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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 11.05.1929
Physical description: 10
sich nicht verständigen können, so sei dies begreiflich, aber zwischen zwei engverbündeten Ländern, wie es Bayern und Tirol sind, dürfe es keine Gegensätze geben. Die neue Verkehrslinie sei ein neues Bindeglied zwi schen Bayern und Tirol, zwischen Rot'en- heim und Kufstein, die sich immer gut verstanden haben, als ein Schritt zur Herbeiführung des ersehnten Anschlusses. Herr Reg.-Oberkommissär Dr. Riebel wünschte im Namen des am Erscheinen verhinderten Bezirkshaupt Man nes von Kufstein, Herrn Oberregierungsrates

Janet- s ch e k, dem neuen Unternehmen vielen Erfolg. Er er- | klärte, daß dem neuen Unternehmen behördlicherseits von Anfang großes Entgegenkommen erwiesen wurde und daß die gegenteiligen Allsstreuungen auf Mißverständnissen be- I * ruhten. Mit dem Wunsche, daß mit der Zeit alles, was an der Grenze noch trennend zwischen Tirol und Bayern stehe, fallen möge, schloß sich Dr. Riebel den Worten des bayer. Regierungsvertreters an. Auch von allen fol- I genden Rednern wurde

. Stammwinkel. Dr. Kreuter erinnerte an die schwere Zeit nach dem Kriege, wo die Kufsteiner den Notleidenden in Rosenheim zu Hilfe gekommen seien. Wir fühlen, daß wir zusammen gehören. Stets kommen die Rosenheimer gern zu fest lichen Anlässen nach Tirol und die Kufsteiner nach Bayern, j Die neue Verkehrsverbindung sei uns ein Mittel, uns \ • Im Schaufenster Hans-Reischstr. 2 der I | ; "Firma F. H. befinden, sich jetzt 1296 I 1 i Tesche Dirndl - Stoffe § Fd. Heumayer. » •090 a»O0 «0000000

, sich in den Bergen, Tirols und in den Mauern der Stadt recht wohl zu fühlen. Und daran hat es gewiß nicht gefehlt. Auch Regierungs-Oberkommissär Dr. Riebel entbot noch einmal Willkomm-Grüße und Oberregierungsrat Roth lieh der Freude über die gast- freudige Aufnahme in Kufstein Ausdruck. Ein Tänzchen beschloß die Anschlußfahrt der Bayern, was wohl symbolisch gewertet werden mag. * . • ^ r ^ i O Nach eine Eroffrmngsfahrt. Am 7. Mai fand die Eröffnungsfahrt der Auto-Zentrale Oberaudorf nach Kitzbühel statt

, der zur Errichtung der Gedenktafel ge führt hat, die liebliche Dorfnovelle „Die Rose der Sewi", ein bißchen eingehender beschäftigt haben. Wir Tiroler haben daran eine besondere Freude, denn wie aus dem hier Gesagten hervor- geht und hinlänglich bekannt sein dürfte, erblickt Tirol in dem Bayern L. Steub einen seiner besten Freunde und Werber für die Erschließung des Landes. Sind solcherart die Wechselbeziehungen zwischen den stammverwandten Ländern diesseits und jen seits des Inns schon schönstens zum Ausdruck

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 8
Date: 22.08.1931
Physical description: 8
Nr. 67 Seite 7 „Tiroler Grenzbote", Kufstein, 22. August 1931. Aas Fest- und Freischießen anläßlich -es Vestan-es -es jetzigen Gchießstan-es. verbunden mit dem Jubiläumsschiehen von Sepp Markl. fand am 8., 9.. 15. und 16. August in Kufstein statt. Im gesamten beteiligten sich an dem Schiehen 152 Schützen aus Tirol, Bayern und Salzburg. Darunter befanden sich unter anderen: Herzog Ludwig von Bayern, Landesober schützenmeister Hofrat Anderlan, Oberingenieur Siegle, Ober schützenmeister

Ludwig von Bayern, Bad Kreuth; Johann Mayer hofer jun., Thiersee: Josef Geißler, Innsbruck; Walter Pach maier, Traunstein; Georg Fischer, Wörgl; Hans Schmotzer, Tegernsee: Dr. Hermann Schneider, Rattenberg: Konrad Steiner, Hopfgarten: Isidor Mauracher, Fügen; Viktor Höck, Kitzbühel; Josef Plaseller, Innsbruck; Gg. Göttfried, Kreuth; Johann Kroisbacher, Fulpmes; Josef Mayerhofer, Thiersee; Fried! Krautschneider, Kufstein, 723 Teiler. 5 er-Serie: Franz Lentner, Achenkirch, 47 Kreise; An ton Ritzl

Ludwig von Bayern, Bad Kreuth; Friedrich Siegle, München; Herbert Laad, Kufstein: Martin Hupfauf. Kiefer; Pantaleon Reiter, Oberaudorf: Peter Simet, Bad- gastein; Josef Plaseller, Innsbruck; Hugo Wahl. Schwaz; Mar Hauser, Weer; Seb. Easteiger, Häring; Anton Platt ner, Jenbach; Aug. Roittner, Kufstein; Guido Forstmaier, München: Johann Forstmaier jun., München, 41 Kreise. 15er-Serie: Emil Pachmaier, Traunstein, 127 Kreise; Johann Kroisbacher, Fulpmes; Andrä Wurzer Fulpmes; Hans Mauracher, Fügen; Anton

Ritzl, Fügen; Johann Forst maier sen., München: Johann Rapp, Matrei; Josef Plattner, Absam; Josef Denifl, Fulpmes^ Georg Fischer, Wörgl; Hubert Biedermann, Innsbruck; Herzog Ludwig von Bayern. Bad Kreuth: Josef Ruetz, Oberperfuh; Martin Hupfauf, Kiefer; Josef Hummel, Schwaz; Guido Forstmaier, Mün chen; Herbert Laad, Kufstein: Josef Hupfauf, Fulpmes; Peter Simet, Badgastein; Josef Eeihler, Innsbruck; Andrä Dürnberger, Kufstein; Seb. Easteiger, Häring; Mar Hauser, Weer; Friedrich Siegle, München

, Kufstein; Anton Ritzl, Fügen; Josef Kobinger, Achenwald; Johann Steinwandter, St. Johann; Einil Nachbauer, Kufstein; Alois Seisl, Kufstein; Rudolf Sanier, Weer; Hubert Biedermann. Innsbruck; Peter Sauerer, Wattens; Johann Kroisbacher, Fulpmes; Dick Vriesmann, Amsterdam: Peter Simet, Badgastein; Guido Forstmaier, München; Johann Forstmaier sen., München; Herzog Ludwig von Bayern, Bad Kreuth; Emil Pachmaier, Traunstein; Konrad Rödlach. Absam; Walter Pachmaier, Traunstein: Georg Fischer, Wörgl; Ernst

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 28.12.1927
Physical description: 4
die Skier spazieren. Man lernt nie aus. Doch waren der Skiläufer, wie gesagt, bei weitem nicht so viele um die Wege wie sonst um Weihnachten. Der angekündigte Sonderzug von Nürnberg ist zwar mit 300 Teilnehmern eingetroffen, aber an der Grenze blieben nur wenige. Die meisten fuhren in Gebiete, wo sie — freilich vergebens — mehr Schnee vermuteten. Am Stephanitag gab es sehr viele Ausflügler, besonders aus Bayern, die wie im Frühling oder Herbst ohne Ski ins Kaisertal wanderten. Die Unterkunftsstätten

. Nachstehend die Ergebnisse: Erster Tag (25. Dezember): 1. Begrützungsfahren (2800 Meter): 1. Preis Nappstute „Noc" des Karl Sojer Kufstein, 4 Min. 56 Sek. 2. Preis Dunkelbrauner Hengst „Immer froh" des Xaver Aigner-Deifenheim, Bayern. 3. Preis Aelterer Hengst „Brabant" des Georg Eruber-Kiefersfelden, Bayern. 4. Preis Brauner Hengst „Chanteclair" des Johann Fei>-Waging, Bayern. — 2. Siijörmg (1400 Meter): 1. Preis Virgil Rieder, Winter- fportvcrein Kufstein, 2 Min. 57 Sek. 2. Preis Karl Steiner

, Winterfportoercin Kufstein. 3. Preis Johann Mail, Winter- fportoerein Kufstein. — 3. Nennen für Wagenpferde (2100 Meter): 1. Preis 7jährige braune Stute „Lisl" des Alois Seitzl-Kufstein. 4 Min. 11 Sek. 2. Preis Braune Stute „Maria" des Mich. Käsbatzinger, Bayern. 3. Preis Brauner Wallach des Georg Egger, St. Johann i. T. 4. Preis 4jährige Fuchsstute „Lisl" des Mich. Wurnig-Wakchfee. — 4. Preis von Geroldseck (2100 Meter): 1. Preis Nappstute „Noc" des Karl Sojer-Kufstein, 3 Min. -16 Sek. 2. Preis Wallach

. — 2. Rennen für Waglpfcrde (2100 Meter). 1. Preis Braune Stute „Maria" des Michael Käsbatzinger, Bayern, 4 Min. 19 Sek. 2. Preis Aelterer Hengst des Georg Egger, St. Johann i. T. 3. Preis 8jährige braune Suite „Lisl" des Alois Seitzl-Kufstein. 4. Preis 5jährige braune Stute „Georgine" des Philipp Kurz-Oberaudorf, Bayern. — 3. Norifches Nennen (2100 Meter): 1. Preis 5jährige Nappstute des Alois Klingler-Wörgl, 5 Min. 14 Sek., 2. Preis 5jährige braune Stute des Josef Egger-Wörgl. 3. Preis 8jähr. Fuchs

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1926
Physical description: 8
. die sich besonders radikal gebärdeten, bildeten für den im benachbarten Wildenwart lebenden König eine unmittelbare Gefahr, die der ermißt, der sich die damals aufgepeitschten Leidenschaften jener, die das große Wort führten^ vor Augen hält. Da entschloß sich der König auf Drängen seiner Umgebung, Bayern zu verlassen und sich über die Grenze nach Tirol zu begeben, wo er sicher zu sein hoffte. Knapp jenseits der Grenze, in Kufstein, wollte er bleiben und die Entwicklung der Dinge abwarten. Er dachte durchaus

nicht an lange Abwesenheit. Bayern wollte er möglichst nahe sein und es täglich sehen, wenn er es schon nicht betreten durfte. Die Rückkehr zog sich freilich viel länger hinaus, als der König hoffte. In Kiefers felden besuchte er eine befreundete Familie, dann ging es am 23. Februar über die Grenze. Die Ankunft in Kufstein geschah so unauffällig als möglich. Der Detektiv Natterer nahm die Pässe in Augenschein und überwachte auch sonst die Berührungspunkte mit dem König. Hier wie überall in Tirol, wurde

, nach fast 7 Jahren, schon fremdgewordenen Zeit gewidmet ist und König Ludwig III. von Bayern als Opfer der Revolution darstellt. Ein greiser Mann, dessen Haltung die unerwartet auf ihn einstürmenden Ereignisse nur wenig beugen konnten. Die frischen Erinnerungen und Eindrücke der in der nächsten Um gebung des Königs weilenden Persönlichkeiten, die neben persönlichen Aussprüchen des Königs den folgenden Aus führungen zugrunde liegen, geben eine eigentümliche Dar stellung dieses denkwürdigen Kapitels

der Geschichte des Hauses Wittelsbach, deren Einzelheiten ein scharfes Licht auf den Charakter einer schon längst überwundenen Zeit werfen. Heute haben sich die Verhältnisse speziell in Bayern wieder so gründlich geändert, daß niemand zu begreifen vermag, wie es damals dazu kommen konnte, daß der 74jährige König, den niemand eigentlich haßte, aber viele liebten, als ein Landesflüchtiger über die Grenze seines Staates irrte. Zwar ist in Bayern dem König von niemandem verboten worden, sich im Lande aufzuhalten

, aber in überstürzter Weise, wie alles damals vor sich Äwg, ließ sich der König, erschüttert durch die Alarm nachrichten und die drohende Haltung .eines Teiles der Zermürbten und aufgehetzten Mvölkerung, bewegen, zu nächst München und später Bayern zu verlassen. Die Regierung war selber kopflos. Am Vorabende der Ab reise erschien plötzlich der Staats minister beim König und erklärte, für die Sicherheit des Königs und seiner Familie keine Verantwortung übernehmen zu können. König Ludwig, gänzlich überrascht, ließ

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1931
Physical description: 8
Sirol und Bayern. Tatsachen und Richtigstellungen. Durch die bekannte deutsche Ausreise-Ver ordnung, durch die der Fremdenverkehr in Ti rol ins Mark getroffen wurde, hat das bestehende, seit sechs Dezennien nicht zuletzt durch den „Grenz boten" geförderte herzliche Einvernehmen zwischen den Bruderländern eine bedauerliche Trübung er fahren. Dies ist ganz einfach eine Tatsache, eine not wendige Folgeerscheinung, an der wir Oesterreicher ganz unschuldig sind. Es liegt einzig und allein

immer vor dein großen Fehler der Verallgemeinerung einzelner Entgleisungen gewarnt. Es ist uns nie eingefallen, die Bayern wegen Vorfällen, die ein zelne zu verantworten haben, zu verdächtigen. Drautzen hat man sich leider nicht immer an diesen Grundsatz gehalten. Erinnern wir uns nur an die sattsam bekannte Auseinandersetzung zwischen bayerischen und Tiroler Gästen im Andreas- Hofer-Gastgarten in Kufstein während des Spieles der Heldenorgel, wobei der Alkohol eine Rolle spielte. „Es wäre verkehrt

, solch blödsinnige, beileibe nicht weltbewegende Zwischenfälle in derartiger Weise aufzubauschen!" So schreibt das „Rosenheimer Tagblatt". Einverstanden! Der „Grenzbote" hat das nahezu mit denselben Worten gesagt. Wir danken dem „Rosenheimer Tagblatt" für diese Nase, die es seinen Nachbarblättern im Lande Bayern versetzt. Dieses Blatt scheint allerdings nicht zu wissen, datz der blödsinnige Vorfall, über den es sich nicht verlohnt, eine Zeile zu verlieren, zuerst von den bayerischen Blättern

nicht gebraucht worden ist. Das hat man in Bayern erfunden. Wir stehen nicht an, zu erklären, datz. wer immer ein derartiges Schimpfwort gebraucht, eine Tracht Prü gel bekommen soll. Der „Grenzbote" hat ja auch alles eher als die am „blödsinnigen Vorfall" be teiligten Tiroler in Schutz genommen. Damit Schluß! Es ist schade um jedes Wort, das in diesem Zusammenhänge noch weiter fällt. Obwohl sicher lich Anlatz wäre, gegen die neuerlich aufgetretenen merkwürdigen und geradezu feindseligen Einstellun gen

(Warnungen vor Tirol [!], Zurückweisung des „Dreckschillings" [!], Verhöhnung der Heldenorgel und Aufforderung zum Boykott [!]), Verwahrung einzulegen, werden wir davon absehen, um nicht wei tere unliebsame Gegensätze zu schaffen. Was an uns liegt, wird zur Entgiftung der Atmosphäre redlich unser Teil beigetragen. Mögen es auch die in Betracht Kommenden in Bayern nicht an gutem Willen fehlen lassen! Die Tiroler wissen sich frei von Neid, die ewigen Nörgler sitzen anderswo. Den Fremdenverkehr mutz

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1927
Physical description: 8
zwischen Tirol und Bayern.) Das bedeutsame Ereignis der Elektrifizierung der Strecke Kufstein—Rosenheim, durch die eine Durch führung des elektrischen Bahnverkehres von Regensburg bis Innsbruck möglich wird, wurde am 26. Juli wie berichtet, mit einer von der Deutschen Reichsbahngesellschaft veranstalteten Tagfahrt von München nach Kufstein fest lich begangen. Dazu hatten sich Vertreter des Reichs verkehrsministeriums, der Hauptverwaltung der Reichsbahn in Berlin wie der Gruppenverwaltung Bayern, der Oester

- reichischen Bundesbahnen, der Landesregierungen von Tirol ^ und Bayern sowie der Verwaltungs- und Postbehördw, und endlich der mit Ausführung der Arbeiten betrauten Werke zusammengefunden. Ein Sonderzug mit der neue sten eleffrischen Brown-Boveri-Schnellzugslokomotive füh^ sie in rascher Fahrt von München nach Kufstein. Vorher begrüßte sie im ehemaligen Fürstensalon des Münchener Hauptbahnhofes der Präsident der Reichsbahn in Mün chen, Geheimrat v. Völcker, und im Anschluß daran gab Reichsbahnoberrat

Bezirkshauptmann Janetschek das Wort. Der elektrische Draht zwischen München und Innsbruck sei nicht nur eine technische Erungenschaft, sondern ein Sinnbild engster Zusammengehörigkeit zwischen Bayern und Tirol. Im Bahnhofhotel Brannenburg gab nach der Fahrt auf den Wendelstein die Reichsbahngefellschaft noch ein Abendessen. Hier ergriff noch Regierungspräsi dent v. Knözinger das Wort, um die Bedeutung des neuen Fortschrittes für den Fremdenverkehr zu würdigen. (Württemberger Kufsteinfahrt.) Bisher wa ren

es vor allem Bayern, Sachsen und Schlesier, die zu den eifrigen Besuchern unserer Stadt zählen. Nun ist das Echo auch in den deutschen Südwesten gedrungen und am Sonntag, 31. Juli, kommt von Stuttgart, der schönen schwäbischen Hauptstadt, die erste Sonderfahrt, und zwar 150 Mitglieder des Vereines der Alpenfreunde, die ge sellschaftlich eine bedeutende Rolle spielen. Die Gäste werden bei der Ankunft von der Musikkapelle empfangen und in die Stadt begleitet. Die Leitung der städtischen Verkehrskanzlei ersucht

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 10.02.1917
Physical description: 8
i. T.. der vor einigen Tagen von der Landsturmtompagnie Schwaz geflüchtet war. r Rolfen. (Auszeichnun g.) König Ludwig III. von Bayern hat dem k. k. Gendarmeriewachtmeister und Postenkommandanten Gustav Wolf in Kössen das König-Ludwig-Kreuz verliehen. St. Johann i. T. (Todesfall) Hier starb die Inhaberin der Käsehandlung Klausner, Frau Wwe Klausner. Sie wird am Samstag. 10. Febr.. um 10 Uhr vorm, auf dem hiesigen Ortsfriedhof beerdigt. St. Johann i. T. (Zu Gunsten armer Schulkinder) veranstaltete, wie der „Allg. Tir. Anz

stunde nach Trient überführt und hier ohne jede Feier lichkeit in der Kirche zu St. Martin beigesetzt. König Frenz II. ward 1836 geboren und vermählte sich bei seiner Thronbesteigung i 859 mit der Herzogin Marie von Bayern, die heute noch in München lebt und als „Heldin von Gaeta" bekannt ist. Im Jahre Id60 wurde das junge Königspaar durch Garibaldi aus Sizilien vertrieben, nachdem ihr Land schon vorher von Italien annektiert worden war. Nun hat der un glückliche König Franz II., den die Italiener

. Dieser Unfug hat bereits solchen Umfang an genommen. daß das Ernährungsamt Verfügungen trifft, um den unnützen Fettverbrauch abzustellen. Hus dem llachdarreiche. München. (10-Uhr-Polizeistunde für ganz Bayern.) Die Militärbehörde hat für ganz Bayern Anordnungen erlaffen, die Gast', Schank- und Spcisewirtschaften, Kaffeehäuser, Theater, Lichtspiel häuser sowie Vergnügungsstätten aller Art um 10 Uhr abends zu schließen. Das gleiche gilt von Vereins und Gesellschaftsräumen. In den Wirtschaften

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 08.10.1932
Physical description: 8
Edele im 68. Lebens jahre. Die Kunde von seinem Ableben hat in Kufstein bei seinen Bekannten und Kollegen schmerzliche Teilnahme ausgelöst. Er kam einige Iahre vor dem Kriege aus Bayern nach Tirol, war von 1911 bis 1925 als Schrift setzer in der Buchdruckerei Ed. Lippott in Kufstein tätig, weiters in Kitzbühel und zuletzt in der Buchdruckerei Felizian Rauch in Innsbruck, und als tüchtige Kraft und liebenswürdiger, kollegialer Mensch geschätzt. Am 6. Ok tober fand auf dem evangelischen Westfriedbofe

, Ableilungsleiterin an den Un terrichtsanstalten des Kneipp-Bundes in Bad Wörishofen. Interessenten sind höfl. eingeladen. Eintritt frei. Gefallen-Gedenkfeier. Wie am letzten Sonntag wird auch diesen Sonntag um 7 Uhr abends für die mit Sonderzug vom Erler Passionsspiel kommenden Schüler im Festungsneuhof in Kufstein eine Heldengedenk feier mit vaterländischen Weisen der Heldenorgel statt finden. Einfuhr von Tiroler Vieh nach Bayern. Unter dieser Ueberschrift lesen wir im „Rosenheimer Anzeiger

": ^,Die Landwirtschaftsstelle Weilheim schreibt: Es wurde bekannt, daß in den letzten Wochen sehr viel Tiroler Vieh über die Grenze nach Bayern gegangen ist. An einem einzigen Grenzorte sollen nahezu 600 Tiere verzollt worden sein. In der Hauptsache wurden junge Rinder, Kalbinnen und Kühe herübergebracht. Nimmt man für jedes der ein geführten Tiere nur einen Durchschnittspreis von 200 bis 250 RM. an, dann sind etwa 120.000 bis 150.000 Reichsmark für obige Tiere nach Tirol gewandert. Ver mehrt man diese mit der Zahl der Grenzorte

zu erregen. Einmal sind die darin angenommenen Zahlen rein willkürlich haltlose Vermutungen. Bei uns weiß man nur, daß bei allen Grenzmärkten der Viehabsah. nach Bayern, obwohl gestattet, so gut wie aufgehört hat. Allgemein wird von den Bauern darüber geklagt. Wenn aber schon manchmal Vieh aus Tirol nach Bayern verkauft wird, dann werden es die Käufer sicherlich nicht wegen des Anschlußgedankens tun, sondern weil sie da von einen besonderen Nutzen haben, was bestimmt nicht der Fall wäre, wenn das Vieh

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 26.11.1910
Physical description: 10
bei Graz befindet, begab sich heute in eine hiesige Rasierstube. Auf Befragen erklärte Kueß. daß er sich rasieren lassen wolle. In einem unbewachten Momente ergriff Kueß ein Rasiermesser und durchschnitt sich die Kohle. Der Tod war sofort eingetreten. Das Motiv des Selbstmordes ist unbekannt. Nachrichten aus Bayern. Kiefersfelden. (C äz i l i en ko nz er t.) Das am verflossenen Sonntag im Meßnerwirtssaal von der hiesigen Mnsikgesellschaft arrangierte Cäzilienkonzert hatte sich wie immer äußerst guten

Besuches zu er freuen. Die wirklich mustergiltig zum Vortrag ge brachten Musikpiecen, sowohl als die beiden einge flochtenen Einakter fanden lebhaften Beifall. Ganz besonderen Gefallen fand auch der von Hrn. Sylvester Greiderer kompon. Marsch „Hoch Kiefersfelden", der wiederholt werden mußte. Oberaudorf, 21. Nov. (M e i sterschafts - rodeln für Bayern) vom Brünnstein pro 1911, am Sonntag den 8. Januar 1911. Der deutsche Touringklub wird die Abfertigung eines Sonderzuges in die Wege leiten. Verlosung

Musterauswahl umgehend. SeiveN'Favrikt. Henneberg, Zürich. 75 c dkur dis mit 18% glänzend belobte, mit Marke yy u gesetzl gesch. Leder- schmiere erhält Schubwerk bedeutend dauerhafter, weich, wirk lich wasserdicht und wichsfähig. Ueberall käuflich in Dosen ä 10 h u. grösser. Alleinerzeuger J. Lorenz & Co. E g e r i. B. 231 Da Ihr Gummitran vorzüglich und es auf diesem Gebiete nichts besseres gibt, so ersuche ich um Ueber- sendung von 4 Dosen. Böhmfeld (Bayern), 19. Januar 1895. Friedrich Schuh mann

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Page 2 of 4
Date: 07.04.1926
Physical description: 4
ein unheimlicher Andrang der nach Bayern Rückfahrenden. Die Sonntags züge genügten nicht mehr, es mußte ein eigener Separatzug von Kufstein nach München eingesetzt werden. (B e s ch! ü s s e d e r L a n d e s r e g i e r u n g.) An Stelle des verstorbenen Altbürgermeisters Egger wurde Josef Tischler aus Häring zum Löschinspektor und Sebastian Wurzenrainer aus Brixlegg zum Stellvertreter für den Bezirk Kufstein bestellt. In Wörgl ist in der Gemeinde vertretung wegen des Schulhausbaues ein Konflikt ausge brochen

sind. Leider aber ist die Straße noch immer nicht ganz bis Landl fertig, und auch die Vollendung des Reststückes über Hörhag, Ursprung, Bückcnalpe nach Bayrisch Zell für den Autoverkehr, wo mit eine weitere direkte Verbindung mit Bayern geschaffen wäre, wird noch lange auf sich warten lassen, da sich die Bundesregierung in Wien ablehnend verhält. Immerhin aber wurden die prächtigen Sommerfrischen Vorder- und Hinterthiersees durch die neue Linie leichter zugänglich ge macht. (Der Tiroler Wasserkraftwerke

Mayr, 1883 in Innsbruck geboren, festgenommen. (Abschaffung.) Von der Bezirkshauptmannschaft Kuf stein wurde Josef Siebauer, Sohn des verstorbenen Josef und der Anna, geb. Hartl, geboren am 6. Jänner 1866 in Rhein - furt, Gemeinde Degernbach, zuständig nach Degernbach, Bezirks amts Bogen in Bayern, für immer aus Oesterreich abgeschafft. l Breiteubach. (Todesfall.) Am 31. März starb hier nach längerem, schwerem Leiden an Ma genkrebs der 49 jährige verheiratete Taglöhner Mi- s chael Atzl, vulgo

Strub und folgte dann dem General Chasteller bis Ungarn und Slawo nien. Später wurde er von den Bayern längere Zeit gefangen gehalten und starb 1837 als Stadtschreiber in Kitzbühel. Hechenberger von Kitzbühel. Der Kaufmann Josef Hechenberger war Hauptmann jener Kitzbüheler Kompagnie, die am 11. Mai 1809 unter Oppacher am Paß Strub kämpfte. Er teilt darum mit Oppacher den Ruhm jener kühnen mutvollen Berteidignng des Paffes. Lefebre hatte ihm und Oppacher den Tod geschworen und bedrohte Kitzbühel

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 15.01.1927
Physical description: 8
, nach welchem Bayern jährlich bis zu 80.000 Kilowatt stunden Strom zur Unterstützung des Walchensee- werkes bezieht. Bei einem Strompreis von nur 1.75 3) pro Kilowattstunde macht das jährlich 1.4 Millionen PJ)l und in 25 Jahren 35 Milli onen PJfl, die nach Tirol bezahlt werden. Mit die sem Gelde wird die Bauschuld des Achenseewerkes verzinst und heimbezahlt, und Tirol hat nach 25 Jahren sein schuldenfreies Achenseewerk und Bay ern hat nichts. Hätte Bayern Schulden gemacht und sich selbst ein Werk für gute Leistung

gebaut, das Geld, das jetzt nach Tirol bezahlt wird, zur Ver zinsung und Tilgung desselben verwendet, so hätte Bayern, von der Arbeitsgelegenheit jetzt beim Vau abgesehen, nach 25 Jahren sein schuldenfreies Werk ynd Tirol nichts." (Also umgekehrt ist auch gefahren, meint der biedere Bayer. Neu und inter essant ist jedenfalls die Feststellung, daß jährlich 80.000 Kilowattstunden Strom — nichts sind. In Tiroler Schulen lernt man's anders.) (Brieftelegramme.) Vom 1. Jänner 1927 ist die Vorausbezahlung

der Katharina Eder, geboren am 17. August 1899 in Seebarn, Bezirksamt Seeburg in Bayern, und dorthin zuständig. (Verhaftungen.) In den letzten Tagen wurden von der Gendarmerie verhaftet: In Rattenberg: Benno Spiegl, 1890 in Wessenbrunn geboren, Regenschirmmacher, wegen Falschmeldung: austerdem ist er vom Bezirksgericht Imst »nd Knittelfeld zur Ausforschung ausgeschrieben, und der vom Landesgerichte wegen Verbrechens des Diebstahls ge suchte Josef Hackl, 1901 in Wien geboren, Sattler und Tapezierer

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1908
Physical description: 8
: 1. Ist die Erbauung einer Eisenbahn unter Voraussetzung, daß der Anschluß nach Bayern sicher gestellt ist, erwünscht? 2. Wird das Komitee zur Weiterführung der vorbereitenden Arbeiten ermächtigt und sind die Mittel dazu auf Ge meindekosten zu bestreiten? 3. Darf das Komitee zu diesem Zwecke die von dem Gemeindeausschuß bewilligten 5000 Kr. ansprechen? Weiter ersuchte er um Wahl eines Vorsitzenden, da er dies selbst als Antragsteller nicht sein könne. Als Vorsitzender wurde dann der I. Gemeinderat gewählt

als unnütz betrachtet wurde, empfahlen sich diese, um die Annehmlichkeiten der Thierseer Straße zu dieser Jahreszeit wenigstens noch bei Tag voll auskosten zu können. — Wie man dann nachträglich erfuhr, wurde die Versammlung um ca. 6 Uhr geschlossen, die Sub vention wurde abgelehnt, jedoch ein 3 gliederiger Aus schuß gewählt, der die Sache energisch verfolgen solle. Vor allem soll mit den maßgebenden Stellen in Bayern in Fühlung getreten werden. Für den Fall, daß der Bahnbau bis zur Landesgrenze

gesichert ist, soll das Komitee neuerdings an die Gemeinde um Bewilligung der Kosten für das Detailprojekt heran treten. Die persönlichen Auslagen dieses Ausschusses sollen aus Gemeindemitteln gedeckt werden. — Damit ist das Projekt der Thierseer Bahn apf längere Zeit hinaus verschoben. Ohne Ausarbeitung bezw. Vorlage eines Detailprojektes sind auch Verhandlungen mit Bayern aussichtslos. Und ohne Geld sind ernsthafte Vorarbeiten nicht möglich. o Ohierlee. (IubiläumS - BundeSschießen

Gedenk stein für die im Jahre 1809 gefallenen Krieger, Tiroler und Bayern, ist nun ein Präsidium und ein Komitee, das uns die beste Gewähr für richtige Jndiehand- nahme der Sache bietet, wie folgt, ernannt worden. 1. Ehrenpräsident Hofrat Fischnaler, Kufstein; 2 Ehren präsident Bezirkshauptmann Sweth, Kusstein; 1. Vor sitzender des Festausschusses Professor Dr. S. M.

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Page 3 of 8
Date: 19.02.1919
Physical description: 8
haben Sie bei sich?" Diese neugierige Frage wird seit einiger Zeit vom einem Soldaten des freien Volksstaates Bayern an jeden Reisenden ge richtet. der die deutsche Grenze nach Oesterreich über schreitet, nachdem er sich am Bahnhof Kufstein der üblichen hochnotpeinlichen Untersuchung durch Militär, Zivil und Zöllner unterzogen hat. Die meisten Reisen den wissen nicht, was sie sagen sollen, und so kommt es zuweilen zu angeregten Unterhaltungen mit dem Posten. Schließlich klärt sich dann auf, daß zum Zweck der Verhinderung

übermäßiger Geldeinfuhr die Sache „Gesetz" ist. Mehr wie 50 Mark darf keiner mit über die Grenze nehmen. Wer mehr angibt, muß den Rest hinterlegen oder auf der Stelle zurückschicken. Recht froh wären wir schon, wenn endlich einmal diese Geckerln mit dem Grenzübergang ein für allemal aufhören würden". — Bei einer Besprechung, die am 15. Februar im Ministerium des Innern in München stattfand, wurden schwere Klagen über den Schmuggel von Bayern nach Oesterreich vorgebracht. Hiebei führte Oberregierungsrat

Zetlmeier aus, daß er sich mit dem Gedanken trage, den militärischen Grenzschutz wegen seiner Wertlosigkeit aufzugeben und durch Zivilpersonen zu ersetzen. Der gleichen Meinung sind auch wir. Den Grenzschutz, wie er heute noch wirklich notwendig ist, können recht gut auch die Zoll behörden ausüben, wodurch dem freien Volksstaate Bayern übrigens ein schönes Sümmchen Geld, das hier nutzlos verschleudert wird, erspart bleibt. In diesem Sinne hat sich bei obiger Besprechung auch Oberregierungsrat Auer

-Landshut ausgesprochen, indem er betonte, „daß der bayerische Grenzschutz nur teuer und belästigend, aber ohne jeden Nutzen und Vorteil war." Es ist also höchste Zeit, daß diese Komödie, zumal zwischen Bayern und Tirol, verschwindet! (Aenderungen im Personenzugsverkehr.) Ab 18. Febr. 1919 verkehren auf der Strecke Kuf stein-Innsbruck nur mehr die Züge: Kufstein ab I Uhr 3 Min. nachm.; Wörgl an 1 Uhr 26 Min. nachm.; Kufstein ab 4 Uhr 31 Min. nachm.; Inns bruck an 6 Uhr 55 Min. nachm.; Innsbruck

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Page 3 of 8
Date: 22.07.1914
Physical description: 8
- und Strahlen bilder, sowie Porträte. Aber auch die nach Vorlagen gefertigten Zeichnungen zeichnen sich durch gute Schulung aus. Hervorzuheben unter diesen sind ein nach einer farbigen Postkarte gemaltes Porträt des Königs Ludwig des III. von Bayern und eine Defreggersche Madonna. Ein Besuch der Ausstellung kann bestens empfohlen werden. (Kinoaufnahmen im Kaisergebirge.) Dieser Tage weilte Dr. phil. H. Micheler, Lektor für wiffenschaftliche Photographie a. d. Herzogl. Techn. Hochschule in Braunschweig

der diesjährigen Generalprobe mit großem Erfolg bei vollbesetztem Hause aufgeführt. Die ca. 800 bis 1000 Personen zählende Zuhörer schaft verfolgte die fünf Akte des historischen Stückes, das den bekannten Thronstreit zwischen Herzog Lud wig von Bayern und Friedrich dem Schönen von Oesterreich im Jahre 1322 behandelt, mit großem Interesse und nicht ohne Ergriffenheit. Die Kufstei- ner, die es unternommen haben, dem großen Dichter Martin Greif hier ein Denkmal zu setzen, sollten es sich zur Ehre anrechnen

, über 43,07 Kr. hat seine Ansprüche bis 11. Jänner 1915 beim Landesgerichte Innsbruck geltend zu machen. (Schutz den Alpenpflanzen!) Der Verein zum Schutze der Alpenpflanzen erläßt zu Beginn der Reisezeit folgenden Aufruf: „Um die Durchführung der nunmehr in Bayern sowie auch in fast sämtlichen österreichischen Kronländern im Alpengebiet bestehenden Alpenpflanzenschutzgesetze zu unterstützen, hat der Verein zum Schutze der Alpenpflanzen (Sitz in Bamberg) be schlossen, nach Maßgabe der hiefür bewilligten

) er eignete sich dieser Tage auf dem Platze vor dem Bahn hofpostamt. Die Reparaturarbeiten wurden sofort in Angriff genommen, sodaß kein nennenswerter Schaden entstand. (Die Zeller Kanalisierung) ist nunmehr, soweit sie die Südbahn betrifft, bis zur Bahnhof restauration durchgeführt. Nun harren die Herzog Stefanstraße und die Weckaufstraße noch der Kana lisation. (Die Hochwassergefahr,) die wir hier, wie auch anderwärts in Bayern und Tirol, vorige Woche zu verzeichnen hatten, ist nun wieder vorüber

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Page 1 of 8
Date: 14.08.1929
Physical description: 8
■ ■ I Die 10. Heimattasutig in Schwur. Die deutschöste rreichische heimatkundliche Arbeitsge meinschaft Jnn-Salzachgau hielt vom 9. bis 11. August in der an geschichtlichen Bauten u. Erinnerungen reichen Innstadt Schwaz ihre 10. Heimattagung ab, die von Freunden des HAmatschutzcs aus Tirol und Bayern zahlreich besucht war. In einer Reihe von Vor trägen und Veranstaltungen wurde der Gedanke des Heimatschutzes und der historischen Entwicklung der Stadt Schwaz in den Vordergrund gestellt. Am 9. August, vormittags, fand

germeister Dr. Kreuter, Rosenheim, dankte für die freundliche Aufnahme der bayer. Gäste in der Tagungs stadt und betonte die Zusammengehörigkeit der beiden Länder. Hofrat Jnama hielt die Schlußansprache und dankte allen, die an der Tagung mitgewirkt und zu ihrem erfolgreichen Verlauf beigetragen haben. Als nächster Tagungsort wurde Alt- und Neuötting in Bayern ausersehen. * s „Tiroler Heimatklätter", Schwrrzer Nummer. Das letzte Heft dieser Heimatzeitfchrift erschien in erweitertem Umfang und reich

besprachen sich am 12. Au gust über die technischen Fragen der Rheinräumung. Mit der Rheinräumung will England nach einer Er klärung Hendersons am 2. September, dem Tage der Eröffnung der Völkerbundversammlung, beginnen, um sie noch bis zum Jahresende abzuschließen. Reichspräsident Hindenburg ist zum Erholungsurlaub in Dietramszell, Bayern, eingetroffen. Der russische Volkskommiffär für das Bildungswesen Lunatscharski ist zurückgetreten. Verschiedene auswärtige Flottenbefuche sind in den nächsten Wochen

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Page 7 of 8
Date: 17.07.1936
Physical description: 8
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