495 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/19_09_1924/PUB_1924_09_19_4_object_997919.png
Page 4 of 12
Date: 19.09.1924
Physical description: 12
ähnliches. In der einst kaiserlichen Sosburg muß ge. wirtschaftet werden: in den massigen Torge- wölben sind zierliche LZden eingesprengt, um die Pfeiler ranken Schaukästen, die einfachen Räume find für Bureaux und Geschäfte ver mietet. Prachtsäle dienen Konzerten und Ver sammlungen, die Pferde edlen Blutes tanzen ihre spanischen Gangarten, die einst die Herr scher entzückten, in deren Reich die Sonne nicht unterging, den Touristen vor. die das Eintritts geld bezahlen. Wer sollte ihnen sonst den Safer

kaufen, nachdem mit der Sonne das Reich untergegangen ist? Die junge Republik hat aus der Geschichte gelernt, man weiß, daß die Entwicklung des Geige. Aber das Lied klang. Aus den jungen Kerzen klang es hinaus in den Winterabend über Fluren und Felder im weißen Kleid, über verschneite Blumen und vereiste Bäche, über verschwiegene Wälder und hin zu den Bergen der Seimat. Die Sterne schauten nieder, lächelnd über der Menschen urewige Geschichte, die so lieb und so traurig ist. Die beiden fühlte

in ihr Serz. Sie wußte, wenn fie die Liebe der beiden^ zerstörte, dann brach es aus. Und fie fühlte tiefes Mitleid mit ihrem Kinde. Sie brachte es nicht, über das Serz. das bischen Sonne auszulöschen, das bischen Glück zu ver treiben. Glück? War es für Liesl ein Glück? Die Menschen find so freigebig mit diesem Wort und haben es schnell zur Land. Und wieviel Leid verbirgt sich dahinter, wieviel Tränen kostet das .Glück*. Wie eine Rose ist es mitgegeben: Der Sodalentag empfiehlt das persönliche Gebet

beigetragen. Mit dem Gebete k>w8 cum prole pia... schloß Serr Gen.-Präses die denkwürdige Tagung. — Den Bürgern dieser Stadt, welche in so liebenswürdiger Weise den Studenten ein Nachtquartier boten, sei auf diesen Wege der herzlichste Dank entrichtet. — Zum 22. September. Sommers Scheiden. Am 23. September, abends 9 Uhr tritt die Sonne aus dem Zeichen der Jung frau in das Zeichen der Wage, und der Som mer übergibt feine Serrschaft dem Serbst. Wir leben jetzt in der Zeit vor den langen Aben den und kühlen

1
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1921/16_09_1921/PUB_1921_09_16_5_object_1018253.png
Page 5 of 12
Date: 16.09.1921
Physical description: 12
proklamiert, indem Kaiser Kon stantin daß erste Sonntagsgesetz erließ, welchem er den kurzen Wortlaut gab: „Alle Richter, Stadleute, jegliches Sandwerk soll am hoch geehrten Tage der Sonne ruhen. Die Leute auf dem Lande mögen erlaubtermaßen dem Ackerbau nachgehen, da sich zuweilen für die Saat des Getreides und das Einsetzen der Reben kein passenderer Tag findet. Es möchte sonst am Ende in einem Augenblick die vom Simmel gebotene Gelegenheit verpaßt werden.' Dieses ausschließlich durch das Christentum

nur zurück Und wieder kehret dein Helles Glück — i Kinderland — In jedes Menschen Leben gibt es solche grüne, einsame Inseln, wo nur die Sonne lacht und die Blumen blühen, wo nicht, der Menschen Käß und Feindschaft, nicht der Erde Neid und Not dein Serz quälen. Da wirst du wieder froh, wenn du an diese grünen Inseln denkst fern vom Sturme, wo du rasten kannst nach Sturm und Wetternacht, wo du deine Tränen trocknest und die Sonne stillen Glückes dir in dein Serz scheint. Nach solchen Inseln wandle

in deinem herbsten Schmerz und deinem tiefsten Weh. wenn du am Rande des Abgrundes stehest. Wenn dann die Blumen der heimlichen Freude dir duften« und die>Sonne des stillen Friedens deine Tränen trocknet, dann findest du dich wieder und neugestärkt gehst du den Weg hinan die Söhe des Lebens. — So dachte der einsame Mann und er lenkte Sausund stellte dort einen Mann. Da dieser leugnete, setzte man den Sund zur Suche an. Das Tier fand unter einen Saufen Garken steine das Papiergeld, in dem Sause der Be- stohlenen

4
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/23_06_1865/pub_1865_06_23_2_object_1013141.png
Page 2 of 4
Date: 23.06.1865
Physical description: 4
Waldbrände durch Anmachen von Feuer ebenfalls von Seite der Hirten zum Ausbruche gekommen sein. lUl Neusatz. (Hitzige Köpfe.) Samstag den 3. Juni hatten wir eine enorme Hitze von 28 Graden im Schatten und 36' in der Sonne. — Es ist da kein Wunder, wenn man rabiat würde. — Zwei Metzger- knechte, welche mit Schafestechen beschäftigt waren, tran ken, den großen Durst zn löschen, fleißig den edlen un- garisch-strmischen Rebensaft. Im Weine Wahrheit; in der Wahrheit Bitterkeit und aus dieser Streit. — Bald

aber nicht viel Reue Alle Europäer werden dort mit dem Namen Franken belegt. Ein türkischer Spaßvogel wollte letzthin dem Volke bei dem Fastenfest ein Vergnügen machen, indem er in euro päischer Tracht neben dem Zuge her ritt. DaS Volk äußerte eine ausgelassene Freude über diese Maskerade. Während der Fastenzeit darf der Muselmann weder essen noch trinken, weder Tabak rauchen noch schnupfen, bis daß die Sonne untergegangen ist. Der Handwerker ist in di.sir Zeit zu beklage». Er darf am Tage nichts verdienen

, und sinkt Abends vor Armuth, Hun ger und Schwäche aus seiu Lager. Für den Reichen hingegen ist dieS Fasten nicht unangenehm! er weiß die harten Gesetze zu umgehen, und für ihn ist eS mehr ein Vergnügen als eine Prüfungszeit. Kaum ist die Sonne untergegangen, so beginnen ihre Feste, Gastmähler, Tänze und Schauspiele. Der träge Begüterte verlebt die Nächte in Vergnügungen. UNd die. Fast tag e im Bette. . . . .. Gemeinnütziges für Volkswirthschast. Futter - Kräuter - Fechsung. Jecem Landwirtbe werden wohl

6
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/03_02_1865/pub_1865_02_03_2_object_1013550.png
Page 2 of 4
Date: 03.02.1865
Physical description: 4
sie An seine Brust gesunken. ^»H Die Nacht liegt auf dem See, dem Walde, Die Sterne stehn am Himmelszelt, Drauf streng und finster Pipin spricht: ..Nicht soll der Tod dir werden, Doch fremd, verstoßen auS Land und Reich Sollst unstät wandern auf Erden. „Und deine Tochter. daS falsche Weib, Umschließe die Klostermauer; Dort mag sie büßen die Sündenschuld In Reu und bitterer Trauer.' XF Im Gemach am Bogenfenster Steht die Frankenkönigin, Draußen geht die Sonne nieder Rot, ein glühender Rubin — ..Senk dich nieder

, schöne Sonne, Nieder in die dunkle Nacht. Heller noch als deine Stralen Prangt ja meiner Krone Pracht.'^ ..Magst auch all dein Gold verschwenden. Mir zu schmücken Haupt und Leib, Nicht an Schönheit überstralen Kannst deS Frankenkönigs Weib.' „Nicht den Leibreiz mir entwenden, Rauben nicht der Krone Pracht — Eine könnt eS nur auf Erven Und die decket ew'ge Nacht/' — Also sinnt am hohen Fenster Dort die Frankenkönigin. Da in'S Zimmer tritt ihr Page, Reicht ihr stumm ein Brieflein hin. Und sie lieöt

eS. auS den Händen Sinkt daS Blatt ihr niederwärts. Und ihr Antlitz schön und blühend Wird wie Marmor fahl und Erz, Und der Brust der bang gepreßten Sich ein dumpfes Ach entringt, Dann auf feidnen Teppich weinend Sie verzweifelnd niedersinkt — „Großer Gott, du hast gerichtet. Mein Geschick eS ist erfüllt; Deinem Zorne nichts entweichen Kann. ob'S auch die Nacht verfüllt.' „Bleich um mich, du stolzer Schimmer, Bleiche goldne KönigSpracht — Senk dich nieder, schöne Sonne, Nieder in die dunkle Nacht.' — Längst

7
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/02_06_1865/pub_1865_06_02_2_object_1013075.png
Page 2 of 4
Date: 02.06.1865
Physical description: 4
von den Franzosen besetzt. A m e r i k a. Aus New - Kork kommt folgende er freuliche Nachricht vom 17. d.: Der Sklavenstaaten- Präsident Jefferson Davis ist mit seiner Familie und seinem Gcncralstab bei Macon (im Staate Georgier) gefangen genommen, und nach Washington gebracht worden. — Der Verschwörungsprozeß nimmt seinen Fortgang. Bisher wurde nichts Sicheres gegen Davis erwiesen. als der Vertheidiger mit den Worten schloß, daß, wenn Ge rechtigkeit herrsche, noch ehe die Sonne untergegangen

ein so vollständiges Stillschweigen, als wäre daS Haus leer. Der Obmann antwortete auf die an ihn gerichtete ^rage deS Richters mit: , Nichtschuldig!' Die Mutter sank in die Arme d»S SohneS, der sie aufhob und auf ihn blicken hieß als frei und unschuldig wie früher. Dann mit den Worten: „Wo ist Mr. Lincoln?' stürzte er sich durch die Menge und ergriff seines VertheidigrrS Hand, wahrend die Sprache dem vollen Herzen versagte. Lincoln wandte sein Auge nach Westen, wo die Sonne noch zögerte

, und dann sich zum Jüngling wendend, sagte er: „D«e Sonne ist noch nickt herunter und du bist frei!' — „Ich gestehe', bemerkte der Äugenzeuge der Scene, .daß meine Wangen von Thränen ieucht waren, und ich wandte mich von kem ergreifenden An blicke ab. Als ich mich umsah, bemerkte ich Lincoln, dem gött lichen Gebote gehorsam, die Witwe und Weife tröstend und aufmunternd.' Gemeinnütziges für V olkswirthschaft. Messing eine goldgelbe Farbe zu geben. ^ Um dem Mesfing e!n« schöne goldähnliche Farbi zü geben, schneide

8
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1889/29_11_1889/pub_1889_11_29_3_object_1004763.png
Page 3 of 16
Date: 29.11.1889
Physical description: 16
rozlen Schnees von der Holzgrenze bis zur Spitze die Zeit des Aufstieges verlängerte. Um 2 Uhr Nachmittags zeigte das Thermometer auf der Spitze, wo sich gleichzeitig 5 Personen üus St. Vigil befanden, 6 Grad Wärme. In der Unter- lunftshütte, wo nachmittags abgekocht wurde, zeigte um ^ Uhr Nachmittags das Thermometer 16- Wärme in der Sonne. Abends halb 6 Uhr konnte man von Bruneck aus ^uf der höchsten beschneiten Erhebung ein mächtiges Berg- seuer und hochaufstrebende Raketen wahrnehmen, ja sogar

in Knall der Raketen hörte man in Bruneck. Das Ther- 'loyieter zeigte 6 Uhr Abends am Kronplatz 0 Grad und ^ Alb 7 Uhr Morgens am 25. ebenfalls 0 Grad, erst ^ Beginn des Sonnen-Aufganges um halb 8 Uhr sank dasselbe auf 1 Grad Kälte herab. Sonnenunter- und Auf gang sind zu dieser Jahreszeit bei solch reiner Luft unbe schreiblich schön und jenem im Sommer bei schönster Witter ung vorzuziehen. Am Großglockner schlug die Sonne um 7 Uhr 18 Minuten an und konnte man mit dem Glas das Glocknerkreuz sowie

dessen Querstangen prächtig sehen. Hier auf schlugen die ersten feurigen Strahlen der Sonne auf die ferne Adamello Gruppe und nun stieg ein Bergriese nach dem andern vom nächtlichen Schlummer auf und be grüßten ihre Landes - Kollegen. Die Partie in dieser Jahreszeit und bei solcher Witterung ist sehr zu empfehlen, um so mehr als man sich in Folge der angenehmen Tem peratur leicht geht. Der Abstieg geschah auf gutem Wege über die Furkel nach St. Bigil und von dort zurück nach Bruneck. — In Percha bei Bruneck

13
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1880/27_05_1880/pub_1880_05_27_1_object_987563.png
Page 1 of 4
Date: 27.05.1880
Physical description: 4
. Anzeige« aller Art finden die lohnendste Verbreitung und werden billig berechnet. Nr. 22. Bruneck, Freitag, am 27. Mai 1880. Wochen-Chronik. — Bruneck. Ee. Majestät der Kaiser ernannte den Zilular-Major Herrn Johann Schindl, deS Landwehr- Ruhestandes, zum Kommandanten deS LandeSvercheidigungS- Distriktes Pusterthal Nr. 4, bei gleichzeitiger Uebersetzung in die Evidenz deS gleichnamigen LandeSfchützen-BataillonS. — Bruneck. Im Gasthofe zur Sonne hier, fand letzten Dienötag daS Valet eineö Offiziers

Ver sammlung werden dies Valete unS unvergeßlich machen, der Scheidende hat sich ohnehin in uuS allen zeitlebens die Erinnerung gewahrt. Die sehr gute Bedienung bei billig- Preise im Vasthofe zu Sonne hat gewiß seinen Theil beigetragen, ebenso die Mitwirkung der Kapelle um den vestabend so freundlich zu gestalten. Herr Oberlkeutenant vlatlrr sprach herzliche Worte deS DankeS und seine Be- lcht'denheit, indem er sagte: .daß ihm in seiner Stellung ^ Ehren zu viel gespendet werden' sprach

KrauS und auf die Herrn Pro- fesioren bei bengalischen Feuern ausgebracht. Der Tag war sehr schön und für die Schüler ein großer Freudentag. — Bruneck. den 25. Mai. Am 22. Mai d. IS» fand im Beisein deS Herrn k. k. BezirkShauptmann Conte di Manzano im Gasthofs zur Sonne die jahrliche Haupt- Versammlung deS hiesigen VolkSschul - ZweigvereinS unter zahlreicher Betheiligung seiner Mitglieder statt, und zeigte sich allgemein ein reger Eifer für den so nützlichen und wohlthätigen Zweck dieses Vereines

14
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1881/14_01_1881/pub_1881_01_14_3_object_985412.png
Page 3 of 4
Date: 14.01.1881
Physical description: 4
, alleS keimt, als wäre eS April und nicht Dezember. Die Wärme an der Sonne ist so groß, daß man den Schatten aufsuchen muß, um nicht zu schwitzen. Der Schnee bedeckt kaum die höchsten Gipfel und von Reif ist nicht? zu sehen. — Auch im Kanton Zug herrscht, sogar am Aegerisee eine so milde Temperatur, daß die Wiesen im schönsten Grün prangen und man davon spricht, die Kühe auSzulassen. Soeben einen Strauß Rosen vom Strauch geschnitten. Es scheint, als wolle dieser Winter die Strenge wieder verbessern, womit

er letztes Jahr so früh aufgetreten ist. Loealcs. — Bruneck. Zur Gründung eineS FondeS für ver- wundete oder kranke Krieger gibt der hiesige Veteranenver ein am 6. Februar im Gasthause zur goldenen Sonne einen GlückStopf. Um nun für diesen edlen humanen Zweck auch ein günstiges Resultat zu erzielen, ergeht an hiesige und auswärtige Menschenfreunde die Bitte, mit GlückStopffpenden beitragen zu wollen, welche in Gebrauchsgegenständen aller Art oder in Geld bestehen können, in welch letzterem Falle

der Verein den Ankauf besorgt. Ueberzeugt, daß in Bruneck, wenn eS galt, daS Unglück zu mildern, noch nie vergebens an die Mildthätigkeit appelirt wurde, wird auch in diesem Falle auf größere Theilnahme gehofft, und gebeten, beliebige Spenden entweder ick Laden der I. G. Mahl'schen Buch- druckerei, oder Tschurtschenthale?, bei Herrn G. Krapf oder im Vereinslokale, Gasthaus zur Sonne abzugeben. Wir werden über den Verlauf dieses Arrangements nächstens weiter berichten. — Bruneck. DaS Theaier-Repertoire

15