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History
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1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 117 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
148 Das welsche Siidtivol. April 2 (Cavalese. Arch. cl. Generalgemeinde Fleims). Die Grenze gegen Primiero war im 14. Jahrhundert Gegenstand des Streites (Del Yai 81). Grenzstreitigkeiten zwischen Fleims, Kalditsch und Aldein 1312 Mai 8 (Innsbruck St.-A.), 1380 Aug. 12, zwischen Fleims, Montan und den übrigen Gemeinden des Gerichtes Emi und Kaldif 1406 Okt. 1 (Innsbruck St.-A.) und 1427 Juni 20 (Innsbruck St.-A.) und die zugehörigen Positionen der Gemeinde Fleims (a. a. 0.), zwi schen Fleims

und Castello 1507 (Innsbruck St.-A.), zwischen Traden und Altrei 1493 Mai 3 (Innsbruck St.-A.) und 1534 Dez. 12 (Inns bruck St-A.). Die Grenze zwischen Fleims und Fassa wurde durch Vertrag von 1551 Aug, 31 bestimmt (Innsbruck St.-A.). Über die Grenze von Val Floriana gegen oder im Gericht des Domkapitels siehe dieses. Sitz des Gerichtes war Cavai ese, wo noch gegenwärtig die alte Malstätte vorhanden ist. tjber die Lage des Hochgerichtes; den Galgenbüchel, Bericht des Vikars Domenicus Zen 1 507 (Innsbruck

von Corredo verpfändet. Später kam es 1325 Juli 12 wieder in tirolische Verwaltung (Innsbruck St.-A. Hdsch. 18 f. 51), wurde dann mit dem Gerichte Enn verbunden (1342 Aug. 31 Wien St.-A.) und teilte nun die Schicksale dieses Gerichtes, hat aber einen eigenen Richter (Vikar) behalten. 1536 Aug. 9 war ein Austausch von Castello gegen Traden in Aussicht genommen: aber die Leute von Fleims sprachen sich dagegen aus und so unterblieb er (Innsbruck St.-A.). Erst in den Verträgen von 1 7 78 Okt. 27 und 177

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History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 57 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
148 Das wolschc Siidürol. April 2 (Oavalese, Arcli. d. Generalgemeinde Fleims). Die Grenze gegen Primiero war im 14. Jahrhundert Gegenstand des Streites (Del Vai 81). Grenzstreitigkeiten zwischen Fleiras, Kalditsch und Äldein 1312 Mai S (Innsbruck St.-A.), 1380 Aug. 12, zwischen Fleims, Montan und den übrigen Gemeinden des Gerichtes Emi und K aid if 140<> Okt. 1 (Innsbruck St.-A.) und 1427 Juni 20 (Innsbruck »St.-A.) und die zugehörigen Positionen der Gemeinde Fleims (a. a. 0.), zwi schen

Fleims und Castello 1507 (Innsbruck St.-A.), zwischen Truden und Altrei 149 3 Mai 3 (Innsbruck St.-A.) und 1534 Dez. 12 (Inns bruck St -A.}. Die Grenze zwischen Fleims und Fassa wurde durch Vertrag von 1551 Aug. 31 bestimmt (Innsbruck St.-A.). Über die Grenze von Val Floriana gegen So ver im Gericht des Domkapitels siehe dieses. Sitz des Gerichtes war Cavalese, wo noch gegenwärtig die alte Malstätte vorhanden ist. Über die Lage des Hochgerichtes, den Galgenbüchel, Bericht des Vikars Domenicus Zen

] 507 (Innsbruck St.-A.), Darnach lag er an der Grenze von Castello und war die Örtlichkeit zwischen Fleims und Castello streitig. Mit Fleims wurde 1778 die Grafschaft Castello vereinigt. Castello zählte wirtschaftlich von Anfang an zur General gemein de Fleims. Castello dürfte eppanisch gewesen sein (Del Vai 39 f.). Wenigstens waren die Grafen von Eppan-ülten zum Teil Grundlierren im Gericht Castello (Del Vai 51). Graf Ulrich von Ulten verkaufte den Herrenhof in Castello 1231 Jänner 5 an die Kirche

f. 48) wurde Castello an Predite! von Carrie verpfändet. Später kam es 1325 Juli 12 wieder in tirolische Verwaltung (Innsbruck St .-A. Hdsch. 18 f. 51). wurde dann mit dem Gerichte Enn verbunden (1342 Aug. 31 Wien St.-A.) und teilte nun die Schicksale dieses Gerichtes, hat aber einen eigenen Richter (Vikar) behalten. 1536 Aug. war ein Austausch von Castello gegen Truden in Aussicht genommen; aber die Leute von Fleiras sprachen sich dagegen aus und so unterblieb er (Innsbruck St.-A.). Erst in den Verträgen

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 138 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Gor. Fai n. Zaiiibana (Itiseli.). — Ger. Sogonzaiu» (Itiseli.). 169 Pergine 1S6). Herzog Otto erkannte die Gerichtsbarkeit des Jakob neuerdings an und befreite die Gerieh tsleute von Segonzano von der landesfürstlichen Steuer 1306 März 6 (Innsbruck St.-A.). Die Linie der Rottenburger, die von Jakob abstammte, nalim den Titel von Segonzano an. 1375 März 28 (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 1 f. 52) verlieb Bischof Albert II. die Lehen des Konrad von Segonzan, darunter die Feste Segonzan

mit dem Gericht., an dessen Vetter, den Friedrich von Greifenstein, für den Fall des erbenlosen Todes des Konrad und Friedrich verglich sich darüber mit Heinrich von Kotten burg (A. Gesch. il. Alt. 5, 330 Nr. 1156). Doch Friedrich fiel in der Schlacht bei Sempach, ohne Söhne zu hinterlassen. Noch Bischof Georgi, belehnte 1391 April 21 den Konrad von Rotteuburg, „ge sessen zu Zugenczan' (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 2 f. 2'). Konrad fiel in die Ungnade des Herzogs Albrecht III, und Segonzano wurde eingezogen

. Auf Bitten des Heinrich IV. von Rottenburg aber wurden vom Herzog Heinrich von Rottenburg und Konrad gemeinsam mit der Feste und dem Gerichte belehnt (Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fax. 55 Pos. 5 ; Wien 1396 Juli 15). Nach dem Tode Konrads wurde die Belelmung Heinrichs erneuert (1396 a. a. 0.). Daraus ergibt sich, daß die Lehensherrlichkeit über Segonzano sowohl vom Hochstifte Trient als vom Grafen von Tirol in Anspruch genommen wurde. Doch trat Herzog Leopold IV. dem Bischof Georg I. die Feste ab, nachdem

der Bischof sein Recht daran erwiesen hatte. Nur sollte der Bischof den Heinrich von Rottenburg mit Segonzano belehnen (1403 April 2 Innsbruck St.-A.,- Brandis, Friedrich 228 Nr. 9), was in der Tat geschah. Nach dein Sturze des Heinrich von Rottenburg wurde Segonzano vom Herzog Friedrich IV. ein gezogen 1410 Dez. 8 (Brandis, Friedrich 322 Nr. 48) und stand nun in landesfürstlicher Verwaltung (Friedrich von Zyrnber, Amtmann in Segonzano 1415 Juli 23 Innsbruck St.-A. lldsch. 130 f. 68). Später behauptete

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 78 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Ger. Fai ii. Zainbana (Itiseli.). — Ger. Segonzami (bisch.). 169 Porgine 186). Herzog Otto erkannte die Gerichtsbarkeit des Jakob neuerdings an und befreite die Geriehtsleute von Segonzano von der landesfürstlichen Steuer 1306 Marz 6 (Innsbruck St.-A.). Die Linie der Kottenburger, die von Jakob abstammte, nahm den Titel von Segonzano an. 1375 März 28 (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 1 f. 52) verlieh Bischof Albert II. die Lehen des Konrad von Segonzan, darunter die Feste Segonzan mit dem Gericht

, au dessen Vetter, den Friedrich von Greifenstein, für den Fall des erbenlosen Todes des Ivonrad und Friedrich verglich sich darüber mit Heinrich von Rotten- burg (A. Gesch. u. Alt. 5, 380 Nr. 1156). Doch Friedrich fiel in der Schlacht bei Sempach, ohne Söhne zu hinterlassen. Noch Bischof Georgi, belehnte 1391 April 21 den Konrad von Kottenburg, „ge sessen zu Zügenczan' (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 2 f. 2'). Konrad fiel in die Ungnade des Herzogs Albrecht IIL und Segonzano wurde eingezogen. Auf Bitten

des Heinrich IV. von Rottenburg aber wurden vom Herzog Heinrich von Rottenburg und Konrad gemeinsam mit der Feste und dem Gerichte beleimt (Innsbruck St.-A. Grenzakt. Fasz. 55 Pos. 5, Wien 1396 Juli 15). Nach dein Tode Konrads wurde die Belehnung Heinrichs erneuert (1396 a.a.O.). Daraus ergibt sich, daß die Lehensherrlichkeit über Segonzano sowohl vom Hochstifte Trient als vom Grafen von Tirol in Anspruch genommen wurde. Doch trat Herzog Leopold IV, dem Bischof Georg I. die Feste ab, nachdem der Bischof

sein Recht daran erwiesen hatte. Nur sollte der Bischof den Heinrich von Rottenburg mit Segonzano belehnen (1403 April 2 Innsbruck St.-A.; Brandis, Friedrich 228 Nr. 9), was in der Tat geschah. Nach dem Sturze des Heinrich von Rottenburg wurde Segonzano vom Herzog Friedrich IV. ein gezogen 1410 Dez. 8 (Brandis, Friedrich 322 Nr. 48) und stand nun in landesfürstlicher Verwaltung (Friedrich von Zymber, Amtmann in Segonzano 1415 Juli 23 Innsbruck St.-A. Hdscli. 130 f. 68). Später behauptete Friedrich

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 143 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
174 Das welsche Süfltivol. für den Fall des Todes des Wigulcis (Jäger,- Dcuksch. !), 236), eine Verleihung, die 1451 Aug. 5 in eine Verpfändung umgewandelt wurde (a. a. 0. 230). Nach dem Sturze der Gradner wurde Tergine ein gezogen und es folgte neuerdings eine Verwaltung durch tirolisehe Ilauptleute. Im Jahre 1491 wurde es dem Sigmund von Welspevg für die Lebensdauer eingeräumt ' (Burglehner, Tir, Adi. 6, 1366). König Maximilian verpfändete es an Cyprian von Sarnthein (1500 Aug, 26 Innsbruck

St.-A.). Von ihm löste es Georg von Firmian (1525 Sept.. 13 Innsbruck St.-A,), dem es nun König Ferdinand I. verpfändete. Doch im Vertrage von 1531 Jänner 12 (Wien St.-Ä.) überließ König Ferdinand I. .l'ergine mit allen Rechten und Gerichts barkeiten dem Bischof Bernhard für die Kirche von Trient. In-, begriffen war auch das 1504 entstandene (Äusserer, l'ergine 272) Berggericht. Kur die Berufung an die oberösterreichische Regierung wurde in Bergsachen vorbehalten. Dem Georg von Firmian wurde sein Pfandrecht

löste Perghie von den Firmian und verlieh es seinem Bruder Fortunat Madruzz als Pfandlohen 15S1 Febr. 13 (Innsbruck St.-A. unter 1666 Okt. 21 Äusserer, Pergine 318). Nach dem Aussterben der Madruzz im Maiinesstamme 1617 erhob Albrecht Graf von Wolkenstein An sprüche auf Pergine für seine Gemahlin Johanna Filiberta, Tochter des Gaudenz Madruzz. Doch wurde Pergine vom Bistum eingezogen, dem Wolkenstein aber die Zahlung der Pfandsumnae im Vergleich von 1666 Okt. 21 (Innsbruck St.-A,) und neuerdings

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 171 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
202 Das welsche Südtirol. dem Zeugnis Burglehners Tir. Adì. 7 S. 110) und in der Folge Villa Lagar'ma. Zur Podestarie Rovereto gehörten einzelne Höfe in Peder- zano imd Pomarolo (sieìie bei Rovereto). Grenzen gegen Trient 1493 April 15 am Monte Bondone, Grenzstreit zwischen Garniga und Sopramonte (Innsbruck St.-A.), 1662 Dez. 3 (Innsbruck St.-À. C. 23 Anh. Nr. 8 f. 113'—117) Be grenzung der Gemeinde Garniga. Abgrenzung gegen Nomi 1657 ,Tanner 23 (Qu. Perini, A. A. 14, 256). Grenze gegen Arco

1786 Jänner (Innsbruck St.-A. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos. 4 f. 7 5); gegen Casteleorno Qu. Perini, Trid. 10, 437. Grenzstreitigkeiten zwischen Castellano und Castelnovo aus dor Zeit der Trennung seit 1534 (Qu. Perini, A. A. III 15, 74), geregelt 1616 (ders. a. a. 0. 84). Für die Verwaltung war maßgebend die Fiüeikommißurkunde von 1652 Jänner 17 (Qa, Perini a. a, 0. 93). 32. Grerich.t Casteleorno (bischöflich). Dieses Gericht ist durch den Zusammenschluß dreier Burg- wavdeien Prataglia, Casteleorno

Schloß, Gastaldie und Gerichtsbarkeit 1263 Jänner 2 5 als dem Bischof ge hörig bezeichnet (Wien St.-A.). Der Sohn Sodeghers verkaufte Pra taglia mit Casteleorno an die Grafen Meinhard II. und Albrecht von Görz-Tirol 1267 April 6 (Wien St.-A.). Die Grafen gaben es wenig stens zum Teil an Bonifaz von Castelbarco zu Lehen (Lehensbekenntnis des Bonifaz über die Hälfte von Prataglia 127 2 März 25 Innsbruck St.-A.). Ein Haus auf dem Schlosse besaßen die Castel barker schon

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 83 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
174 lins wolscho Sfuliivol. für den Fall des Todes dos Wiguleis (Jäger/- Deuksch. 9, 236), eine Verleihung die 1451 Aug. 5 in eine Verpfändung umgewandelt wurde (a. a. 0. 230). Nach dem Sturze dei- Gradner wurde Tergine ein gezogen und es folgte neuerdings eine Verwaltung durch tirolische liauptleute. Im Jahre 1491 wurde es dem »Sigmund von Wclsperg für die Lebensdauer eingeräumt ' (Bnrglehner, Tir. Adi. 6, 1366). König Maximilian verpfändete es an Cyprian von Sarnthein (1500 Aug. 26 Innsbruck

St.-A.). Von ihm löste es Georg von Firmian (1525 Sept. 13 Innsbruck St.-A.) ; dem es nun König Ferdinand I. verpfändete. Doch im Vertrage von 1531. Jänner 12 (Wien St.-A.) überließ König Ferdinand I. Pergine mit allen Rechten und Gerichts barkeiten dem Bischof Bernhard für die Kirche von Trient. In-, begriffen war auch das 1504 entstandene (Äusserer, Porgine 2 72) Berggerieht. ISTur die Berufung an die oberösterreiehisehe Regierung wurde in Bergsachen vorbehalten. Bern Georg von Firmian wurde sein Pfandrecht

löste Pergine von den Firmian und verlieh es seinem Bruder Fortunat Madrnzz als Pfandlohen 15S1 Febr. 13 (Innsbruck St .-A. unter 1666 Okt. 21 Äusserer, Pergine 313). Nach dem Aussterben der Madruzz im Mannesstamme 1617 erhob Albrecht Graf von Wolkenstein. An sprüche auf Pergine für seine Gemahlin Johanna Filiberta, Tochter des Gaudenz Madrnzz. Doch wurde Pergine vom Bistum eingezogen, dem Wolkenstein aber die Zahlung der Pfandsumme im Vergleich von 1666 Okt. 21 (Innsbruck Kf .-A.) und neuerdings

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 225 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
die Podestarie von Primör vor. Der Bischof hielt dort einen Vikar (Inama, A. Trent. 18, 48; 1324 Jänner 26, Del Vai 81). Bald darauf wurde Primör tirolisch (1345 Innsbruck St.-A. Grenaakt. AIV Fasz. 47 Pos. 1), wurde dann von Karl IV. 1347 erobert, der als Herr von Feltre und Belluno Schloß und Gebiet von Primör mit aller Gerichtsbarkeit an Bonifaz de Lupis verlieh 1349 Okt. 7 (Wien St.-A.). Bonifaz behauptete sich, auch als die Herrschaft wechselte und Herren von Primör 1360 Franz von Carrara und 1373

die Herzoge Albrecht III. und Leopold III. von Österreich wurden (Montebello 90). Nach dem Tode des Bonifaz wurde es an Konrad von Rottenstein 1380 (Monte bello 447), dann an Friedrich von Greifenstein verliehen. Dessen Schwiegersohn Sigmund von Starkenberg mußte aber auf Primör ver zichten (1386 Dez. 12 Wien St.-A. und Innsbruck St .-A.; Arch. f. Gesch. u. Altk. 5, 342 Nr. 1194). Primör bekam dann Georg von Welsperg zuerst als Pfand, dann 1401 Sept. 22 als Lehen (Lich- nowsky 5, 473). Es blieb seitdem

II A 3), Als Grenze gegen Fleims wurden in dem Berichte des Vikars von Primör Stefano Antonio Stefanini von 1785 Dez. 21 der Bach Boche, der Travignolo bis zum Val Ceremana und dem Berge Bragharole, von da an der Grat der Berge angegeben (Innsbruck St.-A. Grenzakt. AV Fasz. 55 Pos. 4 f. 129). Erst im 19. Jahrhun dert wurde das sogenannte Altipiano delle Pale di San Martino streitig, indem einige Karten die Grenze über den Grat zogen. Sitz des Gerichtes war in älterer Zeit Schloß Pietra, später Fiera.

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 165 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
die Podestarie von Primör vor. Der Bischof hielt dort einen Vikar (Inama, A. Trent. 13, 48; 1324 Jänner 26, Del Vai 81). Bald darauf wurde Primör tirolisch (1345 Innsbruck St.-A. Grenzakt. AIV Fasz. 47 Pos. 1), wurde dann von Karl IV. 1347 erobert, der als Herr von Feltre und Belluno Schloß und Gebiet von Primör mit aller Gerichtsbarkeit an Bonifaz de Lupis verlieh 1349 Okt. 7 (Wien St.-A.). Bonifaz behauptete sich, aneli als die Herrschaft wechselte und Herren von Primör 1360 Franz von Carrara und 1373

die Herzoge Albrecht III. und Leopold III. von Österreich wurden (Montebello 90). Nach dem Tode des Bonifaz wurde es an Konrad von Rottenstein 1380 (Monte bello 447), dann an Friedrich von Greifenstein verliehen. Dessen Schwiegersohn Sigmund von Starkenberg mußte aber auf Primör ver zichten (1386 Dez. 12 Wien St.-A. und Innsbruck St.-A.; Arch. f. Gesch. u. Altk. 5, 342 Nr. 1194). Primör bekam dann Georg von Welsperg zuerst als Pfand, dann 1401 Sept. 22 als Lehen (Licli- nowsky 5, 473). Es blieb seitdem

II A 3). Als Grenze gegen Fl ei ms wurden in dem Berichte des Vikars von Primör Stefano Antonio Stefanini von 1785 Dez. 21 dei- Bach Boche, der Travignolo bis zum Val Ceremana und dem Berge Bragharole, von da an der Grat der Berge angegeben (Innsbruck St.-A. Grenzakt. AV Fasz. 55 Pos. 4 f. 129). Erst im 19. Jahrhun dert wurde das sogenannte Altipiano delle Pale di San Martino streitig, indem einige Karten die Grenze über den Grat zogen. Sitz des Gerichtes war in älterer Zeit Schloß Pietra, später Fiera.

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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 69 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
St..-A.). Meinhard II. oder seine Söhne verliehen die Grafschaft Arz den Herren von Arz (vor 1301 Dez. 14, Àrch.-Ber. i. 2191). Die Arz sind eppanisehe Ministerialen gewesen, die vom Grafen Ulrich von Kppan an die Kirche von Trient ab getreten wurden (1281 Jänner 5 Wien St.-A.). Die Herren von Arz erhielten vom Grafen Meinhard das untere Schloß Arso zu Lehen (Innsbruck St.-A., lTdsch. 18 f. 39). Später sind die Arz nur mehr zu einem .Sechstel Herren des Gerichtes gewesen. Wie und wann sie den Rest verloren

nacheinander und Konrad und seine Erben jedes sechste Jahr innehaben sollen (Innsbruck Hdseh. 19 f. 39). Es ist wohl zu vermuten, daß dieses Verhältnis durch eine strafweise Einziehung und nur beschränkte Wiederverleihung geschaffen worden ist. Dann wäre seine Entstehung wohl mit den Fehden des Tiroler Adels gegen den Herzog in Zusammenhang zu bringen. Wenn jedoch das Gericht Kastelpfund erst nach der Vereinigung mit Arz als Grafschaft be zeichnet wurde, müßte diese Vereinigung früher, jedenfalls vor 1404

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