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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1909
Physical description: 8
Al Hmtffelatt, (Uirtlchaftsfreund [Q q) u. Unterbaltungcbcilage. ®t, 33 . f?a 11> wo eb ens4) r i 11 für Stadt und Land. XXXIX. Jahrgang IMS Kufstein, Mittwoch 17 . Marz MeZügs-Dreiser In Kufstein ganzjährig abgeholt 7 SK., halbjährig Jft. 2.60. viertel jährlich A. 1.50. — mit Post ob. Voten zugestellt, sowie in auswärtigen Abholstsllen ganzjährlich 8 SK , halbjährlich 4 SK., vierteljährlich 2 SK. oür Bayern: rramjähr 8 Mk.. Halbjahr. 4 NIk.. vierteljähr 2 Mk Blatt 21 Wirksames Ankündigung

die Mel dung, daß von der österreichischen Regierung Studien behufs einer Bahnverbindung zwischen Kufstein und St. Johann in Tirol gepflogen wiMM°, und die Abgeordneten erklärten, daß eine solche Bahnverbindung nur Bayern zugute käme und daß es daher nicht angehe, bayerische Interessen auf österreichische Kosten zu fördern." Der letzte Passus von dern Befremden befremdet uns ganz außerordentlich. Die Herren Salzburger und oberösterreichischen Abgeordneten dürften doch wohl wissen, daß die Linie

Salzburg—Reichenhall— Loser—St. Johann nur möglich ist im Einverständnis mit Bayern. Sie dürften ferner wissen, daß Bayern sich bisher ganz ablehnend verhalten hat und seine Zustimmung von Kompensationen abhängig gemacht hat. Die Herren Abgeordneten täten daher wohl besser, ihrem Befremden über dies Bahnprojekt Kufstein— Ellmau—St. Johann keinen zu scharfen Ausdruck zu verleihen und diesem Projekt nicht entgegenzuarbeiten. Wenn es wirklich nur Bayern zugute käme, so wäre es ja ein außerordentlich

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1932
Physical description: 8
die Abschaffung des Treueides gegenüber dem englischen König als den einfachsten Weg ,zur Aufrecht erhaltung des inneren Friedens. Die politische Aussprache in der französischen Kammer endete mit der Annahme eines Vertrauensvotums für Tardieu mit 309 gegen 262 Stimmen. Aus Stadt mm tonn lim Ml von Tirol nbspmen. Der Fremdenverkehr im Grenzgebiet. Bekannt sind die Bestrebungen der Fremdenvcr kehrskreise in Bayern, den Fremdenverkehr an der Grenze zu drosseln und zu verhindern, daß die Deutschen ins Ausland

machte und dies natürlich in den gegenseitigen Beziehungen zu spüren bekam, noch nicht hingereicht, um von dieser verfehlten engherzigen Verkehrs politik abzukommen. Dies bewirkte erst die schlechte Erfahrung, die man in Deutschland machte, daß der Zweck des Aus reiseverbotes gar nicht erreicht worden ist. Der Fremdenverkehr ist besonders in Bayern überall in erschreckender Weise zurückgeg ingen — trotz Ausreisesperre! Jnsbesonders klagt M ü nch e n über einen großen Ausfall. Die Schuld gibt

in Bayern. So schreibt die genannte Zeitung, deren großzügiger, deutscher, aber auch wirtschaftlich kluger Stand Punkt hervorgehvben zu werden verdient, u. a.: „Wir halten eine Wiederherbeisührung einer Zusammenarbeit im Fremdenverkehr der deutschen Alpen für drin gend notwendig. Duich bayerische Abriegeiungsversuche und durch Absperrungswünsche, wie sie leider immer wieder öffent lich geäußert weiden, unterbricht man nicht nur olle Verbrn- dungen mit München und Oderbayern in die Alpen hinein

und aus den Alpen nach Oberbayern und München, sondern man zerreißt auch die Verbindung vom Norden und Westen nach München und Südbaycrn. Der Rückgang des Fremden- UNS Land. Verkehrs in München selbst ist eine ernste Mahnung. Wenn Bayern niemanden durch die Kette der Nord alpen hindtirchlassen will, wie will es dann mit einem Schein von Recht die großen durch gehenden Schnellzüge vom Norden nach dem Süden gerade über München oder Bayern for dern, die die Reichsbahn, wre wir wissen und wie die Ent wicklung zeigt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
ab. Bayer. Kronprinz Rupprecht. London, 22. Nov. In einer Unterredung, die der baywische Kronprinz Rupprecht dem Münchner Vertreter des „Daily Expreß" gewährte, wies Kron prinz Rupprecht die Gerüchte zurück, die seinen Namen mit einer neuen Revolution in Zusammenhang bringen. Er wünsche keinerlei Bewegung, die einen neuen Bür gerkrieg entfeffeln könnte. Eine Aenderung müsse vom Volke selbst aus kommen. Der jetzige Zustand könne nicht länger mehr als höchstens noch ein Jahr an dauern. In Bayern wachse

die monarchistische Gesin nung täglich. Zwischen Nord- und Süddeutschland be stehe noch immer eine gewisse Eifersucht, besonders auf religiösem Gebiete. Er sei nicht für eine Abtrennung Bayerns vom übrigen Reiche. Zum Schluffe erklärte der Kronprinz, er werde auf keinen Fall die Präsident schaft der Republik Bayern annehmen, denn er möchte nicht dem Beispiel Napoleons III. folgen. Der finan zielle Zusammenbruch Deutschlands werde die bevor stehende Aenderung in Deutschland beschleunigen. Kurze Nachrichten

in Bayern mißbilligte die Aeußerungen des deutschen Botschafters in Rom über Südtirol. Die deutsche Regierung hat dem Völkerbunde eine Denkschrift unterbreitet, in der sie Anspruch auf Heran ziehung bei Verteilung der Mandate über die deutschen Kolonien erhebt. In Berlin wurden durch eine Bank über 250 Milli onen Mark ins Ausland verschoben unter Beteiligung von Adeligen und Fürsten. Es wurde rücksichtslose Strafverfolgung angeordnet. Zwischen England und Frankreich machen sich erheb liche

. Das Schießen fand als rein sporil'che Ver anstaltung statt, als welche es von vornherein gedacht war; die Bayern verzichteten auf ihren so ftlisam ge deuteten korporativen Besuch und sandten nnr zirka hundert Vertreter und die Streikend-'n nahmen am Montag die Arbeit wieder auf. Mit Recht schrieb das „Älpenland", daß Machtproben heller Wahnsinn sind, wenn sie sich leicht vermeiden lasten. Wir müff n uns die Lehre für die Zukunft zu eigen machen und endlich einmal durchwegs die Ueberzeugung gewinnen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 14
Date: 25.10.1903
Physical description: 14
-bayrische Bahnen. Die „M. N. N." schreiben: „DieFrage neuer Bahnver bindungen zwischen Bayern und Tirol wird gegen wärtig lebhaft erörtert und für zahlreiche Projekte Stimmung gemacht. Einer unserer Redakteure hatte jüngst Gelegenheit, mit einer in dieser Angelegenheit maßgebendsten Persönlichkeit von Oesterreich in einer Unterredung sich Informationen zu erholen, die sich in Folgendem kurz zusammenfassen lassen: Die Regierungen Oesterreichs und Bayerns sind in der Eisenbahnfrage völlig einig. Der Bau

großer internationaler Fern verbindungen Über die Alpen ist angesichts der großen technischen Schwierigkeiten und der daraus resultierenden ungeheuren Kosten, die sich niemals rentieren würden, und bei dem Umstand, als die bestehenden Verbindungen in dieser Hinsicht vollkommen genügen, ganz ausge schlossen. Durch den Bau der Tauern- u. Karawanken bahnen werde überdies ein großer Teil des deutsch- österreischen Fernverkehrs von und nach Triest über Bayern gelenkt. Dem Bau von Lokalbahnen zur Ver

Fernbahn hält die bayrische Regierung für sehr nachteilig für den bayerischen Verk hr, weil dadurch der Verkehr aus Westdeutschland nach dem Süden Bayern nur streifen würde. Die bayerische Regierung würde daher einen Anschluß nur dann zulassen, wenn die Bahn von Reutte zugleich eine Verbindung von Scharnitz her gegen die Arlbergbahn zu herstellt, aber keine neue Nord-Süd-Linie schafft. Kirchtag in Seilrain. Ein fröhliches, glückverheißendes Kleeblatt — es waren nämlich nnfer vier — stand Samstag

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