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Tiroler Post
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Page 6 of 12
Date: 05.01.1915
Physical description: 12
von 1891 bis 1893 ein Husarenregiment, von 1893 bis 1896 eine Infanteriebrigade, von 1896 bis 1900 eine Jnfanterie-Truppendivision und trat alsdann als kommandierender General an die Spitze des 14. Korps zu Innsbruck. Im November 1908 wurde er zum Generaltrup- peninspektor und daneben zum Landesvertei digungs-Oberkommandanten in Tirol er nannt. Papst Benedikt und Kaiser Wilhelm. kb. Berlin, 3. Jän. (Wolfsbureau.) Großes Hauptquartier. Zwischen Kaiser Wilhelm nud Papst Benedikt XV. fand gestern

folgender Te- legrammwechfel statt: An Se. Majestät Wilhelm II. Preußen! Im Vertrauen auf die Gefühle der Nächstenliebe bitten Wir Eure Majestät, dieses unheilvolle Jahr zu beenden und ein neues zu eröffnen mit einer Handlung königlicher Großmut, indem Eure Majestät Meinen Vorschlag annehmen, daß zwischen den kriegführenden Staaten ein Austausch der zum Kriegführen als ungeeignet erwiesenen Personen stattfinde. Benedikt XV. An Se. Heiligkeit Papst Benedikt XV., Rom! Indem Ich Eurer Heiligkeit danke

, ist es Mir ein Herzensbedürfnis, zu versichern, daß SuE Heiligkeit Vorschlag, das Los der Kriegs- gcfu-kgmen zu lindern, Meine volle Sympathie findet. Der vom Gefühl der christlichen Nächsten-; liebe eingegebene Vorschlag entspricht durchaus Meiner eigenen Ueberzeugung und Meinem Wunsche, Wilhelm II. R. U den KM» Hilf öm !n Wien« «Mim. Die Kämpfe bei Lodz endigten am 6. De zember mit einem durchschlagenden Erfolg der deutschen Truppen. Lodz selbst gelangte da durch zum Zweitenmal in ihren Besitz. Ver suche der Russen

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Tiroler Post
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Page 21 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Innsbruck, Fall- merayerstraße (0. ä Nummer 51 Innsbruck, Mittwoch, 25. Juni 1902. 4. Jahrgang. Ratender. Mittwoch, 25. Juni, Wilhelm. — Donnerstag, 26. Juni, Joh. u. Paul. — Freitag, 27. Juni, Ladislaus. — Samstag, 28. Juni, Leo II. Der gerettete Änfang. Heute beginnt die diesjährige Session des Tiroler Landtages. 'Mit erleichtertem Herzen mag der neue Statthalter

der Konservativen war nicht vertreten. Nachdem der Statthalter den Standpunkt der Regierung, welche unter der Voraussetzung der Land es ein heit und unter der Bedingung, daß alle die Gesamtheit oder einzelne Teile des Landes wirtschaftlich schädigenden Verfügungen, ausgeschlossen bleiben, Vereinbarungen in der Autonomie-Frage ihre Zu- Feuilleton. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes

. Es herrschen noch Ideen auf den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort. Gott sei Dank, daß sie an solcher Stelle noch leben. Jedes deutsche Herz darf wieder eine große Zukunft wenigstens — träumen. Wir sind noch keine bloße Nation unter den stimmung nicht versagen würde, bekannt gegeben hatte, präzisierten die Vertreter

, ein großer, ein gewaltiger Gedanke. Es war einmal so, es ist nicht mehr so. Die Wirklichkeit ist unerfüllbarer Traum geworden. C du stolzer Traum, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: 'Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche ich ihnen von ganzem Herzen tiefbewegt un seren Dank für den begeisterten Empfang aus. Es war mir ein Herzensbedürfnis, die Stadt Aachen zu besuchen. Aachen ist die Wiege

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 28.06.1912
Physical description: 20
, Wängle; Perle Thomas; Jmler Jofef, Füffen; Ammann Adalbert, Wängle; Nagiller Josef; Scholl Franz; Gfall Alors; Singer Adalbert; Kerber Wilhelm, Vorderhornbach; Knittl Jofef, Reutte; Friedle Heinrich, Haselgehr; Turri Emanuel, Reutte; Grill Norbert; Horcher Rudolf; Kramer Eduard, Heiterwang; Merk Franz, Füffen; Wo- ber Johann, Lech-Afchau; Leuprecht Eduard, Wertzen- bach; Lutz Johann, Weitzenbach; Wetzer Johann, Wer tzenbach; Gebler Heinrich, Füsi'en. Nachleser: Schwers- qut Florian (1187 Teiler

). — Ser re zu 5 Schn tz: Rapp Jofef (42); Forcher Rudolf (42); L-chuler Anton (42); Scholl Franz (41); Gebler Heinrich (40); Leuprecht Eduard Turri Em., Grill Norbert (je 40); Dr Wrlheun Lutz, Wertzenbach, Perle Thomas, Rief Leopold, FHedle Heinrich, Kramer Eduard (je 39); Merst Franz (87); Kerber Wilhelm, Nagiller Jofef (je 36); Pfenmg Jo;ef. Lutz Johann, Weitzenbach (je 3ost — « ch u tz e n - könige für die sechs besten 5er-Serren: Rapp ^ofep (245); Forcher Rudolf (243); Schöll Franz (240); Eeoler

anvertraut. . „ ^ . K. k. Hauptschießstand Imst. Ber dem am 9. Junr stattgefundenen 4. Kaisergabenschiehen gewannen fol gende Schützen Beste: Haupt: 1. Günther Bosef; 2. Am bacher Josef; 3. Kopp Wilhelm; 4. Günther Emrl; 5. Kneringer Roman; 6. Wächter August; 7. Wächter K. Schlecker: 1. Hackt Eduard; 2. Wächter ^.ugust, Günther Jofef; 4. Kopp Wilhelm; 5 Günther Emrl; 6. Kneringer Roman; 7. Ambacher ^osef. _ Alt;chutzen- ferie: 1. Kopp Wilhelm; 2. Wächter August; 3. Ambacher Josef; 4. Gabt Karl

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Tiroler Post
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Page 5 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm 11. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer trifft er den Nagel auf den Kopf. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch hat soviel von sich reden gemacht, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst

gelegentlich eines Besuches der alten deutschen Krönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen aus den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort. Gott sei Dank, daß sie an solcher Stelle noch leben. Jedes deutsche Herz darf wieder eine große

. Aber gerade darum ist es doppelt notwendig und tröstlich, ein herrliches, wenn auch vielleicht nie realisierbares Ideal in ver schlossener Brust zu tragen. Ein Gott, ein Reich, ein Volk, es ist halt doch ein schöner, ein großer, ein gewaltiger Gedanke. Es war einmal so, es ist nicht mehr so. Die Wirklichkeit ist unerfüllbarer Traum geworden. D du stolzer Traum, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut

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Tiroler Post
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Page 7 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
, welche unter der Voraussetzung der Land es ein heit und unter der Bedingung, daß alle die Gesamtheit oder einzelne Teile des Landes wirtschaftlich schädigenden Verfügungen, ausgeschlossen bleiben, Vereinbarungen in der Autonomie-Frage ihre Zu- Leuikketon. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer

trifft er den Nagel aus den Kops. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch hat soviel von sich reden gemacht, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst gelegentlich eines Besuches der alten deutschen Krönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen aus den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen

. Es war einmal so, es ist nicht mehr so. Die Wirklichkeit ist unerfüllbarer Traum geworden. O du stolzer Traum, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: 'Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche ich ihnen von ganzem Herzen tiefbewegt un seren Dank für den begeisterten Empfang aus. Es war mir ein Herzensbedürfnis, die Stadt Aachen zu besuchen. Aachen ist die Wiege des deutschen Kaisertums, denn hier richtete der große Karl

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Tiroler Post
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Page 9 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer trifft er den Nagel auf den Kopf. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch hat soviel von sich reden gemacht, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst gelegentlich

eines Besuches der alten deutschen Krönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen auf den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort. Gott sei Dank, daß sie an solcher Stelle noch leben. Jedes deutsche Herz darf wieder eine große Zukunft wenigstens

Gedanke. Es war einmal so, es ist nicht mehr so. Die Wirklichkeit ist unerfüllbarer Traum geworden. D du stolzer Traum, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche ich ihnen von ganzem Herzen tiefbewegt un seren Dank für den begeisterten Empfang aus. Es war mir ein Herzensbedürfnis, die Stadt Aachen zu besuchen. Aachen ist die Wiege des deutschen Kaisertums

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Tiroler Post
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Page 11 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
. So wird denn der Beginn der diesmaligen Landtags-Session nichts von jenem kriegerischen Charakter an sich tragen, den man so lange prophe zeit und gefürchtet hat. Friedlich wird die Konsti tuierung wenn anders kein unvorhergesehener Zwischenfall eintritt — vor sich gehen, friedlich wer den die Wahlen in die Ausschüsse vorgenommen werden. Umgeben von dieser Friedens-Idylle werden die Christlichsozialen, unbekümmert um rechts und Ifeuikketon. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. redet oft

hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen aus den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort. Gott sei Dank, daß sie an solcher Stelle noch leben. Jedes deutsche Herz darf wieder eine große Zukunft wenigstens — träumen. Wir sind noch keine bloße Nation

, ein herrliches, wenn auch vielleicht nie realisierbares Ideal in ver schlossener Brust zu tragen. Ein Gott, ein Reich, ein Volk, es ist halt doch ein schöner, ein großer, ein gewaltiger Gedanke. Es war einmal so, es ist nicht mehr so. Die Wirklichkeit ist unerfüllbarer Traum geworden. C du stolzer Traum, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche

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Tiroler Post
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Page 17 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
Wilhelm II. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer trifft er den Nagel aus den Kopf. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch hat soviel von sich reden gemacht, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst gelegentlich eines Besuches

der alten deutschen Ärönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen aus den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort. Gott sei Dank, daß sie an solcher Stelle noch leben. Jedes deutsche Herz darf wieder eine große Zukunft wenigstens — träumen

notwendig und tröstlich, ein herrliches, wenn auch vielleicht nie realisierbares Ideal in ver schlossener Brust zu tragen. Ein Gott, ein Reich, ein Volk, es ist halt doch ein schöner, ein großer, ein gewaltiger Gedanke. Es war einmal so, es ist nicht mehr so. Die Wirklichkeit ist unerfüllbarer Traum geworden. C du stolzer Traum, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: Namens der Kaiserin

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Tiroler Post
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Page 13 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
von dieser Friedens-Jdnlle werden die Christlichsozialen, unbekümmert um rechts und Feuilleton. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer trifft er den Nagel auf den Kopf. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch

hat soviel von sich reden gemacht, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst gelegentlich eines Besuches der alten deutschen Krönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen auf den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort

war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche ich ihnen von ganzem Herzen tiefbewegt un seren Tank für den begeisterten Empfang aus. Es war mir ein Herzensbedürfnis, die Stadt Aachen zu besuchen. Aachen ist die Wiege des deutschen Kaisertums, denn hier richtete der große Karl seinen Stuhl auf. So bedeutend, so groß war die Figur dieses gewaltigen Fürsten, daß von R o m ihm die Würde der alten römischen Cäsaren

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Tiroler Post
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Page 15 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
werden die Christlichsozialen, unbekümmert uur rechts und Druitketon. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm 11. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer trifft er den Nagel auf den Kopf. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch hat soviel von sich reden gemacht

, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst gelegentlich eines Besuches der alten deutschen Krönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen aus den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation, sie sind noch nicht vergessen. Sie leben fort. Gott sei Dank

, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche ich ihnen von ganzem Herzen tiefbewegt un seren Dank für den begeisterten Empfang aus. Es war mir ein Herzensbedürfnis, die Stadt Aachen zu besuchen. Aachen ist die Wiege des deutschen Kaisertums, denn hier richtete der große Karl seinen Stuhl aus. So bedeutend, so groß war die Figur dieses gewaltigen Fürsten, daß von Rom ihm die Würde der alten römischen Cäsaren angetragen

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Tiroler Post
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Page 19 of 28
Date: 25.06.1902
Physical description: 28
in die Ausschüsse vorgenommen werden. Umgeben von dieser Friedens-Idylle werden die Christlichsozialen, unbekümmert um rechts und Feuilleton. Eine epochale Rede. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. redet oft. Er will nicht nur ein moderner konstitutioneller Monarch sein, er will ein Führer seines Volkes sein, er will den Ton angeben, er will die Volksseele lenken, er will ein Hüter der Volksideale sein. Nicht immer trifft er den Nagel aus den Kops. Das geht den besten Rednern nicht anders. Aber immer sind die Reden

Wilhelms bedeutsam. Keine Rede jedoch hat soviel von sich reden gemacht, wie die Rede, die der von allem Hohen begeisterte Kaiser jüngst gelegentlich eines Besuches der alten deutschen Krönungsstadt Aachen gehalten hat. Inhalt und Form sind gewaltig. Eine solche Rede überdauert die Jahrhunderte. Es herrschen noch Ideen aus den Thronen. Kaiser Wilhelm hat es bewiesen. Die alten großen Traditionen, die große Vergangenheit des deutschen Volkes, die Ideen des deutschen Kaiserreiches römischer Nation

, der Geschichte ist, o Traum, der einst Wahrheit war! Die Rede, die Kaiser Wilhelm im Rathause zu Aachen gehalten hat, hat folgenden Wortlaut: Namens der Kaiserin und in meinem Namen spreche ich ihnen von ganzem Herzen tiefbewegt un seren Dank für den begeisterten Empfang aus. Es war mir ein Herzensbedürfnis, die Stadt Aachen zu besuchen. Aachen ist die Wiege des deutschen Kaisertums, denn hier richtete der große Karl seinen Stuhl auf. So bedeutend, so groß war die Figur dieses gewaltigen Fürsten, daß von Rom

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