von München. Jpfelhofer und Schwamml thaten mm das Beste, was sie in diesem Falle thun konnten; sie singen ebenfalls an zu schnarchen. Ein Ruder befand sich nicht in dem Nachen; überdies wären beide zu benebelt gewesen, um es zu gebrauchen. Eine Stunde mochte vergangen sein, als Herr Jpfelhofer durch einen sanften Stoß erweckt ward. Er hob sein schweres Haupt empor und sah, daß der Nachen an irgend einem fremden User saß. Völlig im Unklaren über seine Situation erhob sich Jpfelhofer, was ihm mit Hilfe
schwankte er am nächsten Morgen heim nach München, mit staubbedecktem Gewände, das Haupt, von welchem der Hut verloren gegangen war, mit einem rothen Taschentuch bedeckt. Das Bewußtsein, durch irgend eine treulose und tückische Handlungsweise den Untergang seiner Kameraden verschuldet zu haben, war die einzige Erinnerung, die ihm vom verwichenen Abend geblieben war. Dieses Bewußtsein aber ward ihm zum rächenden Gespenst. Er wagte sich nicht mehr in die Nähe des Ketterl; denn er war der Ueberzeugung
der Geiger- Lukas herüber und wurde nun nach herzlichem Händeschütteln gefragt, wie er denn aus der schrecklichen Wassergefahr gerettet worden sei. Da erzählte er seine Geschichte. Durchgeschlafen hatte er, bis sein Fahrzeug vierzig Kilometer von München an die Stadt Freising gestoßen war. Dort hatte ihn auch gleich ein Gendarm in Empfana genommen und vor daS Bezirksamt geführt. ^ ^ ... . ^ am Abend vorher dann in etwas gestiegen , auch ein Nachen des königlichen Flußbauamtes gewe en'sein könne
. DaS Bezirksamt hatte den Betheuerungen des Lukas, daß er daS Schiff nicht entwendet habe, Glauben geschenkt und den Geiger mit einem gelinden Verweis entlassen und mit der Mahnung, sich künftig m fein Bett, statt in fremde Schiffe zu legen. - So war er friedlich auf der Eisenbahn nach München zurück- gefahren, Hatte nach wie vor beim Ketterl Bier getrunken und nur m stiller Trauer der zwei Kameraden gedacht, deren Verschwinden ihm ganz räthselHaft geblieben war. Der Gedanke, um die Gunst der schönm Steffi