mit dem Entschluß nach Berlin zurück, soviel in seinen Kräften stände, für Wiederherstellung der trümmerhaften Gebäude zu thun. Es soll nicht so ganz leicht gewesen sein, den königlichen Vater, Friedrich Wilhelm !!!., der nüchterner dachte als der ideal veran lagte Sohn, zu überreden; aber er bewilligte doch eine nicht un bedeutende Summe, und der damalige Fürst vvn Hohenzollern- Sigmaringen Anton Aloys, sonst ein sparsamer, guter Haushalter, steuerte ebenfalls bei. Dem Fürsten Friedrich Hermann Otto
waren, zu welchem Zwecke man eigens Schüler des Pariser Poly technikums verwandte. Um ganz im Geiste jener Richtung zu Ver fahren, berief er einen Jngemeurofsizier, Major Arnold aus Karls ruhe, der bei jenen Arbeiten mitgewirkt hatte. Während also Kronprinz Friedrich Wilhelm die Stammburg wiederherzustellen wünschte, war Fürst Friedrich Hermann Otto eher geneigt, sie zu einer romantischen, malerischen Ruine zu gestalten. Im Jahre 1834 kam der Kronprinz nach Hechingen, um sich persönlich von der Restauration
zu überzeugen. Man war so entmuthigt, daß alle weiteren Arbeiten liegen blieben und erst 1833 ein neuer Plan von Stillfried vorgelegt wurde. Abermals vergingen Jahre, ohne daß bine bessernde Hand an die Zollernburg gäegt wurde. Nachdem dann im Jahre 1844 der Blitz auf der Burg bedeutenden Schaden angerichtet hatte, knüpfte Friedrich Wilhelm, der unterdessen König geworden, mit den Stamm verwandten, den Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und Hohen- zollern-Sigmaringeu, Unterhandlungen an, den Aufbau der Burg