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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 10.10.1928
Physical description: 8
nachkommt, so hofft man doch, daß der Nachfolger Giarratanas wenigstens jenen Gebrauch der Vernunft hat, daß er auch in einem anderen Staats wie Italien frei herumlaufen dürfte. Unsere Vertreter in Italien. Hugo Webinger hat interessantes Material über die Tätigkeit der österreichischen Konsulate in Italien in der „Berglandpresse' veröffentlicht. Dabei ist merkwürdigerweise über das Mailänder Generalkonsulat, dessen Wirkungskreis ganz Südtirol umfaßt, weswegen es von ganz besonderer Wichtigkeit ist, gar

im österreichischen Bundeskanzleramt seine Kandidatur für den möglichev-, weise frei werdenden Post!en zu betreiben. Die absolut italienische Einstellung der Familie Ach ist schon an und für sich den dienstlichen Obliegenheiten nichlt gerade förderlich. Ganz und gar aber würden es die Oesterreicher in Südtirol, deren es doch noch eine ganz schöne Gemeinde gibt, nicht begreifen, wenn Ach, der' dünn und wann auch in einem recht italienfreundlichen Wiener Blatte warme Worte über die italienische Wirtschaftspolitik

Nachrichten beschränkt, deren fortgesetzte Lektüre im Publikum eine Art von betäubender Sättigung mit Symptomen von Gefühllosigkeit und Dummheit Hervorrust. Anderswo sind die Blätter in den Händen weniger Per sonen, und der Journalismus ist eine Art Unternehmen .wie zum Beispiel die Seiden- und Lederindustrie. Der italienische Journalismus ist frei, nicht nick, weil er einer Sache und einem RegimeMent; er ist frei, weil er inr Rahmen der Gesetze Funktionen der Kontrolle, der Kritik und des nützlichen

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1929
Physical description: 8
Segen. Wir sagen den Priestern, insbrsond^rs den Pfarrern und Seelsorgern, die hier sind, sie mögen Unseren Segen auch ihren Pfarr- kindern bringen und vermitteln und allen Seeleir, die zu Ihnen kommen. Ihnen aber wollen Wir sagen, daß Wir Ihne» dazu nicht nur die Erlaubnis gegeben haben, sondern auch den väterlichen Auftrag.' Nach dieser für einest Souverän außerordentlich frei mütigen Rede, welche bei allen Teilnehmern ein unge heueres innerliches Echo weckte, wurde das Lied „Großer Gott

Gesicht des Ferner. Da trat neues Leben in den Bauer. Er richtete sich int Bette auf und ziemlich deutlich , klangen seine Worte durch die Stille: j „Kinder! Warum mußte ich so alt werden, tim mein | Land, mein Volk geknechtet zu sehen? Als ich dich,' er ! wandte sich zu seinem Weibe, „zur Frau nahm, da wahr noch dieses sonnige Land frei, das Wort noch frei, wir . durften noch offen in deutscher Sprache reden und schreiben: ! Wir lieben uns, hört es, Leutln! Doch dann kam der Krieg

in Krieg und Frieden erlaitgten, müssen vor jenem Nach können. Meine Enkelkinder erzieht tirolerisch, auf daß schon die Jugend lerne, fest zum Volke ztt stehen.' „Es ist mir wohl eine Qual, daß ich nicht frei sterben, darf, aber die Hoffnung auf den Tag, wo Frekheitsfeuer wie Anno 1809 auf den Tiroler Berge» flackern werden, versüßt mir . das Sterben. Und dieser Tag,' der Alte rich tete sich hoch auf, „wird' kommen, so wahr ein Gott ist, und ein freies Volk, wie es die Tiroler sind, läßt

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1930
Physical description: 8
die Steinwürfe erfolgten und der Schuß abgegeben wurde. Deshalb sprach der Gerichtshof die Ange klagten frei, und zwar die wegen des ersten Faktums an- gettagten, weil die Tat nicht strafbar und die wegen des zweiten Faktums wegen mangelnder Beweise. Das Traubenfeft. In den früheren Zeiten wurde die Weinlese still begangen; es war diel Arbeit damit verbunden und die Leute hatten genug zu tun, die schwer hängenden Trauben einzusammeln und in die Bottiche zu bringen. Tie Käufe waren fast stets schon getätigt

. Die Produzenten aber mögen sich wohl sehnlichst zurückerinnert haben an die Zeiten, die leider vorüber sind. Auf den italienischen Berbannnngsinseln. Ein Sonderkorrespondent der „Stampa', der einejn Mo nat auf den Strafinseln Ponza bei Neapel und Lipari nördlich von Sizilien zugebracht hat und mit den politischen Ver bannten frei verkehren konnte, schätzt ihre Anzahl gegen-4 wärtig auf 300 bis 400. Je nach ihren finanziellen Mittel!» wohnen sie in Ponza in einer großen Kaserne, drei bis vier zusammen

in einem Zimmer, oder mit denen ihnen frei- wlllig gefolgten Familienangehörigen in Mietswohnungen. Be sonders in Ponza klagen viele Verbannte über unerschwingliche Mietpreise, weil die Bewohner die Lage ausnützen und die Wohnungen lieber leerstehen lassen, als sie zu einem! ertrag baren Preis zu vermieten. Einige Zwangsverschickte können! sich auf den Inseln als Händler, Kellner oder Maurer be ruflich betätigen, aber besonders die intellektuellen finden keine Berdienstmöglichkeit und sind auf Studien

als dem Generalkommandantsn der Miliz mitgeteilt, daß sie sich frei und aus eigenem Antrieb verpflichten, den zehnjährigen Präsenzdienst in den Krieger abteilungen der Miliz zu leisten. Me Blätter lenken die Auf merksamkeit der Nation wie auch jener Personen im Auslande, die — seien es nun Freunde oder Feinde — die Entwicklung bes Faschismus verfolgen, auf diesen Umstand hin. „Der SLdtiroler' Folge 20. Seite 3. fjypoth föo© mit rim>enlo)emDarIelien Kostenlose und unverbindliche Auskunft erteilt die Geschäftsstelle

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.09.1934
Physical description: 8
, daß die Märtyrer nur neue Märtyrer aufsteigen lassen, und wenn sie zehn erschießen, so kommen hundert aus den Tälern und holen die französischen Grenzposten mit chren Stutzen weg, wälzen Stein und Felsen auf die Paßstraßen und sind ein ewiger Herd neu-- er Unruhe und neuen Krieges. Noch einmal versucht es der General. Er schmei chelt: Was Großes daran sei, unter den Wisch seinen Namen zu setzen. Der Andreas Hofer habe es auch getan und sich so Leben und Frei heit erkauft wie viele andere. Der Wirt auf der Mahr

. Er räuspert sich) nimmt das Papier in die Hand und spricht rasch, abgehackt, damit sie chm die Nühmng in seiner Stimme nicht anmerken sollen: „Wenn dein Vater, Ihr Mann, Madame ...hier... sein Name... frei!' Deutlicher noch als seine Worte sprechen seine Gebärden. Die anderen könnens gut genug ver stehen und schauen sich an. Peter Mayr nickt langsam. „Er spricht schon die Wahrheit', sagt er stockend, „aber... aber...' und plötzlich schreit er laut in der Qual seiner Seele, „Es ist a Lug! Es ist nit wahr

! Wir haben Gut und Blut daran gehängt wider des guten Kaisers Willen.' Er atmet schwer, der Wirt auf der Mahr. Er schiebt Weib Und Kind von sich. Er schaut durch das offene Fenster. Und sieht die blauen Berge mit ihrem schneeigen Häuptern. Sieht • den Rosengarten fern am Horizont mit seinen weißen Spitzen. Um ihre Freiheit hat er ge kämpft — und Gott sorgt dafür, daß sie frei werden) wenn die Menschen vor ihm treu blei ben. Seine Kinder — ach, es ist güt, daß der Fran zose ihm den Bruder mitgeholt

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1929
Physical description: 8
. Ich babe zahlreiche Italiener gekannt und unter ihnen zahlreiche Freunde besessen und hatte stets eine Ber- ehrmng und eine tiefe Sympathie für dieses einzige Land auf der Web. bereits bevor ich italienischer Staatsbürger war. Seit dem 4. November, meine Herren, bin ich frei. Ich habe keinen Kaiser mehr, ich habe kein Regiment mehr, weil von alledem nichts mehr besteht. Ich habe hier meinen Grund und Boden und dieser ist mein Baierland. Sie werden verstehen, meine Herren, daß es für mich anfangs

Gerichtsauftrag vorzuweisen, doch entgegnet: mau mir. daß es ihnen frei stünde, jeder zeit auch ohne Gerichtsbeschluß nach ihrem Belieben Haus durchsuchungen vorzuuehmen. Mir war dies zwar neu, aber irgendwelche willkürliche Abänderungen von Gesetzen, aus den jeweiligen Bedarf des ausübenden Organs zu geschnitten, kamen so oft vor, daß inan sich darüber gar nicht mehr wunderte. Ich beschränkte mich darauf, energisch zu protestieren, wußte aber dabei natürlich, daß dies ver geblich sei. Tatsächlich

ist auch im Falle der Hausdurch suchungen wie überall bei italienischen Gesetzen - der Willkür eine Tür gemacht: zwar bedarf es nach dem Ge setze eines Gericht..reschiusses - nur wenn die Karabinieri nach Waffen snchm und dies zu tun, steht ihnen frei brauchen sie keinen Auftrag, sondern können aus eignem handeln. Damit- ist natürlich für jeden Fall vorgesorgt. Wer eine „Nein“-Stimme abgibt oder sieb der Stimmenabgabe ganz enthält, ist ein Verräter und Deserteur! .. Wir weisen ohne weiteres die Stimmen zurück

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