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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.11.1906
Physical description: 16
, dann kann es als sicher gelten, daß auch ein anderes Publikum angezogen wird und hieher kommt. Besonders draußen im Deutschen Reiche ist es seit den letzten zehn bis zwanzig Jahren allgemein bräuchlich ge worden, daß der Professor, der mittlere und kleine Lehrer, der Beamte, der Geschäftsmann und Ge schäfts-Angestellte, der bürgerliche Rentier seine Reise in die von ihm vergötterten Berge macht und dort mit oder ohne Familie den Sommer aufenthalt nimmt. Wenn diese letztere Art Reise publikum daS Geld

hier über Veranlassung des Stadtmagistrates im Hotel zur „Post" eine aus Interessentenkreisen sehr gut besuchte Versammlung statt, in welcher über Verkehrswünsche beraten und die folgende Resolution beschlossen wurde: „Mit Rücksicht darauf, daß Imst für den Fremden- und Touristenverkehr von ganz hervorragender Bedeutung ist, als Einbruchsstation vom deutschen Reiche über den mit Recht so sehr gerühmten Fernpatz und als Ausgangspunkt für herrliche Houchtouren ins Pitztal, Oetztal und Kaunsertal, in das erst

; es ist dem Gehirn und der Verdauung förderlich. Wir haben in der voran gegangenen Abhandlung gesagt, daß es zur Er reichung der dargelegten Ziele ein Haupterfordernis ist, Imst als Fremdenverkehrsort zu Ruf zu bringen und daß zu diesem Zwecke die Schaffung eines mit dem denkbar möglichen Kom fort reich ausgestatteten, modernen Hotels not wendig sei. Durch dieses im großen Stile gedachte Hotel soll das reiche, ausländische Reisepublikum angezogen werden, jenes Reisepublikum, has in früheren Jahrzehnten fast

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 20.08.1910
Physical description: 18
Volksklassen ruinierende Aenderungeu der Zoll- und Handelspolitik mit dem ganzen Gewichte Ihres EinfluffeS zu verhindern. Schraffl, Stöckler, Hagenhofer." Wie man in Italien die Dreibund-Ver- Pffichtungen auffaßt. Italien hat bekanntlich mit Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche ein Bündniß für den Kriegsfall, den sogenannten Dreibund, abgeschlossen. Das wissen wir. Daß auf Italien kein Verlaß ist, wissen wir auch. Eben spricht es noch der angesehene Genueser „Secolo XX." mit unverblümter Offenheit

und Fleisch sofort einzuleiten." Dieses Viehausfuhrverbot läßt sich jedoch nicht so leicht durchführen. Erstlich müssen die Regierungen -des deutschen Reiches und der schweizerischen Eid genossenschaft, mit denen Oesterreich-Ungarn dies bezügliche Verträge abgeschlossen hat, ihre Zustim mung erteilen. Und das läßt sich nicht über das Knie abbrechen. Dann aber machen sich in agra rischen Kreisen des Inlandes auch Stimmen gegen die Viehausfuhrsperre vernehmlich. Die agrarische Zentralstelle

aus, indem er sagt: Niemand könne glauben, daß Italien je Krieg gegen Frankreich oder England führen werde. „Man weiß in Paris und London ganz genau, daß das nie der Fall sein wird. Im Falle eines Konflikts des deutschen Reiches mit Frankreich oder England wird Italien unbeschadet des Dreibundvertrages eine Haltung einnehmen, die seinen Interessen und seinen Tra ditionen entspricht. Und wir werden keine sophistischen Inter pretationen des Dreibundvertrages zulassen. Das alles ist der deutschen Regierung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.09.1890
Physical description: 8
jetzt an eine gründliche Reinigung der Stämme und Hauptäste. Mit einem stumpfen dreikantigen Eisen (Baumkratze) wird die alte Rindenborke vorsichtig abgekratzt und dem Baume auf diese Weise Luft geschafft. Mit der Borke werden gleichzeitig anhaftende Moose, Flechten und zahl reiche Insekten in Eier-, Raupen- und Pnppen- gestalt, durchgehend Obstschädlinge, entfernt. Der von den Bäumen gefallene Abraum darf nicht liegen bleiben, sondern ist vorsichtig zu sammeln und zu verbrennen. Nachdem der Obstbaum ge reinigt

, daß es für Heuer mit den Freuden des fröhlichen Weidwerkes, die kaum erst begonnen, wieder zu Ende ist. — (V o m H o f e.) Frau Erzherzogin Maria Valerie wird in Vertretung der abwesenden Kaiserin beim Galadiner in Wien zu Ehren des deutschen Kaisers die Honneurs machen. — Die Kosten der Ausschmückung der Straßen, durch welche Kaiser- Wilhelm seinen Einzug hält, sollen 50.000 fl. betragen. — (Die Habsburg,) die Stammburg unseres Kaiserhauses, die im Kanton Argau liegt und sich in keinem guten baulichen Zustand

von Lebensmitteln dadurch, daß der Wurstfabrikant seinen Gesellen durch prügelte, wofür dieser sich durch die Anzeige bei der Polizei entschädigte. — Die ungarische Stadt Leva war am 11. ds. M. der Schauplatz eines gräßlichen Familiendramas. Der bejahrte reiche Gutsbesitzer Bizik machte beim Mittagsmahle seiner Frau Vorwürfe wegen ihres schlechten Lebenswandels. In dem hierauf entstandenen Streite entspann sich zwischen den beide» Ehegatten ein blutiger Kampf mit den Tischmessern, der in rasender Wuth geführt

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