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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 16.05.1924
Physical description: 12
Präsidenten der Nationalbank stattgefundenen Sitzung der Bankenvertreter beschloffen wurde, mit allen Mitteln für die Rettung der Börse einzutreten und das beinahe verloren gegan gene Vertrauen des In- und Auslandes zum Wienermarkte wieder zu gewinnen. Dafür muß allerdings vorausgesetzt werden, daß die rückläufige Tendenz des französischen Frankens anhält und auf diese Weise der Wiener Markt von einer schweren Krise befreit wird. Das Interventionskomitee der Börse, das bereits 200 Milliarden

, auch wenn ich in diesen FäSen von einer Paragraphen- mäßigen Berichtigung keinen Gebrauch mache. Es gibt eben Dinge und Personen, die man am besten ignoriert, um sich nicht sebst zu be schmutzen'. Neuerliche, nicht endenwollende Zustimmungsbezeugungen der Körer bewiesen, daß seine Worte Anklang gefunden. Die tirolische und steiermärkische Aerztekammer hat ebenfalls Sochenegg ihre Zustimmung ausge drückt. Kochenegg wird gegen das Urteil den Rekurs beim Wiener Magistrat einbringen. 8. MW. Gemäß dem letzhin gefaßten

des Krachjahres 1873. Und gerade diesem Tage sah man nach den zeil weise panikartigen Vorgängen an der Börse mit banger Sorge entgegen. Er wurde aber nicht zu einem Schwarzen Freitag, sondern im Gegenteile: Ein Tag der Auferstehung. Schon am 8. nachmittags war die Stimmung auf das bedeutende Sinken des französischen Frankens eine bessere. Die Stimmung steigerte sich am 9. zu einer ausgesprochen zuversichtlichen. Zu. Beginn der Börse am 9. verlautete mit aller Bestimmtheit, daß in der am 8. abends beim

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 23.05.1873
Physical description: 4
' / . - i. —Dle Blättetnkrankheitist in Tiientwiederim Abnehmen. ^ Von der Wiener Börse. 113 Insolvenzen wurden vorgestern im der Wiener Börse durch das Glo- ckeNzeichettbekäNNt gemacht, die Verzweiflung stieg, alS auch eine Bank. — Die Börsen und Kreditbank — unter die todten geworfen würdet »Im die Düsterkeit der Lage zu steigem, langte auf der Börse die Nachricht'ein, der Sohn deS Millionärs B., Gustav Ritter v. Boschan. ^habe Tvegen großer Verluste mittelst eines PistollenschusseS seinem ^eben ein Ende

gemacht. DaS HauS Reizesdessen Effekten- stand auf 18 Millionen geschätzt wird, .ist ebenfalls .aus geläutet.' Der Tag war ein furchtbarer, bedrängnißo oller. Die Liquidation einer Menge von Banken steht bevor. Da- bei soll übrigens Geld im Üeberfluß vorhanden sein, so daß einige Papiere sogar umsonst in Kost genommen wurden. * Dem .großen Krach' an der Wiener Bö rse, fast noch mehr aber der Suöpendirung der Bank akte, verdanken wir ein Steigen de^ Silber Agio von bei- läufig

besuchen wollk, denn die Wiener betreiben an den Fremden eins wahre Ausbeuterei» In deö englischen Restau- ration zahlte man für Suppe, geröstetes Rindfleisch, Käse undzwei GlaS Bier 3 st. .50, kr. In der italienischen Restauration kostet Risotto 80? kr., geröstetes Rindfleisch 1 st. 75 kr. u. s. w. Im Hotel Tauber muß man für ein Zimmer täglich 9 bis .10 fi. zahlen. In der russischen Re stauration liegt kein Speisentarif auf. Zwei Damen ließen sich daher aufS Geradewohl zwei Beefsteaks und ein GlaS

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 08.06.1877
Physical description: 4
durch die Witterungsverhältnisse deS Mai in der außerordentlichsten Weise begünstigt wurde und daß. wenn- nicht elementare Störungen eintreten eine Ernte von geradezu seltener Ergiebigkeit zu gewärtigen sei. Wir sind selbstverständlich nicht 'in.der Lage, die Richtigkeit dieser NaHrGten zu'prüfen, müssen aber constatiren. daß die Börse von ihnen erfüllt ist und sie auf Treu und Glau ben hinnimmt Ihre Wirkung auf die Phantasie der Ta- geSspekulation wird noch , durch, die Thatsache verstärkt, daß man in Folge des Blocäde-ZustandeS

im Schwarzen Meere die russische Co^currenz weniger fürchtet. Die Rücksicht auf die internationalen Angelegenheiten Hinderte einen Theil der Börse, in großem Maßstab auf die Wirkungen der Ernte zu! spsculiren,? Äber^er Effect war groß genug, die- jenigen zu. erschrecken, welche bisher ihre politischen Be- fürchtungen in der Goldagiotage, zum Ausdruck« gebracht hatten.^ Der Rückgang deS Goldagw war ein so beschleu- nigter, daß eine Reactidn nach oben im Verlaufe unvermeid- lich wurde.' Immerhin wurde

aufgetragen klingt, daS leidet keinen Zweifel. * Wiener Brod in Amerika. Der in der Weltausstellung in Philadelphia von einer Wiener Firma errichteten.Original-Wiener Bäckerei ist nach dem glückli chen Debüt derselben die Errichtung einer Wiener Bäckerei und eineS Wiener Kaffeehauses in New-Dork gefolgt, welche sich twrt wie man unS auS New-Uork schreibt !—> so rasch eingebürgert haben, daß .Wiener Brod eine sehr ge- suchte Spezialität geworden ist. In feineren Restaurants ist nach kaum halbjährigem

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 30.09.1921
Physical description: 12
eingetreten, indem zwei gewaltige Demon strationen vor demselben stattfanden. Trotz großem Wacheaufgebizt gelang es den Demon- straten in die Börse einzudringen und die Wucherer und Schieber ergriff heftiges Leibes- zittern. Die Börse und ihre Umgebung ist leer geworden. Die Valutenschieber betreiben zwar ihr Handwerk weiter ^ Verstecken, doch war die Regierung gezwungen, schärfere Maß nahmen zu treffen. Polen und Oesterreich haben die schlechtesten Valuten, die Wiener und Warschauer Bürgen

Messepalast der Welt. Dank der guten Schulung ist es den Wiener Architekten gelungen, die Rotunde zu einem mustergültigen Messepalast umzuwandeln. Die Schwerindustrie hatte diesen Ausstellungspalast allein in Be schlag genommen. Die Kosstallungen und die neue Kofburg boten dem Kunstgewerbe und der Geschmacksindustrie ihr Obdach. Der Be such der Messe war ein enormer und es wurden glänzende Geschäfte gemacht und zahlreiche neue Beziehungen angeknüpft. Die Stadl war hell erleuchtet wie im Frieden

, es durften aus nahmsweise alle Bogenlampen in Funktion gesetzt weroen. Wien zeigte sein Können und auch der Zweifler konnte sich überzeugen, daß in Wien Qualitätsarbeit geleistet wird. Und trotz alledem sank gerade die Krone zur Meß zeit in unheimlicher Weise. Eine Krone ist nur mehr etwas mehr als O'3 Keller wert.- Sie nähert sich bedenklich dem Gefrierpunkte 0. an dem angelangt der Staat aller seiner Schul den los wäre. Mit der Messe feiert auch die Börse Orgien. Die Reaktion ist zum Teile schon

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 20
Date: 07.12.1888
Physical description: 20
Rettungs« Gesell schaft). Se. kaif. Hoheit Kronprinz Rudolf hat das Protek torat über den am 17. Jännner 1889 in den Sofiensälen stattfindenden Ball der Wiener freiwilligen Rettungs-Gesell- schast übernommen. * Wien, 1. Dezember. Nach den Aufstellungen des Wiener Vereins für Stadt-Jnteressen und Fremdenverkehr sind im November 15.702 Fremde in den Wiener Hotels angekommen, was einem Tagesdurchschnitt von 523 Personen entspricht. * InWien wird nun auch eine Schönheitskonknrrenz ausgeschrieben

des Kaisers geschmückt, oder mit schwarz-gelbem Rande versehen. Von allen Orten laufen Nachrichten von Wohlthätigkeitsstiftungen anläßlich des Jubiläums ein. * Wien, 3. Dezember. Der Wiener Setzerstreik ist nicht allgemein, da 17 Offizinen eine Erhöhung des Wochen« lohnes auf 12 fl. annahmen. Doch streiken 1400 Arbeiter; die gegenseitigen Verhandlungen dauern fort. * Unsere heutige Beilage betitelt „Weihnachts- Aathgeber', enthält in äußerlich schöner Form ein sehr reichhaltiges Nerzeichniß vorzüglicher

des Postdefrandanten Zalewski ausgesetzten in Verbindung stehe. Rupp war nämlich derjenige Kommissär welcher seinerzeit in Salzburg den >n gewand verkleideten Zalewski ruhig passiren ließ, cb5.' - auf die Persönlichkeit aufmerksam gemacht wurde. ^ ^ * Budapest, 3. Dezember. Wie aus ^ meldet wird, steht der zwischen Forazest und Waldkomplex in Flammen. Bisher wurden circa su. - dert Joch von den Flammen ergrissen. ^ * Dynamitattentat. Aus Trieft ^ wird gemeldet: D>e gestrige Börse verlief in regnng in Folge

einer daselbst vorgefundenen mit Dynamitpatronen und brennendem Dochte, lr> - der Früh von einem Diener durch einen glücklitcn ^ im Börsensaale entdeckt worden war und welche ^ den später ein unabsehbares Unglück herbeizesu r - ^ Der Thäter ist unbekannt. Die Börse wird wacht. Einige Börsenfirmen hatten schon vor einig > Drohbriefe erhalten. . < -tiac. ^ -j- Sonnenfinsterniß am Neujahr» Amerikaner treffen Vorbereitungen zur Beobachtung ^ ^ ^ Sonnenfinsterniß, welche in den Staaten des am nächsten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 20.11.1891
Physical description: 16
war. Nach den Vorgängen, welche am 14. November die Wiener Börse beherrsch ten, wäre eine Panik wie zu den Schre ckenszeiten des Unious- und des Pa nama-Kraches unvermeidlich gewesen. Die „Russen' stürzten unaufhaltsam, und da von ihnen jetzt das Schicksal des fran zösischen Geldmarktes abhängt, folgten die anderen Werthe nach. Nach dem jetzigen Kursstände haben die Franzosen an ihren Bundesbrüdern schon 380 bis 300 Millionen verloren, dies Alles im Laufe weniger Wochen. Man begreift, wie dies auf die Russenliebe

Aufmerksamkeit auf die traurige Lage des Proletariats. Es sei bekannt, daß die Unterstützung der Regierungs-Jnstitutionen in der Mehr- Zahl der Gouvernements nur gegen Bürg schaft ertheilt werde und daß eine solche weder die landlosen Bauern noch die Masse Dorfbewohner erhalten, welche! nicht zur Commune angeschrieben sind. Das Loos dieser armen Dörfler sei der Hungerstod, wenn nicht bald Hilfe ge schafft werde. , Frankreich. Ein Glück war es, daß am Sonntag den 15. d. die Börse nicht geöffnet

des Polenclubs. Hauck ! fordert die Regierung auf, anläßlich der Bankkrisis ia. Deutschland. eine Durchficht der^ Depots der Banken vorzunehmen. ' . - ^ . Wi e n, 17. z November.^Abgeordnetenhaus. Infolge der über die Börsenpanik gestellten An fragen stellte der Herr Ministerpräsident Graf Taäffe jede Offiziosität des „Wiener Tagblatt' in Abrede und sprach seine Entrüstung über das Börsenmanöver aus. Er erklärte, die ge richtliche Unterhandlung sei bereits eingeleitet/ welche die Regierung kräftigst

eingesetzt; die Staatsanwalt schaft Pflege bereits strafprozessüale Erhebungen. Die Regierung werde alle Bestrebungen zu? Aufklärung und Ahndung der Angelegenheit kräftigst unterstützen. Das „Wiener Tagblatt' sei kein offiziöses Blatt; es beziehe keinerlei Unterstützungen aus dem Preßfonds ; Beziehun gen zur Regierung beständen nicht. Wien, 17^ November. Abgeordnetenhaus. Landesvertheidigungsminister Graf Welsers- heimb erklärt, den Wünschen betreffs Beur laubung der Mannschaft zu den Erntearbeiten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 30.09.1864
Physical description: 4
einen Oberstlieutenant. Der heutige Morgen war ruhig, die Kaufläden wurden geöffnet. Es ist eine Proklamation des Bürgermeisters erschienen, welche Ruhe anempfiehlt. Allgemein herrscht die Hoffnung, daß die Unordnnngen sich nicht erneuern werden. Die Börse ist fest. Eine andere Nachricht aus dem schönen Iuug- italien, wo insbesonders die Staatsschulden blühen, ist, daß die Residenz von Turin nach Florenz verlegt werden soll, was die Turiner etwas „uncomod' treffen würde. Turin, 25. September. Es herrscht vollkommene

V4 Stunde in frisches Was- Größe deS Inserats und der Auflage deS BlatteS, in welchem daS Inserat erscheint maßgebend werden. Die Vorarbeiten für die Rekrutirung im Jahre 1865 be ginnen im Monat Oktober. DaS zu stellende Kontingent be trägt sowie im Jahre I8K4, im Ganzen 85.0W Mann. — Die BesreiungStare wurde auf 12t1l) fl. festgestellt. * (Eine Predigt gegen daS Lotto.) Am verflossenen Sonn tag nahm der Prediger in einer Wiener Vorstadt-Kirche das Laster deS Lotteriespielers zum Thema einer Predigt

Oesterreichs auf dje Wich, tigkeit dieser Handelsverbindung, „welche daS Band matrieller Interessen zwischen Oesterreich und Mexiko immer , fester knü pfen werde, ^ aufmerksam machen. Besonders dürften sich Schuh waaren jeder Art als Erportartikel rentiren, da dieselben in Mexico enorm theuer sind. . ^ * DaS Wiener Fremdenblatt meldet : Der hier lebende, Enkel deS AndreaS Hofer, Herr Karl Edler v, Hoser, arbei tet gegenwärtig im Vereine mit dem Wiener Schriftsteller Th. L. DaniS an einem VollSstücke

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 05.10.1877
Physical description: 4
ne standen, sie benützen. zu ihrem uud ihrer Wirthschaft Heil!*) »)^ie .Wiener Landwirthschaftliche Zeltung' von Hugo H. Hitschmann kann 'mit dem 1. iedeS Monats abonnirt werden und kostet bei der Administration, Wien, I., Dsminttanerbastei b. präoumerirt nur 2 fl. viertelt-, 4 fl. halbz. 8 fl. gcmzs. B r u n e ck. ?hermomet«stand. 7 Uhr Früh. (DaS Thermometer hängt in der Stadt. Nordseit») Am 28.Septb. s 2* K 29. . t 30. . o 1. . L 2. . 3. . 4 - » Tel^grapHifeher WechfelkourA an der k. k. Börse in Wien

von Stephan Milow. — Die rotbe Margareth. Bon FloruS Retland. (Schluß.) >— Die , Reklamen,Wand.- Von Anton Langer. Mit Illustration: Die Reklamen-Wand am Wiener „Graben.' Originalzeichnung von . Z. 3. Kirschner. — Ein Gosauer Jäger. Bon -r- Mit 3llustratlon: WolkStypen aus Oesterreich - Ungarn: 3äger aus der Gosan. Origi- »alzeichnung vou ÄloiS Greil. — DaS Kriegsjahr 4809. Noch den „Erinnerungen' des Grafen Eugen von Cernin und Chuvenic Au»- jiAgSweise mitgetheilt von Frhrn. von Helsert

. X. lLchlußartikel.) — Briefe an die „Heimat.' Stifterfeier. Von E. Mit Zllnstration: Der Stifter-Obelisk auf dem Blcckenstei ne. — Briefkasten. Wiener landwirthschaftliche Zeitung. Nahezu allenthalben in Oesterreich-Ungarn wurve heuer eine ausgezeichnete, eine gute oder doch mittelgute Ernte gemacht. Nur in kleinen und wenigen Land strichen hat Ceres und Bacchu» mit seinen Garben gekargt. Wohl Mauken dies die Lanvwirthe zumeist der klimatischen Beichaffenheit des Heurigen 3ahres. Aber wer wollte leugnen

, daß auch unsere treffli che „Wiener Landwirthschaftliche Zeitung', die unermüdlich bemüht ist. Aufklärung in lanvwirthschastlicher Richtung allenthalben zn ver breiten und die Kenntniß rationeller Wirtschaftsweise zum Gemeingute maller zu machen, einen Theil des günstigen Erfolges für sich in An spruch nehmen darf? Tbatsache ist. daß wo sie sich eingebürgert, ein .rationeller Betrieb unv dem entsprechend günstigere Ernteresnltate zu verzeichnen find. Mögen deshalb auch diejenigen, die ihr bisher fer

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 21.11.1890
Physical description: 10
die Kaiserin Elisabeth setzt ihre Excursionen in der Stadt und deren Umgebung im strengsten Jncognito fort. * Der Keichsrath ist auf den 4. De zember einberufen. * Defizit. Wien. Die land-' und forstwirt schaftliche Ausstellung ergab ein Defizit von 103,454 Gulden. Das Ausstellungspräsidium wurde ermächtigt, zur Deckung desselben die erforderlichen Maßregeln zu ergreifen. Große» Geschenk. Die Opernsängerin Wilt übergab dem Statthalter hunderttausend Gulden als Stiftung für Wiener und Grazer Studenten

» fond für Boring Brothers ist jetzt auf 14 Mil lionen erhöht. Die Börse schloß im allge» meinen günstig. Krnnn» 20. November. Der Landtag nahm das von Pavskowitz beantragte Gesetz betreffend die Becz-Regulierung an. Die Kosten sind mit 1'/, Million veranschlagt, wozu der Staat 30'/g beizusteuern hätte. Kerlin» 20. November. Nachmittag findet die Trauung der Prinzessin Viktoria mit dem Prinzen von Schaum bürg in Anwesenheit deK Kaisers und der Kaiserin und den Mitgliedern des königlichen Hauses statt

. Tetegraphischer Wechselkurs. An der k. k. Börse in Wien am SO. November. Einheitliche Staatsschuld in B.-N. . 86.05 5°/o „ „ in Silber . 87.90 Goldrente . . . . 107.5V 5°/o österreichische Märzenrente .. . . 101.^-, Aktien der österreichisch-ungar. Bank . 977 — Creditaktien . . . . - . 293.75 London . . .... 115.90 Silber . . . ... — Zwanzig Francs-Stücke . . . . 9.15 K. k. Münz-Dukaten . . . 5.45 100Mark deutscher Währung . . . 56.70 100 Zl. Lire .... . . — Käeiticr -Issier. Am 23. November um 7 Uhr Abend

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 12.02.1904
Physical description: 16
die Kriegserklärung, die hier die größte Erregung hervorrief. Die Börse und das mit Rußland in^enger Bezie hung stehende Bankhaus Mendelsohn find von dichten Massen umlagert. — Teile beider Flotten haben bereits die Häfen verlassen, russische Schiffe dampfen südlich gegen Shanghai, um die in Europa aufgekauften japanischen Schiffe abzufangen. Der österreichische Gesandte in Tokio übernahm die Wahrung der russischen Interessen. Die Hamburg-Amerika-Linie erhält aus Petersburg die Meldung, daß in Rußland

KriegSministerium hat angeordnet, daß jene Mannschaft, welche im Frühjahr d. I. zur normalmäßigen Deckung der in den Präsenz ständen entstandenen Abgänge heranzuziehen ist; auf den 14. April einberufen werde. -- Todesfall. Am 8. ds. verschied in Bozen Herr Josef Kerschbaumer, Vater der Manufattur-GeschäftS Inhaber Herren Brüder Kerschbaumer. Er stand im 74. Lebensjahre. — Postranb. Der Wiener Arzt «lftev Lenk sandte ein Perlen enthaltendes Paket nach Bozen, welches seines Inhaltes beraubt dort eintraf

von Mecklenburg-Schwerin, Bräutigam Ihrer könig lichen Hoheit der Prinzessin Alexandra von Großbritannien und Irland, Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg ist am 8. ds in Wien als Gast Sr. Majestät des Kaisers eingetroffen und am Bahnhofe vom Kaiser und den Erz herzogen empfangen worden. * Fallen der Wertpapiere. Wien, 9. Februar. Unter dem Eindrucke der KriegS- nachricht dauerte der gestern an der hiesigen Börse begonnene Kurssturz heute fort. (Kredit 625, vorgestern 663; Staatsbahnen 630, vor gestern 667

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 16.09.1881
Physical description: 4
, mein Herr?' — , Ach, Hern Se. sehn Se/ erwiederte schüchtern der Gast, .kut und weech is er — aber nahm Se's nicht übel ;— das Dhierichen muß se in etwas ge treten sein!' 5 AuS Amerika. Der Vorrath alten Weizens in Californien wird auf 20.000.000 Bushel veranschlagt. — Wegen der furchtbaren Hitze wurden in vielen Gegenden der Union die Erntearbeiten deS NachtS beim Mondschein ver- richtet. — In der letzten Jahresversammlung der Petroleum- Börse, in New-Dork wurde gemeldet, daß in dem vergan- genen Jahre

, aber sonst Niemand.' — Wm. H. Vanderbilt. der Eifenbahnkönig in New-Dork. hat ein jähr- licheS Einkommen von 7—S Millionen Dollars und ist deshalb genöthigt, sein Geld in irgend einer Weise anzu- legen. Er kömmt niemals in die Lage, Papiere verkaufen zu müssen, und er wünscht deshalb nie, daß sie in die Höhe gehen. Seine Lage zwingt ihn, eg auf der Börse mit den BaisfierS, in Amerika »Bären* genannt, zuhalten. — Welchen Schaden die lügnerischen Uebertreibungen über die Trichinengefährlichkeit deS amerikanischen

: S8 48 s 34 Nächste Ziehung ist am Z4. September 1881 in Bozen. Telegraphischer WechselcourS an der k. k. Börse in Wien am 15. September 1881. s»/i.«inh,itllche «-taatöschuid in B. N. . . . . 76.Z0 . , in Silber . . . . 77.15 Goldrent» . 34.-— 18SV StaatSanlehen 130.S0 Bankaktien . . . . . . » » - 823»-' Hreditaktim . ' . . . . . . . Si0.80 London . ' . . . . . 117.83 Silber . . ^ . . . . . . —^ Napoleondor . . . . . . . » «. k-Münzdukaten .. 100 Mark dtsch. W. . S?.»0 Gold-Course in Bozen vom 1Z. September 1SS1

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Page 3 of 4
Date: 26.07.1872
Physical description: 4
über 15 Loth bis 1 Pfd. beträgt 15 kr. (bezieh. 3 Sgr. oder 1l kr. süd d. Währung.) Handels-, Geschäfts- und Coursderichte, Lotterie:e. Getreidepreise von Bruueck am 2S. Juli. Weizen . . . . 3 fl. ßy kr. Roggen . . . . 2 fl. 50kr. Türken . . . . 2 <l. SV tr. Blenten . . . . S. st. 50 kr. Lotterte. Bet der k. k. Lyttozlehung am 17. Juli 1S72 in Bozen find folgende Zahlen gehoben worden: R« 3V S4 »t 8S Die nächste Ziehung ist am 27. Juli 1872 tn Trieat. Effekten- und Wechselkurse an der k. k. Börse in Wien

am 25. Juli 1872. Effekten. Einh. Staatsschuld . . St 5S j Banfaltim S4S — 5'/o » , tn Silber. 71 20 j Lreditattien ....... Z28 SO Wechsel. London 111.60 Silbrr .......... 109.1s NapoleonSdor . S.90^ Bozner Goldkourfe. js. AulU Zlapoleousdor fl. 8.85.Hon« vereinS'dor st.1S.S0. Svuis'dvr —. —. Genueser fl. 34 60. Dukaten —.—. Kronen —. —Silber 108.50. Dem heurigen Blatte llrgt bei:, Hausfreund' und , Alpenfreund.' DaS Sörsen Comptoir und die Wechselstube der Wiener Kommission«-Lsoli 8vI»ottvnrIi

>N übernimmt alle wie immer Namen habenden und Die Aufträge am hiesigen Platze und aus der Pcovknz werden sehr rasch, reell und prompt ausgeführt und die durch das Börse-Comptoir angekauften Werihpapiere mit Valuten mit '.Rücksicht arts die jeweilige Lage des Geldmärkte» unter den bil« ligfte» Beviiigangen belehnt. . Die GeschästS-Loka^täten bleiben täglich von 9 Uhr Mor, genS bis S Uhr Abends ohne Unterbrechang dem Publikum geöffnet.

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Page 4 of 4
Date: 17.11.1876
Physical description: 4
ist, weiß Niemand zu sagen. * Wiener Landtvirthschastliche Zeitung. Vor uns liegen die Oktobernummern der von Hugo H. Hitschmann herausgegebenen .Wiener Aandwirthschaftlichen Zeitungwelche Heuer im 2S. Jahrgange erschein» und ohne Bedenken das größte, reichhaltigste und beste landwlrtbschastliche Fach« Hlatt genannt werden muß. In den 4 Oktobernnmmern finde« wir «uf 40 'Gelten in Folio nicht weniger als 31 größere und kleinere Originalaufsätze, Hum großen Theile und sehr schön illustrirt — wir zählen

, 'dieses treffliche Blatt, das vierteljährig (bei der Administration der Wiener 'Landn». Zeitung in Wien, I., Dominikanerbastei 5. prSnumerirt) nur Z fl. -tostet, jedem Landwirthe zur PrSnumerati on bestens zu empfehlen. Lokales aus Bruneck. Wir sind in der Lage, unsern freundlichen LeserN in Vruneck für die Winterabende auch einen geistigen Genuß in Aussicht stellen zu können. Herr Direktor KrauS wird Iiämlich vom 23. November ob bis Neujahr an jedem Don- nerstcig Abends um 6 Uhr im Zeichensaale der Realschule

machen. I. G. Maht'sche Büchdruckerei m Bruneck. - Sam Stag den l8. November XIX „Aegreifficher' i« eigene« Lokale „zur Kose' (Hlanter) mit ganz «emm Programme. ——7 Uhr Früh. Am 10. Nov.— 4° R 11. — 8° 12. 8° , ^ IS. » ^ 4° 14. » - — 4« 15. 5° . 1K. , — 1° Telegraphischer WechfelkourS an der 5. k. Börse in Wien am 14. November 1876. Einheitliche Staatschuld in B. N. . . . . 61 45 5°/. . . tu Silber . . > . 66.75 1860. StaatSanlehen . ..... .109.25 Bankaktien . » . , - » . . . 832.— Sreditaktim

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Page 2 of 4
Date: 19.08.1881
Physical description: 4
daS Festschießen am LandeShauptschießstande, sodann am Berg- ifel. und besuchte dann noch daS Schloß Ambras. Um 6 Uhr war Hoftafel ; und da eS stark regnete. mußte die große Serenade deS Wiener Männergefang-VereineS vereint mit der JnnSbrucker Liedertafel und Musikoerein, sowie die Berg- Beleuchtung unterbleiben. Die Sängerschaften wurden in den Ceremonienfaal der Hofburg beschieden und sangen dort ein kurzes Programm ab. wobei Champagner credenzt wurde. Sonntag 3 Uhr Früh reiste Se. Majestät höchst befriedigt

über den herzlichen Empfang von der beglückten Landes hauptstadt ab. — Alle diese Momente waren von Volks- Massen umgeben, überall erschallten auS taufenden von Kehlen herzliche HochS; die vortreffliche Wiltauer Musik zeigte sich aufopfernd bei jedem Anlasse, und so hatte vlleS einen ganz besonders festlichen Charakter. — Der Wiener Männergesang- Verein traf SamStag vor 12 Uhr Mittag ein, stürmische Begrüßung bei der Einfahrt von Seite deS dichtgedrängten Publikums, in der Halle von der Wiltauer Kapelle

, vor dem Bahnhofe von den Sängerschaften Innsbrucks. Die Wiener speisten Mittags in der Garten - Veranda .zum grauen Bären ' bei rauschendem Regen. — Die für den Kaiser am Abende am Rennplatze bestimmte Serenade stellten, wie schon bemerkt, Regengüsse ein. Sonntag Mittag Fest- diner im Redoutensaale, besucht von nahe 300 Personen, wo freundliche Ansprachen und Toaste das Mahl würzten und wo auf Wunsch der Wiener die Tiroler Speckknödel den Epeisereigen eröffneten. Wieder Regen, die Ambraser Partie zum Theile

nicht besucht werden konnte. M»ntag Vormittag Festmesse in der Jesuitenkirche. welche zum Er- drücken voll war. Hierauf Credenz im Vereinölokale der JnnSbrucker Liedertafel. wobei ein Becher Mozart'S zum erstenmal in Verwendung kam. Beim 2. Festbankett waren die Wiener Sänger, welche trotz Regen und Nebel den bestell Humor beibehielten.. Gäste der ZnnSbrucker. Ein neueS Plakat hatte auch daS Waldfest am Bergifel abgesagt. Um 5 Uhr AbendS Bolköconcert in der Reitschule, dem mehrere Tausend'Menschen

beigewohnt hatten. DaS AbschiedSfest fand Abends beim Summerer und Sojer statt. Ueber lausend Menschen füllten: den Garten bis über Mitternacht. Herz- lichkeit und Gemüthlichkeit beherrschten diese letzten Stunden der Anwesenheit deS Wiener Männergefang-VereineS. Nächsten Tag zogen die. Meisten desselben ihrer Heimat zu. Wenn eS auch nicht in Allem und Jedem klappte, so nehmen die Wiener doch ganz gewiß nur die freundlichsten Eindrücke auS Tirol in die Hestdenz mir. ^ Kaiserliche Spenden. Der Kaiser

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Pustertaler Bote
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Date: 13.09.1912
Physical description: 10
sind. Sollten tatsächlich Verwickelungen eintreten, so hofft mah ihnen durch Flottendemonstrationen Frankreichs und Englands zu begegnen. Einer Meldung der „Times' aus Petersburg zufolge war die Petersburger Börse am 8. d. Mts. durch Kriegsgerüchte beeinflußt. Bulgarien, Serbien und Griechenland sollen angeblich ernsthast ein gemeinsames Borgehen gegen die Türkei beratschlagen. Die Möglichkeit eines unmittelbaren Ausbruchs von Feindseligkeiten werde, wie die „Times' sagt^ selbst in wohl- informierten

am 8. ds. herrschte beim Gisserwirt eine ttaurigc Stimmung,'weil an diesem Tage die Abreise der allseits beliebten Familie Bernatscheck- erfolgte, welche schon viele Jahre hindurch ihre Sommerfrische hier zu brachte. Herr Bernatschek bemühte sich immer besonders Heuer, Fremden, sowie auch Einhei mischen, fröhliche Unterhaltungen. oder auch künstlerische Darbitungen zu bereitend So war z. B. heuer über eine Moche hindurch täglich Konzert eines Wiener Orchesters, bestehend aus 13 wohlgeschulten Musikern

, unter persönlicher Leitung des Herrn Bernatsch eck. Wir haben aber die sichere Zusage^ däß^ die lieben Wiener Gäste auch im kommenden Sommer erscheinen werden. — Auch die Studenten von St. Sig mund ziehen sich jetzt wieder in ihre Studier Städtlei« zurück. Nur eine allzükurze Ferien zeit war diesen frohem nnd heiteren Burschen gegönnt. Hoffen wir, daß sie auch im nächsten Sommer wieder so fröhlich in ihr trautes Heimatsdörfchen zurückkehren. a - > — Bozen, 10. September.-- Ja» verflösse- neu Monat August weilten

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