Bedeutung statt, doch wurde der Feind mühelos zurückgeschlagen und erlitt abermals die schwersten Verluste. Der Erfolg der deutschen Karpathen-Armee macht sich hier wie auf der ganzen Karpathenfront vorteilhaft fühlbar und dürfte auch den weiteren Verlauf der Schlacht günstig beeinflussen. Die Lage an der Karpathen« front gestaltet sich weiterhin günstig, obwohl Regenwetter die Operationen stark behindert. In Nordungarn und Galizien fil das Thermometer so stark, daß sich die Schneedecke des Gebirges
auch aus das Hügelgelände beiderseits ausbreitete. Der Kriegsplan der verbündeten Kuiser- reiche hat in den Karpathen herrliche Tri- „Da sind sie also!" sagte der Leutnant und ballte die Faust gegen sie. Dann rief er zu mir gewandt: „Unsere Aufgabe ist erfüllt, schnell zurück." Ich wandte rasch, aber wir waren kaum fünfhundert Meter weit gekommen, als der Regen der Schrapnells schlimmer denn je wurde. Der Rauch hüllte uns in so dicke Wolken, daß es unmöglich war, zwanzig Meter weit zu sehen. Wir versuchten
der Deutschen waren. Etwa drei Minuten später rief die Stimme des Beobachters: „Nun find wir da. Ich sehe unsere Leute, die auf uns warten. Laßt den Apparat niedergehen!" Ich hörte nichts mehr, aber balo landeten wir auf festem Grund und Boden." Den Wartenden, die das Flugzeug umringten, bot sich ein erschütternder Anblick dar; der Flugzeugführer war erblindet, für immer des Lichtes beraubt, und eben dem bleichen Mann mit den toten Augen lehnte der leblose Körper des Offiziers, der soeben seinen letzten
russisch-pol- s nischen Gebiete in die Verwaltung der Verbündeten ! tritt auch eine neue Grenzfestlegung in Kraft, die j den deutschen und österreichischen Verwaltungsbezirk ' abgrenzt. Die Grenze setzt an der Dreikaiserecke bei ? Mislowitz ein, von wo sie nord-östlich verläuft, j Sie beschreibt dann einen auf Deutsch-Bendzin zu z westlich gerichteten Bogen, um das Oesterreich zuge- ! sprochene Kohlengebiet von Bendzin-Dombrawa. Bei ! Biala erreicht sie die Straße Czenstochau-Dzialoszyn
, die sie nach 30 Kilometern kurz vor der Oesterreich- Ungarn zufallenden Stadt Dzialoszyn verläßt, um dann westwärts gerichtet die Warthe zu erreichen j und weiter dem Warthelauf folgend, nach Norden ^ Burzenin erreichend, ostwärts abbiegend, nach 23 ! Kilometer die Straße Burzenin-Petrikau, das als ■ österreichisch unter Benützung der alten, vielfach ge brochenen russischen Kirchengrenze im Bogen um gangen wird, zu erreichen. Dabei liegt Wolborg auf der österreichischen, Tomaszew auf der deutschen Seite