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Pustertaler Bote
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Page 4 of 18
Date: 15.09.1911
Physical description: 18
. Schützen-Zeitung. Bestgewinner vom 2. Bundesschießen in Mühlwald am 8., 9., 10. und 11. September. Haupt: Ober lechner Anton Mühlwald, <307 Teiler), Kiniger Wilhelm Sexten, Fadum Franz Oberschützenmeister Bruneck, Hochw. Wind Joses Weißenbach, Mair Friedrich Bruneck, Alton Felix Rasen, Harrafser Karl Bruneck, Walder Jakob Bruneck, Volgger Martin Mühlwald, Moser Georg Prags, Leimegger Alois Steinhaus, Kirchler Binz. Weißenbach, Mellauner Josef Welschellen, Aigner Hans Abfaltersbach. Ober- lechner Hans

Mülhwald, (1407 Teiler). Nachleser Johann Oberlechner Mühlwald. Schlecker: Ober- lechner Anton (281 Teiler), Alton Felix, Mair Fried rich, Moser Georg, Kiniger Wilhelm, Pedevilla Josef, Hopfgartner Nikolaus, Fadum Franz, Pfeifhofer Jo hann, Harrasser Karl, Oberlechner Anton, Alton Felix, Moser Georg, Fadum Franz, Wind Josef, Kiniger Wilhelm, Winkler Karl, Mair Friedrich, Pfeifhofer Johann, Leimegger Alois, Großgasteiger Niggl, Walder Jakob, Leimegger Alois. Achamer Adolf, Winkler Karl, Laner Franz

, Walder Jakob, Steiner Peter, Hopfgartner Niggl, Duregger Jakob (1047 Teiler). Figurenbeste: Moser Georg (24 Kreise), Winkler Karl, Fadum Franz, Kiniger Wilhelm, Oberlechner Anton, Duregger Jakob, Mair Friedrich, Brunner Josef, Pfeifhofer Johann, Steiner Peter, Aigner Hans, Santer Johann (20 Kreise).' Meisterbeste zu 10 Schuß: Pfeifhofer Johann (83 Kreise), Alton Felix, Kiniger Wilhelm, Oberlech ner Anton, Moser Georg, Achamer Adolf, Aigner Hans, Mair Friedrich, Steiner Peter, Wind Josef, Leimegger

Alois, Mellauner Josef, Pedevilla Josef, Fadum Franz, Laner Franz (64 Teiler). Serie zu 3 Schuß: Pfeifhofer Johann (28 Kreise), Leimegger Alois, Moser Georg, Aigner Hans, Alton Felix, Oberlechner Anton, Mair Friedrich, Kiniger Wilhelm, Oberlechner Hans, Pedevilla Josef, Walder Jakob, Achamer Adolf. Für die meisten Schlecker per Tag: Mair Friedrich, Oberlechner Anton, Achamer Adolf, Steiner Peter. Für die meisten Figurenschüsse per Tag: Fadum Franz, Duregger Jakob, Oberlechner Anton, Oblerlechner

Anton. Für diemeistenSchlecker im Ganzen: Oberlechner Anton, Oberlechner Hans, Steiner Peter. Für die meisten Figuren schüsse im Ganzen: Oberlechner Anton, Hopfgartner Niggl, Duregger Jakob. Tagesnummernprämien: am 8. Brunner Josef und Mair Friedrich, am 9. Kiniger Wilhelm und Duregger Jakob, am 10. Großgasteiger Niggl und Oberlechner Anton, am 11. Steiner Peter und Hopfgartner Niggl. Schützenzahl 48. Vom günstigen Wetter begleitet fand dieses Schießen bei starker Beteiligung seinen Abschluß; leider

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 18
Date: 25.09.1903
Physical description: 18
die Ma gyaren, sondern in dem wirklich ganz Ungarn vertreten sein wird. Ein solcher Reichstag wird die Rechte der Krone achten und sich mit Oesterreich vertragen. Das wäre eine Lösung, eine wirkliche Lösung der ungarischen Krise. Gebe Gott, daß man an der entscheidenden Stelle dazu den Mut und die Kraft findet. X. Aaiser Wilhelm in Wien. Kaiser Wilhelm ist nach Beendigung der Jagden auf den südungarischen Waldomänen des Erzherzogs Friedrich letzten Freitag in Wie» eingetroffen, wo ihm ein glänzender

Em pfang zu teil wurde. Kaiser Franz Josef, umgeben von den in Wien weilenden Erz herzögen und von den Spitzen der militärischen und zivilen Bevölkerung Wiens, empfing den deutschen Kaiser am Bahnhofe. Der Weg in die Hofburg führte den Gast des Kaisers Franz Josef durch festlich geschmückte Straßen und durch ein glanzvolles militärisches Spalier. Die Bevölkerung begrüßte Kaiser Wilhelm mit leb haften Kundgebungen. Abends beim Galadiner brachte Kaiser Fra Josef einen Toast aus, in welchem er Kaiser

Wilhelm als treuen Freund und Bundes genossen willkommen hieß und sagte, die Be reitwilligkeit, womit Kaiser Wilhelm seinem Wunsche nach Wiedersehen entgegenkam, werde das ohnehin feste Gefüge der gegenseitigen Be ziehungen gewiß mit neuer erhöhter Kraft aus statten. Der Kaiser trank schließlich auf das Wohl Kaiser Wilhelms und die unerschütter liche Freundschaft. Kaiser Wilhelm dankte in der Erwiderung für den herzlichen, glänzenden Empfang in der ewig schönen Kaiserstadt und fuhr fort

sein, daß Kaiser Wilhelm den Hinweis auf die Wichtigkeit beider Armeen am Tage nach dem Armeebefehl von Chlopy machte; darin liege das Zeugnis, daß auch Gründe auswärtiger Politik Kaiser Franz Josef veranlaßten, nicht an die Armee rühren zu lassen. Kaiser Wil helm habe dies in delikater Form angedeutet. In Ungarn, wo man von Kaiser WilhemS Sympathien überzeugt ist, möge man dies zur Kenntnis nehmen.

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 29.03.1912
Physical description: 10
Befehl: Freiherr v. Schießl.' — Todesfall. In Schobrowitz bei Karls bad ist der ehemalige Chefredakteur der „Jnns- brucker Nachrichten' Herr W. Jakob, 54 Jahre alt, gestorben. * Kaiser Wilhelm in Wien. Kaiser Wilhelm, Prinz und Prinzessin August Wilhelm, sowie Prinzessin Viktoria Luise mit Gefolge sind am 23. ds. um 11 Uhr vormittag mit Hofsonderzug in der Station Penzing bei strö mendem Regen eingetroffen. Am Bahnhof wurde Kaiser Wilhelm vom Erzherzog Leopold Salvator in Vertretung des Kaisers

und Diamand. * Ausweisung. Der Redakteur der deutschfreiheitlichen, in Schwaz erscheinenden Nordtiroler Zeitung, Mayr, ein gebürtiger Bayer, wurde aus ganz Oesterreich ausgewiesen. * Hohes Alter. In der Gemeinde Oes- Szt.-Jvan ist dieser Tage eine 102jährige Bäuerin namens Molnar gestorben. Sie hin terließ zwanzig Enkel und vierzig Urenkel. Ein Bruder der alten Frau starb vor einigen Tagen im Alter von 106 Jahren. f Die Monarchen Entrevne in Venedig. Kaiser Wilhelm ist mit dem Prinzen und der Prinzessin

August Wilhelm und der Prinzessin Viktoria Luise am 24. ds. mittags in Venedig eingetroffen und begaben sich mit Gefolge auf Barken der Jacht „Hohenzollern' an Bord der Jacht die im Hafen von San Marco vor Anker lag. Die hohen Gäste wurden unaus gesetzt von der Bevölkerung enthusiastisch akkla- miert. König Viktor Emanuel ist mittels Hos- sonderzuges am 25. ds. um achteinhalb Uhr vormittags in Venedig eingetroffen. Um halb 10 Uhr vormittags begab sich der König unter den begeisterten Ovationen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 22.06.1888
Physical description: 14
zn schildern. — Die Obduction ergab Krebs und als Katastrophe Lungen« Entzündung. Aerzllicbe Kunst vermochte dagegen nicht anzu kämpfen. — Kaiser Wilhelm II. erließ einen sehr energischen Armeebefehl, welcher in Paris (vielleicht ungerechtfertigte) Be sorgnis; wachrief. — Unser Kaiser zerdrückte Thränen im Auge, als er die TodeSbolschaft vernahm. Daraus läßt sich auf das herziunige Verhältniß zwischen Oesterreich und Deutschland sicherer schließen, als nach bloßen Zeitungsnach richten. Gespannt

kann man ans die erste Proclamation des (wahrscheinlich kriegerisch gesinnten) Kaisers Wilhelm sein. Seine vom 18. ds. datirte Proclamation „An mein Volk' besagt: „Ich übernahm die Regierung im Aufblicke zu Gott, dem ich gelobte, nach dem Beispiele der Väter dem Volke ein gerechter, milder Fürst zu sein, Frömmigkeit und Gottesfurcht zu pflege«, deu Frieden zu schirmen, die Landeswohlfahrt zu fördern, den Armen und Bedrängten ^ ein Helfer nnd dem Rechte ein treuer Wächter zu sein.' Bezeichnend

die Markigkeit verschönen, von Ernst und vonVärse durchdrungenen Befehle an Armee und Marine. Diese Kundge- bungen werden von Europa betrachtet werden als die Aeußerung?- eines entschlossenen und ruhigen Kraftbewußtseins. „Wilhelm II. will in seinem Heer die kriegerischen Eigenschaften stählen, nicht im den Frieden zu stören, fondern um den Frieden zu erhalten. AuH Wilhelm II. will den Frieden'. Monastir, 17. Juni. Acht griechische Räuberbanden, dem Mitglieder Militär-Uniformen (?) trugen, überschritten

das hochofsiziöse „Journal de Saint Petersburg', es unterliege keinem Zweifel, daß die auswärtige Politik in demselb-z Sinne wie unter deu Kaisern Wilhelm und Friedrich, geleitet wer den werde. Alles berechtige zu der Annahme, daß die Beziehung» angesichts der tiefen Sympathien, welche alle Klassen der russisäiez Gesellschaft fortwährend bei den schmerzlichen Ereignissen, von de nen die Dynastie und die deutsche Nation heimgesucht worden sind, bezeugt haben, sich nur bessern und befestigen können. Rom, 18. Juni

in den Thronreden de Eröffnung des Reichstages und des Landtags. _ .. «5 Wien, 19. Juni. Ueber die Proklamation des Kaiser Helms II. bringen die Blätter refervirte, jedoch im Auge»-- günstige Urtheile. . Wien. 19. Juni. Fürst Bismarck depeschirte an GM -. noky, das Kaiser Wilhelm II. den lebhaften Wunsch und dre H^ ^ hege (und theile), es werde in den innigen Beziehungen Z ^ Deutschland und Oesterreich keinerlei Aenderung eintreten Friedensbündniß. welches sein erlauchter Großvater ausgt sein theurer Vater

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 18
Date: 09.05.1902
Physical description: 18
: Dr. Anton Wurnig, Lienz. Johann Steinwandter. Toblach. Jos. Theuer!. Aßling. Jos. Obex, St. Bigil. Wilhelm Kiniger, Sexten. Stefan Moser, Prags. Joh. Wiedemair, Billgratten. Jos. Lercher, Niederdorf. Hochw. Jos. Fuchs, St. Lorenzen. Don Abramo Menardi, Corvara. Bartl Sapelza, Mühlbach. Hochw. Karl Kasseroler, Aßling. Achille Finazzer, Pieoe. Andrä Pichlör, Spinges. Johann Kostner, St. Lorenzen. Peter Bergmann, Billgratten. Ehrenbeste: Stefan Moser, Prags. Don Abramo Menardi Corvara. Hochw. Jof. Wind

, Niederdorf Friedrich Mair, Bruneck. Bartl Sapelza, Mühlbach. Andrä Lacciadelli, Ampezzo. Stefan Bacher junior, Prags. Alois Hellweger, St. Lorenzen. Hochw. Karl Kasseroler, Aßling. Wilhelm Kiniger, Sexten. Jos. Jnnerkofler, Sexten. Joh. Steinwandter, Tob lach. Josef Stallbaumer, Sillian. Michael Jesacher, Sillian. Joh. Reiner, St. Martin sGsies). Josef Fabrizzi, Ampezzo. Johann Kostner, St. Lorenzen. Peter Mayr, Olang. Vinzenz Goller, St. Lorenzen Josef Mutschlechner, St. Bigil. Schleckerbeste: Richard

Schmidt, Welsberg. Friedr. Mair, Bruneck Dr. Anton Wurnig, Lienz. Eduard Leimpörer, Jnnichen. Joh. Steinwandter, Toblach. Hochw. Karl Kasseroler, Aßling. Stefan Moser, Prags. Don Abramo Menardi, Corvara. Peter Steiner, Percha. Josef Theuerl, Aßling. Andrä Pichler, Spinges. Georg Moser, Prags. Josef Obexs, St. Bigil. Wilhelm Kiniger Sexten. Peter Steiner, Percha. Bartl Sapelza, Mühlbach. Michael Jesacher, Sillian. Friedrich Mair, Bruneck. Don Abramo, Menardi, Corvara. Bartl Sapelza, Mühlbach. Joh

. Kostner, St. Lorenzen. Josef Frenes, Taufers. Stefan Moser, Prags. Peter Jesacher, Sillian. Joh. Kostver, St. Lorenzen. Andrä Lacciadelli, Ampezzo. Stefan Bacher jun., Prags. Johann Wiedemair, Billgratten. Alois Hellweger, St. Lorenzen. Hochw. Karl Kasseroler, Aßling. Hochw. Josef Fuchs, St. Lorenzen. Peter Jesacher, Sillian. Wilhelm Kiniger, Sexten. Serien zu 3 Schuß: Georg Moser, Prags, 12 (4, 4, 4). Stefan Moser, Prags, 11, (4, 4, 3). Johann Kostner, St. Lorenzen, 10 (3, 3, 4). Bartl Sapelzer

, 87 (1, 3). Wilhelm Kiniger, Sexten, 87 <1, 1). Josef Fabrizzi, Ampezzo, 87 (1, 0). Binzenz Goller, St. Lorenzen, 86, Johann Kostner, St. Lorenzen. 82. Prämien für die meisten Schlecker pro Tag: Aüton Pohl, Sillian. Eduard Leimpörer, Jnnichen. Peter Jesacher, Sillian. Josef Fabrizzi, Ampezzo. Peter Jesacher, Sillian. Prämien für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens: Peter Jesacher, Sillian. Anton Pohl, Sillian. Friedrich Mair, Bruneck, (durch Loos). Johann Kostner, St. Lorenzen. Prämie für erste

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 23.08.1895
Physical description: 12
. Deutschland. Aus Berlin wird berichtet: Bei der Festtafel im . neuen Palais zu Ehren des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph er hob sich Kaiser Wilhelm zu einem Trink spruche auf Kaiser Franz Joseph und führte aus, er habe kurz vor der Tafel ein Telegramm vom Kaiser erhalten, worin Allerhöchstderselbe ihm die warme Theilnahme an dem fünfundzwanzigjäh rigen Gedenktage bekundete. Er (der Kaiser) wisse, daß Kaiser Franz Joseph der aufrichtige Freund des hochseligen Kaisers Wilhelm

l. gewesen sei, mit dem Kaiser Franz Joseph außer allen Tu genden auch die höchste Herrschertugend, die Pflichttreue, theile. Der Kaiser trank auf das Wohl Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph - . Die in Berlin stattgehabte Feier der Grundsteinlegung für das Nationaldenk- mal Kaiser Wilhelm's !. ist programm mäßig verlaufen. Fürst Bismarck war nicht unter den Anwesenden. In der Urkunde, die in den Stein gesenkt wurde, ist der verewigte Kaiser „Wilhelm der Große' genannt, und ist der begeisterten Mitwirkung

. „Daily Telegraph' mel det die Ernennung des Lord Wolsely's zum Nach folger des Herzogs von Cambridge als Oberbefehls haber der englischen Armee, aber mit beschränkteren Befugnissen als Letzterer. Die formelle Bestätigung durch die Königin ist noch ausstehend. Berlin, 13. August. Bei herrlichstem Wetter - hat heute die Eröffnung des Nativnaldenkmals für Kaiser Wilhelm I. stattgefunden. Wi>en, 19 August. Ein Communique der deut- scheu Linken dementirt aufs, entschiedenste die Meldung daß Präsident

richtet sich daher gegen die Fremden. Paris, 20. August. Kaiser Wilhelm verlieh dem Admiral Menard den Kronenorden zweiter Klasse; außerdem wurden sechs französische Offiziere dekoriert.

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Page 2 of 18
Date: 16.03.1888
Physical description: 18
inan den Fürsten, welcher aus dein heilbringenden Süden nach dem Baterlande zurückkehrte, um die Krone Preußens und des deutschen Reiches auf sein Haupt zu setzen. Frie- . drich Wilhelm III. hat in diesem Augenblicke bereits die Erb schaft seines verewigten Vaters angetreten; er ist nach der Thronfolge-Ordnnng deutscher Kaiser und König von Preu ßen. Die Sympathien und Segenswünsche aller Nationen der zivilisirten Welt geleiten ihn auf dem Wege zu dem Throne; einmüthig stiimnen Millionen

wird bei uns für weiland Seine Majestät Wilhelm I., Dentschen Kaiser nnd König von Prenßen, die Hoflraner von Montag den 12. März ds. IS. angefangen durch vier Wochen mit folgender Ab wechslung getragen: die ersten zwei Wochen, vom 12. bis einschließlich 25. März, die tiefe, und die weiteren zwei Wochen, vom 26. März bis einschließlich 8. April, die min- dere Trauer. politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Selbstverständlich wurde das wichtigste TageS-Ercigniß, das Ableben des deutschen Kaisers auch von unserer

Friedrich ^H. aus San Remo in seiner Reichshauptstadt glücklich an gelangt. Der neue Lenker der deutschen Geschicke entschloß sich als Friedrich HI. dentscher Kaiser und König von Preu ßen proklamiren zu lassen. Sämmtliche Minister reisten ihm, als er auf der Brennerbahn über Innsbruck nach Deutschland reiste, bis Leipzig entgegen. Am 11. ds. wurde das Testament des Kaisers Wilhelm eröffnet. Den Wermuthbecher, den Kaiser Friedrich gegenwärtig bis zur tiefsten Neige zu leeren hat, versüßt die allgemeine

des Kaisers Wilhelm änßert. So wird aus St. Petersburg, 10. uud 11. März, gemeldet, daß der Ezar u»d die Czarin, sowie der Thronfolger sich persönlich zum deutschen Botschafter, um demselben ihr Beileid über das Hinscheiden Kaiser Wilhelms kundzugeben, begaben' außerdem wurde ein kaiserlicher Ukas pnblizirt, wonach das Koluga<Rcgiment, dessen Chef Kaiser Wilhelm war, ewig dessen Namen zu tragen habe. Ueberdies wurde zum neuen Chef desselben Regiments und zum Chef des Pe :erSburger Grenadier-Regiments

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 24.09.1897
Physical description: 14
rechtlichen Grundlagen des Staates sind bedenklich erschüttert. Es handelt sich jetzt nicht mehr um die Zukunft des deutschen Volkes allein, sondern um den Staat Oesterreich. Kaiser Wilhelm in Budapest/ Sttdapest, 20. September 1897. Punkt 10 Uhr traf heute der deutsche Kaiser in österreichischer Uniform mit dem Stefans- orden hier ein. Die Monarchen küßten sich zweimal herzlichst, sodann begrüßte der deutsche Kaiser mit freundlichen Worten den Erzherzog Franz Ferdinand und die übrigen Erzherzoge, nahm

war von Kronhütern in ungarischer Tracht mit Hellebarden besetzt, während Hunderte der vornehmen Zivil- und Militärpersonen in die Säle strömten, wo die ungarische Galatracht mit den glänzenden Hof trachten der preußischen Uniform wechselte. Vom Hofmarschall Apponyi geführt betraten Kaiser Wilhelm mit der Erzherzogin Maria Josefa, Kaiser Franz Josef mit der Erzherzogin Klo tilde, Erzherzog Friedrich Ferdinand mit der Erzherzogin Auguste den Saal. Hierauf wurden den Majestäten die hervorragenden Mitglieder

der Gesellschaft vorgestellt.' Kaiser Wilhelm zeichnete Piele mit Ansprachen aus^-Die Mufik spielte Äte österreichische ^ Lieder ^des vorigen Jahrhunderts, für alte ungarische Feldtrom peten instrümentirt. Um 11. Uhr geleiteten die Majestäten die Erzherzoginnen in die Gemächer, worauf sie sich ebenfalls zurückzogen. Der deutsche Kaiser verlieh zahlreichen Hof- und Staatswürdenträgern ' hohe ' Ordensauszeich nungen/ Budapest, 22. September. Abends 8 Uhr fand eine glänzende Festvorstellung im Opern haufe statt

: SeineMajestät Kaiser Wilhelm lebe Hoch!' — Kaiser Wilhelm antwortete mit folgendem Trinkspruche: „Mit Gefühlen tiefsten Dankes nehme ich Ew. Majestät so herzlichen Willkom mengruß entgegen. Dank der Einladung Ew^ Majestät habe Ich diese herrliche Stadt besuchen? können, deren großartiger Empfang Mich ge< radezu überwältigt hat. Mit sympathischem Interesse verfolgen Wir daheim die Geschichte, des ritterlichen Ungarnvolkes, dessen Vaterlands liebe sprichwörtlich geworden ist, das in seiner kampsesreichen

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 10
Date: 26.09.1890
Physical description: 10
ein bedeutendes Nachspiel erfahren. Binnen wenigen Tagen, wird Kaiser Wilhelm nach Oesterreich kommen um nach kurzem Auf enthalt in Wien als Gast unseres Kai sers in den Bergen der grünen Steier? mark dem edlen Weidwerk HU obliegen. Die Begegnungen von Breslau^ und Rohnstock und ihr Wiener Nachspiel sind mehr als bloße Fürstenbegegnungen ge wöhnlicher Art. Sie sind zusammenge nommen ein gewichtiges politisches Er- eigniß. Man weiß wie vielfach der Fort bestand des österreichisch-deutschen Bünd nisses, seit

dem Tode Wilhelm I. und Friedrich IN. angezweifelt wurde. Dem jetzigen Kaiser von Deutschland wurde die Absicht zugeschrieben die mehr als hundertjährige russisch-preußische Intimi tät wieder herzustellen. Und gar als Fürst Bismarck entlassen wurde erhoben sich die Stimmender Unglückspropheten, die nunmehr das Ende des österreichisch deutschen Bündnisses für gekommen er klärten. Nun die Unglückspropheten haben sich als — falsche Propheten erwiesen. Wir können natürlich nicht dem deutschen Kai ser

und seinem Kanzler im Herzen lesen, wir können nicht errathen, was sie ur sprünglich gewollt haben, klar ist, daß sie jetzt dasselbe wollen, was Wilhelm I. und Fürst Bismarck in den letzten Jah ren ihrer Gewalt wollten, die Aufrecht- l erhaltung der Intimität Oesterreichs und Deutschlands. Der deutsche Kaiser hat unlängst seinem russischen Nachbarn,einen Besuch abgestattet, aber das war wirk lich nur ein Höflichkeitsbesuch. Es hat sich seither gezeigt, Haß die kühl-freund- schaftlichen Beziehungen Deutschlands

.. . Deutschland. Aus Liegnitz wird berichtet: Nach Schluß des Manövers folgte eine Parade bei Eichholz, welcher die drei Monarchen sowie die Kanzler v. Caprivi und Graf Kalnoky beiwohnten. ^ Nach Beendigung der Uebung und der Kritik sprach Kaiser Wilhelm dem Kaiser von Oesterreich und dann dem König von Sachsen seinen Dank für ihre Gegenwart bei' den Manövern aus, sowie die Hoffnung, beide Majestäten ' hätten die Ueberzeugung gewonnen, die ? preußische Armee sei unter des Kaisers ' Führung ebenso tüchtig

geblieben wie sie ! unter dem seligen Kaiser Wilhelm ge wesen. Hierdurch sei eine Bürgschaft ' für die fernere Festigkeit und Stärke der bestehenden Waffenbrüderschaft gegeben. « Kaiser Franz Josef dankte zugleich im ' Namen des Königs von Sachsen, wobei ! er erklärte, er sei stolz, einen Bundes genossen zu haben, derüber solche Truppen verfüge. '

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Page 1 of 18
Date: 16.03.1888
Physical description: 18
Verbreitung und werden nach Tarif berechnet Nr. jj. Bniiicck, Freitag den >li. März 18W. WitHetm I. 5 (Original - Correspondenz.) Der Tod de? deutschen Kaisers nnd der Regierungs antritt Friedrich III. sind Ereignisse von der gewaltig- sicii Tragweite. Wilhelm I. einstens unser gefährlichster Feind und Gegner ist allmählig nnser treuer Freund und Verbündeter geworden und unser Kaiser hat an ihm einen ehrlichen nnd loyalen Bundesgenossen verloren. Wilhelm I. aber war außerdem eine Säule des europäischen

einer Aera des Waffenstill- ^ starkes. Wir gehen ernsten Tagen entgegen und nicht bloß wir, sondern wohl der ganze Welttheil. So groß ist die Lücke, die der Tod Wilhelm I. hinterläßt. 6. Wir bemerkten über das hochbedenkliche Befinden Kai ser Wilhelm's zu unserem Original-Telegramm in der letz ten Nummer, daß die eingelaufenen höchst traurigen Nach richten, aus erschütternde Ereignisse schließen lassen. Nascher aber, als wir ahnten, hat sich an Sr. Majestät dem deutschen Kaiser das Schicksal erfüllt

heute noch unter dem mächtigen Eindrucke dieser Todesbotschaft aus Berlin. Ließ auch das hohe Alter des Herrschers, der. in der deutschen Reichshanptstadt sein Auge geschlossen, den Eintritt der Katastrophe nicht als überraschendes Ereigniß erscheinen, so durfte man doch bei der bewunderungswürdi gen Geistesfrisch^ und körperlichen Widerstandsfähigkeit des greisen Monarchen hoffen, daß es Wilhelm dem Ersten noch länger gegönnt sein würde, das Szepter in fester Hand zu halten zum Segen seiner Staaten

. Die Umstände, un ter denen Wilhelm I. aus dem Leben geschieden ist, ver leihen diesem epochalen, erschütternden Ereignisse einen be sonders tragischen Charakter. Der Gram über das schwere Leiden, das seinen Sohn, die Hoffnung des deutschen Rei ches, darniederbeugt, hat des Monarchen Kraft gebrochen. Schmerzbewegt vernimmt man allerorts die Trauerkunde,, teilnahmsvoll und mit hoffnungsvoller Sympathie begrüßt

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Page 4 of 12
Date: 21.06.1912
Physical description: 12
* Große Kavalleriemanöver in Ostga- lizieu. Die Abhaltung großer Kavalleriema növer ist für Heuer in Galizien geplant. Als Operationsraum ist die Gegend östlich des San — der Raum um Jaworow — in Aus sicht genommen. * Die Frau Abgeordnete. Bei der Stichwahl in Jungbunzlau wurde die tschechische Schriftstellerin Frau Vyk-Kuneticka mit großer Majorität zum Landtagsabgeordneten gewählt. * Spende. Der Herzog von Cumberland spendete aus Anlaß des Todes seines Sohnes, des Prinzen Georg Wilhelm

mit 94 Besten im Gesamtwerte von 650 Kronen statt. Durch die Ladschreiben wird alles Weitere bekannt gegeben. Bestgewinner vom Frelschiefieu in Prags. Hauptbeste: 1. Trenker Anton, St. Veit; 2. Rohr- acher Georg, Antholz; 3.. Senfter David, Prags; 4. Strobl Jodann, Aufkirchen; 5. Fadum Franz, Bruneck; 6. Jesacher Johann. Prags; 7. Baßler Michael. Ant holz; 8. Kiniger Wilhelm, Sexten; S. Unterberger Anton, Antholz; 10. Unterhuber Andrä, Toblach; 11. Palfrader Franz, Enneberg; 12. Huber Josef, Prags

. — Schleckerbeste: 1. Kreidl Alois, Brixen; 2. Kiniger Wilhelm, Sexten: 3. Trenker Anton, St. Veit; 4. Alton Felix, Niederrasen; 5. Jesacher Josef, Prags; 6. Mayr Friedrich, Bruneck; 7. Fadum Franz, Bruneck; 8. Rohracher Georg, Antholz; 9. Moser Georg, Prags; 1V. Kreidl Alois, Brixen; 11. Moser Georg, Prags^ 12. Senster Ludwig, Niederdorf; 13. Senfter David, Prags; 14. Jesacher Josef, Prags; 15. Baßler Michael, Antholz: 16. Pattis Eduard, Kardaun; 17. Faller Ludwig, Bozen; 18. Strobl Johann, Aufkirchen

, Toblach, 123 Kr.; 9. Bacher Stefan, Prags, H9 Kr.; 10. Trenker Josef, St. Veit, 117 Kr. — Prämien für die meisten Schlecker: 1. Moser Stefan, Prags; 2. Oberlechner Anton. Mühl wald; 3. Mayr Friedrich. Bruneck; 4. Faller Ludwig, Bozen.—Tages-Numinern-Prämien: 2. Juni: Jesacher Josef. Prags; Pfeifhofer Johann, Sexten; 3. Juni: Kiniger Wilhelm, Sexten; Moser Georg, Prags; 4. Zum: Bacher Stefan, Prags; Moser Georg, Prags; 9 Juni: Trenker Anton, St. Veit; Moser Stefan, Prags. Eingesandt. — Eine neue

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Page 1 of 20
Date: 11.05.1900
Physical description: 20
traf vormittags um 1() Uhr auf dem reich- Äim Potsdamer Bahnhofe in Berlin «v ßch bereits die Prinzen des königl. -.andere Fürstlichkeiten und hohe Würden» versammelt halten. Vor der Abfahrts- >- war die Eskadron der 6sräv än Oorxs Kaiser Wilhelm, der die österreichische ^uniform trug, erwartete, als der Zug r, den erlauchten Gast in streng-inili- tr Haltung und salutirte. Die Regiments» stimmte den Präsentirmarsch an, die senkten sich zum Gruße. Kaum hatte ug gehalten, als Kaiser Wilhelm

, ' Der Frühling Gottes segne diesen Band . Kaiser Franz Josef dankte herzlich und be stieg mit Kaiser Wilhelm wieder den Wagen. Fanfarenbläser intonirten die österreichische Hymne und brausende Hochrufe ertönten auch, als der Kronprinz und Prinz Heinrich erschienen. In der russischen Botschaft war das diploma tische Korps versammelt, um Zeuge des Ein» zuges zu sein. —An der Universität standen in farbenreichen Trachten studentische Abord nungen Als die Majestäten arr dem Denk- male Friedrichs des Großen

in Charlottenburg, wo Ätlerhöchstderselbe Kränze an den Särgen Kaiser. Wilhelms und der Kaiserin Augusta. niederlegte. Auch am Grabe Kaiser Friedrichs^ im Mausoleum zu Potsdam ließ der Monarch einen' Kranz niederlegen. Um'7^' Uhr 7Abend^ .fand dann in der Bildergaller'e des königlichen Schlosses eiir Galadiner statt. ^ Bei der Tafel brachte Kaiser Wilhelm, 'fol genden Trinkspruch aus: „Es wird mir schwer, Worte zu finden, um Eurer Majestät meinen Dank und den meines Volkes dar zubringen für Euerer Majestät

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Page 2 of 16
Date: 29.04.1898
Physical description: 16
. Dresden, 23. April. Heute mittags fand im königlichen Schlosse ein FäMilienfrühstück statt, bei welchem der königliche Jubilar die Glückwünsche der allerhöchsten und höchsten Herr schaften entgegennahm. Die Straßen find fest lich geschmückt. Das Wetter ist trübe. Um halb 2 Uhr fand cmf dem Alaunplatze eine Parade statt, welcher ihre Majestäten Kaiser Franz Josef, Kaiser Wilhelm und König Albert, Se. königliche Hoheit der Prinz-Regent von Bayern und die übrigen hier anwesenden Fürst lichkeiten, etwa

vierzig an der Zahl, Ihre Maje stät die Königin von Sachsen mit den Prinzen und Prinzessinen des sächsischen Königshauses, die fremdländischen Militärattaches und Regi- mentsdepulationen und eine glänzende Suite beiwohnten. Ihre Majestäten die beiden Kaiser und König Albert trugen die Uniform ihrer Regimenter. Ihre Majestäten Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm führten ihre Regi menter vor. Abends fand im Schlosse eine große Gala tafel statt, an welcher sämmtliche anwesenden Fürstlichkeiten, ferner

allen Erschienenen, besonders dem Kaiser Wilhelm dankte und auf das Wohl der Gäste trank. Inland. Kaiser Franz Josef ist um 10 Uhr 40 Mi nuten Vormittags mittels Extrazuges von Dres den zu dreitägigem Besuche der Kaiserin Elisa beth unter dem Jncognito eines Grafen von Hohenems in Bad Kissingen eingetroffen. Das „Fremdenblatt' widmet unter dem 23. d. dem König von Sachsen aus Anlaß des Jubi läums einen warm empfundenen Festartikel, in dem die seit langen Jahren bestehende Freund schaft zwischen dem Jubilar

und dem Kaiser Franz Josef besonders betont wird. „Im Wandel der Dinge erwies sich dieser edle Freund schaftsbund dauernd und lebensfrisch. Längst vollzog sich der Wechsel der politischen Szenerie. Die alten Gegensätze sind geschwunden und machten gemeinsamen Interessen Platz. Heute begrüßt in Dresden bei König Albert Kaiser Franz Josef seinen Freund und Verbündeten, den Kaiser Wilhelm. Das Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn sind heute auf das Innigste verbunden.' Ein Wiener Montagsblatt berichtet

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Page 6 of 18
Date: 19.05.1905
Physical description: 18
», And. Lazzedelli tina, Johann Pfeifhofer Sexten, Johann Prags. Wenzel Langer Bruneck, AloiS Reiner Tobia?» Dr. Ant. Wnrnig Lienz, Johann Majoni CorM«, Dr. A. Feffl Lienz, Peter Jesacher Weitlanbrua». Josef Ortner Niederdorf, Josef Gbedina Schlecker: And. Bergeiner St. Johann i. W » 7^- Lazzadelli. Dr. Ant. Wnrnig, Johann Beider-«tvz, Josef Fabrizzi Cortina, Wilhelm Siniger Filipp Bergeiner St. Johann i. W., Peter WA' AloiS Hellweger, Johann Pfeifhofer, Stef. MAA' lechver Toblach, Dr. A. Fessl, And

. Lazzedelli, SA Kiniger, And. Bergeiner, Peter Lamp St. Marn» Gsies, Johann Majoni, Johann Pfeifhofer, Joh°^ Mittich, Wenzel Langer, Engelbert Bodner And. Unterhnber Toolach, Alois Reiner, Ahas» Steinwandter Toblach, Dr. Ant. Wurnig, JoA.. Majoni. Ehrendeste: Dr. A. Fessl, Rutter, Johann Beider, And. Lazzedelli, . Fabrizzi, Wilhelm Siniger, Filipp Bergewn, 3°! Ortner. Stef. Mntschlechner, Lnkas GnmpUsch And. Bergeiner, Peter Lamp. Serienbeste S 3 Schuß: Josef Fabrizzi, And. Vergeiver, Unterkanins Welsberg

, Dr. A. Fessl. Wilhelm Svng^' Peter Lamp, Johann Jakober Lienz, Thvm .Tabervs Lienz, Bartl. Sapelza Mühlbach, C. BeIwntA Koop. Rodenegg, Dr. Ant. Wurnig, Stef. Prags, Josef Lamp St. Martin, Filipp Berges Serienbeste zu 3V Schuß: Wilhelm Limg» And. Bergeiner, Dr. Ant. Wnrnig, Dr. A. Bartl. Sapelza, Stefan Moser, HavS Aigner ' falterSbach, And. Lazzedelli, Josef Fabrizzi, Zoy° Pfeifhofer. Prämien: Für die erste und Nr. per Tag: Am 24. April die erste And. ua . huber, die letzte Karl Mntschlechner Toblach

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Page 1 of 18
Date: 26.08.1892
Physical description: 18
. In Deutschland ist jetzt eine Zeit lang die Frage der Herabsetzung der Dienst zeit von 3 auf 2 Jahre bei der Infan terie sehr lebhaft erörtert worden. Es hieß, daß eine Reihe der hervorragend sten Generäle dafür sei, speziell der Reichs- kanzlerGeneral Caprivi sollte dafür sein. Nun hat der Wind umgeschlagen, es wird berichtet Kaiser Wilhelm II. habe gesagt er stehe auf dem Standpunkt, daß ihm eine kleinere Armee gut geübter Leute lieber sei, wie eine größere schlecht geüb ter und damit wäre also der Stab

, ein wahres Unglück für Oesterreich und Europa. Wir wie jeder Unpar teiische bewundern die historische Größe Bismarcks, aber wir können ihm gegen über nur eines sagen, der Mann hat seine Zeit gehabt, er überlasse die Re gierung jetzt anderen, sür ihm ist im heutigen Deutschland kein Platz mehr in der Regierung. Europa will den Frie den, er ist ein Element der Unruhe. Je machtloser er ist, desto besser für Europa, desso besser für Oesterreich.. Zum Glück scheint Kaiser Wilhelm II. eben so zu denken

verlegt worden, die russische Botschaft mit der Leitung derselben betraut wor den sei und daß während der Anwesen heit des Prinzen Ferdinand von Bulga rien hier eine Verschwörung gegen denselben angezettelt worden sei, wird in unter richteten Kreisen als erfunden bezeichnet. Das „Fremdenblatt' hebt hervor, der Toast des Kaisers Wilhelm auf Kaiser Franz Josef werde in Oesterreich Ungarn den lebhaftesten Widerhall we cken. Der deutsche Kaiser sprach aus, was jeder Oesterreicher dankbar empfin det

; die Worte aus diesem Herrscher munde klingen aber durch die Welt als erneuerte Bekräftigung des in's Volks bewußtsein übergegangenen Friedens-und Freundschaftsbündnisses. Deutschland. Kaiser Wilhelm soll bei der Parade auf dem Tempelhofer Felde an die Ge nerale und Oberoffiziere eine Ansprache gerichtet haben, in welcher er die nene- stens in Umlauf gesetzten Gerüchte über die beabsichtigte Einführung der zwei jährigen Dienstzeit auf das Allerentschie- denste dementirt hat. Er ziehe ein klei neres, gut

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Page 1 of 20
Date: 13.04.1900
Physical description: 20
. 15 Brvueck, Freitag, den tZ April 1900 itsch Wl Kmz Ms in Bnli«. Der älteste Sohn des deutschen Kaiser- res, Kronprinz Wilhelm, begeht am iMai sein achtzehntes Geburtsfest, und ier Monarch hat den schönen und herz en Gedanken gehabt, an dieser Feier Kreise der Familie seines erlauchten undes persönlich theilzunehmen. In ersten Tagen des kommenden Monats, übt das „Wiener Fr. Blatt' unterm yril, wird sich Kaiser Franz Joses Berlin begeben und durch seine Matt den Glanz des Tages, an Pathenkind in das Alter

der gkeit tritt, erhöhen. Kaiser nz Josef und Kaiser Wilhelm stehen nder so nahe, daß jedes markante gniß in dem einen der beiden Herrscher- er auch von dem Oberhaupte des ren mitgefühlt wird, und es ist bisher l ein Anlaß vorübergegangen, ohne sich dieses intime Zusammengehörig- igesühl bekundet hätte. So hat unser r auch jetzt mit jener feiner Em- ung, die ihn auszeichnet, beschlossen, gener Person dem Elternpaare in n und dem Prinzen seine Glück- che darzubringen, die aus dem n eines erprobten

hat und berufen ist, eine dauernde Institution im euro päischen Staatenleben zu bleiben. Wir können daher auch getrost sagen, daß die Völker unserer Monarchie mit Freude die Nachricht begrüßen werden, daß der Kaiser und König diesen neuen Beweis bundesfreundlicher und herzlicher Ge sinnung liefert. Kaiser Franz Josef erwidert die Besuche, die Kaiser Wilhelm unserem Hose abstattete, bei einem fest lichen Anlasse, der zugleich weit in die Zukunft hinausweist. Nehmen wir dies als willkommenes Symbol dafür

, daß das Bündniß auch derMnstigen Generation in seiner vollen Kraft übermittelt werden und auch weiterhin die schützende Mission erfüllen wird, für die es durch die Weis heit unseres Monarchen und des Kaisers Wilhelm !, und durch die Fürsorge ihrer Berather geschaffen worden ist. Von wohlunterrichteter Seite wird aus Wien gemeldet, die Reise sei seit längerer Zeit geplant. Den unmittelbaren Anlaß bietet die Groß- jährigkeitserklärung des Deutschen Kronprinzen, dessen Pathe Kaiser Franz Josef ist. Obwohl

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Page 1 of 16
Date: 14.11.1902
Physical description: 16
den Onkel wiederzu sehen wünschte und daß er zu Besuch gerade den Geburtstag des letzteren gewählt hat. Aber es ist doch auch ganz unzweifelhaft, daß die Reise auch einen politischen Zweck hatte und die Presse in beiden Ländern hat ihn ja auch ganz offen bezeichnet. Kaiser Wilhelm ist nach England ge gangen, um dort als sein eigener Kanzler zu fungieren und die Fehler, die dieser Letztere beging, gut zu machen. Infolge des südafrikanischen Krieges ist zwischen England und Deutschland eine ernste

haben nur einen wahren Bettel ergeben. Kaiser Wilhelm mochte nun die schlechte Stimmung in England nicht ohne ernste Bedenken sehen. Er war auch vielleicht von Wien, von Rom, von Dresden und vielleicht auch noch von anderen Orten aus auf das Bedenkliche in der Situation Deutschlands aufmerksam gemacht worden. Deutschland Nuß Front machen nach Westen gegen Frankreich, nach Osten gegen Rußland. Es hat wahrhaftig keinen Grund, sich noch mit dem gewaltigen Britannien zu verfeinden. Politik macht man, wie Bismark gesagt

hat. Mit dem Kopf und nicht mit dem Herzen. Kaiser Wilhelm hat zwar Bis mark entlassen, aber in diplomatischen Dingen ist und bleibt er ein gelehriger Schüler desselben und so ist er nach England gegangen, um dort versöhnend zu wirken. Die Aufnahme in der Presse war anfangs nicht die glänzendste; man war ungemein artig, aber doch auch ungem^n kühl. Ein großes Londoner Blatt gab der Stimmung der englischen Bevölkerung vielleicht einen, sehr bezeichnenden Ausdruck, indem es dem deutschen Kaiser

—eineguteJagdwünschte. Aber Kaiser Wilhelm hat sich durch das Alles nicht beirren lassen und er scheint seinen Zweck einer Verbesserung der englisch-deutschen Beziehungen zu er wirken, auch erreicht zu haben. Aus der Rede, die der englische Premierminister, Mr. Balfour, beim Lord-Majors- Bankett in London gehalten hat, geht deutlich hervor, daß es Äem deutschen Kaiser gelungen zu sein scheint, die Span nung zwischen Deutschland und England zu beheben. England schließt allerdings keine fixen Allianzen, Mr. Balfour

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Page 1 of 20
Date: 11.09.1891
Physical description: 20
benutzen müssen, um den Leuten ein? Deckung zu schaf fen. Bisher konnte man aus dem Pul verrauch genau auf die Stellung des Feindes schließen, auch das hört jetzt auf. Man wird noch schwerer als bisher seine Entfernung und die Richtung seiner Li nien beurtheilen können. Wir gehen zweifelsohne großen Umwälzungen in der Taktik entgegen. Auch politisch werden die Tage von Schwarzenau als bedeutsam angesehen werden müssen. Kaiser Wilhelm ll. hat dem Ausdruck gegeben

wird in Anwesenheit des Mi nisterpräsidenten Grafen Taaffe und des Statthalters Grafen Thun das Programm für die Reise nach Böhmen festgestellt werden. Kaiser Wilhelm fuhr heute von Schwarzenau nach München, um an den süddeutschen Manövern theilzuneh-- men, während König Albert nach Dres den zurückreist. Der gestrige Tag im Göpfritzer Hauptquartier gestaltete sich zu einem Freudentage für alle Anwe senden und für unser Heer. Abgesehen von den hohen Auszeichnungen, welche den leitenden Generälen unserer Armee

zu Theil wurden, trugen die Toaste, ^ welche der Feldmarschall Erzherzog Al- ^ brecht und Kaiser Wilhelm bei der Hof tafel sprachen, einen so überaus herz lichen Charakter, daß sie die allgemeinste lebhafteste Freude hervorriefen. Die Ansprache des Herrn Erzherzogs Al brecht, der das deutsche Heer mit ein schloß in den von ihm ausgebrachten Trinkspruch, beantwortete Kaiser Wilhelm durch die Versicherung, daß er sich in mitten der österreichisch-nngarischenTrup- pen als unter Kameraden fühle

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