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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1918
Physical description: 8
- lungenmitdenverschiedenenParteien fortzusetzen. Telegraphifche Nachrichten. Wien, 3. Juli. Gestern sprach Zerr Lan» deshauptmannSchraffl beimMinisterpräsidenten in verschiedenen Tiroler Angelegenheiten vor. Mit Freude nahm Dr. v. Seidler die Mittei lung entgegen, daß die Tiroler Bauemsparkasse IS Millionen Kriegsanleihe gezeichnet hat. Wien, 3. Juli. Regierung und Parteien treffen bereits Vorbereitungen für die Sommer- session. In den Kreism der deutschen Abge ordneten verkennt man nicht die Schwierig keiten, die sich der Sommertagung

entgegen pellen werden. ^ Wien, 3. Juli. Die ukrainischen Abge- ordneten veröffentlichen eine Erklärung, daß sie auf die Teilung Galiziens beharren. Kiew, 3. Juli. Gestern verbreitete sich hier das Gerücht, daß der russische Großfürst Michael Alexandrowisch zum Zaren ausgerufen worden fei. und daß er bereits mit Tschechen und Kosaken auf Moskau losmarschiere. Der Rubelkurs stieg nach dem Bekanntwerden dieser Meldung sofort um sieben Kopeken. Wien. 3. Juli. Das .Neue Wimer Abend blatt'' bestätigt

die Information von hervor ragender katholischer Seite, daß mit einer neuen päpstlichen Friedensvermittlung zu rechnen sei. Basel. 8. Juli. Die Londoner.Times'' melden : Wilson wird am 4. Juli eine öffent liche Rede halten als Antwort auf die Berliner und Wienet Friedensauslassungen, die der Präsident als ungeeignet zu Friedensdiskus sionen Amerikas erachtet. Wien, 3. Juli. Die »Wiener Arbeiter zeitung' veröffentlicht die Erklärung, die die Vertreter der deutsch-österreichischen Sozial demokratie. Seitz

) sind von den Tschecho-Slowaken besetzt. Der Zar wurde in Iekaterinburg nicht mehr vorgefunden. Genf, 3. Juli. Die Londoner »Times' melden aus Moskau: Die Sowjetwahlen in Großrußland haben den Bolschewiki 92 Pro zent aller abgegebenen Stimmen zugeführt. Wien. 3. Juli. Am Samstag fand hier eine Beratung österreichischer und ungarischer Minister statt. Es handelte sich vor allem darum, für die bevorstehenden Verhandlungen mit Deutschland eine einheitliche österreichisch ungarische Basis zu schaffen. ^ Genf. 3. Juli

. Der »Temps' meldet: Der Ausschuß für Auswärtiges hat beschlossen, mit 9 gegen 5 Stimmen die Regierung zu er suchen, bei den Alliierten auf die gemeinsame Be kanntgabe der Friedensbedingungen hinzu wirken. ' Zürich. 3. Juli. General Diaz hat den größtenteil seiner Reservedivistonen, die an der Piave vorläufig überflüssig find, an die Süd- tirolerfront gebracht. Wien. 3. Juli. Admiral Ritter 0. Kell trifft mit seinem Stabe am 8. Juli in Berlin zu kürzerem Aufenthalte ein. Amsterdam, 3. Juli. Einem hiesigen

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 22
Date: 13.05.1904
Physical description: 22
Hu diesen Um wandlungsgesuchen in der AuSlegehalle des k. k. Patent-Amtes in Wien durch zwei Mo nate ausgelegt. Innerhalb dieser Frist kann gegen die Erteilung jedes dieser Privilegien Einspruch erhoben werden und. wird auf Verlangen ebenso wie die Vatent-Beschreibungen vom Institute leihweise versendet. * Erjchosten. Der aus Tirol nach Wien zugereiste Hauptmann Albert Weixel hat sich wegen andauernder Krankheit durch einen Revolverschuß getötet. ^ ^ ^ * Die Protestnote des Papstes. Die Protestnote des Papstes

gegen den Besuch Lou- bets ist dem Wiener Kabinette bereits überreicht worden; über den Inhalt wird wir mitgeteilt, daß die Note in scharfen Worten abgefaßt fei. In Wien verlautet, daß sich der Papst vor seiner Entschließung zum Protest zum ersten Male während seines PontifikateS mit Rampolla be raten habe. Das Wiener Kabinett beschränkt sich darauf, die Note zur Kenntnis zu nehmen, ohne darauf zu erwidern. * Standeserhshung. Die Meldung von der Erhebung der Fürstin Hohenberg, der Ge mahlin des Thronfolgers

, zur Herzogin wird von berufener Seite als nicht richtig eckärt. ES sei nerzeit. auch-mchtLLlehalicheS. geplant. * Kauarbeiter streik in Wien» Die Genossenschaft der Bau- und Steinmetzmeister in Wien beschloß als Antwort. auf den ausge brochenen partiellen Bauarbeiterstreik, vom 7. dS. alle Bauarbeiten ruhen zu lassen und die Arbeiter zu entlassen. Durch die Aussperrung werden zirka 50.000 Arbeiter betroffen. * Gin freie» Gewerbe. Der Verwaltungs gerichtshof in Wien hat zum zweitenmal« entschieden

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 24
Date: 16.10.1896
Physical description: 24
- trole zu stellen. (Weitere Berichte siehe nachstehende Telegramme.) Telegraphische Nachrichten. Wien, 10. Okt. Di? Regierung hält, wie aus den Erklärungen des Grafen' Badeni bei der gestrigen Klubobmännerkonferenz hervorgeht, an der Absicht fest, den Reichsrath bis zum Februar tagen zu lassen, und das Budget durchzuberathen. Odessa, 12. Okt. In Bessarabien und am Pruth finden seitens der russischen Armeeverwaltung Truppen- Verschiebungen an der Grenze statt. Desgleichen wer den aus dem Kiewer

Kriegsministerium unterzeichnete heute einen mit dem Direktor des Credit Foncier in Odessa, welcher bereits 6lX) Kavallerie» Pferde zu liefern hat, abgeschlossenen Bertrag auf Lieferung von 2tXX> Artillerie-Pferden. Wien, 13. Okt. Die Veranstaltung einer GeWerbe ausstellung in Wien anläßlich des Kaiserjubiläums im Jahre 1838 ist endgiltig gesichert. Berlin, IZ. Ökt. In guc unterrichteten Kreisen verlautet, Kaiser Wilhelm und Zar Nikolaus würden eine Begegnung in Homburg haben. Berlin, 13 Okt. Der Leiter

, zum Besuche der Kaiserin Friedrich auf Schloß Fried richshof ein. . Homburg, 14. Okt. Die feierliche Grundstein legung für die russische Kirche findet in Gegenwart des russischen Kaiserpaares und der Kaiserin Friedrich am nächsten Freitag 16. Oktober Vormittags statt. WeichsraLH. Wien, 9. Okt. Der Budgetausschuß trat gestern in die Spezialdebatte der Beamten- gehaltsregulirungs-Vorlage ein und nahm mit 16 gegen 7 Stimmen den Antrag des Referen ten Beer an: Die Gehaltsregulirung mit 1. Juli 1897

, als daß die Regie rung diesem Antrage zustimmen könnte. Der Antrag des Abg. Pietak wird abgelehnt und das Gesetz nach dem Antrage des Referenten an genommen. Wien, 10. Okt. Das Abgeordnetenhaus beendete in seiner gestrigen Sitzung die erste Lesung des Budgets, zog sodann das Heimats gesetz in die Berathung. Die Gesetzesvorlage wurde schließlich dem Budget-Ausschuß zu gewiesen. Wien, 11. Oktober. Das Herrenhaus hatte gestern eine große Sitzung, um ein höchst wich tiges, in die Verhältnisse jedes einzelnen Staats-

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 14
Date: 18.09.1914
Physical description: 14
, vom 11. bis 17. September zugingen und durch Anschlag bekannt gegeben wurden: Wien, 10. September. (Eingelangt am 1t). September 7.20 abends.) Zufolge Mel dungen der Kriegsberichterstatter an die Blätter, dauert die Schlacht im Räume um Lemberg fort. Berlin, 10. September. Großes Haupt quartier meldet unter heutigem: Die östlich von Paris in Verfolgung des Feindes in und über die Marne vorgedrungenen Heeresteile, wurdeu aus Paris und zwischen Meaux uud Moutmirail von überlegenen Kräften ange- griffen und aufgehalten

, 10. September. (Eingelangt am 10. September 8.50 abends.) Wolff-Bureau meldet: Prinz Joachim von Preußen wurde gestern durch einen Schrapnellschuß verwundet. Die Kugel ging durch deu rechten Oberschenkel, ohne deu Knochen zu verletzen durch. Der Prinz war als Ordouauz-Ofsizier auf dem Ge fechtsfelde tätig uud wurde in das nächstliegende Garnisons-Lazaret überführt. (Prinz Joachim ist der sechste Sohn des deutschen Kaisers, und am 17. Dezember 1890 geboren.) Wien, 11. September. (Eingelangt am 11. September

Berduu liegenden Sperrforts au. Die FortS wurdeu seit gestern durch schwere Ar tillerie beschossen. — General Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel, der sich noch in Ostpreußen befindlichen russischen Armee geschlagen und 'sich dadurch deu Zugang im Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind hat deu Kamps aufgegeben, befindet sich im vollen Rückzüge und wird vom Ostheer über nordöst« licher Richtung gegen Njemen verfolgt. Wien, 11. September. (Eiugelaugt am 11. September um 1.40 nachmittag

aber bei Ljek geschlagen. Wien, 13. September. (Eingelangt am 13. September um 12.40 nachmittag.) Amtlich wird verlautbart: Ju der Schlacht bei Lemberg gelaug es unseren, au und südlich der Grodecker- Chauffe angesetzten Streitkräften den Feind nach fünftägigem harten Ringen, zurückzudrängen. An 10.000 Gefangene wurdeu gemacht uud zahl reiche Geschütze erbeutet. Dieser Ersolg konnte jedoch nicht voll ausgenützt werden, da unser nördlicher Flügel bei Rmvaruska vou großer Uebermacht bedroht ist uud überdies

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 26.02.1915
Physical description: 8
demokratie dem Kanzler und dem Kaiser zur Seite stehen, weil es sich darum handelt, dm Krieg durch einen Frieden zu beendigen, der die Welt der fried lichen Arbeit wiedergibt. Wien, 24. Februar. (Verordnungsblatt für das k. u. k. Heer.) Se. k. u. k. Apostolische Majestät ge ruhten Allergnädigst an den Kriegsminister das nach stehende Allerhöchste Befehlsschreiben zu erlassen: Die Post- und Telegraphenanstalten der Monarchie wurden durch den Krieg in ganz außergewöhnlicher Weise in Anspruch genommen

zu werden verdient die geradezu beispiellos aufopfernde Tätigkeit des weiblichen Personals. Ich spreche allen Angehörigen der Post- und Telegraphenanstalten der Monarchie Meinen Dank und Meine vollste Befrie digung aus und beauftrage Sie, die Verlautbarung dieser Meiner Anerkennung zu veranlassen. Wien, 17. Februar. Franz Josef. Berlin, 24. Februar. Wolffbureau. Der auf dem Wege nach Brem« Häven bei Borgum auf eine Mine geratene und gesunkene Baumwolldampfer „Evelin' fuhr trotz der von deutscher Seite erlassenen

Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulga rischen Regierung gemacht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an dm Dreiverband durch zusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen. Dabei soll auch mit einem russischen Ein fall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulga rische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neutralität beizubehalten. Wien, 24. Februar. Der Umrechnungskurs für Zahlungen nach der Schweiz

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 16.09.1904
Physical description: 16
. Telegraphische Nachrichten. London, 13. September. Man meldet aus Tokio, daß die Japaner ohne nennenswerten Widerstand in Mukden eingezogen seien. In Mukden herrsche Ver- wirrung und größte Unordnung. Portland, 13. September. Bei der gestrigen Gouverneurswahl im Staate Maine erlangten nach den bis Mitternacht eingegangenen Zahlen die Re publikaner eine Mehrheit von 30.000 gegen 33.000 Stimmen im Jahre 1900. Die republikanischen Stimmen nahmen um 15 Prozent, die demokratischen um 31 Prozent zu. Wien

, 14. September. Die Verhandlungen zwischen dem Vertreter der Prinzessin Louise von Kobnrg und dem Anwälte deS Prinzen Philipp führten noch kein Resultat herbei. Die über den Inhalt der Berhand« lungen verbreiteten Kombinationen werden als will kürlich bezeichnet. London, 14. September. Das Gerücht, daß General Linewitsch mit S0.000 Mann an die Nordküste Koreas marschiere, um in den Rücken Kurokis zu ge langen, wird dementiert. Wien, 14. September. Nach der „Reichspost' wurde an Stelle des Abgeordneten

in großer Zahl einsinden, so daß an diesem Tage in Bruneck und St. Lorenzen ein vielleicht noch nie dagewesener Menschenandrang stattfinden wird. Möge die Witterung diesem Feste günstig sein. : — Krnneck. (Ehrung.) In Anerkennung der großen Verdienste um das Zustandekommen und de« Bau der Klosterwald-Gedenkkapelle hat der hiesige Militär-Veteranen-Verein den Obmann deS Baukomitees Herrn Mathias Platter, k. k. Hauptmann d. R. und Herrn Architekt August Belohlawek in Wien zu Ehrenmitgliedern ernannt

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Page 5 of 10
Date: 01.02.1918
Physical description: 10
des k. k. Korrespondenz - Büros, wie selbz der Reihe nach der Redaktion des „Pastsrtaler Bote' in der Zeit vom 24. bis 31. Jänner zugingen und durch Anschlag bekannt . gegeben wurden: Wien, 24. Jänner. (Eing. 4M Nachm.) Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Die Lage ist unver ändert. Der Chef des Generalstabes. Berlin, 24. Jänner. (Eing. 5.45 Abends.) Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Rege Erkundungstätigkeit unserer Infanterie brachte an vielen Stellen der Front Gefangene ein. An der Bahn

Boefinghe^Staden wurden sechs Maschinengewehre erbeutet. Oestlich erKriegs schau platz: NichtsNeues. Mazedonische Front: Südwestlich des Doiransee scheiterte ein englischer Vorstoß. Ludendorff. Wien, 25. Jänner. (Eing. 3.45 Nachm). Amtlich wird verlautbart: Keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes. Berlin, 25. Jänner. (Eing. 5.00 Abends.) Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Zwischen Poelkapelle Lys, bei Lens und beider seits der Scarpe lebte die Gefechtstätigkeit am Nachmittage

. W i e n, 26. Jänner. - (Eing. 6.00 Abends.) Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Die Artillerietätigkeit war namentlich auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden und beiderseits der Brenta sehr lebhaft. Der Chef des Generalstabes. Wien, 27. Jänner. (Eing. 5.00 Abends). Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Hochfläche von Asiago und östlich der Brenta war die Artillerie- tätigkeit auch gestern sehr lebhaft. Ein feind licher Angriff gegen unsere Stellungen

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 18
Date: 27.11.1914
Physical description: 18
, die auf solche Pferde reflektieren und au den Musterungen in den Tiersp'tälern selbst teilnehmen und die Pferde gleich dort über nehmen wollen, haben ihre Adresse sofort der Sektion I des Landeskulturrates für Tirol in Innsbruck, Karlsstraße 9 mitzuteilen, die ihnen Ort und Zeit der Musterungen telegraphisch bekannt geben wird. — 50 K -Münze». Nach Meldungen aus Wien ist für die allernächste Z-.it die Ausgabe »euer Teilmünzen zu 50 Heller beabsichtigt. — 100 Mark----1A5 Krone». Der Um rechnungskurs für Zahlungen

nach dem Deut scheu Reiche wurde bis auf weiteres mit 100 Mark gleich 125 Kronen festgesetzt. - * Mit siebe» Retter. Der Prinz zu Schaumburg-Lippe hat am 11. November mit 7 österreichisch-ungarischen Dragronern mehr als 100 russische Infanteristen gefangen ge nommen. — DieKriegsanleihe. (Ong.-Xelegr.) Wien, 24. Nov. (Emgel, um 3.30 Uhr Nachmittag.) Nach vorläufiger Zusammenstellung des Post- sparkassenamteS sind bis heute Bormittag rund 1,441.000,000 Kronen auf die Kriegsanleihe gezeichnet worden

„Ich pflege mich der Presse gegenüber sonst nicht zu äußern, diesmal jedoch freue ich mich über die Gelegenheit, um die auf dem Antlitz der Russen liegenden Frage zeichen zu beantworten. Ganz Rußland war zu dem Glauben gelaugt, die russische Armee werde schon in wenigen Wochen in Berlin und Wien sein. Ich leugne nicht, daß auch ich und der ganze Geueralstab solche Gedanken gehegt haben, nur lag der Zeitpunkt des Eiu- zugstages in die feindlichen Hauptstädte nach unserer Schätzung

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