nicht zufrieden geben kann und sich immer mehr an die Seite derjeniaer gedrängt sieht, welche mit der gegenwärtigen Gestaltung der Welt unzufrieden sind. Wenn England jetzt eingreift, um Italien zu besänftigen und seine Gegensätze mit Frankreich auszugleichen, so geschieht das deshalb, um zu verhindern, daß Italien in eine Politik einlenke, welche das Ziel verfolge, das Europa von Versailles aus den Angeln zu heben. In Paris und London hatte man gehofft, daß die Ausschrotung des Sieges eine Annäherung
der Siegerstaaten zur Folge haben werde und das schon mit Rücksicht auf die schone- rige wirtschaftliche Lage derselben, aber es zeigt sich, daß Rom immer mehr zum Pilgerorte für die Besiegten werde. Das hat in Paris und London erschreckt und in letzterem Platze die Ueberzeugung aufgedrängt, daß Italien nach irgendeiner Seite hin Luft geschaffen werden müffe. Das Wort Mussolinis von dem „italienischen Jahrhundert" dürfe nicht spöttisch auf die leichte Schulter genommen werden — schon heute zeige es sich klar
flammen, die Holladays besucht haben, während sie im Ausland -waren. Holladay muß doch während der Zeit mit feinem Geschäft in Verbindung geblieben sein. Mein Chef sprang auf und nahm feinen Hut. Natürlich, rief er, diesmal ist es nicht Zufall, was Sie ausgeheckt haben, Lester, kommen Sie, ich begleite Sie. Ich fürchte nur, fing ich wie'der an, als wir die Treppe hinuntergingen, daß unsere Spur nach Paris führen wird, denn Martigny ist zweifellos Franzose. Und jemanden in Paris zu finden
sagten Die? Schen Sie die ersten sechs Monate von 1878 durch, schlug ich vor. Cr holte die Papiere aus der Zeit hervor und durch- flog die Briefe. Hier sind ste, sagte er nach einer Weile, im Jänner schreibt er von Nizza, wo sie den Februar und März über waren. Ungefcchr Mitte April reiften ste mehr nach Norden. Hier ist ein Brief aus Paris vom 19. April. Don dort ging es nach einem Ott Etretat, wo sie wäh- rend Mai, Juni, Juli verweilten. Weiter ist hier nichts. Soll ich noch einen Stoß