- kennen.' der Begeisterung werfen wollte, werden die SchwarÄbe.w den sie nie verlieren. * tiiarratanas Kampfansage gegen die deuUcbe Reftpreffe in Südtirol. Bekanntlich hat anfangs dieses Monats der neue außer ordentliche faschistische Kommissär für die Provinz Bozen, Abg. Giarratana, die Leitung der beiden fa'chistichen Provinzblätter, der „Provincia di Bolzano' und der „Al penzeitung' übernommen. Der bisherige Leiter Leo Ne- grelli wurde sang- und klanglos entlassen. Direklionswechsel
in den faschistischen Blättern Bozens. Ter anfangs August erfolgte Wechsel in der Direk tion der „Alpenzeitung' wurde mit folgenden Worten bekanntgegeben: Direklionswechsel. Ab heute überstimmt der Unterfertigte in feinest Eigenschaft als außerordentlicher Kommissar des faschi stischen Provinzialverbandes die Direktion dieses Blat tes, welcher Provinzialverband die Administration des journalistischen Betriebes „La Provincia di Bolzano' und „Alpenzeitung' weiterführen wird. Den Lesern Versichere
ließen. Den Wunsch eines immer blühenderen Geschickes rich te ich, an die Stadt Bolzano, an die ganze Provinz, an die Bürger, die in Eintracht für das Wohl des kleinen und großen Vaterlandes arbeiten, die ein Embleme haben, unter dem keine ehrliche Mühe mißlingen kann: Das Liktorenbündel. Das Wirken der „Alpenzeitung' erleidet keinen Halt. Es wird von einer starken Hand und einem ent schlossenen Willen kräftig weitergeführt, von meinem Nach folger Abg. Alfredo Giarratana, dem ich in der Fort setzung
des von mir begonnenen und gefestigten Werkes die besten Erfolge wünsche. Leo Ne grell i Bolksbote und Dolomiten. An der Seite der „Dolomiten', die aus einer ehe- ! maligen Wochmzeitung versehentlich ein dreimal wöchent lich erscheinendes Blatt geivorden ist, erscheint in Bol zano auch der „Bolksbote', der zum Glück e ne Mach n- Witung geblieben ist. Während man in ganz Italien mit Zeitungen auf- tzeräumt hat, befinden wir uns hier der seltsamen Tot ste gegenüber, daß der Journalismus in Bolzano ein j überaus mildes
' die Nach richt von der im Zeitrmysbetriebe „La Provincia di Bolzano' und „Alpenzeitung' stattgefundenen UMgestal- tnng aus eist paar Zeilen am Ende einer Spalte be schränkt, und daß der „Bolksbote' sie überhaupt völlig ignoriert. Die elementarsten Regeln der Höflichkeit und die verständnisvolle Klugheit mußten es eingeben, nicht bloii die nackte Nachricht zu bringen, sondern vielleicht auch ein paar Zeilen hinzuzufügen. Der Einsiedler-Unwille dieser Leute ist nicht darnach angetan, zu weiterer Geduld