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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 09.04.1919
Physical description: 8
in Lienz können aber die Deutschsreiheitlichen nur ein Mandat beanspruchen. Die Vertreter Deutsch-Südtirols. Für Deutsch-Südtiro! werden berufen: Aus der j Liste der Tiroler Volkspartei: Joses Schraffl, Schöp fer, Schumacher, Dr. Nikoluffi und Dr. Jos. Luchner; aus der Liste der sozialdemokratischen Partei: Snoy und Jdl; aus der Liste der deutschfreiheitlichen Partei: Emil Kraft. Mt Lage in Bayern. Ausrufung der Räterepublik. München, 5. April. Der Zentralrat teilt mit: . Laut Zeitungsnachrichten

des gesamten Bürgertums aus als : Protest gegen München. Die drei Kreise Ober-, Mittel- und Untersranken sowie der Kreis Oberpfalz drohen mit der Loslösung von Bayern, sie wollen von der Münchner Regierung nichts mehr wissen. München, 7. April. Die Korrespondenz Hoffmann meldet ein Telegramm an sämtliche Arbeiterräte: Das Merktätige Volk Bayerns hat seine Parteiungen über- Munden und sich zu einem mächtigen Einheitsblock gegen jede Herrschaft und Ausbeutung zusammengeschloffen. Es übernimmt in den Arbeiter

. Die Sozialisierung der Landwirtschaft. München, 7. April. Dr. Neurath, der Leiter des Zentralwirtschastsamtes, sprach im Münchener Kindlkeller über die Sozialisierung der Landwirtschaft. Der Redner betonte die Notwendigkeit der Erhaltung des kleinen und mittleren Bauern auf eigener Scholle und die intensive Förderung des Genossenschaftswesens zur Hebung der Erzeugung und zur planmäßigen Verteilung des Erzeugten. Der Großgrundbesitz dürfte in Bayern keineswegs restlos aufgehoben werden, wie es von verschiedenen

Seiten verlangt würde. Eine Anzahl von Großbetrieben müsse seiner Ansicht nach aufrecht erhalten bleiben. In Bayern sei an und für sich nur wenig Großgrundbesitz von Latisundimcharakter vorhanden. Die Ausführungen des Redners fanden reichen Beifall. Bayern vom Reiche isoliert. Weimar, 7. April. Die Reichsregierung wird die bayerische Räteregierung innerhalb des Reichs gebietes nicht anerkennen. Die unmittelbare Folge ist die vollständige wirtschaftliche Isolierung Bayerns durch die Regierung

. Deutschösterreich, Preußen und der Rätegedanke. Berlin, 7. April. Gestern fand im Herren haufe eine Fraktionssitzung der Großberliner Soldaten räte und der Unabhängigen sozialdemokratischen Partei Deutschlands statt. Ein Vertreter des Münchner Sol datenrates teilte mit, daß sich durch das Vorgehen Bayerns auch D e u t s ch ö st e r r e i ch für das Räte system werde entscheiden müssen, weil es zwischen Un garn und dem Räte-Bayern hoffnungslos eingekeilt sei. Dann sei auch die Entscheidung für Preußen gefallen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 26.07.1922
Physical description: 4
, 21. Juli. Der österr. Ausschuß der ReparationSkommiffion will Oesterreich in Stand fitzen, eine auswärtige Anleihe in der Höhe von 10,000.000 Pfund Sterling aufzunehmen. Die Propaganda des Andreas-Hofer- Vercincs. Rom, 23. Juli. Die „Tribuna" meldet aus Paris, daß die Botschafterkonferenz einstimmig einen Antrag des Grafen Sforza angenommen habe, in Ber lin einen Kollektivschritt gegen die in der Presse be triebene Aktion und die Propaganda des AndreaS- Hofer-Vereines in Bayern zugunsten

den Schutzgesetzen mit Unruhen rechnet. Gespannte Lage in Bayern. München, 24. Juli. Die Entscheidung ist nun mehr gefallen. Die bayerische Regierung will heute eine Verordnung veröffentlichen, worin sie das mate rielle Recht des Reichsgefitzes zum Schutze der Repu blik übernimmt, den Vollzug jedoch den bayer. Volks gerichten überträgt und die Wirksamkeit des Staats gerichtshofeS des Reiches für Bayern ausschaltet. DaS Reichskriminalpolizeigefitz soll in Bayern überhaupt nicht vollzogen werden. — Die Demokraten

betrachten die bisherige Regierungskoalition als gesprengt. München. 24. Juli. Die „M. N. N." rechnen mit einer Lardlagsneuwahl und Regierungsumbildung und schreiben: Niemals seit Gründung des Reiches habe sich eine solche Kluft zwischen der Zentrale in Berlin und Bayern aufgetan wie jetzt. München, 24. Juli. Am Samstag abends zog eine Gruppe von ungefähr 60 jungen Leuten unter Vorantragung einer Fahne und Abfingung antisemiti scher Lieder durch die Paul-Heyse-Straße. Die Zug teilnehmer verprügelten

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 08.03.1903
Physical description: 12
XXXIII. IahrganMSOZ. Kusstein, Sonntag 8. März. Tiroler Grenzbote mit Amtsblatt und llnterbaitungs * Beilage. « lUocbenscbrift für Stadt und Land. » Wezugs-Meise: In Fufstein ganzjährig abgeholt 5 M-, halbjährig M. 2.50 — Mit Post ob. Boten zugestellt, sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjähr. 6 Jft., halbj. 3 Jfi. — Lür Bayern: ganzj. 6 INK., halbjähr. 3 Mk. Blatt 10. Wirksames Ankü,»dig««gs - Matt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis : die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum

Parteien rückgezahlt 331.759L 09 1i wurden, somit mehr eingelegt um 19587 K 42 h. Das 4°/o Guthaben von 7640 Einlegern be trägt 10 361.584 K. (Zum Raub an der Kiefererstraße) wird uns mitgeteilt: Richtig ist, daß sich der Räuber Ringel mann, der deutscher Staatsangehöriger ist, in Oester reich das Verbrechen des Raubes begangen hat und in Bayern festgenommen wurde, vor dem Schwur gerichte in München zu verantworten haben wird, denn jeder Staat und so auch Bayern bestraft auch die Verbrechen

, die einer seiner Untertanen im Ausland begeht. Richtig ist auch, daß über einen Fremden, der im österreichischen Staatsgebiet ein Verbrechen begeht, von den österreichischen Gerichten das Urteil zu fällen ist — d. h., wenn man des Uebeltäters im Inland habhaft wird, wobei die eventuell im Ausland erlittene Strafe in die nach unserem Strafgesetz zu verhängende eingerechnet wird. Unrichtig ist aber, daß Ringelmann von Bayern nach Oesterreich ausgeliefert wird, denn kein Staat liefert seine eigenen Untertanen

aus. Hiergerichts werden also die nötigen Erhebungen gepflogen und dann wird hier das Strafverfahren bis zur Betretung des Räubers im Inland eingestellt. Dabei bleibt es, solange Ringelmann nicht in Oester reich ergriffen wird. Ausgeliefert wird er nicht. Sollte es aber einmal gelingen, den Uebeltäter in Oesterreich festzunehmen, so wird er sich abermals vor dem Schwur gericht in Innsbruck zu verantworten haben, welches bei der Strafbemessung die bereits in Bayern ver büßte Strafe einzurechnen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 23.06.1906
Physical description: 8
XXXVI Jahrgang 1906. Cefep0otmtf (Nr. 33. mit Hmts ■ Blatt und ^ ^ Unterhaltung« - Beilage, ßalbwocbenscbrift für Stadt und Land. Kufstein, Samstag 23. Juni. MezrrgK Kreise: In Kufstein ganzjährig abgeholt 7 ft., halbjährig ft. 3.60, viertel jährlich H 1.80. - Mit Post ob. Boten zugestellt, sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjähr. 8 ft., halbj. 4 M, vierteljährlich 2 ft. Süv Bayern: ganzj. 8 Mk., halbjähr. 4 Mk., vierteljährlich 2 Mk. Blatt 50 Wirksames Ankündiqungs»Miatt Ä i starker

; in religiöser Hinsicht steht die Gegend seit uralten Zeiten unter der Sorge des von den bayrischen Herzogen ge gründeten Bistums Salzburg; politisch gehörte unser Städtchen mit seinem Bezirke Jahrhunderte hindurch den Herzogen von Bayern allerdings unter wechselnden Verhältnissen. Einst war Rattenberg als Kirchenlehen des Bistums Regensburg in den Händen des mächtigen „Sponheimer" Grafengeschlechtes, aber schon 1203 verleiht es das Stift Regensburg als „Landgrafen lehen im Gebirg" dem Herzog Ludwig

von Bayern. Die Herzoge behielten sich die Grafschaftsrechte im Jnntal immer vor, wenn sie mit Regensburg hier herum um Güter und Lehen handelten, gleichwohl erscheint schon um diese Zeit ein Edelherren-, Ministerialen- und sogar Grafengeschlecht derer von Rattenberg, worunter wir allerdings nur eine Bezeichnung für bayrische Herr schaftsverwalter oder Richter in Rattenberg zu ° ver stehen haben. Im Jahre 1254 erscheint Rattenberg als Festung mit einem Burgfrieden und zugleich als oberbayrische

Zollstätte in einem Tauschvertrage, wobei der Abt von Seon dem Herzog Ludwig gewisse Rechte im Markte Kufstein und im Burgfrieden zu Ratinberch abtritt. Als Zollstätte spielt der Ort im Laufe der Zeit eine wichtige Rolle und ist oftmals das Gebiet von Streitig keiten, Vertauschungen und Privilegien. Von hier aus besetzte Herzog Ludwig im Streite der Erzbischöfe Philipp und Ulrich von Salzburg das Zillertal und hielt es 1262 bis 1280 im Gehorsam, während das Städtchen anfing, ein Zankapfel zwischen Bayern

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Page 1 of 4
Date: 02.06.1920
Physical description: 4
, die mit der Roten Armee gemeinsame Sache machen! Diese Garden werden im gegebenen Moment auf das Bürgertum losgelaffen. Die Königsfrage in Bayern. Unter den mannigfachen Fragen politischer Natur, die derzeit angesichts der am 6. Juni statifindenden Wahlen zur deutschen Nationalversammlung in Bayern erörtert werden, ist es besonders die Königsfrage, die im Vordergrund des Interesses steht. Tatsächlich hat der monarchische Gedanke iw? bayerischen Volke wieder derart an Boden gewonnen, daß heute bereits ernst lich

mit einem Volksentscheid darüber gerechnet wird, ob Bayern Republik bleiben oder wieder Königreich werden soll. Bereits haben drei bayerische Parteien (Mittelpartei! Deutsche Volkspartei und die nicht mit eigenen Kandidaten auftretende Bayer. Königspartei) das Bekenntnis der Monarchie in ihr Programm aus genommen. während die Bayerische Volkspartei es ihren Mitgliedern sreigestcllt hat. Monarchisten oder Republikaner zu sein. Sollten die Wahlen, wie zu erwarten steht, eine starke Rechtsmehrheit ergeben, so dürfte

auch die Königssrage aufgerollt werden. Das kann in Bayern (im Gegensatz zum Reich) aus voll kommen verfassungsmäßigem Wege geschehen. Kurze Nachrichten. Der erste österreichische Städtetag hat eine Entschlie ßung angenommen, in der der Forderung nach dem möglichst raschen Allschluß Oesterreichs an Deuischland Ausdruck gegeben wird. Dr. Masaryk wurde mit 284 von 41! gültigen Stimmen zum Präsidenten der tschechoslowakischen Re publik gewählt. Reichssinanzminister Wirth hat erklärt, daß die Ent schädigungssumme

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Page 1 of 12
Date: 18.01.1903
Physical description: 12
XX Kill. Jahrgang 1903. Kufstein, Sonntag 18. Jänner. Tiroler Grenzbote mit Amtsblatt und Unterhaltung? - Beilage. « lUocbcn schritt für Stadt und Land. * Bezugs-Meise: J n Jftuffteiu ganzjährig abgeholt 5 M-, halbjährig M. 2.50 — JTtit Post ob. Boten zugestellt, sowie in auswärtigen Abho.lftellen ganzjähr. 6 Jft., halbj. 3 M. — 5ur Bayern: ganzj. 6 Ulk.. -Halbjahr. 3 Mk. Blatt 3. Wirksames Ankündigungs - Matt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis : die kleine dreispaltige Zeile oder deren

ein Regie rungsbeitrag in Aussicht genommen, und gegen die Anläge als normalspurige Bahn kein Bedenken ge äußert. Später scheinen sich von interessierter Seite aus gehende Einflüße geltend gemacht zu haben. Man hege jetzt Befürchtungen, daß durch eine vielleicht später von Bayern zu erbauende Fortsetzg. d. Strecke über Marquardt stein hinaus eine kürzere Verbindung mit Salzburg und damit eine Konkurrenz für die Giselabahn ge schaffen werden könnte, und wolle dem Vorbeugen, so daß man nur den Bau

tretenden Meinungsverschiedenheiten betreffs der Frage: Schmalspur- oder Normalbahn fetzen. Diese Bedenklichkeit scheint ganz grundlos. Der Anschluß an Bayern könne ja im geeigneten Moment leicht durch Ablehnung verhindert werden. Von einer großen, für die Gifelabahn zu befürchtenden Konkurrenz könne kaum die Rede sein, da die Lokalbahn Kössen—Kufstein im wesentlichen dem Frachtenverkehre dienen würde, während die Giselabahn nach wie vor vorwiegend den Personen verkehr Wien-Tirol u. s. w. aufnehmen

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