mit seinen Beratungen. Del. Baquehem weist in seiner Rede darauf hin, daß die Bemühungen der Großmächte, den Brand auf dem Balkan zu lokalisieren, bisher erfolgreich gewesen sei. Die Mediation könne aber erst dann stattfinden, wenn die Mächte die Kriegseceignisse klar sehen, was bisher nicht der Fall gewesen sei. Zu dsn alten Verhältnissen in der Türkei zurückkehren, gehe nicht mehr an. Die Bestrebungen der Monarchie seien friedliche, aber sie sei auch entschlossen, ihre Lebensinteressen zu wahren, die wir, sagte
er, nicht vernachlässigen dürfen. Alle Völker der Monarchie haben Interesse, den Frieden zu wahren, aber er darf nicht unsere Interessen schädigen.' Durch den italienisch-türkischen Friedens schluß nahm Italien die aktive Rolle in der Reihe der Großmächte wieder auf und wird nur in Ueberein- stimmung mit jenen handeln, die den europäischen Frieden erhalten wollen. — Darauf sprachen noch die Del. Baernreither, Ellenbogen, Schustersic, dann wurde die Sitzung geschlossen. — Delg. Bärnreither begrüßt in seiner Rede