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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 12.01.1927
Physical description: 4
nach Oesterreich gesprochen werden kann, so sind wir der Technik dankbar; aber trotz allen Fortschrittes erweist sich die Technik als ungenü gend: Nicht Hunderte oder Tausende von Bayern herzen, 7 Millionen wollen mit den österreichischen Brüdern in Gedankenaustausch treten, wollen ihnen ausdrücken, daß sie sich mit ihnen eins fühlen, daß sie den Tag herbeisehnen, wo Oesterreich als gleichberechtigter, lebensfähiger Bundesstaat im gro ßen Deutschen Reiche vereinigt ist. Alle Bayern sind sich darin

einig, ohne Unterschied der Parteien. Für Bayern als nächsten Nachbarn mit einer langen gemeinsamen Grenze ergeben sich natürlich noch be sondere Aufgaben. Ernst zu nehmen ist ein Vor wurf; ursprünglich in einem führenden englischen Organ, der „Times", gestanden, dann aber von einem hochverdienten Vorkämpfer der Anschluß-Be wegung und selbst gebürtigem Tiroler, Geheimrat Dr. Brandl, übernommen: Bayern fürchte sich vor dem Anschluß aus staatspolitischen und wirtschaft lichen Gründen und versuche ihn daher zu verhin

dern. Der Redner erklärte, daß er die angeblichen ftaatspolitischen Gründe nicht näher erörtern wolle, es sei leicht, diese Behauptung als unzutreffend zu erweisen. Soweit aber wirtschaftliche Gründe gegen den Anschluß sprechen sollten, möchte er sich ein offenes Wort gestatten: Es ist kein Zweifel, daß ge rade Bayern vom Anschluß mehr als irgendein an derer Bundesstaat berührt wird. Es erinnere nur an manche land- und forstwirtschaftliche Fragen. Aber me tjt es jemand in Bayern eingefallen

des Berghotels macht keine Schwierigkeiten. In einem großen Reservoir wird oben das Schmelz- und Regenwasser gesammelt; die fehlende Menge schafft die Drahtseilbahn herauf. Für den Transport von Trinkwasser sind besondere Gefäße vorhanden. Das neue Hotel wird als hervorragendes Werk der Bautechnik bezeichnet und dient auch der Zu sammenarbeit zwischen Bayern und Tirol, die durch kleine Gesichtspunkte nicht gestört werden darf. ResierungsbilöunS m Deutschland. Berlin, 1. Jan. Der Reichspräsident

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 10.07.1926
Physical description: 8
, als daß durch irgendeine Maßnahme der leuchtende unvergängliche Zauber bann jemals hätte verdunkelt werden können. Mag Kufstein zur Andreas -Hofer-Zeit. Von Ed. Li pp ott. l ) Die Festung Kufstein, der Schlüssel des Landes, spielte auch im Jahre 1809 gelegentlich der ruhm reichen Erhebung des Tiroler Volkes gegen die Fremdherrschaft eine nicht unbedeutende Rolle. Die Stadt und Festung, welche durch den Preßburger Frieden mit Tirol an Bayern fielen, waren beim Ausbruch des Tiroler Aufstandes der einzige Punkt im Lande

, welchen die Bayern besetzt hielten. Major von Aicher war von den Bayern als Kommandant der Festung, welche mit 60 Geschützen ausgerüstet und für 4 bis 5 Monate verproviantiert war, eingesetzt: er hatte eine Besatzung von 550 Mann unter sich. Ein Bataillon Oesterreicher unter Oberstleutnant Reißenfels mit Unterstützung einiger Kompagnien Tiroler Schützen zog am 13. April vor Kufstein. Die Verteidigung der Grenze und von Thierberg war den Hauptmännern Josef Rainer und Rupert. Wintersteller übertragen

auf der Hochwacht getroffen und gesprengt, doch nach zwei Tagen nahm die Batterie ihr Feuer mit glühenden Kugeln wieder auf, von denen der Holzvorrat der Festung in Brand geschossen wurde. Nach Eintreffen der Nachricht von dem Herannahen eines bayerischen Entsatzkorps zogen die Belagerer ihre Artillerie zurück. Am 4. Mai hoben die Bayern durch einen kühnen Ueberfall die Wache auf der Hochwacht auf und zerstörten die Batterie. Am 12. Mai kamen unter dem Oberkommando des fran zösischen Marschalls Lefebre, Herzogs

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 14.06.1930
Physical description: 8
völkische Arbeitsgemein schaft ladet die Vereine, die Sonnwendfeuer ab brennen, zu einer Besprechung am Montag, 16. Juni, abends im Gasthof Stern ein. Wallfahrer. Am Dienstag bewegte sich nachmit tags ein langer Zeug von Betern, etwa 120 Per sonen, durch unseren Ort. Die Pilger kamen von Ellmau und Söll und wallfahrten nach Tuntenhau sen in Bayern. Am nächsten Tag kehrten sie wieder zurück. Noch ein Unfall im Kaisergebirge. Bei einer Kletterpartie am Scheffauer erlitt am Pfingstsonn tag der 27jährige

von geschützten Pflanzen, die aus Tirol stammen, ist in Bayern strafbar! Das Baye rische Oberste Landesgericht hat am 16. Jänner eine Entscheidung erlassen, deren Veröffentlichung dringend geboten erscheint. Das Staatsministerium des Inneren hat für das Gebiet des Bayerischen Staates solche oberpolizeiliche Vorschriften erlassen, in denen u. a. bestimmt ist, daß die geschützten Pflan zen weder gepflückt, noch mitgeführt, noch öffentlich ausgestellt werden dürfen. Nach einer Entschließung

des Staatsministeriums des Innern bezieht sich nun das Verbot des Mitführens von Pflanzen der ge schützten Arten auch auf die außerhalb Bayerns wachsenden und nach Bayern eingeführten Pflanzen. Die Entscheidung läßt die Ausrede, daß die mit geführten Pflanzen — im vorliegenden Falle handelt es sich um Edelweiß — aus Tirol stammen, nicht mehr zu. Demjenigen, der in Bayern Pflanzen mit führt, solle der Einwand abgeschnitten werden, er habe sie aus dem Auslande eingeführt, weil der Beweis, daß dies nicht der Fall sei

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.01.1932
Physical description: 4
von St. Germain unter dem staatlichen Willen von Frank reich Trabantendienste leistenden Fremdvölkern entblößte Bayerns Südostflanke des Schutzes, den ihm auch heute noch ein großdeutschen Richtlinien treues deutsches Oester reich gewährt. Fällt Oesterreichs Deutschtum mit der Zeit unter dem Drucke von auch wirtschaftlichen Bin dungen, so rückt Bayern zwangsläufig in die Stelle ein, die die alte karolingische Ostmark durch Hunderte und Hunderte von Jahren getreulich ausgefüllt

hat, in der sie sich aber auch verblutet hat. Eine wahrhaft riesige Aufgabe für Bayern und nur dann durchführbar, wenn es auf diesem Gebiete die volle Unterstützung des Reiches erhält, wenn dieses sich über die Notwendigkeit klar wird, Bayerns staatliche Stellung im Rahmen des großen Ganzen in jeder Richtung zu er halten und zu sichern. Berlin sollte hier aus der Politik der nationalen Vorstöße Prags aus dem Böhmerwald in die bayerische Ostmark schon längst die richtigen Schlußfolgerungen ge zogen haben. Es ist übrigens irrig

, die er, wenn nötig allein für sich, wandeln muß, um sich über Wasser zu halten und seine Erde den Kindern zu wahren. Und diese Wege führen nicht nach Osten, sondern nach Westen, insbesondere nach Bayern, wo seine Stammesbrüder und Schicksalsgenossen sich ebenfalls um die bäuerliche Fahne scharen und bestrebt sind, Hand in Hand mit den Bauern in Schwaben und anderswo aus dem steigenden Chaos Rettung zu finden, ln unitate robur! Sowohl die Große als auch die Kleine Entente haben die Erklärung des österreichischen

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