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Pustertaler Bote
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Page 21 of 24
Date: 13.06.1913
Physical description: 24
Gewinnverteilung zum größten Teile in der 5. Klasse konzentriert find — die Einlagen der bereits gezogenen Klassen nachzutragen. . Ein in der 1. bis 4. Klasse gezogenes Los nimmt au dem Spiele in den höheren Klassen nicht mehr teil. Ein Spieler dessen Los in der 1. bis 4. Klasse gezogen wurde, kauu sich daher an dem weiteren Verlaufe der Lotterie nur dadurch beteiligen, daß er ein Los anderer Nummer unter Nachtragung der Einlageuder bereits gezogenen Klassen erwirbt. Die Klassenlose begründen einerseits

das Recht zur Teilnahme an den für die Klasse stattfin denden Ziehungen, andererseits aber das Recht, gegen Zahlung von nur einer Klasseneinlage das Los der nächsten Klasse gleicher Nummer zu erhalten. Behufs Teilnahme an den spä teren Klassen haben daher die Spieler, deren Los nicht gezogen wurde, von Klasse zu Klasse bei der gleichen Geschäftsstelle Erneuerungslose unter Zahlung der Einlage und Vorweisung des Loses der letztgezogenen Klasse längstens am 8. Tage vor Beginn der nächsten Ziehung

zu beziehen. Spieler, welche die Frist versäumen, verlieren ihre Anrecht auf ein Erneuerungslos. Der Anspruch auf das Erneuerungslos der letzten Klasse ist an die weitere Bedingung ge knüpft, daß die planmäßigen Einlagen der Vorklassen vollständig berichtigt find. Die nicht rechtzeitig erneuerten Lose kann die Geschäftsstelle an neu eintretende Spieler ver kaufen. Die Geschäftsstelle hat die Pflicht, dem die Erneuerung rechtzeitig fordernden Spieler ein Klassenlos (Teillos) der gleichen Nummer

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 11.11.1927
Physical description: 10
.) Kritik? Nein! Nur ein paar Worte höchstens über die Spieler. Das Stück — darüber wollen wir nicht sprechen, denn es gibt nichts zu sagen, was nicht schon gesagt wäre, datz es nämlich sür Dilletanten sehr schwer ist. die richtige Grenze zu halten. Die Eröffnungsvorstellung galt wohl mehr der Be- grüßung der alten Spieler. Und wir haben sie gerne wieder begrübt. Sowohl den Spielleiter, der seine Komikerrollen noch nicht verlernt hat. Lerrn Toni Mariner, als auch die anderen ins besondere Lerrn

Wielander und Frau Oberegger, die in ihren Rollen ausgezeichnet find, als auch die anderen, so Frl. Oberhammer und die Lerren Meneghini, Wojta, Lörmann. Die Spieler selber waren gut. sehr gut. Das möge für den Anfang genügen. Wir hoffen, datz auf diesen Anfang auch andere Stücke zu Worte kommen, aus denen man ersehen kann, datz das Niveau der Bühne auch über den „Amerikaseppt' hinaus geht und nicht nur Possen oder wie man bei uns sagt „Viehereien' bringen kann. -- Brunico. Die milde Witterung

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Pustertaler Bote
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Page 25 of 26
Date: 10.07.1896
Physical description: 26
: Bei folgender Lertheiluug: Skat:o9, »7. Vorhand: r V, s e 10, s 8, e 7, x k, x 0, x 9, x 8, g 7. Mittelhand (Spieler): «V, x >V, s K,o v, x x 10, X, r 10, » X, »10. Hinterhand: » r X, r 0, r 9, r 8, r 7, s X, s O, s 9, « 8 würde gespielt werden: 1. Stich: e X, s 0, s X (— 18) 2. Stich: v 10, s X, r k (— 18) 3. Stich: sX, ? 10, s V (- 16) 4. Stich: r O, r >V, r 10^— 15) Den Rest erhält der Spieler, aber die Gegner haben 67 Augen. Selbst wenn im 3. und 4. Stiche nur die Neun ausgespielt

würde, würden für den Spieler nur 60 Augen übrig bleiben. Auch dann verliert Mittelhand das Spiel, wenn Vorderhand und Hinterhand ihre sämmtlichen Karten oder auch nur ihre fünf Grün und Roth miteinander tauschen. Es wird dadurch nur eine andere Reihen folge der oben angegebenen Stiche bedingt. Auflösung deS RcbuS: Im Grabe hat man genug Schlaf Auflösung deS ScherzräthfelS: Rettig — Gitter. >

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 07.05.1926
Physical description: 8
; und daS will bei einer Aufführung, wo die Leistung der Spieler nur an dem Stück gemessen werden darf, viel heißen. Er selbst gab dem Hannes eine schablonenfremde, individuelle Färbung, die auch von dem, der „Erde' berufsmäßig dargestellt sah, nicht von der Hand gewiesen werden kann. Glänzend der alte Grutz, der sich erst im zweiten Akt auch äußerlich in sein Alter fand, von da ab jedoch bis zum Axthieb in feinem Sarg kraftvoll steigerte und wirklich nichts auszusetzen gab. Sehr gut gezeichnet das Eishof-Säuerle und schade

, daß wir diesen begabten Spieler für einige Zeit werden missen müssen. In die Rollen der Knechte teilten sich Debütanten, sie können im unbestreitbaren Erfolge den Ansporn für die nächste Spielzeit finden; e» gab an ihren Leistungen nicht» zu bekrittln. Auch die Frauen rollen fanden Darstellerinnen, die den Erfolg nur för derten; dies gilt vom Totenweibele, einer nicht leichten Nebenrolle gleich wie für die Mena und Trine; die beiden letzteren waren erstmalige Versuche in einem neuen Rollenfach und können als vollends

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 16
Date: 22.01.1909
Physical description: 16
Älois Kofler, einem gebürtigen Brunecker, schreibt das „Grazer Volksblatt' in Nr. 9 vom 8. Jänner: „Alois Kofler, der geschätzte und nicht allein in Graz, sondern auch in der Residenz in hoher Gunst stehende Orgelvirtuose, führte uns Mittwoch die neue Konzertorgel im Stephaniensaal vor. Angeregt durch den Stimmenreichtum, den das Pracht instrument seinem Spieler zu Gebote stellt, hat Kofler ein Programm verfaßt, das vor allem modernen Meistern Raum gönnte. Es bot Musik vier verschiedener Völker dar

des Anschlages auf einem elenden Schrägen von Klavier unmöglich ein Beethoven'sches Adagio mit so rundem, sam tigem Ton vorzutragen imstande ist, wie auf einem Ehrbarschen Meisterinstrument. Hier wie auf der Orgel sind die Mittel dem Spieler in die Hand gegeben; sie richtig zu verwenden, das ist dann seine Kunst. Und die ließ Kofler mit Glück auch dem Thema mit Variationen des Neapolitaners Enrico Bossi zugute kommen. Jedenfalls, danken wir Kofiers vortrefflicher Kunst einen interessanten Abend und Bekannt

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 10
Date: 23.08.1912
Physical description: 10
erreichte das hochkomische Theater, der Hans Sachsabend. Alles drängte sich herbei, um die wahrhaft ge diegenen Leistungen der Spieler sehen zu können. Vor lauter Lachen des Publikums konnten die Spieler zu ihrer Freude oft nicht weiterfahren. Beitrugen dazu die höchst originellen Bauern kostüme und besonders die tadellos zur Rolle passenden Köpfe, die Herr Josef Schick, Friseur aus Bozen, geschmüctt und frisiert hat.' Er verstand es, aus Burschen mit 20 Jahren in ganz kurzer Zeit „Mandeln

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 22.09.1922
Physical description: 12
sich der Sympathieen der ganzen Bevölkerung erfreut. Bruneck. (Gesell envereins- Theater). Am vergangenen Sonntag ging im Vereinshaus „s'Nullerl' über die Breiter. Das Stück mit seinem tiefen sozialen Einschlag ist als erstklassiges Volksstück allbekannt und brauch! nicht weiter besprochen zu werden. Der Saal war vollbesetzt und die Zuschauer spendeten reichen Applaus. Die Spieler, be sonders die Lauptrollenträger. boten aber auch wirklich ausgezeichnete Leistungen. So beson ders der Null-Anerl. LerrAcherer. Vater

sowie der Stoffel sorgten durch ihre gelungene Komik, daß die Lachmuskeln der Zuschauer in steler Tätigkeit blieben. Aber auch die andern trugen ihr Scherflein bei zum Erfolg des Abends. Das Publikum kam vom Lachen und Weinen nicht mehr heraus. Gerügt muß werden, daß mgnche Zuschauer das Stück nicht verstanden zu haben scheinen weil sie gerade bei tragischen Stellen am meisten gelacht haben. . Das wirkt aus die übrigen Zuschauer sowie auf die Spieler äußerst pein lich. Die Klavierbegleitung besorgte

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Pustertaler Bote
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Page 11 of 12
Date: 28.04.1922
Physical description: 12
als Wegmacher-Martel. Diese beiden Genannten, die das Spiel vom Anfang bis zum Ende regierten, lösten ihre Aufgabe so vorzüglich leicht und natürlich, dab das laute nicht endenwollende Bravorufen seitens der Besucher wahrhaft bewies in wie hohem Grade sie sich dieser Auszeichnung verdient gemacht haben. Ebenbürtig standen ihnen zur Seite die Johanna des Frl. Oberwälden Ra- sauner Poldl des Kerrn Schlögl und der Lipp des Kerrn Kuber. Auch die übrigen Spieler- innen und Spieler paßten sich so vollkommen

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 26
Date: 29.12.1911
Physical description: 26
einer Versammlung des Deutschen Spar- lalsenverbandes wurde festgestellt, daß der Ge samteinlagestand der Sparkassen Deutschlands ^ Milliarden Mark beträgt. I Der größte Spieler der Welt ge storben. In Genf (Schweiz) starb kürzlich ? größte Spieler der Welt, der sogenannte »Jubiläumsspieler' Ernst Benson, der im Zu- blläumsjahre der Königin Viktoria etwa 250.000 Pfund Sterling (je 24 L) im Kartenspiel oder M Spiel an dem Rennplatze verloren hatte. > Verstärkung der Luftflotte. Aus sich erer Quelle verlautet

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 24.02.1911
Physical description: 16
. Am 16. Fe bruar wurde hier das Theaterstück der „Schwade Ritter' aufgeführt, und wird den Spielern vollstes Lob zugesprochen. Aber wem anders haben sie es zu verdanken als den Hochwürden Herrn Kooperator, Franz Josef Oberleiter, welcher die ganze Sache leitete und die Spieler lernte. Laut Plakate sollte das Stück am 19., 22. und 28. wiederholt werden. Am 19. ds. konnte es aber nicht aufgeführt werden, weil einer der Spieler erkrankte. Hoffentlich wird derselbe aber bald wieder gesund

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Pustertaler Bote
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Page 11 of 12
Date: 30.12.1921
Physical description: 12
-Aus- schutzmikglieder waren echte klotzige Bauernge stalten in Rede und Handlung. Besonders der Mooshuber. .Serr Winkler. wußte den protzigen, stolzen Bttrgermeisterstelloerireterhöchst natürlich zu gestalten. Aber auch Serr Suber als schneidiger Gendarmerie-Kominandant und alle andern leisteten ihr Bestes. Der Seld des Publikums war wohl der Schneider-Veitl. Kerr Erlacher. der durch keine gelinge Komik die größten Lachsalven erzielte, ja sogar einige mit ihm austretende Spieler nur mit grvßler Mühe das Lachen

verbeißen konnte. Das Spiel war in allem was die Spielerinnen und Spieler betrifft eine altgewohnte Glanzleistung dieser heimatlichen Diletantenbühne und können wir sie am Schlüsse dieses Jahres nur beglück wünschen zu ihren schönen Leistungen und ihnen zurufen, nur so weiter im Jahre 1922. Auszustellen wäre vielleicht, daß mitunter zu rasch gesprochen wurde und daß die Pausen während des Lachens des Publikums zu kurz waren, wodurch mancher Witz unterging. Die Spielleitung wäre auf die Kostümierung

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 15.07.1921
Physical description: 12
Baum in Bruneck oder St. Vigil bei Maurermeister Pisching abzugeben. Es wird freundlich gebeten, die Adresse des Wer SeWiW MM dem Hotel Frau Emma in Merau be kannt zu geben, Auslagen werden gerne vergütet. Mkl»lIlMkIl liefert schnell und billig die MWMei S. AU AMlk. theoretische und praktische Schulung erfordern. Ich möchte da eine Anregung anknüpfen, die an anderen Bühnen vereinzelt durchgeführt ist und sehr gute Erfolge gezeitigt hat. Die Spieler sollen nicht nur spielen — wenn sie gut spielen

vielleicht von einigen Einzelfällen ganz gut gefahren zu sein. Den Spielern gegenüber führe ich zwei Grundsätze an. von denen ich mich stets.leiten ließ. Erstens ist die Kritik nicht dazu da. um nur Weihrauch zu streuen, sondern um eben Kritik zu üben, d. h. auch Achillesoersen aufzudecken in schonen der Form. Es nützt diese ewige Lobhudelei, so wie sie an anderen Dilletantenbühnen ge übt, weder den Spielern noch den Publikum. Und zweitens die Spieler sollen aus der Kritik die Nutzanwendung ziehen

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Pustertaler Bote
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Page 11 of 12
Date: 30.09.1921
Physical description: 12
aber mals eine Ecke gegen Bozen. Fünf Minuten später landet der von Kybl getretene Ball zum zweitenmal? im Tore der Pustertaler. Nach einer Ecke gegen Niederdors wird während eines Gedränges im Strafräume der K. P. ein Spieler derselben am Arm angeschossen und der dafür diktierte Elfmelerstoß bringt den Boznern den drillen zählenden Punkt. Jetzt drängen die Pustertaler und tatsächlich bringen sie den Ball einigemale in gefährliche Nähe des gegnerischen Tores, doch scheitern ihre Be mühungen

an der überlegenen Technik der Gäste, bis es endlich Senster UI. in der 41. Minute und nach bravourösem Durchbruch gelingt, den Ball unhaltbar ins Bozner Tor einzusenden. 3:1 geht es in die zweite Kalbzeit. Zu Be ginn derselben verschärst sich das Tempo zu sehends und schon in der 2. Minute ist Ko- wanda für Rapid erfolgreich. Derselbe Spieler kann auch, als Krönung vorbildlicher Kom binationen. in der 8. und 27. Minute zwei weitere Treffer für seine Farben einsenden. Nun mehr steht das Spiel 6:1 und K. P. macht

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 23.09.1921
Physical description: 12
— aber «Einer mußt' und nun wird Gericht gehalten. Helle Sonne strahlt am Schlüsse. Daß der Autor einige Fehler gemacht. dasür können die Spieler nicht. So wirken die langen Aus einandersetzungen der zwei Frauen, insbesondere die «Etorchgcjchichten' ein wenig unerquichlich. desgleichen die salbungsvollen Reden der beiden im dritten Akte, nachdem Kühbacher gegangen — und wie das Kräuterweibele dem Bauern die Nachricht bringt, daß sein Weib beim Kreuz im Walde liegt, wurlel man direkt ungeduldig, bis der Bauer

einmal, zu seinem wiedergefun denem Weibe geht. An solchen Slellen, die nicht dem wirklichen Leben entsprechen, wäre es angezeigt, wenn der Spielleiter den Rot stift walten ließe -- das Stück gewinnt, nur dadurch. Wie gesagt ist das nicht die Schuld der Spieler, wenn diese Stellen ermüdend wirken. Dos Spiel -selbst war sehr gut, sowohl im Einzelnen wie im Zusemmenspiel. Es wäre vielleicht am Platze gar zu derbe Natur- ausdlücke nicht zu oft zu wiederholen sonst könnte man auf den Gedanken kommen, man spricht

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 21.01.1921
Physical description: 12
. Ein Zusammenarbeiten bei Sportleislungen, so bei dem gewiß sehr gesunden Fußball, ist ohne Gesundheitsschädigung nur möglich, wenn die Spieler von ungefähr gleicher körperlicher Ent- Dieser Fall zeigt, wie gemeingefährliche Leute es gibt, die die größte Freude haben, dem Nächsten Schaden zuzufügen. — Verhaftung des Mörders von Franzensseste. Nach einer Meldung aus Franzensfeste wurde dort der Südbahnkuppler Franz' Cavari verhaftet, der im Verdachte steht, den grauenhaften Mord an der Maria Mehner verübt

und österr.^Staatsrenten. gleichgültig, ob sie bereits? abgestempelt sind oder nicht, da die nachträgliche Abstempelung in diese Aktion des Deutschen Verbandes nicht hineinfällt. Im Interesse der Nichtbehinderung derzeitiger dringender Arbeiten ersucht das Sekretariat, die Anmeldungen, welche dortselbst eingebracht werden, ausschließlich schriftlich ein- wicklung sind. Ein schwächerer Spieler wird sich aus Ehrgeiz leicht überanstrengen und und seinem Kerzen schaden. Sehr zu warnen ist davor, daß ältere

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Pustertaler Bote
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Page 11 of 12
Date: 06.03.1925
Physical description: 12
am wenigsten zum Vorwurf gemacht werden. Für eine Dilettantenbühne — es gibt übrigens sehr wenige Dilettantenbühnen, die sich an Sudermann heran wagen — war die Regie so gut sie nur sein konnte und so gut man mit den wenigen Mitteln ausreichte. D'e Spieler selbst: Der Herr Oberstleutnant des Herrn Mag. Niederegger tat sein Bestes, Spiel gut, nur ver mißte man im letzten Akt die unheimliche Ruhe. Dafür war die Sterbeszene brillant. Die Magda der Frau Dr. Happacher: Die Seele, um nicht zu sagen der Clou

erstklassig und Weiler war nichts nötig. Maria: Frl. Perndanner war manchmal ein wenig Anfängerin, hatte ein wenig viel Lächeln sonst ziemlich brav. Frau Oberstleutnant: Wir haben sie in besseren Rollen gesehen. Immerhin, sie ließ sich schon sehen und konnte eS. Die übrigen Rollen: Ranken um die Hauptdinge die sich mehr oder weniger gut einfügten je nachdem. Alles in allem: es war ein Wagnis Sudermann auf einer Dilettantenbühne zu spielen, die Spieler und die Spielleitung haben sich so gut eS ging

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 18
Date: 28.02.1913
Physical description: 18
sich redlich Mühe, dem Publikum nur Gutes zu bieten und wird das auch immer mehr anerkannt, wie der steigende Besuch am besten be kundet. Die Vorstellung am Donnerstag voriger Woche brachte ein gut besetztes Haus. Das Schauspiel „Zwischen zwei Herzen' stellte erhebliche Anforderungen an die Leistungen der Spieler, welche aber zur vollsten Zufriedenheit mit einer recht naturgetreuen Wieder gabe aufwarteten. Wir kennen jetzt die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft und dürfen wohl deshalb

durchwürzt. Nebst der „Schwiegermutter' wollen wir hier anerkennend er wähnen das Spiel von Fräulein Grete Hortensee, damit soll allerdings nicht gesagt sein, daß die übrigen Spieler nicht auch auf ihrem Posten gewesen sind. Be merken müssen wirjedoch, daß das etwas lauteSouflieren an manchen Stellen unangenehm berührt. Das vollste Lob an allen Theater-Abenden gebührt auch der Re gimentsmusik des Jnf.-Reg. Nr. 3K für ihr vorzüg liches, allgemein beifällig aufgenommenes Spiel.— Heute Donnerstag

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Page 11 of 12
Date: 10.08.1923
Physical description: 12
. Die sog. Pfister wurde ! abgetragen und wird neu aufgebaut. Das xener durch den allerdings wohlverdienten ^ Sauptgebäude bekommt ein Ziegeldach und Ausschluß einen ihrer besten Spieler verloren, im großen Dachraum werden Mansardenwoh- Sporlklub Bruneck zeigte bereits in der ersten nungen eingebaut. Die alten großen Wohn- Sälfte, mit der Sonne, aber gegen den Wind zimmer werden abgeteilt. Man hofft die Ar- spielend, eine leichte Ueberlegenheit. die nach beiten bis Kerbst zu vollenden, der Pause

zu einer effektiven wurde. Immer- > — Aus St. Lorenzen» Nun sind die hin verdient die Leistung der Einheimischen Gasthöfe und Prioatwohnungen mit Fremden Anerkennung, da sie auf vier ihrer besten so ziemlich ganz besetzt und viele bekannte Spieler verzichten mußte. Der Gesamteindruck Sommergäste haben sich hier wieder eingefunden, des Spieles litt wesentlich unter den endlosen Kommenden Sonntaq dürfte es bei uns sehr Reklamationen und Protesten der Sparta gegen lebhaft werden, es findet ein von der Mustk

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Page 4 of 16
Date: 03.11.1899
Physical description: 16
15.155.098 . fl. in ganz Oesterreich und 6.973.927 fl. in . Niederösterreich allein. Die Spielgewinnste bezifferten sich mit 7.358.560 fl. bezw. 3.149.949 fl. Der Ueberschuß der Einlagen über die Gewinnfte beziffert sich in Oesterreich mit 7 796.529 fl., war also ebenso groß als die Gewinne, so daß die Gesammtheit der Spieler die Hälfte ihrer Einsätze verloren hat. * Mien» ,31. October.. Bürgermeister Dr. Lueger hat heute die städtischen Gaswerke feier lich eröffnet. ^ Auf dem Wege, den die Fest

ein Herrenabend statt. Derselbe.beginnt um 7 Uhr abends mit einer Knödelparthie; daran schließt sich eine Watt- und Perlaggerschlacht und die Berthei lung der von der Ortsgruppe für die besten Spieler ausgesetzten Preise im Werthe von 18 fl. 1. Best 10 Kronen in Gold mit Zierde. Den Herrenabend schließen Gesang- und Musikvor- träge. Freunde des Vereines und der Vereinsmit Ein gut gesitteter Kwabe? wünscht, als- ^ ' recht bald unterzukommen. . Aus kunft ertheilt die Administration. sende ich aller Spesen frei

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Page 29 of 30
Date: 31.07.1896
Physical description: 30
in der letzten Nummer: Auslösung deS.KrcuzriithselS: v s s a t i n r Voin Karts v aolc » I a o «I Ltraliuaä r a u ton s ä ck Auflösung deS SilbenräthselS: 1. Messing. 2. Indien. 3. Napoli. 4. NanteS. 5. ArchiaS. 6. Viole. 7. Opal. 8. Norden. 9. Borneo. 10. Archiv. 11. Reich thum. 12. Nadel. 13. Halle. Minna von Barnhelm von Lessing. Auflösung der Skataufgabe: Der Spieler drückt r K und » X. Tie Karten sind so vertheilt: Mittelhand hat: v r V,'. v 10, o X, e 8, g K, g 9, r 10, r 9, « O. Hinterhand

hat: x » >V, s v 0, s 9, x V, x 8, r 8, » lv, s 7. Der Spieler kann nun e 7 ausspielen und abwarten, was ihm im nächsten Stich vorgespielt wird. Er kann aber auch gleicü «eine Aß und dann » 10 spielen. Jinmer erhält er zwei Stiche in Gcün mit zusammen 23 Augen, einen Stich in Roth mit 11 Augen und einen Stick in Schellen mit 14 Augen. Tann hat er mit 6l Augen daS Eichel-Tourne ohne Zehn gewonnen. Auslösung deS NcbuS: Rastlos vorwärts mußt du streben.

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Page 1 of 4
Date: 17.06.1858
Physical description: 4
Tische. Z'nächst sitzen die ruhig Spielenden; man bat ihm» elegante Kärtchm mit rothen und schwarzen Nummern gegeben, auf denen die Spieler durch Markiren mir Nadeln dem Zusatt hinter die Schliche kommen. Die Bank befördert in humaner Weise Calcul. Ueber die Sitzenden weg reicht bier eine schwie lige, dort eine beringte Hand Silber« und Goldstücke: man wirft sie auch wenn man nicht zu kann. Ich habe mehrfach 8000 Fr. aus Eine Farbe sitzen sehen Einen blutjungen Mann, .der nicht Französisch verstand

, eine noch ziemlich junge, die fortwährend am Spieltisch saß und sichtlich mit allen andern Sünden abgerechnet hatte. Zweideutige, d. h. unzweideutige. Frauenzimmer bewegen sich am Spieltisch und in den Lesezim mern (durch welche heimliche Spieler bequem und verstohlen in die Spielzimmer gelangen) frei und ungenirt mit dem ganzen Arsenal ihrer V.rsührung. Dabei herrscht eine Stille in diesen Räumen, nur von dem gedämpften eintönigen Ruf der Poin- teurs unterbrochen, daß man — Gott verzeihe mir das Worr

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