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(1919)
Tiroler Bauernkalender; 14. 1920)
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Page 149 of 229
Physical description: 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/14(1920)
Intern ID: 506082
nung mehr, daß unsere Brüder jenseits des Brenners mit uns vereinigt bleiben Iverden Ungarn, Has seine Bundesgenossen während des Krieges nicht sonderlich und entgegen kommend behandelt hat, ist vom Schick sal hart mitgenommen worden; anfangs schien es, als ob die langgehegten magy arischen Wünsche in Erfüllung gingen, denn Ministerpräsident Weckerle hatte vom König Karl die Zusicherung erhalten, das; Nach àem Kriege das ungarische Heer „un- sche Nation möglichst vorteilhast gestalten

. Wir sind es dem guten Ruf der ungari schen Nation schuldig, zu betonen, daß die Neuorientierung unserer auswärtigen Po litik nichts in sich begreifen kann, was als Treulosigkeit gegen unsere deutschen Bun desgenossen gedeutet werden könnte.' 3 Tage nach dieser Rede erfolgte infolge der Meuterei eines kroatischen Regimen tes in Fiume der Sturz Weckerles. Nun schickte der König den Erzherzog Josef als homo regius nach Budapest, wo er am 28. Oktober einen Ausruf erließ, daß der Brixen. ter Wahrung der Einheit

der 14 Punkte Wilsons Frieden schließen und den Frieden sür die ungari- König ihn beaustragt habe, die vollstän dige Selbständigkeit und Unabhängigkeit Ungarns zu verwirklichen. Die Haltung Wilsons, der die tschecho slowakischen und südslawischen Bestre bungen völkerrechtlich anerkannte, wirkte auch auf Ungarn. Deutsche, Slowa ken/ Rumänen und Ukrainer nahmen das Selbstbestimmungsrecht in Anspruch. In Ungarn zeigte sich so das gleiche Bild der Zersetzung wie in Oester reich. Mitte November wurde

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