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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 29.07.1931
Physical description: 4
, der mit kleinen Beträgen rechnen muß. Darum ist die Wirkung auf Oesterreich und in erster Linie Tirol, das von allen Bundesländern verhältnismäßig den weit aus höchsten Stand der deutschen Sommergäste hat, ge radezu verheerend, der Fremdenverkehr ist ja der wirtschaftliche Lebensnerv des Landes, auf den alles eingestellt ist, in weitaus höherem Maße, als beispielsweise in Bayern, das viel wichtigere lebens notwendige Industrien hat. Es ist daher eine Unverfrorenheit sondergleichen, wenn wir in sattsam

jedwederArt von Verkehrsbeschränkung zwischen Deutsch land und Oesterreich! Das Unheil, das bis jetzt angerichtet wurde, ist kaum wieder gut zu machen. Bayern gegen Tirol. Nun wissen wir Tiroler auch, wem wir die deutsche Ausreisesperre, d. i. die Drosselung unseres Fremdenverkehres, verdanken. Bisher wurden im mer die schlimmen Preußen für alles, was geeignet war, das deutsche Wesen zu verunzieren, verantwortlich gemacht. Namentlich in Bayern redete man uns ein, daß nur die Preußen Oester reich

man, durch Ausschaltung der österreichischen Konkurrenz von der diesjährigen Saison noch zu retten, was zu retten ist: ein besonders liebevolles Verfahren gegen über dem „Bruderland", dem es doch beinahe noch schlechter geht als uns." — Wenn wir aber Bedenken hatten, ob die Berliner Zeitung nicht etwa die Bayern falsch verdächtigt, so bestätigt uns das Verhalten eines Teiles der bayer. Presse das Gesagte. Weniger die angesehene Münchener Presse, sondern die kleine benachbarte Lokalpresse, die aus ihrem Herzen

Stockung in Kufstefn schon ein klein wenig Genugtuung empfunden haben." , Bekenntnisse einer schönen Seele! Und weiter: „Es war vielleicht einmal ganz heilsam, den Leuten jenseits der Grenze zu zeigen, was es wirtschaftlich bedeutet, wenn der Zustrom aus Bayern, namentlich aus Rosen heim, einmal unterbleibt. Vielleicht schwingt man sich in Kufstein und anderswo dazu auf, aus die ser schmerzlichen Erfahrung die erforderlichen Kon sequenzen zu ziehen, nämlich die, daß die heftigste Bruderliebe erlöschen

oberstes Prinzip bleiben." Also nur deswegen ein vernünftigeres Wort, weil sie sich in Bayern mit der Verordnung selbst ins Fleisch geschnitten haben. Auch das „Rofenheimer Tagblatt" weiß nicht viel Besseres vorzubringen. Nicht alle Bayern denken so. Aber alle diese Umtriebe werden schließlich ihren Zweck nicht erreichen. Die Artikel sind umsonst ge schrieben. Es fehlt der Rückhalt bei der Bevölkerung, in deren Namen die Blätter gar nicht schreiben. Die Bayern wollen alle weiterhin nach Tirol

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1905
Physical description: 8
XXXV. Jahrgang 1905. i Kufstein. Mittwoch 15. März. mit Amis - Blatt und ^ ^ Unterbaltungs - Beilage, ßalbwocftenscbriff für Stadt und Land. Mezngs-Dreife: 3n Kufstein ganzjährig abgeholt 7 Sk., halbjährig Sk. 3.60, viertel jährlich Sk 1.80. — Mit Post ob. Boten zugestellt, sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjähr. 8 Sk., halbj. 4 Sk, vierteljährlich 2 SkS xq Lür Bayern: ganzj. 8 Mk., halbjähr. 4 Mk., vierteljährlich 2 Mb. Blatt 22. Wirksames Aakäadiqangs - Msatt zufolge starker Verbreitung

hat an den nach so langjähriger Tätigkeit aus dem Ministerium Feldzeugmeister Graf Welsersheimb. auf sein Ansuchen ausscheidenden FZM. Graf Welsersheimb ein sehr gnädiges Handschreiben gerichtet, in dem er besonders seine Verdienste um die Aus gestaltung der Landwehr hervorhebt. Ausland. Deutschland. (70jähr. Militärjubiläum des Prinz regenten Luitpold von Bayern.) Am 12. März feierte Prinzregent Luitpold seinen 84. Geburts tag und sein 70jähriges Militärjubiläum. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich wieder deutlich

, welcher Ver ehrung sich der Prinzregent nicht nur in Bayern, sondern im ganzen deutschen Reiche und über dessen Grenzen hinaus erfreut. In München wurde dieser Tag außer durch militärische Feiern: Zapfenstreich am Vorabend, Kirchgang der Garnison, Parade u. f. w. dadurch be sonders gefeiert, daß das neue Armeemuseum offiziell eröffnet wurde. Der greise Jubilar freilich nahm an diesen militärischen Festlichkeiten nicht teil. Er fuhr nur früh in die Kaserne seines Artillerie-Regimentes

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
ab. Bayer. Kronprinz Rupprecht. London, 22. Nov. In einer Unterredung, die der baywische Kronprinz Rupprecht dem Münchner Vertreter des „Daily Expreß" gewährte, wies Kron prinz Rupprecht die Gerüchte zurück, die seinen Namen mit einer neuen Revolution in Zusammenhang bringen. Er wünsche keinerlei Bewegung, die einen neuen Bür gerkrieg entfeffeln könnte. Eine Aenderung müsse vom Volke selbst aus kommen. Der jetzige Zustand könne nicht länger mehr als höchstens noch ein Jahr an dauern. In Bayern wachse

die monarchistische Gesin nung täglich. Zwischen Nord- und Süddeutschland be stehe noch immer eine gewisse Eifersucht, besonders auf religiösem Gebiete. Er sei nicht für eine Abtrennung Bayerns vom übrigen Reiche. Zum Schluffe erklärte der Kronprinz, er werde auf keinen Fall die Präsident schaft der Republik Bayern annehmen, denn er möchte nicht dem Beispiel Napoleons III. folgen. Der finan zielle Zusammenbruch Deutschlands werde die bevor stehende Aenderung in Deutschland beschleunigen. Kurze Nachrichten

in Bayern mißbilligte die Aeußerungen des deutschen Botschafters in Rom über Südtirol. Die deutsche Regierung hat dem Völkerbunde eine Denkschrift unterbreitet, in der sie Anspruch auf Heran ziehung bei Verteilung der Mandate über die deutschen Kolonien erhebt. In Berlin wurden durch eine Bank über 250 Milli onen Mark ins Ausland verschoben unter Beteiligung von Adeligen und Fürsten. Es wurde rücksichtslose Strafverfolgung angeordnet. Zwischen England und Frankreich machen sich erheb liche

. Das Schießen fand als rein sporil'che Ver anstaltung statt, als welche es von vornherein gedacht war; die Bayern verzichteten auf ihren so ftlisam ge deuteten korporativen Besuch und sandten nnr zirka hundert Vertreter und die Streikend-'n nahmen am Montag die Arbeit wieder auf. Mit Recht schrieb das „Älpenland", daß Machtproben heller Wahnsinn sind, wenn sie sich leicht vermeiden lasten. Wir müff n uns die Lehre für die Zukunft zu eigen machen und endlich einmal durchwegs die Ueberzeugung gewinnen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 26.11.1924
Physical description: 4
im bayrischen Nuß dorf, wohin die dritte Paschentochter sich ver ehelichte. — Am 24. November fand die Trau ung der Postwirtstochter Marie Kneringer mit dem Müllermeister Josef Bachmaier aus Küssen in Maria-Plain bei Salzburg statt. — Dr. Karl Tegelhofer, Richter in Kaltern, hat sich mit Frl. Marie Kruckenhauser verehelicht. Erl. (Teilnahme an den Liebfrau en f e st s p i e l e n) in Bilsbibnrg (Niederbay ern). Am Sonntag, 16. November, brachte ein Sonderzug 500 bis 600 Personen aus Ober bayern und Tirol

nach Vilsbiburg, darunter auch 20 Teilnehmer aus Erl. Die Spielleitung lag in den bewährten Händen des Herrn Dr. Pater Erpeoitns Schmid O. F. M., der im Pasfionsjahre 1912 der Regisseur von Erl war. Das Spiel vermittelte den Erlern große Ein drücke. Innsbruck. (Ein K o m m u n i st e n h ä u p t-> ling ab ge faßt.) Der ehemalige Partei-Se kretär der bayrischen kommunistischen Partei, Simon Maier, dem seinerzeit die militärische Leitung des Bezirkes Bayern-Südwest übertra- gen war, wurde hier zu 8 Monaten

schweren Kerkers wegen Verbrechen gegen das Spreng stoffgesetz verurteilt. Maier war Chef der bay rischen Munitions- und Waffenbeschaffunngs- organisation. Es war ihm seinerzeit gelungen, sich der Verhaftung in Bayern durch die Flucht nach Tirol zu entziehen. In Tirol wurde er auf Grund eines Steckbriefes verhaftet. y Innsbruck. (S tad tLH e a ter.) Es wird uns geschrieben: Das Stadttheater unter der gegenwärtigen Leitung von Mar Köhler leistet ebenso Gediegenes als Vorzügliches

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 6
Date: 24.04.1920
Physical description: 6
Ver tretern Englands, Frankreichs, Belgiens und Italiens eine Note überreicht worden, in der diese Mächte er klären, daß sie für den Fall von Putschen ihre Mit wirkung bei der Lebensmittelversorgung Deutschlands versagen müßten. Die deutsche Reichsregierung hat an General Nollet eine Note gerichtet, worin sie den unmilitärischen Cha rakter der Einwohnerwehr feststellt und unter beson derer Hervorhebung der Verdienste der Einwohnerwehr in Bayern die Notwendigkeit des lokalen Selbstschutzes

so Vieles und Wertvolles geleistet und Tausenden seiner Mit menschen selbstlos so viele schöne Stunden bereitet hat, begleiten zu seinem Doppeljubilüum die herzlichsten Glückwünsche aller Kufsteiner Theaterfreunde, denen auch wir uns freudigst anschließen, hoffend, daß uns die schätzbare und beachtenswerte Kraft des allzeit liebenswürdigen Theaterspielers, Volksdichters, Kompo nisten und Kapellmeisters Silvester Greiderer noch recht lange erhalten bleibt? dt (Der ehemalige König Ludwig HI. von Bayern

,) der bekanntlich seit einem Jahr in Lo carno in der Schweiz weilte, passierte am Donnerstag Nachmittag aus der Reise nach Bayern im Auto un sere Stadt. Er kam von Innsbruck und war in Be gleitung eines Mitgliedes der Tiroler Landesregierung sowie seines Adjutanten, Grafen v. Holnstein. Der König, der trotz seiner 75 Jahre recht frisch aussieht, begab sich von hier nach seinem Schlosse Wildenwarth bei Prien am Chiemsee, wo er nun ständigen Auf enthalt nehmen wird. (Elternabend.) Montag den 26. April veran

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