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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 22.08.1930
Physical description: 6
Reparaturen auf Kosten der Bürgerschaft vornehmen lassen. Dem Andrä Hatlmayr, Zoller zu Fernstein, wird be willigt, auf seinem Anwesen ein Spritzbründl von der bürgerlichen Brunnenleitung zu führen, jedoch dergestalt, daß bei Wassermangel er dieses Bründl wieder Zuschlägen, auch hievon jährlich 2 Gulden Brunnenzins zahlen muß. Auch soll er als aufgenommener Bürger dem Rate die gebräuchliche Mahlzeit geben. Dem Wegmacher unter dem Katzenberg und dem Pflasterer werden Iahreslöhne von 160, beziehungsweise

67 Gulden bewilligt. Dem Herrn Pfleger Franz Karl Baron von Rost wird eine Ehrengabe von 12 Talern bewilligt, weil er der Gemeinde zu der neu bestätigten Freiheitsordnung und zu einem neuen Weglohn nach Pflach verholfen hat. Ebenso dem Sekretär Andrä Diller eine Gabe von 18 Talern, weil er diese Sache zu Innsbruck und zu Wien mit großem Nachdruck urgiert und die Bezahlung eines Fernsteinischen Zinses zuwegegebracht hat. 1697 September 8. Die vom Kaiser neu erlangte und bestätigte Marktfreiheit wurde

wollen und die Bürgerschaft von Reutte sich auf die alleinige Beihilfe der Pflacher nicht einlassen will, wird beschlossen, daß dieser Weg von Reutte allein übernommen wird, und zwar in der Weise, daß jeder Bürger oder Inwohner einen Tag fronen oder hiesür das übliche Geld entrichten muß. 1697 November 5. Dem Gotthart Teitsch, Bürger und Seiler allda, wird verwilligt, den neuen Wegpfennig von Reutte nach Pflach einzuziehen, auch aufzuschreiben und bis nächsten Mai zu verrechnen. 1698 Jänner 6. Andrä Schueller von Breiten

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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 05.09.1930
Physical description: 6
und Verkehr diesen An kauf bis heute noch nicht genehmigt hat. Wie wir er fahren, hat sich der Bezirksoerband des Handels- und Gewerbebundes bereits mit der Finanzlandesdirektion wegen der Übertragung der Arbeiten an einheimische Gewerbetreibende, Verwendung einheimischer Arbeiter Geschichtliches über Reutte. Von Universitätsprofessor Dr. I. Ph. Dengel. (Nachdruck ohne Quellenangabe nicht gestattet.) 3) Die Pfentner-Stelle wurde den Witwen des Martin Saurer und Andrä Singer anvertraut und sie dahin

verpflichtet, gute Obsicht zu gebrauchen und niemand zu verschonen. Sie erhalten dafür neben dem Pfandgeld 3 Gulden Sold. Die Stelle des Ritschen-Einkehrers wird der Witwe des Andrä Singer und ihrem Sohn anvertraut mit der Verpflichtung, Hierinfalls guten Fleiß anzuwenden und sowohl Tags als Nachts die Ritsche beständig in den Markt einzuleiten, wofür ihnen 4 Gulden bezahlt werden sollen. Die Stelle des Bürgerlichen Dieners wird ebenfalls der genannten Witwe und ihrem ältesten Sohn Antoni gegen 6 Gulden

die ge- bührende Gleichheit zu gebrauchen. Als Pflasterer sind auf dieses Jahr Jacob, Andrä und Georg Schratz an genommen und dahin verpflichtet worden, das Markt pflaster an den mangelbaren Stellen zu reparieren und selbiges also in baulicher Würde zu erhalten. Hiesür sollen ihnen 57 Gulden als Lohn bezahlt werden. Mit den Brunnenmachern Caspar Ginther u. Solo mon Perchtolt wurde abermals auf 6 Jahre ein Kontrakt geschloffen, daß nämlich sie beide die Marktbrunnen an allen Orten und Enden, allwo es vonnöten

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