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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 18.12.1952
Physical description: 20
erkennen, daß die beiden Einrichtungen auf das Beste ausgenützt werden. Es ist nicht zuletzt ein Verdienst der Bezirkslandwirtschaftskammer, sich zeitgerecht gute Fachkräfte für eine umfassende Fortbildungsarbeit gesichert zu haben. Es verdient besonders hervorgehoben zu wer den, daß hinter der Fortbildungsärbeit eine vor ausschauende Planung steckt. Diesem Ziel war, was die Winterarbeit 1952/53 betrifft, die Bespre chung aller in der Fortbildungsarbeit tätigen Fachkräfte am Freitag Nachmittag gewidmet

. Es waren nicht nur die Fachkräfte der Bezirksland wirtschaftskammer und der landwirtschaftlichen Berufsschulen, sondern auch je ein Vertreter der Landesstelle für das ländliche Fortbildungs- und Berufsschulwesen und der Geistlichkeit anwe send. Das Ziel in der Jugendarbeit ist ja nicht nur eine bloße Fachbildung, sondern die Heranbildung eines berufsfreudigen, fachkundigen, urteilsfähi gen, verantwortungsbewußten und charakterfesten Bauerngeschlechtes. Was auf Landesebene das Landjugendwerk ist, muß auf Gemeindeebene

. Seine aufmunternden Worte gipfelten im Ausspruch: „Jugend erkenne dich und bekenne!“ Durch das Landjugendwerk ist der Weg zu fruchtbarer Arbeit geebnet, ein Ziel ist vorgezeichnet. Der Sektionsobmann gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Wille zur Gemeinschaftsarbeit Beständigkeit hat und seinen Zweck erfüllen möge. Der Referent der Landeslandwirtschaftskammer, Dr. Haider, erklärte Entstehen, Zweck und Aufgabe des Landjugend werkes. Seine anschaulichen Ausführungen brach ten auch ein umfangreiches

und der Gebietsobmann für das Inntal, Hans Aicher, aus Vomp, wurden neu gewählt. Verborgene Talente Vom Mitarbeiterinnenkurs am Linserhof Im ganzen Oberland hatte es sich herumge sprochen, daß im Rahmen der Jugendarbeit auf dem Linserhof in Imst ein dreiwöchiger Kurs für Mädchen gestartet worden war. Ziel: Ausbildung im Nähen und Einführung auch in andere haus wirtschaftliche Fragen. Nun ist er zu Ende ge gangen, und die einzelnen Teilnehmer Sind wie- |der in ihr Elternhaus zurückgekehrt, um, wie es der Absicht

waren, so doch auch viele, die es durch den ge botenen Vortrag erst werden könnten. Der Vor trag begeisterte nicht zuletzt durch die Schlichtheit, in der die Erklärungen zu den ein zelnen Lichtbildern gegeben wurden. Der musikalische Beitrag zu diesem Abend Die festliche Umrahmung dieses Abends hatte der gemischte bäuerliche Chor von Lans unter der Leitung von Oberlehrer Erhärt und die Ansage Dr. Jülg übernommen. Der Chor hat sich die Erfassung und Pflege des alten Liedes des 16. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 15.11.1928
Physical description: 20
den Unwillen der übrigen Ar beiterschaft sich zugezogen haben. Schon 'bei der Auf nahme von Arbeitern ist man entsprechend vorsichtig, um keine „Störenfriede" in den Betrieb zu bekommen. Sind trotzdem Antimarxisten ausgenommen worden, so fürchtet man sich vor den sicher kommenden Dingen, denn man hat in dieser Hinsicht schon seine Erfahrungen gemacht. Deshalb sucht man, wenn es irgendwie ohne unliebsames Aufsehen möglich ist, die Antimarxisten zum freiwilligen Austritt zu bewegen, und hilft, um dieses Ziel

zu er reichen, manchmal mit recht deutlichen Winken nach. Das tut man, nicht als ob man selber Sozialdemokrat wäre oder als ob man für diese Weltanschauung auch nur Sympathien hätte. Aber man will um jeden Preis einen gesicherten Betrieb und keinerlei Störungen des Ge schäftes. Dieses Ziel glaubt man am sichersten damit zu erreichen, daß man die Sozialdemokraten, solange sie nicht unangenehme Lohnforderungen erheben, ungestört ge währen läßt. Anders wäre es, wenn in irgendeinem Betriebe die katholischen

der H e i m a t w e h r e n. Die Heimatwehren haben es sich zur Aufgabe gesetzt, den sozialistischen Terror zu brechen. Die Heimatwehren achten vollauf die staatsgrundgesetzlich gewährleistete Gewissensfreiheit sowie die Koalitions- und Preßfreiheit. Wer Sozialdemokrat ist oder es werden will, soll daran nicht gehindert werden. Aber unerträg- lich ist der Zwang, welchen die Sozialdemokraten gegen jeden Andersdenkenden versuchen, um ihn mit allen Mitteln zur roten Organisation zu nötigen. Wenn die Heimatwehren gar kein anderes Ziel hätten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 25.06.1931
Physical description: 20
des Staates, nichts gegen den Staat. Das Kind gchört, sobald es im lernfähigen Alter ist, dem Staat; eine Teilung ist nicht möglich. Auf die Frage Martillax', ob das Ziel des Faschis- mus mit d-em Unterricht in der christlichen Religion un vereinbar ist, erwiderte Mussolini: Rein! Die Religion hat, um ihren Zweck zu erreichen, nötig, daß wir sie mit jener Autorität unterstützen, über die wir allein ver- fügen. Iklie» hat 42,118.435 Eiuwohuör. Das provisorische Gesamtergebnis der allgemeinen Volkszählung

, während die wirtschaftlichen Verhältnisse auch in der Tschechei alles eher als rosige sind. Daß die politische Korruption dort noch größer ist als bei uns, paßt so recht zur „Be- freiung des tschechischen Volkes aus dem Kerker der Habsburger". Papst Pius XI. und der Kinder groschen. Aus dem letzten großen Rundschreiben unseres Hei ligen Vaters werden alle Freunde des Kindergroschens neuen Eifer und neue Begeisterung schöpfen. Denn sie finden darin das Ziel, das der Kindergroschen verfolgt, nicht nur belobt und empfohlen

, sondern mit solchem Nachdruck und Ernst betont, daß man kaum mehr sagen könnte. Das große Ziel ist ja die Rettung unserer Kinderwelt und Jugend vor dem Reuheidentum, wie es auftritt in der sozialistischen Erziehung und Bildung, im Kultursozialismus. Dieser will durch feine „Kinder- freunde" die gesamte Kindevwelt erfassen, nicht nur die seiner Genosse«, sondern des ganzen Volkes, um sie zu

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 25.04.1924
Physical description: 20
. Dr. Wendelin Haid egger eine gut besuchte Bauernbund-Plauderstube ab, bei welcher er in leicht verständlicher Rede Mitteilung machte über das Ziel der Sozialdemokraten, „das Dorste zu gewinnen, ihre Pläne offenbarte und die Leute auf sorderte, ihrem Tun einen festen Damm entgegenzusetzen, was am erfolgreichsten geschehen kann, wenn sie sich im Bauernbund fest,zusammenschließen, an Väterglaube und Bätersitte festhalten und den Glauben auch überall im Leben betätigen. Nachdem er dann noch den Nutzen

abzustreisen, Südtrrol zu entnativnalisieren. Daß das nicht bloß ein un begründetes Jammergeschrei der Deutschen ist, bezeugt ein Engländer, der eigens, um die Verhältnisse in Süd» tirol zu studieren, dorthin gereist ist und die Eindrücke, die er gewonnen, in einer großen englischen Zeitung und Wochenschrift niedergelegt hat. Er sagt wörtlich: „Das offen zugestandene Ziel der Faschisten ist, jede Spur lokaler Tiroler Kultur cnrszurotten, die deutsche Sprache allmählich zu entwurzeln und die deutschen

Ti roler vollkommen zu italienisieren." Der faschistische Se nator Ettore Tolomei hat in einer Rede anr 15. Juni 1923 im Bozner Stadttheater das Programm aufgestellt, nach welchem die Faschisten dieses Ziel sicher zu er reichen hoffen. Mehrere von diesem Herrn vorgeschla gene Maßregeln sind bereits aus geführt worden. So wurden deutsche Standbilder entfernt und durch römische oder italienische ersetzt; Bilder von Andreas Hofer, Haspinger und Speckbacher wurden in Schulen verboten und entfernt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 16.01.1936
Physical description: 16
. Ziel und Zweck des Bundes der Tiroler Fungbauern- schaft ist nichts anderes als die Immunisierung der jungen Bauerngeneration gegen so manche schädliche und zersetzende Einflüsse der Neuzeit und die Mithilfe an der Heranbildung eines feelifch-kernhaften, d. h. kernkatholischen, berufstüch tigen, auf der Höhe der Zeit stehenden Tiroler Bauerntums; eines Bauerntums, das imstande ist, die ihm gestellte große Kulturaufgabe zu erfüllen. Diese große Aufgabe besteht darin, die bäuerliche Art und die hohen

kraftspendenden Erbgüter Tirols, den alten Väterglauben und d e Vätersitte zu erhalten und das gute Alte mit dem Bewährten und Notwendigen vom Neuen zu einem harmonischen Ganzen zu einer arteigenen, neuzeit lichen, charakteristischen Tiroler Dorf- und Bauernkultur zu formen und dadurch das Bauerntum in feiner alten, kernigen Kraft zu erhalten und es für die ihm am Wieder aufbau eines neuen glücklicheren Vaterlandes gestellten großen Aufgaben zu stärken und zu befähigen. Dies ist das hohe Ziel, die große

Aufgabe, demder „Bund der Tiroler Fungbauernschaft" zu dienen hat! EineeigenebäuerlicheFugendorganisation mit irgendwelchen andern Zielen hätte heute weniger denn je eine Existenzberechtigung. Wenn sich jedoch von nun an endlich alles Arbeiten in unserer bäuerlichen Fugendvereinigung ausschließlich auf dieses hohe Ziel konzentriert, so daß einerseits das Ver hältnis zwischen Bauernbund und Bund der Tiroler Fung- bauernschaft so wird, wie es zu gedeihlicher Aufbauarbeit auf beiden Seiten notwendig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 29.09.1955
Physical description: 16
. Weiter ging es bis Jenbach und dann ins schöne Zillertal bis Schwendau zum bekannten Kiendler-Hof. Das weitere Ziel war Rotholz. Unterwegs wur den immer wieder verschiedene Probleme der Landwirtschaft von Wirtschaftsberater Fuchs Beiirksjugendiog zum Erntedonk in Landeck, Schulhausplatz am 9. Oktober 1955 Programm: 9.30 Uhr: Feldmesse mit Ansprache Darbringung und Segnung der Opfer gaben 10.30 Uhr: Mütterehrung Verleihung der landwirtschaftlichen Leistungsabzeichen Festansprache 13.30 Uhr: „Das Oberland

Mittagessen im Bauernkeller ging’s nach Kematen weiter. Ziel war der Pischl-Hof. Der neurenovierte Stall ge fiel uns dort ganz besonders. Auch der Wein betrieb des Neurauter fand große Beachtung sowie beim Beratungsstützpunkt die moderne Küche mit der Küchenmaschine „Alfix“. Dann ging’s weiter nach Polling, wo noch der Hof des Franz Norz besichtigt wurde. Herr Norz führte uns, über alles aufklärend, durch den ganzen Betrieb. Die große Schweinezucht und Schweine mast mit 150 bis 200 Schweinen

. (Hahnenkammprojekt.) Das erste Ziel des Gründungsausschusses der Hahnen kammbahn, die Erreichung einer Zeichnung von mindestens einer Million Schilling durch die Fremdenverkehrsinteressenten der Gemeinden um Reutte, wurde erreicht. Nach Vermessung der Trasse und Einholung von Anboten der Baufir men von Seilbahnen, denkt man das Gesamtpro jekt auszuarbeiten und dafür die Kosten zu er mitteln. Es ist zu hoffen, daß das Projekt bald verwirklicht werden kann. Lechascliau. (Zu Gast in Deutschland.) Den Abschluß

ster dem Bauführer und der Arbeiterschaft volle Anerkennung ausdrücken. Wallfahrt nach Maria-Hollbruck Die Theologen Osttirols haben auch heuer ihre lobenswerte Gepflogenheit, in den Sommerferien eine gemeinsame Wallfahrt mit dem Hauptanlie gen: gute Priester für die Heimat zu halten, weitergeführt. Heuer war das Ziel der Wallfahrt Maria Hollbruck; sie wurde mit einer gemeinsa men Wallfahrt des Dekanates Sillian verbunden. Die Beteiligung der einzelnen Pfarrgemeinden war eine recht erfreuliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.03.1948
Physical description: 8
" hatten sie in ganz Belgien Streiks angezettelt und versuchten, alle Schlüsselindustrien des Landes in ihre Kampf front einzugliedern. Aber die belgische Regierung ließ nicht mit sich spielen, wie das Parlament in der Tschechoslowakei. Der Arbeitsminister ordnete sofort die Zivilmobilmachung der Gas- und Elek trizitätswerke am Sämtliche Streiks sind zusam mengebrochen und damit auch die Pläne der Kom munisten in Belgien. das nääislr ziel Kaum hat sich der Vorhang über die Tschecho slowakei niedergesenkt

, als bereits das nächste Ziel der Offensive Rußlands im Rampenlicht er scheint. Sowjetrußland hat an Finnland die Auf forderung gerichtet, mit ihm einen Freundschafts und Beitragspakt zu schließen. Zwar hat der fin nische Ministerpräsident Paasakivi erklärt, daß Finnland keine militärischen Bindungen einzuge hen wünsche und daß der russische Vorschlag dem Parlament unterbreitet würde. Aber der Ausgang des ungleichen Kampfes dürfte nicht zweifelhaft sein. Wir erinnern uns der sonderbaren Beistands pakte

bis 30.000 Lire monatlich. Es gibt genug billige Nahrungsmittel, die sich ein Arbeiter leisten kann. Wo kann bei uns eine Hausfrau genug Polenta, Kartoffeln oder Ge müse kaufen? Hier müßte sie fast mit dem Geld verhungern! Drunten ist alles frei, selbst die Zigaretten sind mit 1. Februar formell freigege ben worden. Nur noch bei Brot spürt man eine gewisse Beschränkung. In gefährlicher, aber ziel- bewußter und verständiger Auflassung wurden die Lebensmittelkarten nach außen hin wohl beibe- halten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 01.05.1952
Physical description: 10
in dieser Form eingerichtet werden können. Einen breiteren Raum als bei uns nimmt in Deutschland die landwirtschaftliche Fachschule ein. Dort haben in verschiedenen Ländern bis zu 60% der Bauernkinder die Möglichkeit, eine land wirtschaftliche Fachschule zu besuchen. Haupt ziel der Fachschule ist die gründliche Ausbildung 1 zum landwirtschaftlichen Betriebsführer, wofür die Weckung der seelischen Kräfte zum selb ständigen Handeln und Entscheiden die Voraus setzung schaffen muß. Aus diesem Grunde nimmt

. Die landwirtschaftliche Berufsschule allein kommt nicht zu ihrer vollen Entfaltung, wenn das in der Berufsschule Gelernte nicht auch am Bauernhof praktisch erprobt und gefestigt wird. Da aber die fachliche Ausbildung am Heimathof aus verschie denen Gründen meist zu kurz kommt, bleibt die Fremdlehre nach wie vor das erstrebenswerte Ziel im Bildungsgang unserer Bauernjugend. Land jugendorganisation und Berufsschule müssen wetteifern im Bestreben, möglichst vielen Jugend lichen den Weg zur Fremdlehre zu eröffnen

auch die Absol- ventinnen der Haushaltungsschuie herzlichst eingeladen sind. Der Geschäftsführer: Der Obmann: Franz Mair e. h. Josef Groder e. h, llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllillllllililllllllllllllllllllllllllHIIR flachen Lande. Die Gründe für die Errichtung sol cher Volkshochschulen wurden bereits in den ein leitenden Bemerkungen aufgezeigt. Über allem steht das Ziel, die Volkshochschulen zu Heimstät ten sachlicher Erörterungen und damit zu Sam- mel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1952
Physical description: 12
und zu stottern hersagen konnten. Drei goldene Äpfel, welch herrliches Schützenfest! „Heijo, wer hat das beste Ziel?“ Einer hob den ersten Stein auf, schwang ihn, stemmte die Füße fest und gespreitet auf den Bo den, kneifte ein Auge zu. „Trottl, auf die Weit trifft ja ein Blinder!“ „Hundert Schritt mindest!“, schaffte der nächste. Gut, hundert Schritt wurden abgezählt. „Itzt!“ Der erste trat wieder an. Ganz schmal geschlitzt das zielende Auge, der Arm wie eine Feder, die Hand wie ein Schrauben. Bum

solche Schläge nicht kaltblütig ertrug. Was brauchte sich Herz und Gemüt da einzumischen, wo nur eiserne Festigkeit zu Erfolg und Ziel führten? Zu früh war dieser Zusammenstoß erfolgt. Zu früh wegen Romed, weil er sein Beginnen noch verhindern konnte, zu früh auch für ihn, den Steger, weil er noch nicht ganz stark und kalt genug geworden war. Winter iin Larsenn Im Larsenn war es wieder Winter geworden Nicht auf einmal war er gekommen, sonder: zage und langsam wie eine schleichend Krankheit. Erst

Großveranstaltung sind alle Jugendlichen der Jahrgänge 1934 bis 1942 eingeladen. Der Wettbewerb wird als Abfahrtslauf in vier Altersklassen, getrennt nach Knaben und Mädchen, mit Mannschafts wertung ausgetragen. Jede Mannschaft besteht aus fünf Jugendlichen derselben Altersklasse, wobei' die Zusam menstellung in jeder Form frei ist. Die Teilnehmer kön nen also derselben Schule angehören, aus dem gleichen Gewerbe oder demselben Dorf stammen usw. Jeder Vierte einer Mannschaft, der das Ziel erreicht, wird gewertet

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