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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 02.11.1917
Physical description: 8
. Und diese Folgen müssen für uns günstig sein. Die zweite italienische Armee ist geschlagen! Die Offensive reift großem Erfolge entgegen. Der «Schlüssel von Trieft', wie ihn die Ita liener nennen, der Monte Santo, unser heiliger Berg, ist von den Verbündeten erstürmt. Lauter Jubel wird auf diese Nachricht noch jenen übertönen, der am LS. August durch ganz Italien ging, als Cadomas Botschaft davon eintraf, daß die Trikolore auf seinem Gipfel wehe. Der mächtige Eckpfeiler an der Isonzo- front sieht

ist die Einbuße der ita lienischen Truppen vor Tolmein. — „Petit Journal' meldet aus Rom, daß an der ita lienischen Front mehr als 5000 Geschütze das Feuer des Feindes erwidern. An der Abwehr aktion nehme,?' auch an 500 englische und französische Geschütze teil. In italienischen parlamentarischen Kreisen wünscht man die Verwendung der Sarrail-Truppen am Isonzo. Es herrscht tiefer Pessimismus in Rom. — Es ist das Gerücht verbreitet. Cadorna soll schwer erkrankt sein. Die beharrlichen Gerüchte über die Verän

zunächst den Kriegs- minister. „Aftonbladet' glaubt, daß Italiens Schicksalsstunde geschlagen habe und daß die Mittelmächte vielleicht jetzt endgültig mit Ita lien abrechnen werden. Das unter dem Befehl des Kaisers Karl stehende Südwestheer der Verbündeten eilt von Erfolg zu Erfolg. Die Ereignisse über- lürzen einander so, daß die Berichterstattung nur die gröbsten Umrisse dieses in der Ge- chichte des Wellkrieges epochalen Unterneh mens aufzuzeigen vermag. — Nicht unerwähnt !)arf bleiben

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Pustertaler Bote
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Page 10 of 10
Date: 08.06.1917
Physical description: 10
ent deckt und von der Behörde beschlagnahmt worden. f Millionen Hochwasserfchäde» in Ita lien. Laut „Sccolo' wird der durch Ueber- schwemmungeu allein iu der Provinz Reggio di Emilia verursachte Schaden auf über 20 Mil lionen Lire geschätzt. Im allgemeine» soll sich der Schade» auf über 100 Millionen belaufen. f Der Londoner Rothschild (Lord Lov Rothschild) ist am 30. Mai früh iu London gestorben. f Ein aufgehobener Pachtvertrag. Das römisch-katholische Bistum Großwardein hatte 12 Millionen Joch

Bode» an eine süddeutsche Fiuanzgruppe verpachtet. Der König hat nun den Pachtvertrag ausgehoben und für ungültig erklärt. f Der König von Italien in einer Nervenheilanstalt. Wie da« „Berner Tag- blatt' ans Mailand erfährt, befindet sich dir italienische König gegenwärtig in einer Privat- Nervenheilanstalt, iu die er auf Anraten seines Leibarztes gebracht worden ist. f Überschwemmung in Oberitalien. In den letzten Tagen find die Mehrzahl der ita lienischen Flüsse aus ihreu Ufern getreten

Stellungen um jeden Preis zurückzu erobern, mit größter Zähigkeit fort. Das Schlachtfeld von Jamiano war abermals die Stätte heftigen Rin gens. Die Italien er unter lagen; ihre Mas senangriffe brachen überall unter schweren Verlusten zusammen und blieben neuerlich 30 Offiziere und 500 Mann in unseren Händen, so daß die Gesamtzahl der seit 12. Mai eingebrachten Gefangenen die Summe von 27.000 Mann übersteigt. Im Gailtal wurde am 5. Juni ein ita lienischer Kampfdoppeldecker abgeschossen, die beiden

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1918
Physical description: 8
: In Judikarien, im Arcobecken und im Etschtale richtete der Ita liener sein wirkungsloses Störungsfeuer bis weit hinter unsere Linie. Im Presenaraum scheiterten mehrere semdliche Erkundungsoer suche an der Wachsamkeit unserer Besatzungs truppen. An der venetianischen Gebirgsfront stand der am 26. Juni heldenmütig behauptete Col del Rosso und der westlich davon gelegene Col di Bella, sowie der Raum westlich Asiago unter stärken anhaltenden Artillerie- und Minen- werferfeuer. Ein unter Ausnützung dieses Feuers

Bindung der ita lienischen Armee ist eine Tatsache geworden und die Italiener können jetzt umso weniger auch nur einen Mann an die Westfront ab geben. Femer ist es Tatsache, daß General Diaz seine vollständige strategische Reserve ein setzen mußte, daß er also über keine strategische Reserve mehr verfügt. Es ist einwandfrei festgestellt, daß die Italiener über 50.000 Mann an Gefangenen verloren haben und daß sich ihre Gesamtverluste auf mehr als 150.000 Mann beziffern. Demgegenüber kann darauf hinge

und es ist nicht ein Geschütz am Montello verloren gegangen. Die neuen Offensivstöße der Ita liener im Gebirge sind beinahe gänzlich erfolg los geblieben. Die österreichisch - ungarische Front steht durchaus unerschüttert da. Zu den vom ungarischen Ministerpräsidenten abgegebenen Erklärungen über die Verlust- ziffern (80-100.000 Mann) anläßlich der jüngsten Offensive gegen Italien wird dem k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Bureau von maßgebender Seite folgender Kommentar ge geben: Die Verluste betrugen je nach der Witterung

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 10
Date: 04.01.1918
Physical description: 10
nach anderen Kriegsschauplätzen abzuschieben. Die Durchführung dieses Planes ist allerdings an die Voraussetzung des vollen Eintrittes Grie chenlands in den Krieg geknüpft. — Die Ita liener haben einen großen Teil ihrer Kontin gente bereits abgezogen und beließen nur schwache Kräfte zur Kennzeichnung ihrer In teressen an der weiteren Entwicklung der Er eignisse auf dem Balkan. Es ist ein alter englischer Wunsch, daß mazedonische Abenteuer zu beenden. — Die französischen Militär kritiker bereiten die Öffentlichkeit darauf

„wahrhaft furchtbar' und vermutet, daß diese Anstren gungen unvermindert anhalten werden. ^ Im „Corriere della Sera' wird verlangt, daß ein beträchtlicher Teil des von Lloyd George vorgeschlagenen Reserveheeres hinter der ita lienischen Front aufgestellt werde und zwar mit der größten Beschleunigung, da gegenüber der drohenden Gefahr keine Zeit zu verlieren sei. Auf der italienischen Front versuchten die Italiener wieder einmal zwischen Brenta und Piave sich der bedrohlichen Umklammerung

, die von der Ebene herauf wirkten, noch die Gebirgs- geschütze, welche die Italiener zu flankierender Wirkung auf den Monte Palone geschafft haben, ihre Stellung erschüttern konnten. Als die Italiener aus ihren Stützpunkten vorstürmten, brachen sie reihenweise im Maschinengewehrfeuer zusammen. ^ Die ita lienischen Blätter bringen lange Berichte übe? eine Luftbeschießung von Padua, wobei 15 Personen getötet und 60 verwundet wur den. Zahlreiche Käufer wurden beschädigt. Die Flieger erschienen in den .Nachtstunden

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 6
Date: 02.06.1916
Physical description: 6
die Österreicher iu der Lage, Arfiero und Afiago und die Talwege, auf deueu die italienische» Reserve» heranstrebev, schou unter Artillerie feuer zu uehmeu.— Wie aus Mailand be richtet wird, gehe» dort Gerüchte, wonach Oe sterreich« Ungar» neue Geschütze habe, dereu Wir kung als entsetzlich geschildet wird. Die stärkste» Verschärfungen und Besestiguugeu find gegen die veuartigeu Geschosse vollkommen wertlos, uud eS soll die Treffsicherheit der ueueu Ge schütze alles bisherige übertreffen. Die ita lienischen

zu nehme», die Ita liener Nordostitalie» räumen müsse», um uicht abgeschnitten zu werden. Wie aus dem KriegSpreff quartier berichtet wird, find nunmehr die erste» Ziele der Offe»- five in Südtirol erficht: Die befestigte» Räume Arfiero und Afiago find betreten und die feindlichen Verbindungswege bedroht. Die Trup pen können j tzt ein wenig verschnaufen. Mittler weile werden die Nachschnblinien ausgebessert und schwere Artillerie wird h:raugeschafft. — Die Raschheit, mit der mau der größte

wird, daß die Infan terie erst stürmt, wenn die Artillerie die feind« liche Stellung zerstört hat, find die Verluste unsererseits äuß:rst gering. Ei» stürmeudes Regiment von 40l)0 Man» hatte bloß 50 Tote uud Verwundete. Unsere Trupp:» unter nahmen eine» «it Schneid vorgetragene» über raschenden Angriff, durchbräche» die Infanterie- stelluugen uud drauge» bis iu die rückwärtige» Linien vor, iu deueu sich die italienische Ar tillerie befand. AuS dieser Tatsache erklärt sich die große Beute au Geschützen. Die ita

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