nicht «Menen war, wuide zu 81.880 Mark Geldstrafe ver« WtM. seine Helfer zu 85.359 Mark. SW Raubmord ln Men. Scher eineinhalb MMionen Wert dem Mör der in hie Hand gefallen. Ick. Wien, 24. Mai. Gestern nachmittags nmrde in einem hiesigen Ringftraßen-Hotel yn der Gesellschafterin der Baronin Vivant.. namens Julie Earl, ein Raubmord verübt. Es wurden 180.000 Kronen Bargeld und Fchnmcksachen im Werte von eineinhalb Mil lionen geraubt. Die Nachforschungen nach dem Wer wurden sofort ausgenommen. Hiezu erfahren
zum Teil in ^rfes des Ho. tels untergebracht war. Baron Vivanti hatte ferne wd seiner Frau Juwelen und eine größere Summe Bargeld zweigeteilt; er hatte in der Unionbank ein Gase, aber auch im Hotel ein Safe, gemietet, in Mi Leberkoffern hatte er so große Werte auföewahrt. In dem einen Koffer befand sich sein Besitz, im an, deren Geld und Schmuck seiner Gemahlin. Die Schlüssel für die Safes waxen an einem Bund mit anderen Schlüsseln angebracht, den die Baronin in einem seidenen Handtäschchen aufbewahrte
hatte am Mittwoch davon ge. sprachen, daß sie für Donnerstag zu einer Festlichkeit bei Bekannten geladen sei, am Donnerstag aber er klärt« sie plötzlich, daheimbleiben zu wollen. Um halb 5 Uhr nachmittags kam der Haustapezierer, ein 19- jähriger Bursche, ins Hotel, um eine im Zimmer des Barons aufgetragene Arbeit zu verrichten. Er. klopf, te an die Türen der Zimmer Nr. 51 und 62, aber es rührte sich nichts. Da öffnete der Tapezierer die Tur, nachdem er ein Stubenmädchen aufmerksam gemacht hatte, und trat
von V* bis V» 6 Uhr muß der Raubmord vollführt worden sein. Der Lederkosfer der Baronin mit dem Schmuck fehlte. Die Polizei nimmt an, daß irgend jemand die Ge- sellschafterin veranlaßte, den Lederkoffer zu holen, ent- Weder mit einer Finte oder indem man die Gesellschaf terin überredet hatte, sich Stücke aus dem Schmuck der Baronin zu borgen, um damit Parade zu machen. Die Dienstgeber der Ermordeten, von dem Gesche henen verständigt, kamen in tiefer Bewegung ins Hotel. Namentlich die Baronin war von dem schreck