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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 03.04.1939
Physical description: 4
Schiffahrt be trieben. Durch das ganze Mittelalter stellt er eine wichtige Verbindung Tirols mit dem benachbarten, stammvepvandten Bayern dar. Die Schiffahrt auf dem Inn war ein freies Gewerbe. Auher den Einheimischen durften auch die Bayern den Tiroler Lauf des Flusses benützen. Bis zur alten Salz stadt Hall konnten gröhere Schiffe stromaufwärts fahren, bis nach Telfs kleinere Zillen und Flöhe. Früher wurden die grohen Getreideschiffe, Hohenauerinnen genannt, von Pferden stromaufwärts gezogen

. Noch heute sieht man an alten Gasthäusern am Jnnufer die Ringe, an denen die Schiffstaue bei einer Rast befestigt wurden. Mit dem Ausbau der Tiroler Eisenbahnstrecken ver schwand jedoch die Innschiffahrt. An ihre Stelle trat die Eisenbahn und neuerdings der gesteigerte Strahenverkehr. Die alten Innbrücken genügen nicht mehr für Lastwagen und Personenautos, die von Bayern und Schwaben her nach Tirol und nach dem Süden streben. So wird jetzt im Anschluh an den Ausbau der Achentalstrahe, die eine kurze

Verbindung zwischen Tirol und Bayern herstellt, die neue grohe Jnnbrücke unweit von Ienbach bei Wiesing erbaut. Sie erhält eine Fahrbahnbreite von 8 Metern und eine Weite von 112 Metern. Als Werkstoff dient Kram sacher Marmor. . Bei den Paddlern und Fallbootfahrern ge- nieht der Inn einen freilich nicht ganz ungefährlichen Ruhm, da die Stromschnellen und Wässerwirbel Vorsicht und Be herrschung des Bootes verlangen. Seit 1910 wird auf dem.Inn gepaddelt. Für den Frühsommer dieses Jahres ist ein grohes

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
die Gäste aus Bayern; von diesen beteiligten sich an der Konkurrenz 25, von denen 7 Erfolg hatten. Von der 2. Gruppe Mannschaftspersonen der Wehr macht nahmen über 50 teil, 4 von ihnen erzielten Preise. Die Mehrheit der Schützen siel auf die Gruppe, welche das Armeegewehr benützten (Distanz 200 Schritte). Die letzte Gruppe schoß mit Präzisionsgewehren, mit Scheibenstutzen (optische Mittel erlaubt), mit Jagd gewehren. Repetieren aller Systeme; von 65 Schützen erhielten 30 Preise. Die Preise verteilen

sich ziem lich gleichmäßig auf Stadt und Land. Die ersten Preise erhielten in der 1. Gruppe (Gäste aus Bayern) Forstmeister Jäger (Aschau), ein silbernes Rauchzeug; 2. Gruppe, Mannschaften der neuen Wehrmacht: Of fizierstellvertreter Werner. 1 Fahrrad; 3. Gruppe, Schießen mit Armeegewehr auf 200 Schritte. Engel bert Jäger, 1 Präzisionsgewehr, gestiftet von Forstrat Dr. Escherich und die Südtiroler Prämie 1 Hundert kronenstück in Gold; 4. Gruppe, Präzisionswaffen auf 300 Schritte, Joh. Haupp, Scharnitz

. — Am Mon tag Abend kamen während der Preisverteilung des Ländesschießens — an welchem 1700 Schützen teil- nahmen — noch 30 wackere Kärntner an, die den gro ßen Umweg über Wien nicht gescheut hatten, um den Tiroler Brüdern ihr Zusammengehörigkeitsgefühl zu bekunden. Die Bayern, die am Montag Abend mit der Eisenbahn zurückfuhren, wurden am Innsbrucker Bahnhof nut herzlichem Jubel verabschiedet. (Ein Doppelraubmord Astls?) Wir lesen in Münchner Blättern: Nach einer Meldung an die Münchner Polizeidirektion

hat der Holzknecht Martin Astl von Kitzbühel, der geständig ist. am 4. Oktober den Wirt Johann Harlander aus Wildbichl ermordet und beraubt zu haben, einem Zellengenoffen gegenüber einen Doppelraubmord gestanden, den er im August 1916 am Spitzstein an einem Touristenpaar begangen haben soll. Astl, der in Sachrang in Bayern gewohnt hat, erzählte dem Zellengenoffen, daß im August 1916 ein etwa 60 Jahre alter Tourist mit seiner ungefähr 25 Jahre alten Frau zu ihm auf die Trüstner-Alpe am Spitzstein

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