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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 06.07.1918
Physical description: 8
113u allen §enstern 11 herein schaut uns die Entente! Zeigen wir ihr unser» SiegetzwiÜen durch die Zeichnung der 8. Kriegsanleihe! Uns arm Gericfttslaale. (Der Zigarettenschmuggel an der Liro- lisch-bayerischeu Grenze) blüht gegenwärtig wie nie zuvor. Fast täglich laufen den Grenzorganen Tabakfchmuggler in die Hände und die Gerichte ver hängen häufig strenge Strafen. Der letzte Schmuggler- Prozeß vor dem Schöffengericht Rosenheim gab Auf klärung darüber, warum in Bayern die Zigaretten

hat. („Wendelstein.") (Zu dem Zigarettenfchmuggel auf der Lokomotive), worüber wir bereits in unserer Nr. 52 berichtet haben, erfährt der „Wendelstein" noch: „Im äußeren Rcquisitenkasten des Tenders der Loko motive eines am Heiligen Abend 1917 zum Eingang nach Bayern de: der bayer. Zollbehörde angemeldeten Zuges hatte ein Zollbeamter bei der Revision 3000 Zigaretten im Wer: von 166 Mark entdeckt. Sie waren deutsches Erzeugnis, das nach Kufstein ausgeschmuggelt, dort aber offenbar nicht unentdeckt an den Mann

ge bracht werden konnte, weshalb der Schmuggler sie wie der nach Bayern zurückschaffen ließ. Auf seinen Ein spruch gegen den zollbehördlichcn Strafbescheid verurteilte das Schöffengericht Rosenheim den K. Oberlokomotiv führer Jakob Heinrich von München, z. Zt. in Rosen heim, zu 25 Mark Ordnungsstrafe nach § 152 VZG. mit der Begründung, der Lokomotivführer sei, wenn er die Zigaretten auch nicht selbst in den Kasten gelegt habe — eine Zolldefraudation konnte dem Heinrich nicht nachgewiefen

errichtet? Wäre die Auffassung des Landgerichts Traunstein richtig, so wäre dem Schmuggel Tür und Tor geöffnet, denn nach der Ab fahrt des Zuges von Kufstein nach Bayern wird nir gends mehr zollamtlich revidiert.") vermischte Nachrichten. (Die strengen Zensurvorschriften) beneh men uns die Möglichkeit, einen großen Teil von Fragen in unserer Zeitung auch nur einigermaßen selbständig zu erörtern. Wenn daher unsere Leser die Besprechung gewisser Vorgänge, zu der sie eine Stel lungnahme der Redaktion

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 25.06.1904
Physical description: 12
XXXIV. Jahrgang 1904. Kufstein, Samstag 25. Juni. mit Amts-Blatt und ° QJ Unterhaltungsbeilage. Wochenschrift für Stadt und Land. ZSezngs-Meise: Jrt Kufstein ganzjährig abgeholt 3 Sk., halbjährig Sk. 2.30 — Mit Post od. Boten zugestellt, sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjähr. 6 Sk., halbj. 3 Sk. — 5ür Bayern: ganzj. 6 Mk., Halbjahr. 3 Mk. Blatt 26 . Wirksames Ankü«dig>»«gs - Malt zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum

ist es eben reine Geschäftssache, aus dem urteilslosen Chauvinis mus anderer Geld zu schlagen. In Bayern wird jetzt lebhaft für eine Verfassungs änderung agitiert, die dem Zwischenzustand der Regent schaft ein Ende machen soll. Die Freie Vereinigung der Kammer der Abgeordneten hat am 22. den An trag gestellt, die Kammer wolle beschließen, es sei an Seine K. H- Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern Verweser, die Bitte zu stellen, eine Aenderung der Ver fassung in der Richtung herbeizuführen

, daß die Regent schaft auch bei Lebzeiten eines dauernd willenlosen Königs ihr Ende finden kann. Unterzeichnet ist der Antrag vom Abgeordneten Beckh und 19 Mitgliedern der Freien Vereinigung. In ganz Bayern würde nian die Be endigung der Regentschaft mit Freuden begrüßen. In Deutfch-Südweftafriha hat nun General von Trotha das Oberkommando übernommen und sofort um weitere Truppennachschübe ersucht, die aber Äkfbegreiflicherweise wieder „packetweise" erfolgen. Die Deutschen sind immer erst 5000 Mann stark

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1905
Physical description: 8
, die sich je in seinem Bereiche zugetragen hat, jene Begebenheit, durch die es zeitweilig in den Mittel punkt Deutschlands gerückt war und sein Name für immer Aufnahme in das Buch der Weltgeschichte fand. Gründe genug, um die Erinnerung daran festlich zu begehen. Und da nach dem Beschlnsse des Festkomitees das Fest ein rein historisch-künstlerisches Gepräge ohne jeden politischen Beigeschmack haben soll, unterliegt es keinem Zweifel, daß es auch auf die Bevölkerung des benachbarten Bayern eine starke Anziehung ausüben

aber Niederbayern nach dem Aussterben des Mannesstammes an Oberbayern fallen sollen. Deswegen erhob sich, als Herzog Georg im Jahre 1503 gestorben war, zwischen den beiden wittelsbachischen Linien Pfalz und Oberbayern ein Erbstreit. König Maximilian als berufener und von den Ständen Niederbayerns an gerufener Schiedsrichter entschied zu Gunsten Ober bayerns und sprach das ganze niederbayerische Erbe seinem Schwager, dem Herzog Albrecht I V. von Ober bayern, und deffen Bruder Wolfgang zu. ohne auf den Umstand

Rücksicht zu nehmen, daß viele von den zurückgelassenen Gütern nicht Lehen und Bestandteile des Herzogtums Bayern, sondern erkaufte oder anders wie erworbene Eigengüter der niederbayerischen Wittels bacher waren. Schon bei den ersten Verhandlungen verriet sich ganz unverhohlen des Königs eigenes In teresse in der Sache; und als die Pfälzer seinen Schieds spruch nicht anerkannten, sondern zur bewaffneten Selbsthilfe griffen, sagte er den oberbayerischen Herzögen seine Kriegshilfe

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 17.10.1931
Physical description: 8
, daß an diesem Tag bei gutem Wetter weit über 1000 Kraftfahrzeuge nach Kuf stein kommen werden. Der schwierige Ordnungsdienst wird schon jetzt vorbereitet. Die organisatorische Vorbereitung wird durch das städt. Fremdenverkehrsbüro in Kufstein in Zusammenarbeit mit den beiden Automobilverbänden in die Wege geleitet. Es sind weit über 100 Sonder- Einladungen an hervorragende Persönlichkeiten in Bayern und Oesterreich hinausgegangen. Sicher ist, daß u. a. die Präsidenten der Automobilklubs nach Kufstein kommen

bis jetzt feststeht, werden 15 big 2 Ö Flugzeuge nach Kufstein kommen und vor und nach der Feier je einen Geschwaderflug hier vornehmen der ein eindrucksvolles, hier noch nie gesehenes Schau spiel sein wird, überhaupt das erste seiner Art in Tirol. Ob an diesem Tage auch R und fl ü ge veranstaltet werden, die Hauptmann Zidek aus Wien leiten soll, steht noch nicht fest. Die Flugzeuge aus Wien treffen schon am Samstag, 24. Oktober nachmittags, ein, die aus Bayern am Sonntag morgens. Vorbereitende Arbeit

zeuge festgestellt. (Sportplatz und Platz bei der Bezirkshauptmannschaft.) Es wurden Unteraus schüsse gebildet. Die vaterländischen und kamerad schaftlichen Verbände und Vereine in Tirol und Bayern werden eingeladen, an der Feier teilzunehmen. Die genaue Veranstaltungsfolge werden wir in der nächsten Woche veröffentlichen. So viel sei heute schon gesagt, daß als Mittelpunkt der Feier um 11 Uhr vorm, (früher ist es wegen der Landungen nicht möglich) auf dem Oberen Stadt- platze beim Kink-Denkmal

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Page 3 of 8
Date: 22.03.1919
Physical description: 8
Unrecht noch in letzter Stunde, wenn anders Frieden auf Erden werden sollte, gutgemacht. Innsbruck. (Der frühere König Lud wig von Bayern) befindet sich in einem Hotel im Oetztal, was zur Folge hat, daß die hiesige Volks zeitung täglich wahre Wutanfälle bekommt. Sie schreibt, daß der Exkönig dort mit seiner Familie und mit seinem „Gefolge" tafelt, was nicht wahr ist, denn in der Begleitung des 74jährigen Exkönigs befindet sich nur sein Adjutant, sein Kammerdiener und zwei Auto führer. Dieser Tage

wurde eine Mahnung vom Vorstand der sozialdemokratischen Partei an die Landes regierung gerichtet, indem er von ihr die sofortige Ausweisung der Wittelsbacher! verlangt. — In der Sitzung der Tiroler Landesversammlung vom 20. März verlangte der sozialdem. Abg. Abram Aufklärung da rüber, wieso der König von Bayern mit seiner Fa milie im Oetztale bleiben darf, dem hauptsächlich für die Innsbrucker Milchversorgung in Betracht kommen den Gebiete, und warum demselben noch eine Ehren wache zur Verfügung

gestellt werde. Redner erklärt, wenn keine zufriedenstellende Aufklärung komme, dürfe man nicht überrascht sein, wenn die Arbeiter zur Selbsthilfe greifen und den König weiter nach west wärts weisen, wo die Nahrungsmittel reichlicher vor handen sind als im armen Land Tirol. Schließlich erklärt der Vorsitzende Landeshauptmannstellvertreter Baron Sternbach, daß die Reise des Königs von Bayern erfolgte, bevor die Verordnung bezüglich der Frenwen erlassen worden war. Landeshauptmann Schraffl hat vorher

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