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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 14.05.1931
Physical description: 20
, Turnbach, ein 1., zwei 2.. ein 3.; Max Eberharter, Zapfe, drei 1., ein 2., ein 3.; Ioh. Eberharter, Bölleiten, ein 1., ein 2., ein 3.; Ludwig Wegscheider, Grünbichler, zwei 3.; Josef Egger, Stoikler, ein 1., drei 2.; Franz Pfister, Stosser, ein 1.; Josef. Eberharter, Bltemer, zwei 1., drei 2., ein 3.; Alois Wildauer, Lechen, ein 1., drei 2., ein 3.; Franz Egger, Tauner, vier 1., sieben 2., ein 3. Preis. Kalbtn° n e n: Franz Egger, Tanner, zwei 1. Preise, zwei 2. Preise; Alois Wildauer, Lechen, zwei

2.; Simon Strasser, Bräu, zwei 1., ein 2.; Josef Eberharter, Bliemer, ein 2.; Joses Egger, Stöckler, zwei 1., ein 2.; Franz Wechsel, berger, Gieler, zwei 2.; Hans Wildauer, Lederer, ein 2. Preis. Altstiere: Franz Egger, Tanner, G. St., ein l. Preis; Max Eberharter, Zapfe, ein 1. Preis; Alois Wildauer. Lechen, ein 2. Preis; Josef Egger, Stöckler, ein 2.; Franz Pfister, Stosser, em 3. Preis; Jung stiere: Simon Strasser, Bräu, G. - St., ein 1. Preis; Franz Egger, Tanner, ein 2.; Johann Eberharter, Tuxer

, ein 3.; Franz Cbster, Turnbach, ein 3. Preis. Als bevorzugte Siegespreise haben bei den Kühen Johann Eberharter, Tuxer Rohr, bei Kalbinnen und Iungstieren Simon Strasser, Bräu, für das schönste Stück wurde ien Landespreis gegeben, welchen der Alt. stier des Franz Egger, Tanner, erhalten hat. Aufge. trieben wurden im ganzen 102 Stück. Das Preisgericht sprach sich über das Viehmaterial zum Großteil zufrieden aus. Rach der Beurteilung der Tiere begrüßte der Ob- mann Franz Egger alle Teilnehmer, besonders

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 40
Date: 18.05.1938
Physical description: 40
Inhalt nicht über steigt. Nunmehr wurde die Neichsbeihilfe von 12 RM. auch für -den Vau von Futtereinsäuerungsbehältern ln Anwen dung gebracht, die die Größe von 25 Raummeter nicht über steigen. Bisher wurde für Behälter mit über 20 Raummeter Inhalt nur 9 RM. als ReichSbeihikfe gewährt. Gesellschaftsschießen der Schützengilde Oberperfuß. Vestgewinner: Haupt: Mair Anton 63 Teiler, Weber Heinrich, Hueber Johann, Ruetz Josef, Kuen Johann, Kuen Mar, Freibüchse, Lang Paul, Kuen Hermann, Kuen Mar, Egger

Ludwig, Lang Peter, Gutleben Heinrich. Schlecker: Kuen Mar 40 Teiler, Ruetz Mar Oung- schütze, Schlögl Georg Jungfchütze, Kuen Alois, Hueber Jo hann, Ruetz Anton, Gutleben Heinrich, Ruetz Karl, Schnaitter Josef, Ruetz Josef, Egger Ludwig, Holzknecht Karl, Schmied Johann, Falkner Edmund, Kuen Josef. 5 e r S e r i e : Kuen Mar 27 Kreise, Ruetz Josef, Ruetz Karl, Ruetz Anton, Schnaitter Josef, Lang Peter, Mair Anton, Egger Ludwig, Mayr Josef, Kuen Johann, Lang Paul, Gutleben- Heinrich, Heis Mar, Falkner

Edmund, Oel- hafen Mar. 15er Serie: Kuen Mar 73 Kreise, Ruetz Josef, Schnaitter Josef, Ruetz Kavl, Mair Anton, Lang Paul, Ruetz Anton, Mayr Josef, Kuen Johann, Lang Peter, Gutleben Heinrich, Egger Ludwig, Falkner Edmund, Hueber Hermann, Heis Mar. I u n g s ch ü tz e n : Ruetz Mar, Kuen, Niederkircher Vinzenz, Schmied Johann, Weber Franz, Triendl Johann. Prämien für die meisten Schüsse: Egger Ludwig, Kuen Mar, Ruetz Karl. Jur: Mair Anton, Kuen Johann, Haider Alois.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 04.04.1919
Physical description: 10
. Ob der Botmichel, mit dem er als Bub viele Male über den Paß gelvandert war, ihn gleich erken- neu wird?" Sonst hatte er in Langendorf mrch keinen Bekannten gesehen. . Der Postmeister trat wieder kn die Stube; ihm fplgte ein alter Mann, eine wahre Hühnengestott. ZordinLud Egger, das war des Fremden Name, «kannte sofort den Botmichel. „Das ist der Herr, der nach Stetneck möchte," sprach der Wirt zum Michel- Dieser warf einen kur. zen Blick aus den Fremden, doch gleich kehrtert seine Augen

wieder zu diesem zurück. Forschend und suchend ruhten sie auf dem Gesicht des Fremden, dann aber kehrte sich der Michel ab; er hatte ihn nicht er, kännt. „In einer halben. Stmche chin ich fertig," brummte er. „Wenns dem Herrn recht ist." Der wortkarge Aelpler stellte keine Frage. Ferdinand Egger stimmte zu, der Postmeister aber fragte:. „Michel, willst es heut noch wagen? Am Paß geht der Föhn, und, wie es dm Anschein hat, immer stärker/' Der Riese sandte seinen prüfenden Blick hinaus nach den Bergen. Dann entschied

rascher gehen." Die Kälte rtahm ab und der Schnee wurde immer weicher. Einzelne lvarme Windstöße fuhren über die Wanderer hin und wurden immer stärker, je näher sie dent Passe kamen. Endlich waren sie oben, da brauste aber die Winds, braut in ihrer ganzen trrgewaltigen Stärke heran, daß die beiden starken Männer alle Mühe hatten, sich auf den Füßen zu haltm. Schnell suchten sie den Paß hinter sich zu bekommen. Dann gings wieder bergab. Noch ungefähr fünfviertel Stunden, dachte sich Ferdi nand Egger

, und wir haben Steineck erreicht.' Dort bei der scharfen Ecke, da lag es unten, sein Heinmtdörf. chen, tief in den Schnee gebettet, der Kirchturm mit seiner grünen Kuppel, die obey: einen Schneehut trug, war in der klaren, durchsichtigen Luft deutlich zu er» kennen. Ferdinartd Egger war stehen geblieben und umfing mit freudeglänzenden Augen das vor ihm liegende Bild, das er so lange nicht gesehen und von dem er so oft»geträumt hatte. Wiede/beobachtete ihn der Bot- michl, doch sein Gedächtnis ließ ihn im Stiche. Kops

-, schüttelnd setzte er den Weg fort, und Ferdinand Egger folgte. Kaum hundert Schritte hatten sie getan, als beide plötzlich wie auf Kommando aufhorchend stehen blieben. Ein Sausen und Brausen, ein Singen mtd Klingen, dann wieder gräßliches Heulen und schrilles Pfeifen erfüllte die Luft. Am ftcifen Berghange oben stieg eine weiße Staubwolke auf, und schon rief der Bot michel, mit seiner gewaltigen Stimme den Tumult übertönend: „Die Harstlahn, laufen Herr/ laufen, so schnell die Füße uns tragen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 13.10.1922
Physical description: 12
. Bündler! Wendet Euch in allen Euren Anliegen um Rat und Hilfe an das Sekretariat unter Vorweis der Bestätigung des eingezahlten Mitglieds beitrages pro 1922. Bei schriftlichen Anfragen ist das nicht notwendig, da bei uns die Listen der Mitglieder erliegen. luchttierschan in Kufstein. Im Rahmen der schön angelegten und durchgesührten Aus stellung in Kufstein fand am 30. September als würdiger Ab schluß erne unter der Leitung des Altbürgermeisters und Kom merzialrates Herrn Josef Egger stehende

- genvssenschaft Westendorf, Züchter aus Ellmau usw. erfreulicher weise vertteten. Die schön arrangierte Ausstellung, deren Durchführung vor zugsweise in den opferwilligen Händen des Herrn Altbürger meisters Egger, wie oben erwähnt, und dex Herren Suppeit- nroser lag, wurde durch den Besuch sehr vieler Gäste aus nah und fern, so auch aus Bayern, ausgezeichnet. Unter den Be suchern fiel vor allem Herr Landeshauptmann Dr. Stumpf auf, welcher in Begleitung des Herrn Landesrates Gebhart und verschiedener

Herrn Landvberstallmeisters Rudolf Köhler ausgezeichnet wurde, wurde durch den Nordttroler Pferdezuchtgenossenschaftsverbano unter seinem Obmann Herrn Schipflrnger und dem umsichtigen Verbandsgeschäftsführer Herrn Astner jun. besorgt. Das Preisgericht bei den Rindern, Schafen und Ziegen stand unter der Leitung des TrerzUchtoberinspektors Kögl. Nebst teilweise sehr gute» Zuchtpferden sielen in der Abteilung Rinder ganz besonders der Pinzgauer Stier des Herrn Egger, Brunn- hos

, aus der Zuchtgenossenschaft Oberndorf, sowie der Zucht stier der Zuchtgenossenschaft Wildschönau und erne hervorragende außergewöhnlich tief urrd weit, korrekt gebaute Kuh des Herrn Salvenmoser in Kufstein auf. Sehr gut schnitten die zwer aus geglichenen Zuchttollektionen des gemsfärbrgen Tiroler Ziegen schlages, gehörnt und ungehörnt, welche aus der Wildschönau zur Schau gebracht wurden, ab. Nach vollendeter Pveisrichterarbeit begrüßte Herr Bürger meister Egger mit warmen Worten Aussteller und Besucher, worauf

werden würden. Das Präuuierungsresultat ber Rrndern, Ziegen und Widdern war folgendes uirö erhielten die j Aussteller Diplome in Aussicht' gestellt: Pinzgauer Rasse: Altstrerc, 1. Kl a s.s e: 'Josef Egger, Kufstein, Baltasar Hochsilz er, Ellmau; 2. Klasse: Aufschnatter, Kirchberg, Z.-G. Westendorf; 3. Klasse: Meinrad Bluem, Söll, Georg Schwai ger, Ebbs-Buchberg, Anton Goller, Langkampfen, Sebastian Hu ber, Niederndorf. Jungstrere, 1. Klasse: I. Auer, Ellmau; 2. Klasse: Meinrad Leiminger, Z.-G. Itter, Josef Fuchs, Z.-G. Itter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 31.03.1932
Physical description: 18
die Verantwortung dem Verfasser über- lassen müsse." Damit aber entzog sie sich nicht der Ver antwortung und die Staatsanwaltschaft Innsbruck erhob im Namen des Landeshauptmannes Dr. Stumpf die Klage wegen Beleidigung ber Landesregierung. Zehn Mandatare, darunter zwei Nationalräte, zwei Landes räte und zwei Bürgermeister brachten ebenfalls gegen den Herausgeber des „Oberländer" und verantwortlichen Re dakteur Josef Egger in Imst die Ehrenbeleidigungsklage ein. Die Staatsanwaltschaft verfügte auch eine Haus

durchsuchung in der Druckerei Egger in Imst und dabei wurde bas Manuskript des Artikels aufgefunden, bas von einem gewissen Eduard Kraft verfaßt worden war. Josef Egger hat in einer der nächsten Nummern des „Oberländer" eine Ehrenerklärung veröffentlicht, in welcher er den Mandataren Abbitte leistete, da jedoch die Staatsanwaltschaft bas Strafverfahren gegen ihn und Ed. Kraft schon eingeleitet hatte, so war dieses nicht mehr rückgängig zu machen. Auch die übrigen Privatankläger sahen sich genötigt

, die Klagen aufrecht zu erhalten, da Kraft mittellos ist und Egger die Kosten nicht über nehmen wollte, so daß also bie Privatankläger gezwungen gewesen wären, selbst die Strafverfahrenskosten zu be zahlen, was doch niemand billlgerweife verlangen kann. Die zehn Mandatare waren durch die Rechtsanwälte Dr. Angerer, Dr. Debern, Dr. Franz Nagele, Dr. Ortler und die Substituten Dr. Remisch und Dr. Föger vertreten. Kraft, der auf seinen Verdienst als Provisions- reisender angewiesen ist, verantwortete

sich damit, baß er geglaubt habe, die Redaktion werde den Artikel schon so Herrichten, daß er nicht klagbar ist. Egger hingegen ließ erklären — er war durch RA. Dr. Magnus Müller vertreten —, daß er den Artikel weder gelesen noch zum Druck befördert habe. Die Einleitung habe der Setzer (vielleicht gar der Lehrling!) dazu gemacht, da es Ge wohnheit sei, daß der Setzer bei irgendwie kritischen Ar- tikeln eine solche Bemerkung dazu macht. Das Gericht (Vorsitz LGR. Dr. Kolnberger) verur- teilte daher Egger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.11.1946
Physical description: 6
nicht leichter werden. Wenn wir uns hallen wollen, gibt es nur eins: einig und geschloffen zusammenstehen in unserer Organisation. Die österreichische Idee: „Wir müssen mit Ehrfurcht vor der österreichi schen Idee stehen, wie vor Ideen überhaupt, weil sie Ideen Gottes find. Wir dürfen nicht diese Ideen verfälschen lassen und noch weniger aus Ungeduld unseres Herzen heraus selbst sie irgend wie verfälschen. Hüten wir uns vor einem neuen Bruch dieser Idee, damit wir nicht gebrochen werden!" Albin Egger-Lienz

— der große Bauernmaler! Zu seinem 20. Todestag Am 4. November jährte sich zum zwanzigstenmal der Todestag des großen Tiroler Bauernmalers Albin Egger-Lienz aus Osttirol. Albin Egger-Lienz ist weit über die engere Heimat hinausgewachsen, aber doch immer ein Stück seiner Bergheimat ge blieben. Vom kleinen Bauernbüblein zu Stribach in Osttirol, wo er geboren ist, hat er sich zu einem der ersten zeitgenössischen Maler emporgerungen. Weit war der Weg und beschwerlich, aber mit der kernigen Energie

eines Bauernburschen hat er alle Hindernisse überwunden, hat er die engen Bande eines Bauerndorfes zerrissen und den wei ten Schritt in die Welt gewagt. Aber das ist nun das Seltsame und Große in seinem Leben: Trotz seiner Berühmtheit und Größe ist er immer der alte „Osttiroler Bauernbub" geblieben, der seine Heimat nie — weder in seinen Werken noch in seinem Leben — verleugnet hat, sondern immer nur seine Bergheimat verherrlicht hat. Albin Egger-Lienz ist der Bauern maler. Aber das bedeutet keineswegs

, als ob er ein Modemaler gewesen wäre, denn gerade in dieser Zeit schien es fast modern zu sein, sich mit der bäuerlichen Welt in Kunst und Literatur zu beschäftigen. Seine Bauerngestalten heben sich weit über alle anderen künstlerischen Werke seiner Zeitgenossen. Wenn auch am Anfang sei nes Schaffens so manche Kreise mit der Kunst Egger-Lienz' nicht einverstanden waren, wenn es auch Jahre dauerte, bis sich seine Werke behaup ten konnten, so empfinden wir heute bei einer Rückschau aus seine Werke doch ganz

sich aus der Größe seines Schaffens wuchtig wie ein Höhe punkt hervor. Er ist zum Sinnbild des Tiroler Bauerntums geworden. In die gleiche Linie fal len alle anderen Darstellungen aus dem bäuer lichen Leben, so die hinreißende Figur des „Säers", die „Gestalten beim Mittagessen", die „Wallfahrer" und viele andere. » Egger-Lienz war ein moderner Maler — aber er ist den Irrungen der modernen Zeit nie nach gegangen, sondern trotz aller Größe immer auch volkstümlich geblieben. Seine Werke passen trotz der modernen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 20
Date: 12.10.1923
Physical description: 20
der Ausstellung wurde verschwommen. Als Preisrichter fungierten: Herr Direktor Ing. Oswald Egger als Obnramr des Preisgerichtes, Herr Hinter egg er aus Matrei, 5^>err Obertierarzt We ber, Geschäftsführer Fachlehrer Franz Kreidl. Die Ausstellung zeigte folgendes Ergebnis: . ■» Alt stier e: Gemeinde Glanz, 1 Altstier, 1. Preis, Gemeinde Schlaiteu, 1 Altstier, 2. Preis, Peter Idl, Gaimberg, 1 Altstier, 2. Preis, Laudw. Schule Lienz, 1 Altstier, 2. Preis, Geureiudc Schlaiteu, 1 ''Altstier, 3. Preis

dem Herrn Direktor Egger das Wort erteilte. — Herr Direktor Egger führte den Versammelten irr einer fast zwei Stunden währenden Atrsprache in wärmet: uttd attfmuttternden Worten den Nutzen und die Vorteile der Genossenschaften vor Augen. Er verwies auf die gegenwärtige Lage, wo sich schon deut lich zeige, daß wir nur mit Qualitätsware konkurrenz fähig fein können. Unter arrderem führte Redner in klarer und'deutlicher Weise die Mittel utü> Wege an, die unsere Züchter auzuweuden haben, um das gesteckte

Ziel in un serer hämischen Viehzucht zu erreichen. Referent betonte, daß es eure Volks- und vrivatwirtschaftliche Notwendia- feii ist, daß man die züchterische Sache ernst nehme und aus eigenster K'rast und Interesse den genossenschaftlichen Gedanken zugrunde legend, an unserer Viehzucht weiter- arb-eite. Herr Direktor Ing. Egger berührte im weiterest Verlaufe seiner Ausführungen auch das neue Stierkö- rnngsgesetz und begründete in einleuchtender Weise seine Härten. Weiters verwies Redner

auf die Bedeutung ein^r planmäßig durchgeführten Milchwirtschaft und appellierte an die Zuhörerschaft, daß sie sich gerade dieses Zweiges der Landwirtschaft r.iii besonderem Interesse annehmen sollte. Herr Direktor Ing. Egger, der sich trotz seines kurzen Hierseins schon allgemeiner Beliebtheit erfreut, hat wohl allen Versammelten ails der Seele gesprochen und uwchten wir nur wünschen, daß die schönen und gut- aemeinten Worte aus fruchtbaren Boden gefallen such. Dentjch Südtirol. Politik. " ' Der italienische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 25.03.1921
Physical description: 16
Schulknabe Josef Egger, der einzige Sohn des bei der Firma Schumacher bediensteten Mon teurs Egger, im Mühlbach bei der Rößlermühle ertrunken. UnlerplamtziNK. (Versteigern n g). Der „Christel im Loch"-Hof in Unterplanitzing wurde am 3. März von I. Sinn um 260.000 Lire er steigert. Meran- (Todesfall). In Meran starb Herr Hans Hörtmayr, Sodawasserfabrikant, im 61. Lebensjahre. Brixen» (Verhaftungen.) Die städtische Sicherheitswache verhaftete am 11. ds. ein Schwindlerpaar, das sich mit dem Verkaufe

. Jene drei Burschen, Josef und Alois Raffl und Josef Ennernoser, wurden von den'Karabinieri verhaftet und zwei davon bereits gestern nach Bozen geliefert. Ter Erschlagene stand im 34. Lebensjahre. Er war als tüchtiger Handwerksmeister geschätzt. ftprtteBnno pe r BmiernvrMk daß sie allein die Kulturträger sind. Herr Egger haben Sie nie Geschichte studiert? Dieselbe könnte sie durch 'Tatsachen belehren, daß jedes Volk dann auf der höchsten Kulturstufe stand, solange das Volk durch strenge Sittengesetze

im Zaume gehalten wurde. Mit den Sitten schwand auch die Kulturhöhe. Betrachten Sie nur unser armes deutsches Volk einst und jetzt. Ich hätte Ihnen, Herr Egger, gerne in Ihrer Versammlung ans Ihre Schlager erwidert, leider entzogen Sie sich jeder Debatte, echt deutsch ist das "nicht. Der Deutsche flieht nicht und ist nicht feige, kneift dem Gegner nicht aus. Drum Bauer Achtung vor solchen Wahlagenten. Landeck. (Unter dem Titel. „Behebung der Wohnungsnot") hat sich hier eine Ge nossenschaft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 28
Date: 21.12.1923
Physical description: 28
die übliche Orts- gruppenobmäunsrveriammlung des Dauernbundes, Sek tion Hall, statt, bei welcher die Herren Nationalrat I l ft mer und Bundesobmannstellvertreter Msgr. Dr. Haid egger über die Tätigkeit des Nationalrates und des Tiroler Landtages berichteten. Sie gaben auch über ver- schiedene aktuelle Tagesfragen Aufschluß. Solche Ver sammlungen wirken sehr anregend und find geeignet, in den Ortsgruppen eine rege Tätigkeit tzu entfalten. Es wäre zu wünschen, ja sicher von Vorteil

stehen. Als. er es nach besorgtem Einkäufe »nieder besteigen wollte, hatte es schon einen anderen Besitzer, der es ohne irgend welches Entgelt sich angeeignet hatte. Bisher fehlt von diesem neuen Radbesitzer noch jede Spur. Daher kann nicht ge nug davor gewarnt werden, Räder vor Lokalen stehen zu lassen. Knfftei«. (Altbürgermerster Egger Ehren bürger.) Die GeNeinderatSsitzung vom 15. d. M. galt der Ehrung unseres Altbürgermeisters Herrn Egger. Bürger meister Pirmofer hob die großen Verdienste hervor

, die Alft bürgermeifter Egger um dir Stadt Kufstein sich erworben hat und beantragte, ihn zum Ehrenbürger zu ernennen. Dieser Antrag fand die einstimmige Annahme durch den Ge- meinderat. Kufstein. (Dies und das!) Anfangs dieses Mo nates hatten wir mehrere Todesfälle zu verzeichnen. Am 6. d. M. starb Elisabeth Weinber ge r, geb. Staff- ner, Tapezierermeisters- und Hausbesitzersgattm, an den Folgen einer Lungenentzündung im 62. Lebensjahre. — Am 7. Dezember verschied Babette PlautuS im 64. Le bensjahre

nicht fehlen. Sv findet am Samstag, den 22., und Sonntag, den 23. Dezember, abends 8 Uhr I Tiroler Ha»rr, !!"» Gesimd-heits-Feigenkaffec oder Kiichenschich Kaffeezvsatz mit K«h»k»r„nfe« »*5» JoAfP <tu> der ASirtt. Frarrz Nsg!s«irssr, Krmsbrmck. im Eggersaale anläßlich des 20jährigen Bestehens der städtischen Musikschule ein von den Schülern gegebenes großes Weihnachtskonzert statt. Sonntag, den 23. De zember, nachmittags 3 Uhr wird außerdem im Egger- saal bei halben Eintrittspreisen eine, Kindervorstellung

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Page 1 of 12
Date: 13.01.1955
Physical description: 12
sein, um für ein verrücktes Bild eine Mil lion zu bekommen. Mit seinen schönen Bildern wäre er vielleicht verhungert wie viele seiner Kollegen, die erst nach dem Tode bekannt und berühmt wurden. Ich war oft bei Egger-Lienz im Atelier, in Wien und in Hall in Tirol. Es war im Jahre 1908, und Egger ging es finanziell nicht gut, deshalb über nahm er einen Auftrag der Stadtgemeinde Wien. Er sollte den Einzug Attilas zur Hochzeit mit Kriemhilde für den Wiener Rathauskeller malen. Egger sagte mir damals: „Weil ich Geld notwen

dig brauche, hab ich mir gedacht, mal halt wie die anderen, die Historienmaler. Und da hab ich diese Skizze gemacht.“ Die Skizze war im Sinne der damals üblichen Historienmalerei gehalten. Mir gefiel sie recht gut. Da sagte Egger-Lienz: „Sehen Sie, Herr Doktor, das kann ich nicht ma len, das bringe ich nicht über mich, deshalb habe ich eine andere Skizze gemacht“, und er zog hin ter der Staffelei eine andere Skizze hervor. Sehr einfach, links eine Stadtmauer mit Tor, davor drei weißgekleidete

Frauen in königlicher Haltung, rechts drei reckenhafte Reiter. Ich gab sofort zu: „Ja, das ist etwas ganz anderes.“ Aber dann saß der übergewissenhafte Egger-Lienz wochenlang vor dem Matzleinsdorfer Frachtenbahnhof und zeichnete nur die schweren Pferde der Lastfuhr werke. Auf diese Weise entstand das monumen tale Bild im Wiener Rathauskeller „Kriemhilde empfängt König Etzel“. Ein Kunstkenner hat neulich in der Wiener „Presse“ die Kunsterzeugnisse in drei Klassen eingeteilt, die er mit Kunst, Kitsch

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Page 9 of 16
Date: 20.01.1922
Physical description: 16
hatten schon lange ein Auge darauf geworfen und jetzt hat sie das Patriarchat auch über nommen, da von Oesterreim aus eine Hilfe ja unmöglich ge worden ist. Missionär Gatt selbst ist inzwischen Kanonikus in Jerusalem geworden. — Anfangs Jänner wurde das Verviermädchen Veronika Egger aus dem Gesangenhause in Innsbruck aus der Hast entlassen. Hiebei beging man den Irrtum und folgte dem Mädchen einen goldenen Damenri" mit zwei kleinen Brillanten, einen Doubleermg und ein P Doubleeohrringe aus in der Meinung

, diese Wertsachen ge hören der Egger. Dies war aber nicht der Füll. Egger hat aber die Sachen entgegengenommen und ließ nichts mehr von sich hören. # Innsbruck. (Verschiedenes aus demGe- «e i n d e r a t e.) In der letzten GemeinderaLssitzung ist vütgeteilt worden, daß sich zum Scknecwegrüumen fast keine Arbeiter fanden, wiewohl für die Stunde 115 Kronen ge zahlt werden. — Im Voranschläge für das neue Jahr hat die Gemeinde einen Abgang von 258 Millionen ausgerechnet, -is zum Ende des Jahres

Bolksderrate zurück schrecken und mit den Italienern voraussichtlich gemein sam Hand in Hand zur Wahlurne schreiten werden, ein Kompromiß mit den Deutschfreiheitlichen geschlossen, um wenigstens einiger in aßen — hoffentlich mit Erfolg, die Sache des Südtiroler Volkes zu retten. Der Bezirksdelegiertentag der Tiroler Volkspartei in Meran ergab in der NeuwckU: Tr. Karl Egger als Obmann, Johann Ohnewein von Obermais und Dr. Luchner von'Meran als Obmannftellvertretep, Menz-Marling, Dr. Huber-Meran, Pixner

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Page 8 of 16
Date: 18.05.1933
Physical description: 16
durch den Obmann Oek.- Rat Egger erstattete Herr Fachlehrer Ing. Burtscher ein Referat über milchwirtschaftlich wichtige Fragen, das überaus beifällig ausgenommen wurde. Anschließend be richtete der Vertreter des Landeskulturrates Reg.-Rat Direktor Ing. Erler über aktuelle Fragen der Landwirt schaft. Auch dieses Referat fand reichen Beifall. Rach dem der Obmann noch einige Mitteilungen, den Kassabericht ufw. erstattet hatte, wurde die Versammlung geschlossen. Zell a. Ziller

. (A u s st e l l >u n g.) Bei der vorletzte Woche durchgsführten Ausstellung hatte- die Prämiierung fol- gendes Ergebnis: Als Preisträger gingen hervor: Alt- stiere gefleckt: Simon Straffer einen 1. Preis, Franz Egger einen 1. Preis, Franz Gruber einen 1., Johann Eber harter-Rohr einen 1., Michl Wechselberger einen 2. I u n g - stiere gefleckt: Georg Hanfer-Schwendau einen 1., Frz. Egger einen 2., Josef Gberharten-Rohr einen 2., Josef Egger einen 2., Hauser Entallbauer-Schrvendau einen 2., Gottfried Braunegger einen 3., Seb. Geister

-Gerlosberg einen 2., Johann Penz--Zell einen 3. K a I b i n n e n: Franz W-ech- selberger zwei 1. und fünf 2., Johann Eberharter einen 2., einen 3., Michl Gberharter einen 1., Simon Straffer einen 1., einen 2., Franz Egger zwei 2., Seb. Geister einen 1., Alois Wildauer drei 1., zwei 2., zwei 3. Ziegenböcke: Franz Troppmaier einen 2. Preis. Oberinntal, Flaurllng. (Unsere Schützenkompagnie) feiert am 25. d. M. (Christi HimmelfahrtSsest) lihren 125'jährigen Bestand, verbunden mit Fahnenweihe. Festordnung

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Page 7 of 12
Date: 05.09.1935
Physical description: 12
öffnet. Da sich in letzter Zeit die Einbrüche in Zell häufen, dürften als Täter wohl nur ortskundige Personen in Be tracht kommen. Zur Zeit fehlt von den Tätern jede Spur. Zell am Ziller. (C i n b r e ch e rp l a g e.) Kaum hat sich die Bevölkerung von Zell vom Schrecken des letzten Einbruches ln der vorigen Woche erholt, wurde bereits wieder bei Josef Egger, vulgo Glöckler, ein Einbruch ver übt. Die Täter scheinen für alles Verwendung zu haben. Bei Egger entwendeten sie ein Fahrrad, drei

, an dem sie die Gäste durch Vorträge und Lieder erfreuten. Rührend war der Abschied der Kinder am folgenden Tage von ihren Pflegeeltern Herrn und Frau Rieger (Egger- bräu), die sich durch die sehr gute Verpflegung der Kinder sehr beliebt gemacht hatten. Kaunsertal. (Knapp dem Tode entkommen.) Der Reisephotograph Josef Ueberreich aus Wien hat am 24. August eine Hochtour über das Pihtalerjöchl auf den Silberferner (2995 Meter) gemacht. Beim Abstieg vom Gilberferner verlor Ueberreich den Halt und rutschte unge fähr

aus dem Tiroler Volke sollen ihre Volkslieder und Jodler zu Gehör bringen, Jäger-, Schützen-, Heimat-, Almlieder, aber auch die Ge sänge der fröhlichen und traurigen Stunden des Lebens (Hochzeit, Totenwacht und andere), der Arbeit und der Feste sollen erklingen. Es ergeht daher der Ruf an alle, zu kommen und die überlieferten alten Volkslieder zu singen. Nähere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle ln Natten berg. Zuschriften sind an Oberlehrer Josef Egger ln Nat tenberg zu richten

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