nun ein neckisches Spiel durch seine Eroberungsver» suche, dessen die junge Gattin eine gut gespielte Sprö« digkeit entgegensetzt. Der Film ist reich an heiteren Momenten. Landnachrichlen. gOer Brand der kunslmühle Egginger s, in Bruneck. fi Zum Brande der Kuwstmühle Egginger ersah« -ren wir noch folgendes: Außer der Kunftmühle ?wurde auch das Gerbermagazin des Herrn Be« mebiü Haller ein Raub der Flam'men. Der Scha nden beträgt hier 8000 bis 10.000 Lire. Elf Feuer wehren hatten stch an den Löfchavbeiten
beteiligt, 2 Nämlich die Wehren von Bruneck, Dietenheim, Stegen, St. Georgen, Aufhofen, St. Lorenzen, 'Reischach, Uttenheim, Sand, Mühlen und Gais. N Ueber die Ursache des Brandes konnte auch die HUntersuchung nichts Technisch -ansgefchlo .durch Heißlaufen e ''soll, denn dio -M-atr genaues zutage bringen, fen erscheint, daß der Brand nes Lagers entstanden sein oll, 'denn die Maschinen standen den Tag über i'still und wurden erst um 8.30 Uhr abends in pTatlgkeit gesetzt, nachdent am Nachmittag samt
die Sicherungen erst ^einige Tage vor dem Brand ausgewechselt ^-wurden. Ganz ausschließen läßt stch jedoch auch «dieser Grund nicht. Jedenfalls trifft die beiden ' Müller, welche diüse Nacht in der Mühle Dienst hatten, keine Schuld am Ausbruche des Dran- ddes. Einer der beiden Gesellen erzählt über den nAusbruch des Brandes folgendes: Einige Minu ten vor 12 Uhr löschte in der Mühle das Licht 'aus. Sie warteten zirka eine Minute, well in derselben Nacht schon 'öfter kleinere Lichtsiörun- ' gern vorgefallen
waren, und als das Licht nicht -mehr kam, eilte der eine in das dritte Stockwerk, wo ihm bereits die Flammen entgegenschlugen. Während der eine die -Frau des Herrn Egginger -meckte und die Kinder in Sicherheit bringen half, b, alarmierte der andere die nächste'Umgebung t> und eilte in die Stadt. ' Nur dem energischen Eingreifen der Nach- 2 Barn, tri erster Linir der Herren Zoppel und 1 Krepaz, dann der Brunecker Aiotorspritze ist 2 es zuzuschreiben, daß der Brand sich auf die d beiden Objekte beschränken ließ
. Es ist kaum p glaublich, daß daö Feuer nicht weiter um u sich griff. Bei den Löscharbeiten hatten ver- “ schieden« Herren hervorragenden Anteil. Es ° geht nicht gut an, einzelne Namen zu nen- ■ nen, jeder war an seinem Platze und leistete , daS möglichste. Dieser Brand war in ver schiedener Hinsicht lehrreich. Eine der ersten -Lehren ist die, daß es eine Menge Zuschauer f' gibt, welche ihren Mund aussperren und den ü Arbeitenden in den Weg stehen, wo immer sie nur können. Es wäre besser, wenn solche Leute
