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Pustertaler Bote
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Page 1 of 8
Date: 16.04.1926
Physical description: 8
an die Süd afrikanische Unione fiel (Deutschwestafrika). Von den Besitzungen in der Südsee kamen die meisten nach Japan, einige verblieben bei Neuseeland, in Asien kam die deutsche Kolonie an Japan, wurde aber, an China zurückgegeben. Italien hat vom ganzen deutschen Kolonialbesitz auch nicht einen Quadratkilometer erhalten. Man findet es begreif lich, daß hier ein Punkt ist, der das Bestreben in Italien aufkommen läßt, auch von diesen unge heuren Kolonialmandaten etwas zu erhalten. Ita liens

Kolonialpolitik in den letzten Jahren war in ziemlich engen Grenzen gehalten. Ueber die Cy- renaica und Somaliland gingen die Interessen nicht. Auf der Konferenz in Kairo zwischen Ita lien und Aegypten wurde ihm noch die Oase Dscharabub zugesprochen, die dann in der Folge zeit auch besetzt wurde. Italiens Kolonialbesitz ist aber verschwindend klein im Verhältnis zu den andern Mächten. Dagegen ist die Bevölkerungs ziffer stets im Steigen begriffen und die Industrie sucht neue Absatzgebiete. Man findet

noch eine Schwedin verhaftet, in deren Besitz ein Dolch vor gefunden wurde. Der Generalsekretär der faschistischen Partei hat eine Botschaft erlassen, in der alle Faschisten auf gefordert werden, ihre berechtigte Entrüstung zu bezwingen und strikte Disziplin zu beobachten. Die Nachricht vom Attentat rief in ganz Ita lien die größte Erregung hervor. Ueberall fanden Kundgebungen zu Ehren Mussolinis statt. Prof. Bastianelli hat folgende Diagnose gestellt: „Verwundung durch Schußwaffe mit Durchlöcher ung

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 8
Date: 23.09.1927
Physical description: 8
. Er stürzte von seinem Fahrrad, erlitt einen Schädelbruch und starb bald hernach. — Provluzial-Getreideschau. Das vor. bereitende Komitee der Provinzial-Getreideschau für Bolzano, welches aus Vertretern der Haupt» sächlichsten..lokalen wirtschaftlichen Körperschaften gebildet ist, gibt bekannt, daß Sonntag. LS. Sep tember l. I.. im großen Saale des Verbandes der landwirtschaftlichen Genossenschaften in bestem Äause die erste Pcoainzial.Getreideschau stattfindet. — Die heurige Zyeiuernte. Der ita

. lienische Weinhandeisoerband (Unione Itatiana Vini) hat in den einzelnen Provinzen Erkundig ungen über den quantilaliven Aussall der Wein» ernte eingeholt, als deren Ergebnis er den Aus sall der heurigen Weinernte mit 40 Millionen LekloMer schätzt. Diese Ziffer übersteigt die Ernte des Lahres 1926 um 3 Millionen Sektollter, bleibt aber hinter der Durchschniltsziffer der drei guten Weinjahre 1923 bis 192S um 7 Millionen Äektoliter zurück. — Abschluß der Luflmauöver. Po» denone 20. ds. Schon vom frühen

Regierung, mit der Sowjetunion einen Nichtan griffspakt abzuschließen. Paris, 21. Die Blätter melden aus Mos kau, daß das Volkskommissariat für Auswärtiges entschlossen sein soll, den sowjetrussischen Botschafter Rakowski in Paris abzuberufen, falls Frankreich unbedingt darauf bestehe. Biella. Am 20. ds. waren in Biella die Feierlichkeiten zum Gedächtnis des berühmten ita- ienifchen Finanzministers Quintino Sella. Die Gedenkrede hielt Volkswirtschaftsminister Belluzzo. — Wochenkalender. Freitag

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 07.10.1864
Physical description: 4
» bis e» ^u Staub wird, sor^ in «inen neuen gsoßea Haken oder Tiegel s» lange mit gutem Zripkwafler gekocht, bis eS stark sprudelt uuv nach tüchtigem Umrühren l» ein reine» irdeneS Gesäß gegossen, wo man e» er- kkUe» läßt. Dies» Misch»ng wird sich erbäilen »nd vor de» Ve- U U .L . ^ ^ . der^Ort noch unbesM wird^LbüiS Napo- leön Anfangs Oktober von Campiegne nach Deutsch-^ land gehen; später-Mrd er inWzza.zum' PesuH'e^ der' Kaiserin von Rußland' erwart«^. -1- ^ > ^ Die Uebereinkunst zwischen Napoleon und dem ita

Gedächtnißmangels — die' ^Ätstimmungen^ des selben gänzlich bei 'Seite Hesetzt^hÄt^sö^lasse^Mch die^ Aeußerungen der pariser Blätter immer deutlicher durch blicken, daß Napoleons berühmte »Fürsorge ^ für Ita lien ihr Augenmerk stark^auf Venetien gerichtet hat na türlich mit der bekannten, Uneigcnnütziqkcit^: denn wettn auch im Fall . eS .^glüekte^ dasselbe'Oesteneich' zu Entrei ßen und es dem'''Königreich Italien ''^'etttzuverbleiben^' — hinterher Piemont.an Frankreich abgettettn werden' müßte, so wäre

an der römischen Staats schuld .durch Italien, weil darin die Anerkennung Ita liens läge. ^ ^ Die französisch-italienische Uebereinkunst ist in. Spa nien nicht günstig aufgenommen worden. < Amerikanische Blätter melden nach einem Berichte des? Bevollmächtigten der Vereinigten Staaten in Wien, > daß Herr v. Bismark den Plan zur Ausführung einer Politik der Mainlinie vorgelegt habe, nach welchem Deutschland in zwei Hälften, eine protestantische und katho lische, zu theilen wäre. Der König von Preußen

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 23.04.1920
Physical description: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr 17. Bruneck, Freitag den 23. April 1320.— 69. Jahrgang. MM WerM. Die Reise des Staatskanzlers Dr. Renner von Wien nach Rom ist umso mehr vermerkt worden, als vorher stets von einer bis jetzt unterbliebenen Reise des gleichen Magistrats nach Belgrad die Rede war. Dr. Renner soll vom italienischen Ministerpräsidenten Nitti recht eigentlich veranlaßt worden sein, diese Rom reise zu machen, und in der Hauptstadt Ita liens wurde er auch von allen maßgebenden

Personen freundlich und mit viel Entgegen kommen behandelt. Jedenfalls wird nun Ita lien an Oesterreich Lebensmittel und Rohstoffe liefern, wird es auch in Deutsch-Südtirol weit gehend entgegenkommen: man spricht sogar von der Schaffung eines selbständigen Tirol, zu dem Deutsch-Südtirol gehören würde, und das als Ganzes zu Italien im Verhältnis eines Schutzstaates stehen würde. Man glaubt aber nicht an eine solche Neuschöpfung, wenn doch Italien mit Oesterreich gut stehen will. Diese Absicht

hat eine besondere Bedeutung, weil damit einem nähern Verhältnis Oester- reichsffzu Ungarn und Jugoslawiens entgegen gewirkt werden soll, auf dessen Seite doch das wirtschaftliche Interesse Oesterreichs ganz ent schieden liegen würde. In der Sitzung des Ausschusses für Aeußeres berichtete Staatskanzler Dr. Renner am 16. ds. folgendes über das politische und wirtschaftliche Ergebnis seiner Reise nach Rom. Beide Re gierungen schreiten in loyaler Weise an die Ausfuhrung des Friedensvertrages, wobei Ita lien

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