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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 3 of 12
Date: 19.05.1916
Physical description: 12
dich also meinet wegen, aber so, daß es nicht auffällt. Und zwn sorge dafür, daß ich nicht mehr gestört werde und im Hause Ruhe herrscht.' - Stephan verbeugte sich stumm und der Bür germeister begab sich sn das Krankenbett seiner Gemahlin. . Graf Wahrhuseü bewohnte einen großen, wettläufigen Palast am .Tomherrnplatz, der gar prächtig eingerichtet war und an der Mückpite einen großen Garten mit alten Bäu- prerr Hatte, welche die höh- Mauer über» sagten. . Ms der Graf von fernem Besuche ber dem Bürgermeister

König Philipp von Spanien die schöne Stadt Lüttich zu Füßen legen.' „Seine Majestät wird dich dasür wieder in Gnaden aufnehmen und reichlich belohnen.' „Das erhoffe ich mit Zuversicht: Gunst und Ehre und Gold! Ohne diese ist das Leben eine Chimäre. Nur eines macht mir Sorge: wie bringen »vir die siebzig spanischen Kampshähne in die Stadt, ohne daß es aus fällt und ohne daß sie angefflllen werden?' „Nichts leichter als das,' lachte Graf Mi lis. ,^Jch stecke sie in alle/Möglichen Ver kleidungen

aber nicht, ihnen das Losungswort > einzuschärfen, ohne das keiner durch die Pforte kommen kann. Es heißt: „Philipp und Huik' (Luit ist der flämische Name für Lüttich). „Sei vhne Sorge, jie werden alle ihren Weg finden, und dein Palast ist groß genug, um sie tagsüber zu verbergen. Wenn dami der Abend kommt, mögen sie aus ihren Schlupfwinkeln hervorbrechen und ihr Werk vollenden.' „Abgemacht, es wird eine blutige Nacht geben, aber es muß sein, um Lüttich in un sere Gewalt zu bekommen.' „Gewiß doch nun muß ich gehen.' „Wohin

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.11.1907
Physical description: 8
Verabschiedung er wog, hatte sich der Forstmeister Rohrlach mit seinem Neffen, dem Forstreferendar Schilling, der seit acht Tagen bei ihm zu Besuch weilte, ebenfalls nach Hause begeben. Er bewohnte eine reizende Villa in der Nähe der fürstlichen Residenz, die reichlich Raum bot für seine Familie, die aus Frau und Tochter bestand. Diese war die stille Sorge des forstmeisterlichen Paares. Von Anmut und Schönheit war bei Fräulein Emmy wenig zu merken. Sie hatte den Wuchs und die Stimme eines Mannes, verstand

in spe betrachten sollte ; aber seine Frau wußte alle Bedenken zu verscheuchen, so daß er endlich dem Plan seine ZustimmungXgab. Nur eins machte ihm Sorge; es war keine Stelle für den Schwiegersohn in seinem Bezirk frei, und es ließ sich auch nicht absehen, wann dieser Fall eintreten würde. Und doch mußte er als Ehemann eine Anstellung haben. Aber auch hier wußte die Forstmeisterin Rat. „Ist keine Stelle frei', sagte sie, „so muß eben eine frei gemacht werden. Pensioniere doch einen von deinen Revier

? Heraus mit der Sprache!' u ^ Nun konnte Schröder nicht anders; er mußte seines Unter redung mit dem Forstmeister erzählen. Der Fürst lächelte vor sich hin; als aber Schröder geendet und nun hinzufügte: „Wenn ich Durchlaucht um eine Gnade bitten dürfte, so ist es die, lassen Sie mich auf meinem Posten!' — da legte ihm der Fürst, die Hand auf die Schulter und sagte: „Ohne Sorge, Schröder; das Pensionieren ist meine SaHe, und mit Ihnen ist's noch lange Zeit bis dahin.' In kurzer Zeit

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 12
Date: 24.12.1915
Physical description: 12
Leben von größter Bedeutung sein. Die beiden Freunde hatten beschlössen, bei der Suche nach einer Stellung vor allem darauf zu achten, daß sie in^ gleichen Un ternehmen, zun: mindesten in der gleichen Stadt eine solche fänden. Würde es auch gelingen? Es wäre ein Zufall, und in bei den war eine bange Sorge, die der Gedanke an eine Trennung, die dann wohl eine Tren nung fürs Leben wäre, heraufbeschworen hatte, erwacht. Gegenseitig ließen sie sich dies freilich nicht merken. . Tie Fahrt

in die Dolomiten sollte diese Sorge überflüssig machen. In Cortina d'Ampezzo lernten einige Tage nach ihrer Ankunft die beiden Freunde den Geheimen KommerzienratRolf von Bendler kennen, der mit Frau und zwei lieblichen Töchtern im gleichen Hotel zu längerem Som meraufenthalt eingetroffen tvar. Geheimrat von Bendler war der General direktor einer der größten chemischen Fabri ken Teutschlands, und diese Bekanntschaft faßten die beiden Freunde als einen Wink des Schicksals auf, uud sie beschlossen

habe und solche Leute konnte er immer brauchen. Die Freunde waren freudigst überrascht und nahmen das Anerbieten mit herzlichem Tanke an. Damit war ihre heimliche Sorge ge wichen, und sie gaben sich mit umso größe rer Freude diesen schönen, unvergeßlichen Ferienwochen hin. Gemeinsam mit der Fa milie Bendler machten sie tagtäglich größere nnd kleinere Ausflüge, und langsam keimte neben der herzinnigen Freundschaft zu ein ander im Herzen der Freunde noch ein an deres Gefühl, ohne dem ersten Abbruch zu tun. Gleich

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