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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1934
Physical description: 12
Die neuen Körperschaften. Ueber Vorschlag deS Bundeskanzlers wurden vom Bundespräsidenten am 81. Oktober zu Mitgliedern der neuen Körperschaften ernannt: Für den Staatsmt: Hoftat Marx, Professor an der Staatsakademie für Mufti und darstellende Kunst, Wien; Major a. Dr. Mayr^Generalsekretarstellverteter der Va terländischen Front, Wien; Franz Mayrhofer, Landwirt, Fohra; Dr. Wilhelm Mohr, Beamter, Bregenz; Dr. An dreas Morsey, Gutsbesitzer, Hohenbruck (Steiermark); Hof rat Ing. Nouackh

, Betriebsdirektor der Oesterreichischen Bundesbahnen, Wien; Abt-Koadjutor Dr. Peichl, Wien; Oberst a. D. Prochaska, Wien; Staatsanwalt Dr. Rech feld, Salzburg; Präsident der Akademie der Wissenschaften Hofrat Dr. Redlich, Wien; Bundesminifter a. D. Dr. Hofes Resch, Wien; Generaloberst a. D. Schönburg-Har tenstein, Wien; Landes-Ger.-Präs. Dr. Schreiber, Feld kirch; Baumeister Eduard Seeger, Waidhofen; Otto Stein egger, Landesbeamter, Innsbruck; Hofrat Stadthaupt- mann Friedrich Streitmann, Wien; Georg Thurn-Val

- sassina, Gutsbesitzer, Kärnten; Dr. Trümmer, Rechts anwalt, Graz; Dr. Tschurtschentaler, Rechtsanwalt, Kla- genfurt; LandeSgerichtsPrÄsident Dr. Tursky, Wien; Prä sident des Hauptverbandes der Industrie Oesterreichs Urban; Präsident der VevwaltunMommiission der Oester- rsichischen Bundesbahnen Earl Vaugoin; Universitäts- prosessor Dr. Walker, Wien; Primararzt Dr. Wieser, Wien; Generalprokuratur Dr. Winterstein, Wien; Gene ralsekretär der BF. Adam, Wien; Universitätsprofessor Dr. Adamovich, Wien

; Braumüller-Tannbrück, Beamter, Salzburg; Präsident des evangelischen Oberkirchenrates Sektionsches Dr. Capeftus, Wien; Botho Coreth, Guts besitzer, Hochscharten, Oberösterreich; Landeshauptmann a. D. Dr. Dienstleder, Graz; Rechtsanwalt Dr. Draxler, Wien; Bundesminister a. D. Födermayr, Gutsbesitzer, Kronstors; Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Dr. Friedmann, Wien; Chefredakteur Dr. Funder, Wien; Ing. Gerber, Bauunternehmer, Kufstein; Schriftsteller Franz Karl GinMy, Salzburg; Direktor

des Kriegs archivs Dr. Glaise-Horstenau, Wien; Staatssekretär a. D. Dr. Glas, Graz; Dr. Gottwald, Rechtsanwalt, Haag (Oberösterreich); Hochschulprofessor Dr. Clemens Holz meister, Wien; Rudolf Hoyos, Gutsbesitzer, Horn; Dr. Hütter, Landwirt, Friedberg; 'Landesrat Dr. Karall, Re dakteur, Eisenstadt; Prof. Dr. Kerschagl, Wien; Präsident der Nationalbank Dr. Viktor Kienböck, Wien; Gendarme riemajor Dr. Josef Kimmel, Wien;.Josef Kraus, Land wirt, Kronberg; Generalmajor Ing. Kubena, Wien; Re dakteur Leopold

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
der Schlüssel für diese Ueberweisungen ein solcher, daß Wien gegenüber sämtlichen Bundesländern in unerhörter Weise bevorzugt erscheint. So hat zum Beispiel im Jahre 1924 Wien an Ueberweisungen rund 177 Millionen Schil ling erhalten, während Tirol nur rund 8% Millionen be kommen hat. Wien erhielt also rund zwanzigmal soviel wie Tirol, obwohl es in Wien nur siebenmal soviel Ein wohner gibt wie in Tirol. Als Begründung für eine so schreiende Ungleichheit wird angeführt, daß eben in Wien

die weitaus größten Steuerzahler sind und die Steuern hauptsächlich dort bleiben müssen, wo sie der Hauptsache nach gezahlt werden. Sonst verkünden die Sozialdemo kraten den Grundsatz, daß der Reiche zahlen soll, damit der Arme besser leben kann. Im angezogenen Fall aber wollen sie von diesem Grundsatz nichts wissen. Wien hat die weitaus größte Zahl von Arbeitslosen. Tirol hat nicht annähernd so viele Arbeitslose als es an Arbeitslosen unterstützung zahlen muß. Was Tirol davon erübrigt, muß aber nach Wien

geschickt werden, um 'die dortigen Arbeitslosen zu unterstützen! Wie den Tirolern geht es fast > allen anderen Bundesländern: Sie werden von Wien übervorteilt und ausgeplündert. Und dafür werden sie wie „Provinzler" behandelt. Denn die Wiener glauben auch in den Zeiten der Republik und des Bundesstaates ein wohlbegründetes Vorrecht vor 'den übrigen Staats bürgern zu haben. Wien könnte mit feiner finanziellen Ueberlegenheit auf die Bundesländer befruchtend wirken. Es sollte wenigstens die ungeheuren

Summen, die es aus den Bundesländern als Reichshauptstadt im Wege der Zentralämter, der Großunternehmungen, der Groß banken, der Ueberweisungen usw. herausholt, wieder im Wege der Geschäfte in die Bundesländer zurückleiten. Das geschieht aber nur zum geringsten Teile. Wien leitet dieses Geld lieber ins Ausland und kauft sich beispielsweise die agrarischen Erzeugnisse aus Böhmen, Ungarn, Polen und Jugoslawien. Als der Weltkrieg sich zum Ende neigte und die öster reichisch-ungarische Monarchie

i,n allen Fugen krachte, hörte man bei den Nationalitäten den lauten Ruf: Los von Wien! Aus dem Gesagten ergibt sich, daß es nur zu begreiflich ist, wenn heute auch' ijie Bundesländer an ihrer Bundeshauptstadt keine Freude- haben und baß sich diese Mißstimmung vielfach bereits ; abermals zum Ruf ver dichtet: Los von Wien! Für das heutige Oesterreich wäre es gewiß kein Unglück, sondern mur in jeder Hinsicht ein großer Nutzen, wenn anstatt des ganz e x zen trisch gelegenen Wien das zentral gele gene Salzburg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 22.04.1904
Physical description: 20
der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adreffe bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Ieitung" nur xwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis- Die Fleischversorgung von Wien und die österreichische Land wirtschaft. — Zur Teilwälderfrage. — Noch in zwölfter Stunde Weinbauern heraus! — Die italienische

, da mit unsere Bestrebungen im Interesse des Bauern standes im ganzen Lande bekannt werden. Die Redaktion und Administration der „Tiroler Bauern-Zeitung". Die Aleischversorgung von Wien und die österreichische Landwirtschaft. Die Versorgung der Millionenstadt Wien mit gutem und billigem Fleisch ist eine Angelegenheit, an der nicht bloß Wien, sondern zugleich die Land wirtschaft des ganzen Reiches mit interessiert ist. Ist ja der Fleischverbrauch von Wien so groß, daß die ganze Viehausfuhr aus Oesterreich

-Ungarn viel, viel geringer ist, als der Fleischbedarf von Wien allein. Weitaus der größte Teil des für Wien bestimmten Mastviehs kommt aber nicht aus Oester reich, sondern aus Ungarn, und insbesondere die Alpenländer sind am Auftrieb von Mastvieh am Wiener Markt nur ganz wenig beteiligt. Dies war ihnen aber auch gar nicht möglich, zum Teil wegen der im Vergleich zu ungarischen und galizischen Verhältnissen zu teueren Mast, zum Teile wegen der hohen Frachttarife und schlechten Zugsoerbindungen

, zum Teil wegen der Mißstände am Wiener Markt. Durch die jüngste Fleischteuerung in Wien und den Versuch, überseeisches Fleisch nach Wien einzu führen, ist wieder die Umgestaltung des Wiener Mastviehmarktes und des SchlächteretwesenS ange regt worden. Die Stadtvertretung von Wien hat den Plan gefaßt, eine Großschlächterei und ein U e b e r n a h m s - A mt zu gründen. Durch die erstere sollten die den Fleischpreis so erhöhenden Regie- kosten(Verwaltungskosten)desMetzgereigewerbeS ernied rigt

hat nun da und dort Bedenken hervorgerufen. Es wurde die Befürchtung ausgesprochen, dieses Amt könnte dazu benützt werden, die Mastvtehpreise zu drücken, an statt zu halten, da ja die Stadtvertretung von Wien, der dieses Amt unterstehen würde, ein großes Interesse an billigem Fleisch und darum auch an billigem Vieh hat. Dies befürchtet man besonders dann, wenn das Amt obligatorischen (verpflichtenden) Charakter bekommt, das heißt wenn die Mastvieh- verkäufer das Uebernahms-Amt benützen müssen, wenn sie den Markt benützen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 24.09.1920
Physical description: 12
und politischer Hinsicht geradezu eine Selbstverständlichkeit war, schon deshalb, weil wir nur im Verbände mit dem ganzen deutschen Bru dervolk mit Italien ernsthaft und wirksam über Deutschsüdtirol verhandeln können, lagen für Wien die Verhältnisse doch nicht so ganz ein fach. Wien hatte jg in der Habsburgerzeit ge wissermaßen den Rahm von der Milch in ganz Oesterreich und halbwegs auch in Ungarn abge schöpft. Die großen Fabriken in Böhmen, Mäh ren und Schlesien, die Bergwerke und Petroleum quellen in Böhmen

, Mähren und Galizien, der ungarische Gelreidehandel, die meisten wirtschaft lichen Unternehmungen in Bosnien und viele Be triebe in den Balkanländern hatten in Wien ihre Verwaltung oder doch ihre Niederlassung. In Wien war der Sitz der großen Banken, die überall die Hände drin hatten und sie nicht leer herauszuziehen pflegten. Das ganze Eisenbahn netz des Staates und die Privateisenbahnen führ ten ihre Verwaltung in Wien. Und schließlich war Wien ja auch in oft übermäßiger Weise Mittelpunkt

der Staatsverwaltung und der Politik. Nach der Umwälzung hörte das alles auf. Die Staaten, die aus dem alten Oesterreich-Ungarn entstanden, oder Teile davon an sich rissen, er klärten mehr oder weniger Wien den wirtschaft lichen Krieg. Eifersüchtig drangen sie darauf, daß alle in ihrem Bereich gelegenen wirtschaft lichen Betriebe auch an Ort und Stelle verwaltet würden. Sie vergrößerten die heimischen Ban ken ganz außerordentlich und taten ihr möglich stes, auch den Handel von Wien abzuziehen. Be sonders

die Tschechen waren bemüht, das ihnen zugeteilte Preßburg an Stelle Wiens zum größten Handelsplatz an der Donau auszubauen. Daß Wien auch die Staatsverwaltung über die nicht zu Deutschösterreich gehörigen Gebiete verlor, ist selbstverständlich. Dafür wurde die Stadt über schwemmt mit unzähligen Beamten deutscher Sprache, welche die neu entstandenen Staaten alsbald ihres Amtes enthoben und nach Wien abschoben. Auch sonst entstand natürlich in Wien ein Ueberfluß an Beamten und Ange stellten, die bisher

für. das ganze Reichsgebiet tätig und notwendig gewesen waren. Ihre wirt schaftliche Lage und Zukunft war äußerst unsicher, und so war gerade in Wien die Zahl der Leute sehr groß, die >eine Wiederherstellung des frü heren Zustandes, des alten Oesterreich-Ungarn in der Form einer Donau-Konföderation her beiwünschten. Nicht zu vergessen waren dabei allerdings auch die ungezählten Juden, die unter dem Druck der politischen Entwicklung aus dem Osten nach Wien hereingeströmt waren und nun zwar sehr gern in Wien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 28.11.1924
Physical description: 20
. In Deutschland 40.6VO Kronen, Schweiz rrnd Liechtenstein ganz). Ä schweiz. Franken und für dis Tschechoslowakei 40 tschech. Kronen. Inserate werden nach Tarif berechnet. Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vörarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft D.-G., Wien, I., Riemergasie 9. Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs- Gesellschaft m. b. H.. Graz. Sackftr. 4—6. SchrislleiLnng: Innsbruck, Vrrxnerstraste 1/M./t'früher RudolfftrZ Verwaltung: LVUHelin Greilftrahe Ur. ^8 Innsbruck, Freitag

waren, für die Vundeskasse zu gewinnen suchten. Dadurch wurde die Frage über das Verhältnis des Bundes zu den Ländern zur Erörterung gestellt, und dabei kämm schwere Meinungsverschiedenheiten zum Vorschein. Diese alten Gegensätze werden gewöhnlich Zentralismus und Fö deralismus genannt. Den Z e n t r a l i st e n ist Wien die Hauptsache. Sie wollen einen möglichst einheitlich re gierten Staat. Alle einigermaßen mehligen Gesetze sollen in Wien vom Nationalrat gemacht werden, und alle wichtigen Entscheidungen sollen

von der Wiener Zen tralregierung getroffen werden. Die Föderalisten wollen zwar auch eine starke Zentralregierung in Wien, wollen aber einen ganz bedeutenden Teil des politischen Lebens in die Landeshauptstädte und in die Landtage verlegen. In Wien sollen vom Nationalrate nur jene Gesetze gemacht werden, welche alle. Bundesländer in gleicher Weise benötigen; jene Gesetze aber, welche je des einzelne Land braucht, sollen nach der Auffassung der Föderalisten von den verschiedenen Landtagen ge macht

werden. Die Föderalisten wollen, daß der Schtver- punkt des politischen Lebens in die Länder und Land tage verlegt wird» während dir ZentralLsteK möglichst alles in Wien zusammc. fassen möchten. Nach der Auffassung der Föderalisten sollen die Vorarlberger der Hauptsache nach von Bregenz aus und die Tiroler von Innsbruck aus und die Steirer von Graz aus regiert werden, und nur das allen Landern Gemeinsame soll in Wien beraten und entschieden werden. Der Streit, ob Zentralismus oder Föderalismus hat schon in der alten

Monarchie die Gemüter fortwährend in Aufregung erhalten. Die Tiroler haben sich stets vorherrschend zum Föderalismus bekannt. Ebenso die Tschechen, die Polen, die Italiener uftv. Im Gegensätze dazu waren die Liberalen vnü Deutschnationalen, deren Nachfolger heute die Großdeub- scheu sind, vorherrschend Zentraliften. Die Wiener waren von jeher ohne viel Unterschied unter den Parteien Zentraliften. Denn ihnen konnte es nur recht sein, wenn ihre Vaterstadt Wien alles, und die Länder und Lan deshauptstädte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 26.02.1904
Physical description: 16
der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsanier Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fiinfzjgheller. DerAdressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Die Fleischversorgung von Wien und die österreichische Viehzucht. — Politische Ausschau. — Bauernbriefe. — Was gibt's sonst Neues? — Zur Feier 1909

. — Vorsteherver- sammlung. — Grundbuch. — Warnung für Bienenzüchter. — Vermischtes. — Gemeinnütziges. - - Landwirtschaftliche Nach richten. — Schuster bleib' bei deinem Leisten. (Erzählung.) — Auskünfte aller Art. — Marktberichte. — Biehmärkte-Kalendarium. — Briefkasten. — Getreidepreise. — Inserate. Die Jseischversorgung von Wien und die österreichische Weyzucht. In letzter Zeit war unter den Landwirten Oester reichs große Aufregung, teilweise sogar Erbitterung gegen den Wiener Magistrat wegen

einer Verfügung, durch welche er die Einfuhr überseeischen Fleisches (aus Amerika) nach Wien veranlassen wollte. Der ganze Rummel hat für die österreichische Viehzucht einen sehr guten Ausgang, wenn es der Wiener Stadtverwaltung gelingt, ihre Pläne in Bezug auf die Fleischversorgung der Stadt durchzuführen. Wir wollen nun die ganze Geschichte in Kürze darstellen. Die Wiener Bevölkerung leidet gegenwärtig unter einer ungeheueren Fleischteuerung. Ja, es herrscht nicht allein eine Fleischteuerung

, während 20 bis 25 Deka nur Zu wage (Knochen und andere sogenannte Fleischabfälle) find, die also für Fleisch bezahlt werden müssen. — Was eine solche Fleischteuerung in Wien bedeutet, weiß, wer die Verhältnisse kennt. Denn in Wien sind alle, auch die Hunderttausende der arbeitenden und armen Bevölkerung, auf Fleischnahrung ange wiesen. Trotzdem nun die Einwohnerzahl Wiens beständig steigt, geht der Fleischverbrauch infolge der Fleischteuerung zurück. Während noch im Jahre 1900 259.016 Stück Schlachtvieh

ist, kann auch der Fernestehende ermessen, was eine Fleischteuerung und Fleischnot in Wien be deutet und welche Sorge dieser Zustand, der sich noch zu verschlimmern drohte, der Stadtvertretung von Wien bereiten «rußte. Die Gemeinde Wien war schon seit längerem darauf bedacht, das Nebel bei seinen Wurzeln anzu- greifen. Diese Wurzeln sind die Mißstände des Vieh Handels, des Schlächtereiwesens und Fleisch verkauf es. Der Viehhandel ist drunten ganz in Händen jüdischer Spekulanten, die nur auf ihren Geldbeutel schauen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 15.01.1931
Physical description: 20
V.fe'fe Halbjährig für Deulschösterreich 6 Schilling. Ln Italien 30 Lire. Ln Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechteilstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. - Lnserare werden nach Tarif berechnet. — Ansschiiebliche Anzeigenannahme aicherhnlb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschast A.*G., Wien, I, Brandstätte 8, Telephon U 22*5*95. Kienreichs Anzcigen-VermittlurigS'Gcsellschaft m. b. H. Graz. Sackstrabe 4—6. - Die „Tiroler

dem Amtsantritte der Regierung E n d e r ist endlich dieser Forderung durch Einbringung einer Regierungsvorlage im Nationalrat Rechnung getragen worden und die Verhandlung über diese Vorlage steht jetzt seit Weihnachten im Mittelpunkte der politischen Er* Lrterungen. Es läßt sich heute noch nicht absehen, ob es der Regierung Ender gelingen wird, diese Reform gegen den erbitterten Widerstand der sozialdemokratischen Machthaber von Wien durchzusetzen. Es handelt sich ja ganz offen darum, dem Lande Wien ganz

erhebliche Ein nahmen zu entziehen, die dieses Land bisher zwar nach unserer Ansicht ganz ungerechter Weise bezogen hat, die aber die Wiene? Rathausgewaltigen begreiflicher Weise nur ungern vermissen würden. Rach dem Regierungsentwurfe würden nämlich die Länder und die Gemeinden aus dem Ertrage der dem Bunde und den Ländern gemeinschaftlichen Abgaben um 48 Millionen Schilling jährlich mehr bekommen als bis- her, während die Zuweisung an die Gemeinde Wien um diese 48 Millionen verringert würde. Wien

würde trotz- dem, auf den Kopf der Bevölkerung ungerechnet, noch immer mehr bekommen als die Länder. Bisher war die Wiener Kopfquote 74 3, die Tiroler Kopfquote 32 8, während nach dem Entwürfe die Zuweisung an Wien pro Kopf nur mehr 52 8, die Zuweisung an Tirol pro Kopf dagegen 41 5 betragen würde. Diese Ziffern sind aber nicht etwa im Gesetze bestimmt, sondern sie ergeben sich aus dem im Gesetze angewendeten Schlüssel. Bisher war zum Teil die Einwohnerzahl der einzelnen Länder, zum andern Teil der Ort

der Steuervorschreibung für die Zuweisung der Ertragsanteile maßgebend, wodurch eben Wien, wo die meisten Leute mit großen Einkommen wohnen und wo die größten Aktiengesellschaften und Unternehmungen ihren Sitz haben, bevorzugt erschien; nach dem neuen Entwürfe soll als Schlüssel für die Aus- teilung die Schülerzahl genommen werden, so daß also die Lasten, welche die einzelnen Länder zu tragen haben, für die Zuweisung maßgebend sein sollen. Die Wiener Sozialdemokraten wehren sich gegen diesen Aufteilungs schlüssel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 10.08.1933
Physical description: 16
gegen die „R a v a 8* in Wien; Anstifter und Täter Nationalsozialisten in Wien. 9./1. 1933: Aufdeckung eines nationalsozialistischen Sprengstofflagers in Wien. 18./3. 1933, 28./3. 1933 und 7./Ö. 1933: Veranstaltungen von großen tumultuösen Demonstrationen in Wien; zahlreiche Anhaltungen von nationalsozialistischen Demonstranten durch die Polizei. 31./3. 1933: Brieffälschung und Verleum- düng im nationalsozialistischen Dampft ruf", wodurch Bundesführer Starhemberg und andere Politiker fälschlich der Geldannahme von Italien

für poli- tische Zwecke bezichtigt werden. Diese Fälschung und Ver leumdung wurde in der nationalsozialistischen Zeitung „Der Kampfruf" unter Mitwirkung von beamteten Funk tionären der ehemaligen N S D A P. in Wien publiziert. Die Fälschung hat ein gerichtsbekannter Schwerverbrecher unternommen. 20./4. 1933: Totschlag in Wien an einem B ä ck e r m e i st e r aus GroßEeikersdorf, begangen von einem nationalsozialistischen Parteigänger aus Wien durch Erschießen. Der Täter flüchtete nach München

, seine Auslieferung wurde von den deutschen Behörden verweigert. 11. /8. 1933: Revolverattentat auf Landes- rat D r. S t e i d l e in Innsbruck; Täter und Anstifter Na tionalsozialisten aus Deutschland und Oesterreich. Ueberfall auf einen Hilfspolizisten in Kufstein; Täter Nationalsozia- listen. 12. /6. 1933: Bombenattentat auf einen Iu- welierladen in Wien, 12. Bezirk; Todesopfer, Täter und Anstifter reichsdeutsche und österreichische Nationalsozialisten, S.A.^Standartenführer. Aushebung einer nationalsozialisti

- schen Sprengkörperwerkstätte in Gärberbach bei Innsbruck. Tumultuöse Krawalle und Ausschreitungen nationalsoziali- scher Studenten in Wien, Explosionen und Fensterscheiben- Zertrümmerungen bei Zeitungsredaktionen in Wien.. 12. /6. 1933: Versuchtes Bombenattentat im Eafö „Produktenbörse" in Wien, zahlreiche An- schlägeaufWienerGeschäfte in der Inneren Stadt und in mehreren äußeren Bezirken Wiens; Täter und An- stifter SS.-Scharführer und Angchörige der SS. und SA. in Wien. 13. /6. 1933

: Sprengstoffanschlag in einem Wiener Pfadfinderheim in Wien, 10. Bez., Laaer- straße 20; Brandlegungen bei Plakattafeln in Wien; Täter und Anstifter SS.-Angehörige und Parteigänger der NSDAP, in Oesterreich. 14. /6. 1933: Mord attentat auf den Heimat- schützer AloisSüßenböck in Wien auf der Hernalser Hauptstraße; Anstifter und Täter zwei Nationalsozicklisten, die flüchtig sind. — Brandstiftungen und Zertrümmerungen von Fensterscheiben in verschiedenen Wiener Bezirken, Zer st ö- rung der Fernleitungsdrähte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 23.10.1930
Physical description: 16
V.d.d Bundesorgcm des über A.Ü-0 Mitgliedes zahlenden Tiroler SauembuMs Herausgeber: Tiroler öauernbmiö Halbjährig für Deutschosterretch 6 Schilling. In Italien 30 Lire. 3u Deutschland 5 Reichsmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 30 tschechische Kronen. — Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I, Brandstätte 8, Telephon

organisatorisch erfaßt hat wie die österreichische Sozialdemokratie. Auf «Grund der letzten Ausweise der sozialdemokratischen «Organisationen haben «sie ungefähr 50% der sozialdemokratischen Wähler im Jahre 1927 be- politisch organisiert. «Die Zahl der Mitglieder der sozialdemokratischen politischen Organisation betrug: im Jahre 1919: 332.391 im Jahre 1922: 553.022 im Jahre 1923: 514.273 im Jahre 1928: 713.834 im Jahre 1929: 718.056 Davon entfielen auf «Wien allein 418.055, das sind 32% der erwachsenen

«Bevölkerung (45% der männlichen und 21% der «weiblichen Bevölkerung); 58% der Gesamt zahl der Mitglieder der sozialdemokratischen Partei be finden sich also in Wien. Schon daraus ergibt sich, daß die sozialdemokratische Partei v o r a l l e m e i n e W i e n e r P a r t e i ist. Das ist keine zufällige Erscheinung. Denn Wien ist tatsächlich das Zentrum der Sozialdemokraten in jeder Hinsicht. Ohne Wien wären die Sozialdemokraten nie zu jener Bedeutung für unser politisches Leben in Oesterreich ge langt

, die sie heute haben. Wien ist ihre «Burg; Wien ist die Quelle, aus der die Parteiorganisation gespeist wird; Wien ist ihr finanzieller und geistiger «Mittelpunkt. Man kann daher auch in «Wien am besten die «Sozial demokratie, ihr Wesen und ihre Tätigkeit studieren. Man «sieht deutlich, daß die Sozialdemokraten in Wien alles f o eingerichtet haben, damit sie nie mehr aus dieser ihrer Festung verdrängt werden können. Die Verwaltung der «Gemeinde und des «Landes «Wien, die die «Sozialdemo kraten in Händen

haben, gibt ihnen die Möglichkeit, die reichen «Hilfsquellen, welche die Dundeshauptstadt auch heute noch «besitzt, für Parteizwecke zu gebrauchen. Hier haben die Sozialdemokraten tatsächlich einen Staat im Staate aufgerichtet. Das soll im «Folgenden bewiesen werden: Die Tätigkeit der sozialdemokratischen Partei bestand im Laufe des letzten Jahrzehntes darin, in Wien ihre An hängerschaft nicht nur bei den Wahlen, sondern auch in ihrem gesamten privaten Leben zu erfassen und für die sozialistische «Idee

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 26.07.1928
Physical description: 16
Aeilaye Tiroler landwirtsehaftttehe Vltttter Halbjährig in Nordtirol 6 Schilling. In Statten 80 Lire. 3n Deutschland 5 Nentenmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowake, 30 tschechische Kronen. — Inserate werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G.', Wien, I., Brandstätte 8, Telephon 62-5-95 Serie. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz

. lieber bas Abgäbenteilungsgesetz, das Wien ein seitig begünstigt, führten die Länder «schon Jahre hin durch Klage, die «sich in «der letzten Zeit über infolge der immer «schwieriger sich «geftältenden Finanzlage «demselben häuften und lauter «wurden. «Während Wien im finan ziellen Ueberschuß lebt, da es Gemeinde und Land zu gleich ist, es «daher von «den «Abgaben sich doppelt «beteilen läßt, dagegen einen «bedeutend einfacheren Verwaltungs apparat «braucht, «sich also aüf «der anderen «Seite

in «Wien einmal -eine weiß Gott «wie «gesinnte Regierung kommen «könnte, die dann ebenso das Recht hätte, nicht «bloß «die ganze «Geldgebarung 'des Landes zu beschnüffeln, sondern auch tätig in den «Landeshaushalt einzugreisen, Abstriche zu «machen, «bezw. die «Einhebung von 'Steuern «zu befehlen. Hier durften also «weiter- gehende Zugeständnisse nicht gemacht «werden. Daß Wien -mit dem Aufgebot 'der -ganzen sozialdemo kratischen Macht sich gegen eine «Aenderung «der Abgaben teilung stemmte, ist «klar

. «Es «mag- leider sogar Leute gegeben haben, die «sich «durch dieses sozial demokratische Irrlicht anziehen «ließen und den wahren Sachvech-alt nicht bedachten. Denn es «können nicht alle Länder dieselben übermäßigen Vorteile aus der Ab gabenteilung ziehen «wie Wien, «weil die nach Wien aus der Abgäbenteilung fließenden «Gelder eben eine Verkür zung der übrigen Länder bedeutet. Die «Abgabenteilungsnovelle mußte nun trachten, zwischen all diesen Klippen von Wünschen, «Forderungen hin'durchzükommen

. Der Ort der Vorschreibung (zum Bei spiel Wien) liegt «manchmal außerhalb der «Länder oder Gemeinden, in denen der Wirtschastsbetrieb «sich abspielt («zum Beispiel «Tirol). «Bei der K ö r p e r s ch a 's t s- st e u e r hat «sich -die Notwendigkeit ergeben, «die Benach teiligung der Länder außerhalb Wiens infolge «der «Sitz quote, die vor allem «Wien zugute kommt, wieder laus zugleichen. Dies ist durch Ausscheidung eines Anteiles von 3.2 Prozent aus dem «Wiener Ertragsanteil an der Körperschastssteuer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.11.1947
Physical description: 6
, die vor allem in der „Bauernzeitung" lebhaften Widerhall fanden, wurden die Rechte Tirols vertreten und verlangt. Seit dieser Zeit hat sich viel geändert. Die öster reichische Verfassung wurde nicht so ausgerichtet, wie es die Länder verlangten, sondern wie es Wien und den Herren in Wien gut dünkte. Im mer mehr hat die Erfahrung der vergangenen Jahre gezeigt, dah es das Bestreben Wiens war, die Macht der Länder zu beschränken und die Länder ganz an Wien zu ketten und von Wien abhängig zu machen. Alle Formen des öffent lichen

, rechtlichen und wirtschaftlichen Lebens hän gen in ihrer Gestaltung von Wien ab. Alle Drähte und Nerven, die einen gesunden Zusammenhang zwischen Wien und den Ländern darstellten, wur den in einseitiger Weise von den Wienern so ge spannt, daß sich Wien zu einer riesenhaften Zen trale entwickeln konnte. Die Politik wird und wurde von Wien aus durchgeführt. Lebenswichtige kulturelle Fragen erfahren in den Wiener Ministerien einseitige und oft sogar schädliche Lösungen. Das Beamtenwe sen ist von Wien

aus abhängig. Nicht der kleinste Beamte wird ohne Einverständnis des großen Ministerialapparates eingestellt. Jeder geringfügige Akt eines Lehrers oder eines Postbeamten muh durch die Mühle der Wiener Ministerien durchge- mahlen werden. Die Frage der Schulen wird nicht vom Lande selbst aus behandelt, sondern von der ungesunden Großstadt Wien. Den Berg schulen Tirols, Steiermarks. Kärntens und Salz burgs werden die gleichen einseitigen und farb losen Schulbücher aufgezwungen wie den Arbei terkindern

einer Vorstadt Wiens. Die landes eigenen Schulbücher Tirols, die aus der Hand des erprobten Tiroler Schulmannes Kotz stammen, wurden von Wien nicht genehmigt und das Pa pier zur Drucklegung verweigert. Alles mutz der einseitigen, gleichmachenden und oberflächlichen Norm der Großstadt untergeordnet sein. In das kulturelle Gebiet schlägt auch die ge walttätige Methode der Wiener Papierverteilung. Tonnenweise speit die Wiener Großstadt eine Flut von Schmutz wöchentlich in das Land hinaus — unsere Tiroler

Zeitungen aber können nur mit Mühe eine kleine Auflage auftechterhalten. Wie auf kulturellem Gebiet wirkt sich der Wie ner Zentralismus besonders auf wirtschaft lichem Gebiete aus. Die Papierverteilung wurde schon erwähnt. Die zentralisttsche Verfassung der ganzen Lebensmit telverteilung ist wohl von Vorteil für Wien, aber nicht von Vorteil für die Länder. Auf wei ten Umwegen müsien die Zuteilungen für Tirol mühsam von Wien aus erreicht werden. Die Ta geszeitungen haben schon oft groteske Fälle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 17.02.1938
Physical description: 16
von Innsbruck. Der Sonderzug wird in den Stationen, in denen eine größere Anzahl von Teil nehmern einsteigt, halten. Freitag, 27. Mai, treffen die Tiroler um etwa 6 Uhr früh in Wien am Nordbahnhof ein und ziehen von dort zur Abfahrtsstelle der Donau-Dampfschiffe. Um etwa 8.30 fährt das Sonderschiff, ein Expreßdampfer, von Wien ab. Um 8 Uhr abends kommen die Teilnehmer in Budapest an. Nach der Ankunft beziehen alle Schützen und Musikkapellen ihre Quartiere. Die Teilnehmer, die den vollen Betrag von 122

sein. Der Kongreß selbst wird mit einem feierlichen Tedeum und dem sakramentalen Segen geschloffen. An diesem Tag ist auch ein Tiroler Abend vorgesehen. Am Montag, den 30. Mai, beteiligen sich die Tiroler an der großen Eröffnungsfeier des St. Stephans jahres. Um 9 Uhr vormittags ist die Feldmesse vor dem Parlament und hernach die St. Stephansprozession zum Heldendenkmal. Der Nachmittag ist frei. Am Abend erfolgt die Rückfahrt nach Wien, wo die Tiroler in den ersten Nachmittagstunden des Dienstag eintreffen

. Nach der Ankunft in Wien marschieren sie durch die Stadt, besuchen den Stephansdom, das Bundeskanzleramt und das Rathaus. Im Wiener Nathauskeller wird das Abendeffen eingenommen. Von dort erfolgt der gemeinsame Abmarsch zum Westbahnhof. Ungefähr um 10 Uhr abends ist die Abfahrt von Wien. Am Mittwoch, den 1. Juni treffen die Kongreßteilnehmer wieder in ihrer Heimat ein. Musikkapellen und Schützenkompanien zahlen als Teilnehmerpreis pro Person 50 8. Dafür bekommen sie: die Fahrkarte 3. Klaffe Sonderzug

von Innsbruck nach Wien- Nordbahnhof auf der Hinfahrt und von Wien-Westbahnhof nach Innsbruck auf der Rückfahrt, die Schiffahrt von Wien nach Budapest und zurück nach Wien, das Frühstück und Mittagessen auf dem Schiff während der Fahrt nach Budapest am 27. Mar und auf der Rückfahrt von Budapest nach Wien, das Abendessen am Montag, den 30. Mai, sowie das Frühstück und Mittagessen am Dienstag, den 31. Mai, und das Abendessen in Wien. In Budapest bekommt jeder Teilnehmer am Freitag, den 27. Mai ein einfaches

Abendeffen, am Samstag ein Frühstück und ein Mittagessen, am Sonntag ein kaltes Frühstück und ein Mittagessen und am Mon- tag ein Krühstück und Mittagessen. Selbst zu bezahlen hat jeder: das Abendessen am Samstag und Sonntag in Budapest, alle Aus- lagen für Getränke, die Gepäcksbeförderung vom Nordbahnhof in Wien zum Schiff und vom Schiff zum Westbahnhof (wenn einer sein Gepäck nicht selbst tragen will). Ebenso hat jeder in Budapest sein Gepäck vom Schiff zum Quartier und zurück zum Schiff

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 15.06.1933
Physical description: 12
©sti 10. Nr. 24 Donnerstag, den 1V. Juni 1S33. Die Teilnahme Tirols am Deutschen Katholikentag in Wien. Für den Besuch der großen Veranstaltungen des All gemeinen deutschen Katholikentages in Wien zeigt sich auch m Tirol imlner mehr Interesse. Es ist daher zu erwarten, daß Tirol, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht noch drückender werden, eine dem Lande entsprechende Vertre tung zu dieser großen Kundgebung enisenden wird. Wäh rend zahlreiche Persönlichkeiten des Landes bereits all

den beratenden BerarlslullUtige« der Tagung teilnthmen wer den, wird der größere Teil zur Teilnahme au den großen öffentlichen Kundgebungen in Wien erscheinen. Biele Tiroler, besonders zahlreiche Schützenkompagnien und Musikkapellen, werden dabei in Nationaltracht die Reise nach Wien unternehmen. Für diese sowie auch für jene Teilnehmer, die nur zu den öffentlichen Veranstaltungen des Katholikerttages fahren, wird ein eigener Sonderzug mit folgendem Programm veranstaltet: Freitag, 8. September: Abends

Abfahrt von Inns bruck. Der Zug hält in allen Stationen, in welchen Teil- nehrner Ansteigen. Ab Fieberbrurm wird der Zug nur mehr in den großen Stationen Aufenthalt nehmen. Samstag, 9. September: Vormittags Ankunft In Wien. Aufmarsch durch die Stadt. Bis zun» Mittagessen ist Raftzeit resp. Gelegenheit zum Besuch der großen Veranstal tungen dieses Tages (Bauerntag, Frauelttag, Mädchentag ufw.). Das Mittagessen wird gemeinsam eingenommen. Aach- mittags ist frei. Die ÄottmHmer haben Gelegenheit

haben Gelegenheit, dis Veranstaltun- gen zu besuchen (große Iugmdkundgcbung im Stadion ns-w.) oder die Stadt zn besichtigen. Um 8 Uhr abends ist ein T i r o l e r a b e n d im Prater (Gasthof Vlasl's Alpendoof), veranstaltet vom Bund der Tiroler in Wien unter Führung von Hofrat Prof. Neumair. Beim Tirolerabend werden lebende Bilder von Tirols Glaube und Heimatliebe erzählen. Außerdem halten Kardinal Erz bischof Dr. Jnnitzer, Bischof Dr. Math, Minister Dr. Schusch nigg und Prof. Dr. Neumair kurze Ansprachen

. Montag, 11. September: Vormittags halb 10 Uhr Heldenehrung am Heldenplatz resp. in der Votivkirche. An der Heldenehrung, welche vom Tiroler Kriegerbund ver- anstaltet wird, nehmen alle Tiroler teil. Nachmittags ist frei für die Teilnahme an den Veranstaltungen des Katholiken tages sowie für die Besichtigung der Stadt. Mends Besicht!- gung der Festbeleuchtung von Wien. D i e n s t a g, 12. September: Halb 7 Uhr früh Abmarsch zum Bahnhof. Zirka 8- Uhr früh Abfahrt von Wien. Abends Ankunft in Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 03.10.1924
Physical description: 16
Kali der österr. Landwirtschaft und Industrie können vollständig gedeckt werden durch die Soeiete Commerciaie des Fotasses d’Alsace, Mulhouse, Frankreich, welche der ganzen Welt die Roh- und raffinericrten Salze der slsässlsvksn Kali-Industrie lielert. Für alle Auskünfte wende man sich an Es lUIfCHC 33eA - a Großhandlung für Kunstdüngemiltel, Verkasjfskontor für ©Rassische Kalisalze ^ Wien, 1. Bezirk, Herrengasse 2—4. Vkig. Sisds!s-liMMk Frstklassiges schwedisches Fshri- ksi. Entspricht

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6 a (im Hause der Landwirtschaftsgesellschaft) Öffentlicher Dank. Ich danke der „Providentia" Allgemeine Versicherungsgesellschaft in Wien, Filiale in Innsbruck, Meranerstraße 1 für die entgegen kommende Erledigung des Brandschadens und der damit verbundenen vollständigen Auszahlung der Versicherungssumme im Betrage von X 100,000.000 (Hundertmillionen) Benedikt und Maria Prantl m. p. Duxerbauer in Achenthal Ucheuihal, am 4. September 1924 4?ök Fiofherr-Schraniz- Clayfon-Shuttiaujorth fl. G.! Wien, XXI

/1, Shuttieiuorthstraße Mr. 8 j Lokomobilen / Motoren / Dresch maschinen für Hand- und Kraft betrieb / Breifdrescher ir* SUPERPHOSPHÜT THOMASMEHL KÄ LID Ü N G E S A L Z E KNOCHENMEHLE SCHWEFEL SAURES AMMONIAK liefert prompt und zu billigsten Preisen unter Gehaltsgarantie Josef Heller, Wien I., SCHAUFLERGASSE NR. 6 (im Hause der Landwirtschaflsgesellschaft) Baumaterialien Mauerziegel, Porfland, Romanzsment, Kalk j Backofenpiaffen, Drainagerohre, Portlandrohre, Dachpappen, Dachziegel, Tafelglas, Gips efz. etz. liefern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 22.04.1921
Physical description: 16
wie auch von der Kartoffelsaatgutstelie alles vorgekehrt worden, um durch möglichst rasche Heranbringung des noch ausständigen Restes der schottischen und irischen Saatkartoheln diese erspätung wettzu machen. Zuerst werden die tieferen Lagen beliefert, später die höheren, gebirgigen Gegenden. Nach den bestimmten Zusicherungen der englisch. Repa- nmanBkommission ist zu einer Ängstlichkeit kein Anlass. Wien, am 12. April 1921. Kartoffelsaatgutstelie des Bundes- Ministeriums für Volksernährung. WIEN, > numa lur v outsernanrung. n JPIEN

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 02.06.1922
Physical description: 16
—2150; Stiere und Kühe 1350—2000; Beinlvreh 950 bis 1800 Kr. für das Kilogramm Lebendgewicht. Leder- und Lfäutepreise in Wien. Leder: Es notierten am 19. d. M. Sohlenleder, Bacheledergarnituren 4600—4800; Oberleder, Boxcalf, schwarz, inländ., Prima, 2100—2300; Se kunda 1900—2000; ausl. Ware, Prima, 3200—3400; Sekunda 3000—3200 Kr.; farbige Boxcals Prima, 4800—5000; Sekunda 4600—4800 Kr. — Häute: Kalbfelle 17.500 Kr. per Stück, Nindshäute 1400 Kr. per Kilo, Roßhäute 15.000 Kr. per Stück, Schaffelle

78 .Mo zu Dinars 4—4.20 sx Schlepp Wien, Bacskaer und Banaler 78 Mo 2 Prozent zu 17 mg. Kr. ab Kelebia; Roggen, niederösterr., zu 565 Kr. ab Ltm- berg, rnunän. Mais zu Lei 6 Wien, Ingo- und Mixcd-MaiS zu 420 Kr. Wien, ungar. Weißbohnen zu Ungar. Kr. 8(>y, Wien, ungar. doppelgriffiges Mehl zu 4.55 Ungar. Kr. Wien, 78prozentrges Roggenmehl zu 55 ungar. Kr. ah Hegyes-Halom» ungar. Mehl, griffig, zu 830 Kr. Wien. Oesterreichischer Wei zen wird mit 650—660 Kr., Roggen gleicher Herkunft mit 590—600 Kr. ab Stationen

, Hafer mit 420 Kr. Wien und Gerste mit 425—435 Kr. ab Stationen bewertet. Slowakische Gerste erzielte 485—495 Kr. Wien. In Rauhfutter blieben die Preise unverändert; der Absatz ist im allgemeinen nicht unbefriedigend. wiener Holzbörse vom 24. Mai. An der heutigen Holz börse war lebhafter Verkehr und einige Abschlüsse erfolgten zu erhöhten Preisen. Infolge der zu erwartenden Eisenbahn- tnriferhöhung trachtet der Handel sich so gut als möglich ein zudecken. weshalb die Tendenz steigende Richtung

auswies. Abgeschlossen wurden von Radelholzschuittmaterial, 26 Milli- ineter Bretter von 16 bis 30 Zentimeter zu 60.000 Kr. ab Wien, 50 Millimeter von 20 bis 39 Zentimeter zu 60.000 Kr. ab Wien, Staffel bis 10:10 mit Kern zu 48.000 Kr. ab nie derösterreichischer Station. Halbpfvsten, 52 Millimeter, 18 bis 32 Zentimeter zu 58.000 Kr. Wien, hartes Brennholz, trocken, Schlägerung 1921 zu 290.000 Kr. ab Wien. Exekutiv wurden verkauft ein Waggon Buchenpfosten, 60 Millimeter stockig, 2 bis 4 Zentimeter

zu 46.000 Kr. Wien. Ausgeboten wurden von Nadelholz-Rundholz Blochhvlz 20 Zentimeter aufwärts zu 27.000 Kr., Lärche Blochholz 8 bis 11 Meter, 10 bis 25 Zentimeter zu 30.000 Kr. Wien, von Nadelholz- Schnittmaterial 10-Miilimeter-Brctter von 9 bis 20 Zenti meter zu 50.000 Kr. Wien, 20-Millimeter-Bretter von 12 biS 32 Zentimeter zu 54.000 Kr. ab niederösterreichische Station. Tischlerware, Fichte zu 80.000 Kr., Bauware 20 bis 30 Milli meter 10 Zentimeter auftvürts zu 42.000 Kr. ab steiermärkische Station

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 16 of 24
Date: 05.10.1923
Physical description: 24
Aümligs AusLZklhmg: VriSön U EksbsnlrärgZLLss 4 (Gartenbau) (Eintritt frei und ohne Kaufzwang.) Verlang«« Sie sofort die kostenlose Zusendung ansorer refchillustrierten Preisblätter für die von Unsen benötigten Waren, sowie den ständigen kosten!. Bezug der Zeitung „Arsenal" Kollektiv-Inserate der österr. Änzeigen-Ges., Wien I, Riemerg. 9 anläßlich der Älpenländischen Landwirtschafts-Messe in Innsbruck vom 7. bis 14. Oktober 1923. H. REIMOLD Wien, XXI., Schlosstioferstr. 48 liefert 237 A.G

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 23.10.1930
Physical description: 16
ergibt sich nicht nur eine Unlogik, son- dern ein für die Landbundvertreter geradezu beschämen- des Schwächegefühl. Und eine solche Partei geht zu den Bauern und wirbt um ihre Stimmen! Bauern, merkt Euch das! 3it Wien und auf dem Lande. Schon die ersten Tage des Wahlkampfes haben erwiesen, daß in unseren politischen Gegenparteien zwei Seelen verborgen sind: Eine ist für Wien be rechnet, die andere für die Länder. Der gemeinsame Berührungspunkt ist die Mandatssucht. Nachstehend eine klein« Skizze

aus Grund der jüngsten Erfah rungen. Das einfachste Anstandsgefühl würde voraussetzen, daß die programmatischen Grundsätze einer politischen Partei überall dort, wo sie auf den Plan tritt, dieselben sind. Ein Parteiprogramm ist doch schließlich ein Partei- Programm und kann nicht in Bregenz oder in Graz anders ausgelegt werden, wie zum Beispiel in Wien. Schon die ersten Vorgefechte im gegenwärtigen Wahlkampfe haben erwiesen, daß diese Selbstverständlichkeit bei unseren poli tischen Gegnern durchaus

nicht zutrifft. Sie entwickeln im Gegenteil eine Zweiseelentheorie für Wien und die Länder, die ganz erbärmlich ist und die zur besseren Orientierung der Wähler einmal an den einzelnen 'Exem plaren aufgezeigt werden muß. Bei unseren alten Gegnern, den S o z i a l d e m o - traten, ist diese Zweiseelentheorie nichts Neues. Sie steckten in Wien den Iustizpalaft in Brand und predigten am Lande den Bürgerfrieden. Sie stürmen in Wien anti- marxistische Zeitungsredaktionen und schwärmen am Lande

für die Preßfreiheit. Sie schimpfen in Wien auf die Wucherpreise der landwirtschaftlichen Produkte und versprechen am Lande den Bauern die Erhöhung der Ge treidepreise. Sie haben in Wien mit ihren Breitner- steuern den Gewerbestand zur Verelendung gebracht und versprechen am Lande den Gewerbetreibenden das Para dies auf Erden. Sie haben in Wien 31 drückende, schika nöse Gemeindesteuern eingeführt und verlangen am Lande den Abbau der staatlichen Steuern. Sie subventionieren in Wien die Freidenkervereine

ich diese Bedingung. Erfülle sie!" „Ich werde versuchen es zu tun. Lebe wohl, Eva!" Ihre Augen flimmerten seltsam, wie durch einen Tränenschleier, als sie erwiderte: ,-Sage: Auf Wiederschenl" Wien um die Stimmen der demokratischen Juden und gebärden sich am Lande im Rassenantisemitismus als Konkurrenten der Nationalsozialisten. Eie nehmen in Wien das Geld der jüdischen Hochfinanz für ihren Wahl- fonds und schimpfen am Lande auf die jüdischen Banken. Sie verhandelten in Wien Tage hindurch über ihren Ein tritt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 22.02.1924
Physical description: 20
, Grassamenzucht, Scholleversag, Wien. 11. Kling. Leitfaden der Düngerlehre, Paray, Berlin. 12. Röck-Fukmek, Pflanzenschutz, 1. Teil Feldbau, Gerold, Wreu. 18. Köck-Fulmek, Pflanzenschutz. 2. Teil Obstbau, Gerold, Wien 11. Köck-Fnlmek, Pflanzenschutz, 8. Teil Gemüse- u. Garten bau. Gerold. Wien. 15. Fruhwirrh, das Unkraut und seine Bekämpfung auf dem Ackerlands, Paray. Berliu. 16. Schwarzer, landwirtschaftliche Maschinenkunde, Paray, Berlin. Obst- und Gemüsebau: 17. Bruders, erfolgreicher Gemüsebau

im Hausgarten. Hart- leden, Wien. 18. Böttner. praktisches Lehrbuch vom Obstbau, Trowitsch, Frankfurt a. Oder. 19. Lösckmig, praktische Anleitung zum rationellen Betrieb des Obstbaues, Hartteben, Wien. Tierzucht: 20. Mühlebach, allgemeine Tierzucht, Huber, Frauenfeld in der Schweiz. LI. Laue, Bau tind Leben der Haustiere, Paray, Berlin. 22. Schuppli, Viehhaltung und Alpwirtschast, Paray. Berliu. 23. Kellner, Grundzüge der Fütterungslehre, Paray, Berlim 24. Glättli, Fütterungslehre, Huber. Frauenfeld

, Schweiz. 25. Winkler, Milchviehzucht und zweckmäßige Zuchtbuch führung, Fromme Wien. 26. Eggling-Weigmann, Milchwirtschaft. Ulmer, Stuttgart. 27. Teichert-Schäfer, Milchwirtschaft. 28. Klein, erfolgreiche Milchwirtschaft, Paray, Berlin. 29. Wyssmaun-Peter, allgemeine Milchwirtschaft, Huber, Frauenfeld. Schweiz. 30. Peter- und Held, praktische Anleitung zur Fabrikation und Behandlung des Emmentaler Käses, Wyss, Bern. 31. Schollebückerei. Schafzucht, Scholleverlag. Wien« 32. Stampfl, Pferdezucht

, Scholleverlag, Wien. 33. Wilsdorf, Ziegenzucht. Paray, Berlin. 34. Meyer, Schweinezucht, Paray, Berlin. 35. Murauer, Lehrbuch der landwirtschaftlichen Nutzgeflügel- zucbt, Frick, Wien. 36. Arbeiter. Handbuch der Nutzgeflügelzucht für Oesterreich. Frick. Wien. 37. Bödrker, Geflügel- und Kleintierbuch. Trowitsch, Frank furt a. Oder. 36. Blaucke, landwirtschaftliche Geflügelzucht, Pfenningstorff, Berlin. 39. Kramer. Raffenzucht, Huber, Frauenfeld, Schweiz, (Bienenzucht.) 40. Berlepsch, Bienenzucht, Paray

. Berlin. 41. Zander, zeitgemäße Bienenzucht, Paray, Berlin. 42. Zander, Leben der Biene, Ulmer, Stuttgart. 43. Zander, Flugblätter für zeitgemäße Bi-nenzucht. 44. Kramer, schweizerischer Bienenvater, Sauerländer, Arau, Schweiz. Allgemeine W i r t s ch a s t S l e h r e: 45. Marcval, Schätzung, Kauf. Pachtung und Verwaltung einer Wirtschaft, Waldaeimverlag, Wien. 46. Marchal, Taxation und Voranschlagung des Reiner trages. Waldheim. Wien. 47. Marchal. landwirtschaftliche Betriebslehre, Wagner, Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 30.01.1920
Physical description: 16
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