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Schlern
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Page 39 of 56
Date: 01.01.1950
Physical description: 56
0ct)lmi= ^tllttcüungm Eine Brüsseler Patrizierfamilie boznerischer Abkunft Fortune Koller, der Herausgeber des «Annuaire des familles patriciennes de Bel- gique» berichtet im 4. Band des 4. Jahrgan ges dieser genealogischen Zeitschrift (Bru xelles, 1943, Editions La Flamb6e) ausführ lich über eine aus Südtärol stammende belgische Patrizierfamilie des Namens Ringler, deren Stammvater ein gewisser Kaspar Ringler aus Bozen ist. Dessen Sohn David Ringler wanderte nach Belgien aus und erwarb

in Brüssel am Beginn des 17. Jahrhunderts das Bürgerrecht 1 )- David Ringler aus Bozen scheint bereits 1607 als Bürger von Brüssel auf 2 ). Seines Zeichens *) Der Herausgeber dieses Annuaire, Herr F. Koller, wirkl. Mitglied der genealogisch- heraldischen Gesellschaft Belgiens usw., hat zu Südtirol blutmäßige Beziehungen. Einer seiner Vorfahren, Adam Koller, lebte in Kollmann und starb dortselbst am 4. Juni 1789. Die Frau dieses Adam Koller war Anna Maria Pinter, gest. zu Barbian am 2. September 1780

, eine Tochter des Stefan Pinter und der Maria Anna Ringler. Letz tere war wiederum eine Tochter des Jakob Ringler (von Bozen?) und der Eva Riedl. 2 ) Da sich bei Nachforschungen über die Herkunft des genannten David Ringler Schwierigkeiten bzw. Widersprüche erga ben, wandte sich der Schreiber dieser Zei len um nähere Auskunft an den Heraus geber des Annuaire bzw. an den Verfasser des Aufsatzes über die belgische Patrizier familie Rinigler, Herrn F. Koller in Brüs sel, der mit Brief vom 22. Juni 1949

mit teilte: «Que David Ringler est fils de Ka spar Ringler de Bozen, cela est absolument certain et prouve par deux actes». David Ringler müßte demnach in der Annahme, daß er etwa mit 25 Jahren das Bürgerrecht in Brüssel erworben hat, bald nach 1580 geboren sein. Sein Name scheint jedoch in den Bozner Geburtsregistern nicht auf. Der erste Träger des Namens Rinigler in den Bozner Geburtsregistern ist ein Valentin Ringler, der 1591 in Bozen als Sohn des Stefan Ringler und seiner Frau Barbara geboren wurde

. Von seinen sieben Söh nen wurden vier, Michael (geb. 1608), David (geb. 1610), Jean (geb. 1617) und Georg (geb. 1629), ebenfalls Glasermeister. Jean Ringler, der am 27. Oktober 1638 in die Liste der Glasermeister Brüssels einge tragen wird, heiratete am 11. Februar 1641 Petronilla van Assche, aus welcher Ehe neun Kinder hervorgingen. Deren ältester Sohn, Raymond Ringler (geb. 13. Jänner 1642 in Brüssel, gest. 30. Dezember 1720 ebd.), wird 1692 Gildenmeister der Zunft der Maler, Goldschläger und Glaser

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Page 32 of 54
Date: 01.04.1949
Physical description: 54
Fähnrich bin beredt voranzu gehen, alle werden glücklich sein, die unter meiner Fahne stehen. Einer hat gefragt, was der Goliath für ein Mann sei? „Der kimmt alle Morgend“, hat es geheißen. ,Der David hat den Hauptmann von die kurzhosatn Schützn hoamg’suaoht unld g’sagt: ,1 kann schmeißen 4 . Er hat a Tasoh gehabt mit a drei, a vier so linde Ruabn. Sagt der Hauptmann: ,Du bist kluan, du kannst nicht machen. Geh nit dani, der dar- reißt an jedn‘. Der David antwortet: ,1 bin ein Schäfer

, und wenn die Schaf in die Scbödn giahn, naoher nimm i a Kogl aussa und schmeiß sie über und über. Das zweite Mal gehen sie nicht mehr hinein. I fürcht mi gar nit’. Da hat deT Hamptmann gesagt: .Bruader, da bischt hin’. Und der David: ,Na, der Ries is amerscht hin 4 . Hauptmann: .Ja, nadher geh in Gottes Namen 4 . Da is der David gangen. Der Ries hat g’sagt: Was will der kleine Brotmarschier (?), wer wagt ’s, mit mir zu streiten? Ich habe Spieß und Schild bei mir und das größte Schwert zur Seiten

. Nach anderen Versionen sagte er: Was will der kleine Rotzbua, den Kampf auf nehmen mit mir? Dich nimm i auf meiner Lanzen und geh fort mit dir! OdeT: ,Dös BüaJbl, dös schluck i ganzer! 4 Da bei hat der Ries mit dem Fuaß einen Ta.pp gemacht. Und dann hat der David eine Kngl herausgenommen und hat geworfen. Zwei Büahlan sein auf jeder Seitn vom Ries gewesn, daß sie die Kuglan aufklauben. Wenn der Ries getroffen war,, ist er um gefallen. Der David ist hin und hat ihm mit seinem Sobwert den (künstlichen) Kopf ab gehackt

und zum Hauptmann getragen. Die Mann dies Goliath sein da zerstreut wordn durch den Fall des Riesen. Der Hauptmann hat zum David gesagt, er soll den Kopf wagtian. Und da hat er ihn wieder zum Ries getragen unld den DoktoT geholt. Der hat gesagt: ,Ja, so lang ’s Bluat geübt, kann ma den Kopf anstecken 4 . DeT Kopf vom Riesen hat hinten eine Feder ge habt und da hat man ihn wieder eing’haklt. Aus einem Tasohl hat der Dofcter a Flasch! außergezogn und hat g’sagt: „Den muaß man amstireichen mit an gelbn Hennadreck

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Page 104 of 132
Date: 01.07.2013
Physical description: 132
Menschen in der Zeit Von der Dorfschule über das Eucharistiner- Juvenat ins Vinzentinum in Brixen und ins Paulinum nach Schwaz Der 17-jährige David Kotier als Schüler im Vinzentinum (1939). kavid und Daniel Kofler wurden am 13. Februar 1922 in Mitterolang als älteste Kinder der Bauersleute Anton 1 und der Anna Kofler geb. Schuster 2 geboren; über die Mutter besteht eine Verwandtschaft zu dem im Jahre 1996 selig gesprochenen Mailänder Erzbischof Ildefons Kardinal Schuster 3 . Im Verlauf

der kommenden Jahre kamen zwei weitere Geschwister, Albert und Eduard, auf die Welt. Aus der ersten Ehe des Vaters mit Maria Pueland 4 waren sechs Kinder - vier Buben 5 und zwei Mädchen 6 - vorhanden, sodass insgesamt zehn Geschwister und Halbgeschwister auf dem Hof waren. In den ersten 30er Jahren kam David Kofler, wohl über Vermittlung des Ortspfarrers, in ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft, aber nicht, wie dies im Falle der dem Augustiner Chorherrenstift Neustift inkorporierten Pfarre

von Mitterolang naheliegend gewesen wäre, nach Neustift, sondern ins Juvenat der Eucharistiner am Meraner Winkelweg. Offenbar war ein Mitschüler Koflers aus der Volksschulzeit bereits ein Schuljahr lang in diesem Juvenat gewesen und hatte David überredet, dort einzutreten. Nach einiger Zeit wurden die Meraner Eucharistiner-Zöglinge in ein Juvenat verlegt, das die Eucharistiner im Nahbereich des Vinzentinums in Zinggen in Brixen eröffnet hatten 7 , von dem aus sie die Schule im Vinzentinum besuchen konnten

8 . Dies war außergewöhnlich, denn das Vinzentinum kannte damals - und noch viele Jahre später - keine externen Schüler. Ausnahmen bestätigten aber immer schon die Regel, und so wurde dies entgegen der in Stein gemeißelten Schulordnung möglich 9 . David Kofler besuchte nun das Gymnasium im Vinzentinum, wo er im Schülerverzeichnis 1938/39 als Schüler der 3. Gymnasialklasse aufscheint 10 , im darauf folgenden Schuljahr aber bereits als Schüler der 5. Gymnasialklasse geführt wird 11 , wogegen die meisten seiner Mitschüler

aus der 3. Klasse in diesem Jahr folgerichtig als Schüler der 4. Klasse aufscheinen. Daraus lässt sich ableiten, dass David Kofler die 4. Gymnasialklasse übersprungen hat. Im Zuge der Option des Jahres 1939 erfolgte die Uberstellung der Vinzentiner Studenten, deren Eltern für das Deutsche Reich optiert hatten, ans Paulinum in Schwaz 12 , mit dem das Vinzentinum von seiner Geschichte her eine enge Beziehung unterhält 13 . Hier besuchte David Kofler im Schuljahr 1940/41 die 6. Klasse, wobei im Klassenkatalog

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Page 88 of 138
Date: 01.01.1974
Physical description: 138
des Kreuzes besiegt, wie die Kreuzpräfation in knapper Kürze sagt. 3. David renkt dem räuberischen Löwen die Kinnladen aus und befreit den Schafbock. Der Edelknabe David mit schulterlang fallendem, schön gekämmtem Haupthaar, das keine Flechten bildet wie bei Samson, steht über einem männlichen Löwen. Die Mähne dieses Löwen besteht aus Haarzotten, stilisiert in geometrischem Muster spitzer hängender Winkel, die mit drei Spitzwellen gefüllt sind. Die Mähne verdünnt sich gegen den Schwanz

hin. Nach dem 1. Buche Samuel 17, 34 f. lief David beim Hüten einem Löwen, der ein Schaf seiner Herde holte, nach und schlug auf ihn los und riß es ihm aus dem Rachen. Wenn ihn der Löwe angriff, packte er ihn an der Mähne und schlug ihn tot. Natürlich schlug er den Löwen nicht mit der Hand tot, anderswo hat David ein Beil in der Hand, wenn er auf den Löwen losgeht. Hier faßt er den Löwen, der gierig die Zunge aus dem Rachen streckt, mit der Linken am Unterkiefer und mit der Rechten am Oberkiefer

, um ihm die Kinnladen auszurenken. Genauso faßt David den Löwen in einem Bamberger Psalterium aus dem letzten Viertel des 12. Jahrhunderts 65 ). “) LThK I (1958*) 67 f. 63 ) LChl I (Wien 1959—67 Aurenham mer Hans) Adam und Eva 35—39. 64 ) wie vor: Adam alter - Christus neuer Adam: 42—44. 65 ) Ausstellungskatalog: Bayerns Kir che im Mittelalter. München 1960. Abb. 41, Nr. 243. Text S. 49. “) Heinz G. Jantsch: Studien zum Symbolischen in frühmittelhoch deutscher Literatur. Tübingen 1959. S. 9. “') Wilhelm

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Page 25 of 74
Date: 01.07.1994
Physical description: 74
Von dem Vorschläge für Kunstgeschichte (Alb. Schu[l]tz, Dehio, Nordhoff) werden Sie schon gehört haben. Ein Kunsthistoriker ist eigentlich keiner. 7 Wien, 9/10/82 Sehr geehrter Hr. College! Eben war ich auf dem Ministerium bei David - der Minister selbst ist nicht in Wien - wo ich mich sogleich um das Schicksal unsres Prager hist.Vorschlages er kundigte. Dieser Vorschlag ist in der That von Seite des Ministers beanstandet worden. Se. Excellenz habe ein Vorurteil gegen Berufungen

aus dem Auslande (Er, David, theile dasselbe nicht). Unser Vorschlag sei nicht ganz motivirt. Es sei keine rech te Tema vorhanden. Sickel sei vor kurzem bei ihm gewesen. Es wurde dabei an eine Berufung von Huber oder Krones gedacht (Beides acceptable Candidaturen, bemerkte ich, doch würden sie nicht wol Haus und Hof im Stich lassen. Oesterreichische Geschichte speciell sei in Prag schon stark genug vertreten). Unser Vorschlag kommt nach Prag zurück, er solle mit Berücksichtigung von Inländern erneuert

werden. Pastor könnten wir haben. R. v. David erwähnte seine klerikalen Aspiratio nen. Ich erwiederte, daß diese vorhanden seien, sich aber sonst nicht unangenehm bemerkbar machten; Pastors Vortrag würde gelobt. Ich würde ihn auch accepta- bel finden, da in jüngeren Jahren verpflanzte Kräfte sich leichter acclimatisirten. Die Facultät aber lege Werth darauf, an die wichtige Professur der allgemeinen Geschichte einen Ordinär zu bringen. (Von Prof. Hartei erfuhr ich, daß die Anregung wegen der Professur

Pastors von Frankfurt ausgegangen sei - direct an den Unterrichtsminister von klerikalen Celebritäten [Katholikentag?]) Hartei hat am Philologentag in Carlsruhe theilge- nommen und ist von hier aus gut unterrichtet. Ich weiß nicht mehr, welche gutin- formirte Quelle er mir erwähnte.) Mein Ordinariat unterliegt keinem Anstande. Man erwartet einen Vorschlag der Facultät. Ich hätte ja ein Buch geschrieben - meinte David. Derselbe versicherte schließlich, wir sollten in unseren neuerlichen Vorschläge

unserer Ueberzeugung Ausdruck verleihen. Er würde dann beim Minister dafür eintreten. (Wir werden Druffel wol zu halten versuchen.) Ich verkehrte mit Hartei, Hirschfeld, Mühlbacher, Zeissberg, Ottenthal, Uh- lirz, Domascewski und Kubitschek (zwei Zöglingen des arch.-epigr. Instituts), Inama. Morgen fahre ich nach Prag. Bestens grüßend Julius Jung. 8 Prag, 24. 10. 82 Sehr geehrter Hr. Kollege! Neulich war Vorbesprechung der Facultätsgenossen, wobei ich meine Unter redung mit R. v. David mittheilte

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Page 37 of 78
Date: 01.11.1973
Physical description: 78
, unterbrach jede musikalische Betäti gung. So verlustreich jene Jahre für die musikalische Ausbildung auch waren, in der Gefangenschaft lernte er über einen Schüler des Joh. Nep. David dessen vorzügliche Qualitäten als Kompositionslehrer kennen und beschloß, auf jeden Fall bei ihm in die Lehre zu gehen. Er wählte Wien als Studienort, weil sich die Wiener Musikhochschule damals um David bemüht hatte, die Verhandlungen später aber ergebnislos verlaufen sind. Hölzl absolvierte in Wien die Schulmusik

und die Orchesterdirektion. Natürlich hat das reiche musikalische Leben Wiens einen nachhaltigen Einfluß auf den Musikstudenten ausgeübt. Nun konnte er seinen alten Traum verwirklichen und inskribierte an der Stuttgarter Musikhochschule Komposition bei Joh. Nep. David. Er erhielt die Erlaubnis, außer der planmäßigen Stunde bei allen übrigen Stunden, die sein verehrter Lehrer gab, zu hospitieren. Ungezählte Gespräche über alle Fragen der Musik in und außerhalb der Unterrichtsstunden gaben ihm gediegene Wertmaßstäbe

und bildeten die Grundlage für seine weitere kompositorische Tätigkeit. Die Verbindung mit Joh. Nep. David blieb erhalten, zumal David mehrere Jahre hindurch seinen Sommerurlaub in Südtirol verbrachte. Nachdem die ausländischen Studientitel auf musikalischem Gebiet in Italien nicht anerkannt sind, entschloß sich Hölzl, das Kompositionsdiplom am Bozner Konservatorium zu erwerben. Er spricht mit der größten Hochachtung auch von seinem italienischen Lehrer Andrea Mascagni, dessen Unterricht be sonders

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Page 154 of 188
Date: 01.07.2016
Physical description: 188
am Zustandekommen dieser Haltung in erster Linie P. Martin Ritsch (Wackernell, a.a.O., Seite 411). 130 Wiedergabe des entsprechenden Kapitelbeschlusses (70) in lateinischer Sprache aus dem Kapitel buch 1771-1884 von Marienberg bei Angerer, Beda Weber, Seite 28 100 . 131 Auszugsweise wiedergegeben bei Wackernell, Beda Weber, Seite 411. David Schönherr, geboren am 22. Oktober 1822 in Pflasch und gestorben am 17. Oktober 1897 in Innsbruck, Kunst- und Kulturhis toriker und viele Jahre Leiter des Tiroler

Landesarchivs, hatte das Gymnasium in Meran besucht und war im Jahre 1843 in das Kloster Marienberg eingetreten, wo er als Frater lldephons an der theologischen Hauslehranstalt studierte, das Kloster dann aber im Jahre 1846 wieder verlassen. Be da Weber und David Schönherr dürften sich daher bereits seit vielen Jahren bestens gekannt haben (Vgl. Redlich, Oswald: David von Schönherr, Innsbruck 1898, Seite 5). 132 Martin Angerer zitiert in seiner Arbeit über Beda Weber (a.a.O., Seite 28") einen Brief Beda

Webers vom 11. Mai 1850 an den Limburger Bischof, in dem er u.a. schreibt, er habe „diese Bedingung" (gemeint ist die definitive Entlassung aus dem Marienberger Stiftsverband) nach seiner Installation als Frankfurter Stadtpfarrer am 8. August 1849 „zufällig von Euren Bischöflichen Gnaden" erfahren, wogegen er im zitierten Brief vom 3. Juli 1855 an David Schönherr (Wackernell, a.a.O., Seite 411) davon schreibt, dass ihm der Kapitelbeschluss über seine Ausgliederung vom 17. April 1849 „nie mitgeteilt

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Page 31 of 132
Date: 01.07.2013
Physical description: 132
und Vorarlberg, 72. Jg., Nr. 286 (15. Dezember 1886), S. 2415; Hohenauer, Lebensbilder, S. 7-31; Neue Tiroler Stimmen, 26. Jg., Nr. 284 (13. Dezember 1886), S. 4 (Nachruf); Widmoser Südtirol A-Z, Bd. 4, S. 126. 22 Dr. David Schönherr: * 14. Oktober 1834 in Schiitters; Kunst- und Kulturhistoriker bzw. der erste wis senschaftliche Leiter des Stadthaltereiarchivs Innsbruck (1866-1896), Konservator für Kunstdenk mäler, Kunst und Kunstgewerbe (1875-1884); t 23. Dezember 1898 in Wien. Vgl.: Beimrohr, Tiroler

Landesarchiv, S. 354; Pfaundler-Spat, Tirol-Lexikon, S. 529/530; Redlich, David von Schönherr, 1898; Stolz, Geschichte, S. 60/61; Wallnöfer, David Schönherr, 1990. 23 Dr. Alfons Huber: Historiker; * 20. Oktober 1822 am Kniepass bei Pinswang; t 17. Oktober 1897 in Innsbruck. Vgl. Pfaundler-Spat, Tirol-Lexikon, S. 204. 24 Vgl.: SAM, RP 228 (1867), Prot.-Nr. 203. - Dass die Initiative zur Erhaltung bzw. Ordnung der Stadtar chive meist von den Bürgermeistern ausging, wie im Fall des Meraner Stadtarchivs

, erwähnt David von Schönherr 17 Jahre später in einem Bericht zu den Tiroler Archiven: „Die Archive der Städte hän gen [...] zu sehr von dem Interesse ab, welches der jeweilige Bürgermeister an dem Archive seiner Stadt nimmt." Vgl.: Schönherr, Archive, S. 61. 25 Vgl.: SAM, AG 2 (4. Februar 1876). 26 Vgl.: Mittheilungen der K.K. Central-Commission [...], 3. Jg., Neue Folge, Wien 1877, S. XVI. - Gleich zeitig wurden offensichtlich auch Meran betreffende Archivalien als Geschenk angeboten

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Page 25 of 76
Date: 01.11.1990
Physical description: 76
ist dem Aquatintablatt Runk/ Pieringers „Ursprung der Etsch“ in der Reihe topographisch benennbarer Quellen landschaften von Albrecht Dürer 13 ) und Caspar David Friedrich 14 ) bis hin zu dem aus dem Hoch-Lechtal stammenden Joseph Anton Koch 15 ) monographisch eine hervor ragende Stelle einzuräumen. Anschrift: I)r. Fritz Zink, Landeskonservator i.R., Hoppertstraße 5, D-8500 Nürnberg 13 ) Kupferstichkabinett des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg Hz 5133, um 1502 - Friedrich Winkler: Die Zeichnun gen Albrecht

Dürers, Berlin 1936, S. 126, Nr. 183 sowie Nr. 182 - Fritz Zink: Die Handzeichnungen. Die Handzeichnun gen bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. Kataloge des Germanischen Nationalmu seums Nürnberg. Die deutschen Hand zeichnungen Bd. 1, Nürnberg 1968, Nr. 48 Vs mit Abb. 48 - Karl Weißmann: Neue Forschungen zu Dürers Federzeichnung L 440, in: Fränkischer Kurier Nürnberg vom 11. 4. 1928, S. 11 - dazu auch der Dürer-Holzschnitt als Publikation glei chen Themas B 107 um 1504. 14 ) Elbquelle von Caspar David

Friedrich, 10. Juli 1810, topographisch identifiziert von Günther Grundmann 1930/31, auch in: Das Riesengebirge in der Malerei der Ro mantik, 3. Aufl. Breslau 1956, S. 73, und farbige Vortitelabb. Ausstellungskat. München, Nürnberg, Hamburg, Heidel berg „Deutsche Zeichenkunst der Goe thezeit. Handzeichnungen aus der Samm lung (Dr. Alfred) Winterstein“, München, Sommer 1959 (verfaßt von Peter Halm), S. 9. Kat. Nr. 41 Helmut Börsch-Supan: Caspar David Friedrich, München 1975, S. 422 f., Kat. 386 mit Abb

. und weiterer Literatur - Werner Sumowski: Caspar David Friedrich. Studien, Wiesbaden 1970, S. 164 - Elbquelle - Aquarell (Mün chen, Slg. Winterstein, München) mit Staffagefigur des Malers Georg Friedrich Kersting (1785 Güstrow - 1847 Meißen). 15 ) Koch: Im Tal der Nymphe Egeria 1838, Zeichnung, vor San Sebastiano/Rom (Innsbruck, Ferdinandeum), 21 x 32 cm (23,5 x 33 cm mit Rand) - Otto von Lutte- rotti: Joseph Anton Koch. Heroische und romantische Landschaft, Innsbruck 1944, Abb. 24.

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Page 111 of 132
Date: 01.07.2013
Physical description: 132
Menschen in derZeit Lehrer auch noch im Ruhestand: im Vinzentinum in Brixen Anschrift: Dr. Othmar Parteli M it Erreichung seines 65. Lebensjahres verabschiedete sich David Kofler im Widumacker 34 Herbst 1987 in den Ruhestand. Er blieb als Pensionär aber nicht untätig, 39050Jenesien sondern fand zu seiner Herzensbeschäftigung, dem Unterricht in der Klasse, zurück, indem er im Vinzentinum in Brixen, wo er als 16- und 17-Jähriger zwei Jahre die Schule besucht hatte, ehe er ins Paulinum nach Schwaz

übersiedelte, die Fächer Latein und Philosophie unterrichtete. Und dies insgesamt acht Jahre lang. Daneben widmete er sich weiterhin seinen Hobbys: dem Gesang im Pfarrchor von Bruneck, dem Bergsteigen und Wandern und vornehmlich dem Skilanglauf. Seit dem Tod seiner Frau Martina geb. Niederkofler (t 1998), mit der er seit 1957 verheiratet war, lebte David Kofler bis ins hohe Alter allein in seinem Haus am Rienzufer in Bruneck, bestens betreut und umsorgt von seinen drei Kindern und deren Familien

. Er verfolgte die politische und gesellschaftliche Entwicklung im Lande mit großem Interesse und schaute nicht ohne Genugtuung auf sein Lebenswerk zurück, wenngleich er immer wieder gefährliche Ansätze zu orten glaubte, die seiner Ansicht nach der Schule im Lande und über sie dem Kulturprofil des Volkes nicht gut tun können. Einen Monat nach seinem 90. Geburtstag, den er am 13. Februar 2012 beging und den er am 18. Februar im Kreise von rund 30 Weggefährten und Freunden feierte, verstarb David Kofler

", Nr. 21. Hinsichtlich der Staatsbürgerschaft von David Kofler steht in den Schulkatalogen von Schwaz infolge der Option seines Vaters - seine Mutter war bereits im Jahre 1933 verstorben - in der Spalte Staatsangehörigkeit: Deutsches Reich. & CD n: DERSCHLERN 109

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Page 24 of 55
Date: 01.05.1951
Physical description: 55
mit Katharina von Tannauer (Tan nenberg), die 1729 zur Anschaffung einer neuen Kanzel 300 Gulden beitrug (Pfarr kirche zu Gais). Er besaß den Ansitz Schwarzhorn bei St. Martin in Bruneck. Als jüngstes Kind wurde Paul Alfons am 30. 9. 1669 auf Schloß Kehlburg eine Toch ter Elisabeth Maria geboren. Am 14. 2. 1708 traute Propst Alfons von Rost seine Schwester (es war Fastnacht) mit dem Pfleger des benachbarten Oberdrau burg, dem Lehensherrn des Ritschart hofes, David Emperger, der nach Anna Elisabeth Gümmer

von Engelsburg ver witwet war. David Emperger wurde 1654 geboren und starb am 13. 2. 1723; er wurde in der Pfarrkirche von Irschen, links vom Altar, begraben (s. Abb. 8). Propst Alfons schenkte seiner Schwester sein Konterfei, das sich deshalb in der Emperger’schen Ahnengalerie befindet. Dasselbe ist mit den zwei Windspielen, dem Rostischen Wappen, geschmückt und von der Infel, dem Abzeichen seiner geist lichen Würde, gekrönt (s. Abb. 9). Die Witwe David Empergers zog wieder in ihre Tiroler Heimat und starb

am 1. 7. 1740 in Neustift bei Brixen. Durch den aus dieser Ehe entsprosse nen Sohn, den späteren Dr. jur. u. lan desfürstlichen Bannrichter Benedikt Al fons Edlen von Emperger, wurde Elisabeth Emperger geb. von Rost die Stamm mutter der heute in Wein ansässigen Em perger. Der ältere Sohn Josef folgte unter dem Namen David seinem Oheim ins Kloster von Neustift und wurde Augustiner-Chorherr. Er bekam die da mals sehr bedeutende Pfarre Aßling bei Lienz, starb aber, nach dem Bericht der Kirchenchronik, schon

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Page 14 of 66
Date: 01.08.1992
Physical description: 66
6. Chor), dargestellt durch Kronen oder Diadem („coro- ne reali o diadema“). Die Herrschaften befehligen die unteren Chöre („ governano tutti gli Angeli inferiori“). Craffonara zeigte die Büste eines Diadem tragenden Jünglings mit einer Fahne in der Hand; dies geht auf eine spätere Änderung Ros minis zurück: „(...) angiuoli con diademi in capo, ed una bandiera.“'") Station X (Entkleidung Christi, Abb. 12): Deckentondo: König David (Abb. 13); bez. auf dem Tondorand: „David“; Schriftrolle

mit der Aufschrift: „Et dederunt/in escam/meam fel./et in siti/mealpotaverunt/me aceto/Ps.LXVIII [sic].“ Textvorlage: Psalmen 69,22 („Sie gaben mir Gift zu essen, für den Durst reichten sie mir Essig.“); Typologie: Johannes 19,28-29 („Danach, als Jesus wußte, daß nun alles vollbracht war, sagte er, daß sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund.“ [Vgl. Matthäus 27,48]). In der Biblia Pauperum wurde David

der Entkleidung Christi gegenübergestellt; Rosmini wird sich an ei ne solche Darstellung erinnert haben, wenn hier auch kein Bezug zum Tanz des nackten David vor der Bundeslade angedeutet ist, der zu dieser mittelalterlichen Typologie geführt hatte. Eckzwickel: Kräfte („Virtü“; 5. Chor), dargestellt durch eine Hand und Sterne („rappresentarsi mediante una mano, simbolo dellaforza e alcune stelle“), symbolisierend die Kräfte, die den Himmel und alle Sachen der Natur in Gang halten („potenze che muovono i Cieli

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Page 226 of 262
Date: 01.10.2009
Physical description: 262
Am 30. Oktober 1978 erfolgte die notarielle Gründung des „Kanonikus-Michael- Gamper-Werkes“ als Verein, in Fortsetzung des bisherigen Komitees Mit Beschluss Nr. 6722 vom 12.10.1979 wurde dem „Kanonikus-Michael- Gamper-Werk“ von der Südtiroler Landesregierung der Status einer Juristischen Person des Privatrechtes zuerkannt Den notariellen Gründungsakt haben unterzeichnet Walther Amonn Dr. Peter Brugger Dr. Marjan Cescutti Dr. Toni Ebner Dr. Karlheinz Erckert Dr. David Kofler Josef Rössler

Dr. Josef Waldthaler Dr. Anton Zeiger Die Gründungsmitglieder Dr. Albert Galvan und Dr. Friedrich Hofer waren verhindert, dem Gründungsvollzug beizuwohnen. Mitglieder des Verwaltungsrates (laut Art. 6 der Satzung für 4 Jahre) 1978-1981 Walther Amonn, Obmann Dr. Karlheinz Erckert, Obmann-Stellvertreter Dr. David Kofler Dr. Josef Waldthaler Dr. Anton Zeiger 1981-1985 Walther Amonn, Obmann (Rücktritt am 18. Oktober 1984, dann Ehrenobmann) Dr. Anton Zeiger - Obmann-Stellvertreter, ab 18. Oktober 1984 Obmann

Dr. Marjan Cescutti Dr. Karl-Heinz Erckert Dr. Friedrich Hofer (anstelle von Walther Amonn nach dessen Rücktritt) Dr. David Kofler (Vertreter des Schulamtes) Dr. Josef Waldthaler (Vertreter des Südtiroler Kulturinstitutes) 1985-1989 Dr. Anton Zeiger, Obmann Dr. David Kofler (Vertreter des Schulamtes), Obmann-Stellvertreter Dr. Marjan Cescutti Dr. Karl-Heinz Erckert Dr. Friedrich Hofer (gestorben am 25. Juli 1988, ersetzt ab 2. Dezember 1988 durch Dr. Galvan) DERSCHLERN 222

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