, so sei es doch möglich, zahlreiche Unzukömmlichkeiten auszumerzen und viel« Ausgaben zu verringern. Endlich lenkt er di« Aufmerksamkeit der Kammer auf da» Problem der Elektrifizierung, ds gegenwärtig in Lösung befindet. Auch der Abg. Bertoni, ein Povolare, entwickelt eine Tagesordnung, in der zugegeben wird^ daß bas Expose de» Schahmmtsters ebenso wie da» des früheren Ministers Meda, ein Dokument aufrichtiger und tiefer poli tischer Ehrlichkeit sei. Redner verweist auf die beunruhigende fortwährende
, für die vorgenannten Angestellten, Indem man sie auf ein lote» Ge- leise schiebt, ihnen» die bisher erworbenen Rechte und Ansprüche belastend. Die Abschaffung der Sonntag»,uschläge aus dien Elsenbabv- R o m, 18. Dezember. Der König hat da» Dekret unter zeichnet, womit der Sonntagszuschlag aus die Personenfahr- karten auf den Staatselsenbahnen abgeschasst wird. Für eine Erleichterung in der Meinbesteuerung. Rom, 19. Dezember. Mehrere Abgeordnete brachten in ^ ' Kammer eine Tagesordnung ein, womit die Regierung
aulge' fordert wird, die Art der Einhebung der Weinsteuer abzuändern, um sie weniger drückend und für den Staat weniger kost spielig zu machen. Außerdem wird die vollitändge Abschaffung der Verzehrungssteuer auf den Wien verlangt. Die Abgeordneten wollen höhere Entschädigungen. Rom, 19. Dezember. In der gestrigen geheimen Kammer sitzung kam die Frage der Erhöhung der Entschädigung an die Abgordneten jiit ihre, dem Volk als Abgeordnete geleisteten Dienste zur Sprache. Cs wurde kein Beschluß gefaßt
, wohl aber eine eigene Kommtffton gewählt, welche diese Frage durchstudiert und dem Parlamente Bericht zu entasten hat. Der Abg. Miffiauo geht nach Deutschland. Rom. 19. Dezember. Der Abg. Mstiano, der in der ita- lionllchm Kammer weit seiner seinerzeitigen Desertion schon so viel Staub aufgewinielt hat, und dem nun die Wählbarkeit anerkannt wurde, soll sich über den Brenner nach Deutschland begebe» Hab«. 50 Millionen Angeklagte. In Leipzig hat -da» höchste deutsche Gericht, da» Reich»- gericht