Blick nach Oft und West Mit einer gewissen Angst und Besorgnis schaut die Welt, schauen vor allem wir aus die Entwick lung der Verhältnisse zwischen den Großmächten, zwischen Ost und West, Rußland — England und Amerika. Man ist sich in letzter Zeit über man ches klar geworden und man täuscht sich über bestimmte Mißverhältnisse nicht mehr hinweg. Es ist hier eine große Auseinandersetzung im Gange, die ständig oorwärtstreibt. Immer offener wird die Sprache dieser Großen, man wirft
, die die Welt durch einen neuen Krieg in Brand fetzen wollen, in erster Linie Churchill und jene Leute in England und Amerika, die ebenso den ken wie er. über die Stärke der Sowjettruppen erklärte Stalin: In Deutschland, Österreich und Ungarn, Bulgarien und Polen sind derzeit 60 Di visionen Infanterie und Panzertruppen statio niert, die meisten von ihnen nicht in voller Stärke. In Jugoslawien befinden sich keine so wjetischen Truppen. In zwei Monaten, wenn die Bestimmungen über den letzten Demobilisierungs
Amerikas an, näm lich die Aufhebung der Isolierungs politik, die bis jetzt Amerika als Grundlage diente und die eine Nichteinmischung Amerikas in außeramerikanischen Angelegenheiten zum Ziele hatte. „Die überwältigende Mehrheit des amerikanischen Volkes", sagte er, „steht hinter der UNO. Das amerikanische Volk hat beschlos sen, mit ganzer Kraft zur Errichtung und Auf rechterhaltung eines gerechten und dauerhaften Friedens unter den Nationen der Welt beizu tragen." Zu den hin und wiederauftauchenden
. Die Rückkehr General Mark W. Clarks von Amerika nach Wien dient nur dazu, feine Ge schäfte zu übergeben, um dann wieder nach Washington zurückzukehren. wir, daß die meisten „politisch unverlässigen Leh rer" strafweise aufs Land hinaus gekommen sind. Für die Landgemeinden bedeutete diese Methode damals keinen Nachteil, sondern einen Vorteil. Denn meist waren diese „politisch belasteteten Leh rer" der damaligen Zeit erstklassig in ihrem fach lichen, sittlichen und politischen Wirken. Mit dem Lahre 1945