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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.07.1930
Physical description: 16
, daß er den Kranken glücklich in eine Droschke gebracht habe, und daß er ins Continental-Hotel gefahren sei. Ich muß Ihnen offen gestehen, Herr Lester, setzte er hinzu, ich bin froh, ihn los zu sein. Es ist ein Segen, daß ^ nicht an Bord gestorben ist. Meiner Ansicht nach dauert'g gar nicht mehr lange mit ihm. Ich fühlte mich etwas erleichtert. Von einem ster- benden Manne war nicht viel zu fürchten. Ich suchte Kaum, Wms&i 4M 4mmm tovc Warud! U»d PerD bekommen Sie auch überall! So ist es Ihnen leicht gemacht

Stunde abging. Wir gingen schnell zum Schiff zurück, gaben unsere Zollerklärungen ab, kauften Fahrkarten, ließen unser Gepäck herüberbringen, gaben ungefähr einem Dutzend Menschen Trinkgelder und saßen endlich, zwei Minuten vor Abgang des Zuges im Kupee. Mit dem ersten Augenblick der Untätigkeit kam meine Furcht vor Martigny zurück. War er wirklich ins Hotel gefahren? Hielt er es nicht für nötig, uns zu be- wachen? Oder hatte er uns beobachtet? War er in dem selben Zuge? Konnte er uns folgen? Je mehr

, die Drähte lagen noch herum, und man warnte uns vor den Wegen, die teilweise ausgewaschen waren. Glücklicherweise ging der Mond bald auf, so kamen wir zwar langsam, aber ohne weitere Schwierigkeiten vorwärts, und eine Stunde vor Mitternacht hielten wir stolz vor dem „Weißen Hotel", dem besten in Etretat. Wir gingen sofort schlafen, da wir früh aufstehen wollten, und ich schlief mit dem angenehmen Gefühl ein, daß wir Martigny entschlüpft seien.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 05.12.1935
Physical description: 16
aber Der Gchsenwnt von Kolzleilen. „Sauber, sauber, frisch sauber! Völlig nimmer zum Kennen!" Mit breitgespreizten Beinen steht der Ochsen wirt von Holzleiten vor seinem Haus, spuckt im weiten Bogen aus und schmunzelt zufrieden. Dann wendet er sich an den neben ihm stehenden Malermeister Streicher: „Bin zufrieden mit dir, hast das Haus fein hergerichtet. Fehlt nur noch das Schild!" „Das werden wlr gleich haben, Ochsenwirt!" „Du malst mir mit großen Buchstaben: Hotel zum goldenen Ochsen." „Was gar Hotel

?" „Ja, Hotel! Mein Haus, das ich jetzt renafieren Hab lassen, ist was Besseres- das stelle ich nicht neben die ,Krone' und den ,Löwen'. Gasthaus ist bald was, aber Hotel, das ist was Nobles." „Ah so!" meint gedehnt der andere. „Mir kann es gleich sein, was ich schreib'. Persönlich schau ich in einem Wirtshaus nur, ob das Essen und Trinken gut ist- was aus dem Haus oben steht, ist mir gleich und — die Bauern werden es auch so halten." „Die Bauern? Um die bücke ich mich nicht. Meinst ich Hab das Haus

für die so schön Herrichten lassen? Nein! Um die Bauern ist mir nichts. Bei denen verdient man nichts. Fremde müssen mir kommen. Verstehst mich! Fremde!" „Ah so!" wundert sich der Streicher. „Die Fremden geben was aus den Namen," redet sich der Wirt in die Hitze. „Wenn es Gasthaus heißt, dann schupfen sie nur die Achseln- wenn aber Hotel steht, dann zieht es." „Guten Morgen, Ochsenwirt! Ah, ist dein Haus jetzt schön hergerichtet," meint anerkennend der Waldhof-Bauer aus die zwei zukommend. „Wird ein schönes

Stück! Geld gekostet haben!" „Tut schon!" brummt der Angeredete. Dann wendet er sich an den Meister: „Du schreibst also: Hotel zum gol denen Ochsen. Verstanden!" „Wohl, wohl! Gar ein Hotel," meint der Waldhofer. „Ist meine Sach!" erwidert rauh der Wirt. „Ich meine ja nur, Ochfenwirt !" „Wer zahlt, der schafft!" „8a, ja! -- Ich geh mir ein Viertel lausen im Hotel zum goldenen Ochsen," lächelt spöttisch der Waldhofer. „Geh nur! Aber nicht ins Herrenzimmer, sondern in« Gastzimmer. Da« ist hergerichtet

." „Ich brauch sie nicht! Krieg Fremde -genug. Ich Hab mein Hotel schon in alle Zeitungen getan." „Mag sein! Ich denk mir halt: Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach." „Die Spatzen sind mir zu minder. Ich brauch Tauben zum Nupsen. Die Fremden lassen Geld im Hau«." „Da haben -Sie ganz, recht, Herr Witt." Erstaunt drehen sich die beiden um. Hinter ihnen steht ein Unbekannter, der unbemerkt nähergekommen ist und die Neben des Wirtes und des Malers belauscht hat. „Was habt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 18.07.1935
Physical description: 12
: Kufstein, Kitzbühel. Telf», Reutte, Landeck. 9685 Malermeister M Mllltl Farben und Materialwaren ÜMMbrnff, Bioturttiogen 1 1 Minute vom Hauptbahnhof Gegenüber Hotel »Grüner Daum" Farben, Lacke, Pinsel Lackfarben Oelfarben- und Kitt-Erzeugung Haushaltartikel Kulante, fachmännische Be dienung. Anerkannt zuver- lässige u. billige Bezugsquelle »■■»»,»»»»»»»■■■■ m Zerbrochenes wird geklebt! Reparaturen an Flitfprilzen rc. Winkler, Innsbruck, Hofgaff« 4. 9683 31. VIII-453-1935. 9686 Kundmachung. Der füllige

1930 Gold. Medaille, Wien 1931, für hervorr. Verdienste. Von /letzten selbst angewendet und glänzend begutachtet! Persönliche Auskunlt wird erteilt: Landeck, Hotel schwarzer Adler, Donnerstag, den 25. Juli von 8 bis 2 Uhr. Jenbach, Hotel Poet, Freitag, dan 26. Juli von 8 bis 2 Uhr. Innabruck, Hotel Viktoria, Samstag, den 27. und Sonntag den 28. Juli von I bis 2 Uhr. Wörgl, Hotel Bahnhof, Montag, den 29. Juli von 8 bis 2 Uhr. St. Johann I. T., Gasthaus zur Mauth, Dienstag, den 30. Juli

von 8 bis 2 Uhr. Lienz, Osttirol, Hotel Poet, Samstag, den 10. August von 8 bis 2 Uhr. Eines der etündig einlaulenden Dankschreiben! Lieber Herr Danzeieenl Ich danke Ihnen vielmals für Ihr Palentband. Habe meinen rechtsseitigen Leistenbruch, dank Ihres Patentes, vollkommen verloren und kann jedem Bruchleidcnden die Patente Danz- eisen nur bastene empfehlen Dankend grilflend: Hane Monitzer, Langenwang 72, MOrztal, Steiermark. Verlangen Sie Auskunft u. Prospekt gegen Einsendung des doppelten Briefportos

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 12.02.1931
Physical description: 20
Verkäufliche Besitzungen oes Realitütenbüros des Tiroler Genossenschaftsverbandes. Ausbünste «erden ftderzest derestwststgst mündlich «nd Südltrol «Ad Ausland 1 1821. Hotel mit zirka 50 Fremdenbette« in viel besuchtem Som- merkurort und Wintersportplatz der Alpenländer. Das Hotel ist durchwegs maffiv gebaut und wurde erst kürzlich voll ständig renoviert. Erstes Unternehmen am Platze. Einteilung wie folgt: Hotelgebäude: Dasselbe ist unterkellert und weist folgende Räumlichkeiten auf: Parterre

von Hausgeräten. Teils Blech-, teils Schindelbe- dachung. Elektr. Licht, Waffer, Telephon im Haust. Sämtliche Räume werden durch Heißluftanlage geheizt. Freistehendes Waschhaus mit Holzschupfen und Hühnerstallung. Das Hotel ist mit allem Komfort ausgestattet und wird samt Fremden- zimmereinrichtung und reichlichem Inventar äußerst preis- wort verkauft. Preis 146.000 8; Anzahlung 80.000 8. 1685. Aeußerst gutgehender, weitbekannter Gasthof, bezw. Pen- fion mit Oekonomie in der Nähe Innsbrucks gelegen

kompl. Gastwirtschafts- Einrichtung, Fremdenzimmer usw. zirka 200.000 8; Anzah lung 100.000 8. Hypotheken 70.000 8. 1673. Hotel-Gasthof in Nordtirol. Derselbe weist einzig schöne Lage auf, ist vollständig unterkellert und befindet sich im besten Bauzustand. Einteilung: Souterrain: Lin großer Weinkeller, ein Bierkeller, Gemüsekeller, großer Lagerkeller, ein Heizraum, Holz- und Kohlenkeller, Bierpressionsraum usw. Parterre: Gastzimmer, Nebenzimmer, Schank, Küche, Speise, großer Speisesaal, kleiner

Dachboden: Ziegelbedachung. Elektr. Lickt, Waffer und Telephon im Hause. Zentralheizung. Hinter dem Hotel befindet sich neuerbaute Autogarage fiir drei Autos sowie Holzhütten mit Werkstättenraum und Pferdestallung. Großer, schöner, schattiger Schankgarten, Gemüsegarten und kleine Wiese. Das Hotel wird samt der kompletten Wirtschaftsein richtung, Fremdenzimmereinrichtung ufw. verkauft und kann sofort übernommen werden. Preis zirka 166.000 8; Anzah lung 40.000 8. Nealitälenbüro des Tiroler

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