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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 29.11.1913
Physical description: 12
Lelephonruf Nr. 33. Mit Amtsblatt und \j> ^ qj Unterhaltungsbeilage. kzalbwochenschrift für Stadt und Land. XXXXIII. Jahrgang 1913. Kufftetn, Samstag, 29. November. Wezrrgs-Dreife: In Kufstein ganzjährig ab geholt K 7—, halbjährig K 3 50. viertel- jährig L I 80. Mit Post oder Boten zugestellt sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjährig K 8'—, halbjährig K 4 —, vierteljährig K 2 —. Für Bayern ganzjährig 8 Mk., halbjährig 4 Mk., vierteljährig 2 Mk. Blatt 06 Wirksames Anküridigrrngs - Wiatt

zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 d; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengeuommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Sanistag. vir voppelbelteuerungen in Oclterreicb und Bayern. Unterm 3. Juli 1913 wurde in München zwischen Oesterreich und Bayern mit Wirkung vom 1. Januar 1912 ein Staatsvertrag abgeschlossen, der für manchen Steuerzahler von einschneidender Bedeutung

ist. Ohne Rücksicht auf die Staatszugehörigkeit oder den Wohnsitz des Steuerpflichtigen wird der Grund- und Gebäudebesitz und der Betrieb eines stehenden Gewerbes sowie das aus diesen Quellen herrührende Einkommen nur in dem Staate besteuert, in besten Gebiet der Grund- und Gebäudebesitz liegt oder eine Betriebs stätte zur Ausübung des stehenden Gewerbes unter halten wird. Werden Betriebsstätten desselben gewerb lichen Unternehmens in Oesterreich und Bayern unter halten, so werden sie mit direkten Staatssteuern

in jedem Staate nur nach Maßgabe des dort stattfinden- den Betriebes herangezogen. Beamte, Angestellte, Bedienstete oder andere Per sonen, welche aus einer Staats-, Krön-, Hof-, Landes oder Kreiskaffe Besoldungen, Pensionen und Warte gelder beziehen, dürfen bezüglich dieses Einkommens nur in demjenigen Staate besteuert werden, aus dem sie ihre Bezüge erhalten. Soferne die Besteuerung von Zinsen und Rentenbezügen im Abzugswege zu er folgen hat, kommt dieselbe uneingeschränkt zur Aus übung. Die in Bayern

wird — ihm diese auf Antrag bis zur endgültigen Entscheidung über das Recht und das Maß der Besteuerung zu stunden ist. Bei Holzhändlern, welche in Bayern und in Oester reich Betriebsstätten haben, wird derjenige Teil des Betriebes, welcher in dem Exporte des unter Verwen dung der in dem einen Staate gelegenen Betriebs stätte angekauften Holzes in den anderen Staat besteht, den beiderseitigen Betriebsstätten nur je zur Hälfte an gerechnet. Sofern in einem der beiden Staatsgebiete eine weitere Bearbeitung des Holzes

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 28.12.1927
Physical description: 4
die Skier spazieren. Man lernt nie aus. Doch waren der Skiläufer, wie gesagt, bei weitem nicht so viele um die Wege wie sonst um Weihnachten. Der angekündigte Sonderzug von Nürnberg ist zwar mit 300 Teilnehmern eingetroffen, aber an der Grenze blieben nur wenige. Die meisten fuhren in Gebiete, wo sie — freilich vergebens — mehr Schnee vermuteten. Am Stephanitag gab es sehr viele Ausflügler, besonders aus Bayern, die wie im Frühling oder Herbst ohne Ski ins Kaisertal wanderten. Die Unterkunftsstätten

. Nachstehend die Ergebnisse: Erster Tag (25. Dezember): 1. Begrützungsfahren (2800 Meter): 1. Preis Nappstute „Noc" des Karl Sojer Kufstein, 4 Min. 56 Sek. 2. Preis Dunkelbrauner Hengst „Immer froh" des Xaver Aigner-Deifenheim, Bayern. 3. Preis Aelterer Hengst „Brabant" des Georg Eruber-Kiefersfelden, Bayern. 4. Preis Brauner Hengst „Chanteclair" des Johann Fei>-Waging, Bayern. — 2. Siijörmg (1400 Meter): 1. Preis Virgil Rieder, Winter- fportvcrein Kufstein, 2 Min. 57 Sek. 2. Preis Karl Steiner

, Winterfportoercin Kufstein. 3. Preis Johann Mail, Winter- fportoerein Kufstein. — 3. Nennen für Wagenpferde (2100 Meter): 1. Preis 7jährige braune Stute „Lisl" des Alois Seitzl-Kufstein. 4 Min. 11 Sek. 2. Preis Braune Stute „Maria" des Mich. Käsbatzinger, Bayern. 3. Preis Brauner Wallach des Georg Egger, St. Johann i. T. 4. Preis 4jährige Fuchsstute „Lisl" des Mich. Wurnig-Wakchfee. — 4. Preis von Geroldseck (2100 Meter): 1. Preis Nappstute „Noc" des Karl Sojer-Kufstein, 3 Min. -16 Sek. 2. Preis Wallach

. — 2. Rennen für Waglpfcrde (2100 Meter). 1. Preis Braune Stute „Maria" des Michael Käsbatzinger, Bayern, 4 Min. 19 Sek. 2. Preis Aelterer Hengst des Georg Egger, St. Johann i. T. 3. Preis 8jährige braune Suite „Lisl" des Alois Seitzl-Kufstein. 4. Preis 5jährige braune Stute „Georgine" des Philipp Kurz-Oberaudorf, Bayern. — 3. Norifches Nennen (2100 Meter): 1. Preis 5jährige Nappstute des Alois Klingler-Wörgl, 5 Min. 14 Sek., 2. Preis 5jährige braune Stute des Josef Egger-Wörgl. 3. Preis 8jähr. Fuchs

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 08.03.1933
Physical description: 4
wie in Preutzen, ja sogar in Württemberg und Baden und — eine beson dere Sensation! — unter Umständen in Bayern ohne Zentrum bezw. Bayer. Volkspartei eine reine Rechts regierung parlamentarisch regieren. Das bedeutet zu nächst, datz die Beseitigung des Dualismus zwischen Reich und Preutzen, wie sie praktisch schon voll zogen ist, parlamentarischen Schwierigkeiten nicht mehr be gegnet. Es wird daher wohl auch in Bälde eine formelle Bereinigung der preutzischen Kommissariatsverhältnisse er folgen

41, Deutsche Volkspariei 4, Christlich-Sozialer Volksdienst 4, Staats-Partei 3. Das Gesamtergebnis in Bayern. NSDAP. 1,907.050 (1,181.959, 1.346.711. Land tagswahlen v. April 1,270.792), Soz. 687.398 (633.831, 700.054, 603.693), Komm. 277.585 (398.966, 339.525, 259.338), SWR. 180.881 (175.481, 124.802, 127.876), B. Vpt. mit Ztr. 1,206.205 (1.215.473. 1,323.969, 1,272.005), D. Vpt. 21.739 (37.908, 37.437. 65.947), Chr.-Soz. 26.249 (30.503, 27.697, 42.158), St.-P. 18.092 (16.401, 20.472), Bbd. 101.740

(146.624. 134.508, 252.256). Schon diese Uebersicht zeigt, datz die National sozialistische Partei mit weitem Abstand die stärkste Partei in Bayern geworden ist. Sie hat damit einen Erfolg errungen, der gegenüber dem Zentrum bezw. der Bayerischen Volkspariei seit Jahrzehnten keiner Partei mehr beschieden war. Die Bayer. Volks- partei selbst hat ihren Stand vom November mit einer kleinen Einbutze von 9000 Stimmen bewahrt. Die Kampffront Schwarz-Weitz-Rot hat ihre Stimmenzahl vom November nur um 5000

steigern können. Ihr Stand erreicht in Bayern noch nicht ein Zehntel des jenigen der Nationalsozialisten. Die Kommunisten haben nahezu alles, was sie seit dem April vorigen Jahres gewonnen haben, wieder verloren, wohl zum grötzten Teil an die Sozialdemokraten, die wieder nahe an ihren Höchststand vom Juli vorigen Jahres herangerückt sind. Der Bayerische Bauernbund hat abermals sehr schmerz liche Verluste verzeichnen müssen. Von den kleineren Parteien, die aber nicht in das Gewicht fallen

, hat die Deutsche Volkspartei noch einmal ein Drittel verloren. Insgesamt wird Bayern in den Reichstag entsenden: 29 (bisher 17) Nationalsozialisten, 10 (10) Sozialdemo kraten. 4 (6) Kommunisten, 1 (1) Zentrum, 2 (2) Deutsch- nationale, 17 (17) Bayer. Volkspartei, 1 (3) Bauern bund. Die Bayer. Volkspartei wird autzerdem 3 (bis her 3) Sitze auf der Reichsliste erhalten. Landeshauptstadt München: Gesamtzahl der gültigen Stimmen 467.264 (383.106), NSDAP. 176.490 (bis her 95.382), Soz. 96.284 (79.104), Komm. 55.483

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Page 2 of 4
Date: 22.05.1918
Physical description: 4
dem Lande das Durchhalten bis zur neuen Ernte möglich gemacht wird. Die in der Presse anfgetauchten Nachrichten über die Entsendung einer Deputation nach Ungarn waren un richtig und werden wieder richtiggestellt. Hochachtungsvoll Landeshauptmann Schraffl. (Die bayerische Hilfe für Tirol.) In den „Jnnsbr. Nachr." lesen wir: Von geschützter Seite in München kam privat die erfreuliche' Mittei lung nach Tirol, daß in Bayern Tausende von Hän den sich bemühen, den beliebten Tirolern mit Lebens mitteln

zu Hilfe zu kommen. Man wäre auch gerne bereit, au Tiroler, die mit bayerischen Familien ver wandt und freundschaftliche Beziehungen haben, Le- bensmittelpakete direkt zu übermitteln — ähnlich den Schweizer Sendungen —, wenn hiefür die Ausfuhr bewilligung erteilt würde. Bei den bayerischen Be hörden wird nun um die Ausfuhrbewilligung für solche Pakete nachgesucht. Einen Akt der Wohltätig keit aber würden die Grenzbehörden ausüben, wenn sie die Grenzbewohner die in Bayern erhältlichen Lie besgaben (Brot

, was zur Folge hatte, daß sich die meisten Leute zu einem Ausflug in die nähere oder weitere Umgebung entschlossen. So war das Kaisertal Heuer besucht wie schon lange nicht mehr, ebenso der, Hintersteinersee und der Hechtsee. Allerdings waren es fast ausschließlich einheimische Gäste; von Bayern, das an solchen Tagen bekanntlich das Hauptkontingent der Reisenden zählte, waren nur einige wenige Touristen hereingekommen; die lästigen Grenzvorschriften halten ängstliche Leute eben in Bayern von dem Besuche

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 22.07.1914
Physical description: 8
- und Strahlen bilder, sowie Porträte. Aber auch die nach Vorlagen gefertigten Zeichnungen zeichnen sich durch gute Schulung aus. Hervorzuheben unter diesen sind ein nach einer farbigen Postkarte gemaltes Porträt des Königs Ludwig des III. von Bayern und eine Defreggersche Madonna. Ein Besuch der Ausstellung kann bestens empfohlen werden. (Kinoaufnahmen im Kaisergebirge.) Dieser Tage weilte Dr. phil. H. Micheler, Lektor für wiffenschaftliche Photographie a. d. Herzogl. Techn. Hochschule in Braunschweig

der diesjährigen Generalprobe mit großem Erfolg bei vollbesetztem Hause aufgeführt. Die ca. 800 bis 1000 Personen zählende Zuhörer schaft verfolgte die fünf Akte des historischen Stückes, das den bekannten Thronstreit zwischen Herzog Lud wig von Bayern und Friedrich dem Schönen von Oesterreich im Jahre 1322 behandelt, mit großem Interesse und nicht ohne Ergriffenheit. Die Kufstei- ner, die es unternommen haben, dem großen Dichter Martin Greif hier ein Denkmal zu setzen, sollten es sich zur Ehre anrechnen

, über 43,07 Kr. hat seine Ansprüche bis 11. Jänner 1915 beim Landesgerichte Innsbruck geltend zu machen. (Schutz den Alpenpflanzen!) Der Verein zum Schutze der Alpenpflanzen erläßt zu Beginn der Reisezeit folgenden Aufruf: „Um die Durchführung der nunmehr in Bayern sowie auch in fast sämtlichen österreichischen Kronländern im Alpengebiet bestehenden Alpenpflanzenschutzgesetze zu unterstützen, hat der Verein zum Schutze der Alpenpflanzen (Sitz in Bamberg) be schlossen, nach Maßgabe der hiefür bewilligten

) er eignete sich dieser Tage auf dem Platze vor dem Bahn hofpostamt. Die Reparaturarbeiten wurden sofort in Angriff genommen, sodaß kein nennenswerter Schaden entstand. (Die Zeller Kanalisierung) ist nunmehr, soweit sie die Südbahn betrifft, bis zur Bahnhof restauration durchgeführt. Nun harren die Herzog Stefanstraße und die Weckaufstraße noch der Kana lisation. (Die Hochwassergefahr,) die wir hier, wie auch anderwärts in Bayern und Tirol, vorige Woche zu verzeichnen hatten, ist nun wieder vorüber

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Page 1 of 4
Date: 13.01.1932
Physical description: 4
von St. Germain unter dem staatlichen Willen von Frank reich Trabantendienste leistenden Fremdvölkern entblößte Bayerns Südostflanke des Schutzes, den ihm auch heute noch ein großdeutschen Richtlinien treues deutsches Oester reich gewährt. Fällt Oesterreichs Deutschtum mit der Zeit unter dem Drucke von auch wirtschaftlichen Bin dungen, so rückt Bayern zwangsläufig in die Stelle ein, die die alte karolingische Ostmark durch Hunderte und Hunderte von Jahren getreulich ausgefüllt

hat, in der sie sich aber auch verblutet hat. Eine wahrhaft riesige Aufgabe für Bayern und nur dann durchführbar, wenn es auf diesem Gebiete die volle Unterstützung des Reiches erhält, wenn dieses sich über die Notwendigkeit klar wird, Bayerns staatliche Stellung im Rahmen des großen Ganzen in jeder Richtung zu er halten und zu sichern. Berlin sollte hier aus der Politik der nationalen Vorstöße Prags aus dem Böhmerwald in die bayerische Ostmark schon längst die richtigen Schlußfolgerungen ge zogen haben. Es ist übrigens irrig

, die er, wenn nötig allein für sich, wandeln muß, um sich über Wasser zu halten und seine Erde den Kindern zu wahren. Und diese Wege führen nicht nach Osten, sondern nach Westen, insbesondere nach Bayern, wo seine Stammesbrüder und Schicksalsgenossen sich ebenfalls um die bäuerliche Fahne scharen und bestrebt sind, Hand in Hand mit den Bauern in Schwaben und anderswo aus dem steigenden Chaos Rettung zu finden, ln unitate robur! Sowohl die Große als auch die Kleine Entente haben die Erklärung des österreichischen

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