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Pustertaler Bote
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Page 4 of 8
Date: 26.01.1917
Physical description: 8
Republik nah: zu treten, nur sehr verdächtige uud seltsame Truppeubeweguugeu verdecken sollte, die au der französische» Ostgrenze sowie a» der italienisch- schweizer Grenze vor sich gehen. I» ruhiger Weise hat de»» anch der Bundesrat sehr ein greifende Maßnahmen getroffen und eine Ver stärkung des Grenzschutzes augeorduet, so daß der kleiue Freistaat hoffe» darf, von deu Er eignisse» wenigstens nicht überrascht zu werden. Ueber den Gedankengang, deu der französische Geueralstab verfolgt, schreibt Major

Moraht im „Berl. Tageb.': „Deu AuSlaffuugeu uameutlich der Schweizer Presse ist eiue gewisse Uuruhe hinter der fran zösischen Frout zu entnehmen. Das „Beruer Tagblatt' schrieb vor wenige» Tagen, daß die französifche» Armeereserve» au der Westgrenze der Schweiz durch Zustrom schwarzer Kolonial- truppeu vervollständigt würden. General Foch, ein besonderer Vertrauensmann der französische» HeereSleituup, habe iu Besaneo» seiu Haupt quartier aufgeschlagen. Mit Aufmerksamkeit verfolgt die Schweiz jedesmal

die Kräfteverfchiebuug au ihrer West grevze uud hat auch allen Grund dazu. Jedes mal vorher, ehe die Franzcscu die DislokationS- Veränderungen in Sz?ne sitzten, verbreitete sich ihre Presse über die Gefahr des deutschen Vor stoßes üder Schweizer Gebiet südlich des Raumes vou Belfort. Ohne weiteres ist eS verständlich, daß unsere Gegner, welche uufere starke, kräftige und doch so elastische Front nirgends durchbrechen können, danach streben, die beiden Flügel der lange» Front zu umfoffen. Im Norden, im flanderifcheu

.' Damit find die Vorbereitungen i« Räume vou Befaucon erklärt. Au der italieuifche» Grenze hegt mau angesichts des ungeheure» FestungSwalleS der Graubüudtaer Alpeu wohl keiue Augriffsabfichten, will sich aber gegeu die mögliche» Folge» einer französische» Verletzuug des Schweizer Gebietes vorsehe», falls die Schweiz dauu Augriffstrvppeu gegeu Norditalie» durchließe. Auknüpfeud au die Melduugeu frauzösifche, Blätter Über die Räumung von Komo wick auS Bern telegraphiert, daß die Räumung als eine gege

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 28.09.1888
Physical description: 4
) hier. ' ' — Zur Affaire! Schieck berichtet dse „Mr.Ziz.': Ueber die Ursache, des. Todes .Dr. Victor «schieck's sind ^ widersprechendsten Gerüchte verbreitet. Während ren ^ einen/Seite behauptet wird, der verhaftete, Kuen hLc standen, den Fremden hinterrücks erschossm zu haben. von anderer Seite erwiesen, daß der Tod Dr. LjikN durch Abstürzen verursacht worden. sei., Beglaubigt ist ts her nur, daß die Leiche auf Schweizer Gebiet bei genannten Mitterer-Lacken am Wege von der SuprH« nach Uina im Gestrüpp aufgefunden

und nach Chur p Untersuchung gebracht wurde. Alles weitere ist vortäH nur Vermuthung und kann auch, ehe der Gang der suchung nicht abgeschlossen ist, naturgemäß nur 4?ermul5^ bleiben. Am vergangenen Sonntag, 23. dS. früh is! Gerichtskommission- von Glurns gegen die. Schweizer El:'/ nach der Alpe Rasas aufgebrochen und ist oben in -e:: mit der sehr zuvorkommenden Schweizer „Abordnung '. der sich auch Aerzte befanden, zusammengetroffen. Die u ^ soll auf dem Rücken liegend, und mit den AleidunM^ bedeckt

angetroffen worden sein. In Sent. sind sowchl der Schweizer, als von der österreichischen Commission Z5 höre aufgenommen worden. Ein gewisser Felizi, Hirte, soll bei der Affaire ebenfalls betheiligt sein. (Fortsetz, im 2. und 3. Blatt. ) Original-Telegramme des pust. Alc Kerlin, 27. Sept. Staatsminister BiSmarck uiü w Militärgefolge ist gestern Abends nach Fränksurt am 5 gereist, um sich Kaiser Wilhelm auf der Reise anzuW-^ Paris, 27- Sept. Die Kammern werden scheinlich am 15. Oktober zusammentreten

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