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Pustertaler Bote
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Page 2 of 22
Date: 26.05.1905
Physical description: 22
die Gewässer von Wladiwostok erreichen, wobei er hofft, dort die Schiffe auf dieselbe Art vernichten zu können, wie im Hafen von Port Arthur. Unverbürgten Nachrichten zufolge ist Rosch destwenSky auf hoher See gestorben und der Leichnam bereits ins Meer versenkt worden. Nebogatow habe den Oberbefehl übernommen. (In Petersburg ist davon nichts bekannt). — Die Ernennung des Admirals Birilew als Chef der Flotte des Stillen Ozeans ist vom Zaren bereits unterschrieben worden. — Telegraphischen Meldungen zufolge

soll es den Japanern ge lungen sein, zwei Transporte der baltischen Flotte, einen südlich von Korea, den anderen bei Formosa abzufangen. Telegraphische Nachrichten. Prag, 23. Mai. Die deutsche Agrarpartei hat auch dem tschechisch-agrarischen LandtagSklub ihre Konstituierung angezeigt. Die tschechische Agrarpartei gab in ihrem Antwortschreiben der Hoffnung Ausdruck, daß beide Parteien im Interesse des Landes Hand in Hand arbeiten werden. Petersburg, 24. Mai. Die Stimmung gegen Stösse! wird von Tag zu Tag schlimmer

. Sein Prozeß dürfte sehr erregt werden. Seine Gegner behaupten, alle Beweise dafür zu haben, daß Stösse! seine Pflicht nicht erfüllte. Konstantinopel, 24. Mai. Der türkisch-ru- manische Streitfall wurde beigelegt. Lyon, 24. Mai. Der Streik der Polizeiwachleute ist beendet. Paris, 24. Mai. Der Direktor der Akademie der schönen Künste Paul Dubois ist gestern gestorben Petersburg, 24. Mai. Kalajew, der Mörder der Großfürsten Sergius, wurde heute um 3 Uhr früh gehenkt. London, 24. Mai. Rußland hat neuerdings

in Süd-Wales 100.000 Tonnen Kohlen zu sofortiger Lieferung für Wladiwostok bestellt. Prag, 24. Mai. In der gestrigen Sitzung der Budgetkommission wurde der Antrag des Landesaus- schusies auf Bewilligung eines Budgetprovisoriums bis Ende Dezember angenommen. Petersburg, 24. Mai Die Eisenbahn nach Wladiwostok ist abgeschnitten und die Belagerung der Stadt hat begonnen. Paris, 24. Mai. Nach Privatmeldungen aus Saigon wurden am letzten Samstag in der Höhe der Insel Jkishima mehrere japanische

Kriegsschiffe mit dem Kurs nach Süden gesichtet. Petersburg, 24. Mai. Admiral Birilew gibt in einem Tagesbefehl seine Ernennung zum Kommandierenden der Flotte im Stillen Ozean be kannt. — Die Nachricht vom Tode Roschdestwenskis wird allseitig dementiert. Wien, 24. Mai. Die Mission des Grafen Julius Andrajiy ist gescheitert. Der Graf war in dr^iviertel- stündiger Audienz beim Kaiser, bei der es sich heraus stellte, daß die Krone nicht geneigt sei, jene mili tärischen Zugeständnisse zu machen, die Graf

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 28.10.1904
Physical description: 16
Großbritannien. Mit atemloser Spannung sind die Blicke der Völker nach London und Petersburg gerichtet, die beiden Stätten, in denen jetzt Verhandlungen stattfinden, um einen Weltkrieg zu vermeiden. »Um Aufklärung über den seltsamen und trotz aller Mitteilungen doch noch nicht erklärlichen Vorfall, der sich zwischen dem mächtigen russi schen Ostseegeschwader und der kleinen Fischer flotte von Hull (siehe zweiten Bogen) abspielte, handelt eS sich und um das Maß der Genug, tuung, das Großbritannien fordert

und Rußland gewähren will. Sofort nach Erhalt der Mel dung von dem Zwischenfall hat Graf Lamsdorff dem englischen Botschafter in Petersburg sein tiefstes Bedauern ausgedrückt und den russischen Botschafter in London telegraphisch angewiesen, der englischen Regierung die strengste Unter suchung des Falles, eventuell Bestrafung ^der Schuldigen und volle Entschädigung zuzusichern. — Ein Petersburger Telegramm des ,.B. T.' berichtet, die in letzter Stunde von der Zensur freigegebenen Nachrichten

- Platze an. Die Kälte die in der Mandschurei bereits schon sehr empfindlich geworden ist, wirkt offenbar hemmend auf die Bewegung der beiden Streitteile. Außer kleineren Vorpostengefechten auf der rechten und linken Flanke fanden keine ernsteren Zusammenstöße statt. Immerhin ist es möglich, daß schon in nächster Zeit eine Schlacht geliefert wird, denn das Groß der beiden Heere rückt einander immer näher. Der Peters burger Berichterstatter des „Matin' erhielt vom General Delitzko, der in Petersburg

in Gibraltar, um die weitere Entwicklung des russisch englischen Zwischenfalles abzuwarten. London, 26. Oktober. Die britische Note besteht auf Erfüllung folgender Punkte: 1. Bolle Entschuldi gung; 2. Reichliche Entschädigung; S. Untersuchung und Bestrafung; 4. Künftige Sicherheit gegen eine Wiederholung derartiger Vorfälle. Paris, 26. Oktober, Eine Privatdepesche aus Petersburg meldet, Admiral RoschdestweuSky sei bei seiner Ausfahrt nach Ostasien mitgeteilt worden, daß 2V japanische Offiziere

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 14
Date: 03.02.1905
Physical description: 14
Paris, 1. Februar. Unterrichtsminister Bien- venue-Martin ist mit der Ausarbeitung eines Gesetz entwurfes, betreffend die Trennung der Kirche vom Staate, beschäftigt, den er der Kammer in etwa vier zehn Tagen zu unterbreiten gedenkt. Wien, 1. Februar. DaS Abgeordnetenhaus nahm in Fortsetzung der Debatte über die Notstandsvorlage die Paragraph? 1 und 2 an. Paris, 1. Februar. DaS .Echo de Paris* mel det aus Petersburg: Segen die Wohnung TrepowS wurde eine Bombe geschleudert, welche arge Ver

wüstungen anrichtete. Trepow blieb unverletzt. Berlin» 1. Februar. Die »Nat.-Ztg.' erfährt bezüglich der Annahme der Handelsverträge lm Bundes rate, daß dieselbe mit Einstimmigkeit erfolgt sei. Petersburg, 1. Februar. Der Minister deS Innern Fürst Swiatovolt MirSky wurde wegen zer rütteter Gesundheit seinem Antrage gemäß aus dem Amte entlassen. Wien, 1. Februar. Die Arbeiten des Abgeord- vetenhauseS uahmen einen günstigen Verlauf. ES war noch heute möglich, die erste Lesung der Rekruten vorlage

einzuleiten. So kommt die Rückkehr zu nor maler Tätigkeit immer deutlicher zum Ausdruck. In streng sachlicher Debatte wurde auch die Notstands» Vorlage in zweiter und dritter Lesung erledigt. Die Anträge des Budgetausschusses, nach denen Unter stützungen von 15^/, Millionen und die Resundieruug derselben Summe bewilligt werden, wurdeu unver ändert angenommen. Petersburg, 1. Februar. Kaiser Nikolaus empfing heute nachmittags eine aus 34 Personen be stehende Abordnung der Arbeiter der Fabriken

und Werkstätten von Petersburg. Paris, 1. Ftbruar. Wie der „Eclair' auS an geblich unbedingt vertrauenswürdiger Quelle aus Kon stantinopel meldet, liegt Sultan Abdul Hamid im Sterben. Der Zustand der Agonie dauert schon drei Tage. Wien, 1. Februar. Graf Andrassy kann, falls er die Kabinettsbildung übernimmt, mit Sicherheit auf die Unterstützung der Dissidenten und der libe ralen Partei rechnen. Denn die Idee, der Graf TiSza Ausdruck gab, ein Teil der liberalen Partei werde vielleicht in Opposition treten

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 25.01.1918
Physical description: 10
sich die bisherigen Erfolge des uneingeschränkten U-Boot Krieges aus 8,SS8.VÄ) Vruttcregistertonnen. London, 23. Jänner. Das Reutersche Bureau meldet aus Petersburg: Einem hiesigen Blatte zufolge bestätige sich die Meldung, daß der Rat der BolkS- kommMre Befehl gegeben habe, den König von Ru mänien zu v« hzften- Stockholm, 23. Jänner. Tschitscherin schildert in einem ausführlichen Artikel in der „Politiken' die Verhältnisse in England, daS er einen superimperali- stischen Staat nennt. Die revolutionäre Gärung

in England wachse. - Kopenhagen, 23. Jänner. Die„Prawda' meldet, der Vollzugsausschuß der Sowjets verlange, daß Lenin selbst nach Brest-Litowsk abreise. Stockholm, 23. Jänner. Die liberale „Stockholms Tidningen' betont, daß die Verweigerung der Aner kennung der Selbständigkeit Finnlands durch England eine Enttäuschung hervorrief. Petersburg, 23. Jänner. Der R;t der Bolls kommissäre genehmigte die Nichtigkeitserklärung aller russischen ausländischen und inländische» Staatsanleihen ab 14. Dezember. Berlin

: Petersburg ist in zwei Lager geteilt: Die Maximalsten und die Anhänger des Bundes zur Verteidigung der Konstituante. Beide Gruppen sind stark bewaffnet. Die gegenseitige Er bitterung ist sehr groß. Es kam zu schweren Zusam- menstoß'.n zwischen den Junkern und der Roten Garde. A Kampf ist bereits im Gange. Berlin , 23. Jänner. (K.B). Zur Auflösung der Kou- >«juante sagt der „Vorwärts': Damit hat sich ei» geschichtliches Ereignis vollzogen, dessen schmerzliche -.-A A ?!cht verkannt werden wird. Die bolsche

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 20
Date: 16.05.1913
Physical description: 20
vorhanden, die aus die Möglichkeit einer langen Dauer der Friedens verhandlungen hindeuten. Die Bereitwilligkeit Bulgariens, den Borfrieden sofort zu unterzeichnen, wird von Griechenland und Serbien nicht ge teilt. Wahrscheinlich werden die Delegierten auch nach Unterzeichnung des Präliminar friedens noch im Palaste St. James verbleiben, bis sie ein detailliertes Friedensinstrument in Händen haben. Petersburg, 15. Mai. Heute morgen wurde in allen kleinen und fast allen großen industriellen

Unternehmungen die Arbeit nieder gelegt. In einigen großen Fabriken, wie in den Obuchow- und den Putilowwerken wurde bis 10 Uhr gearbeitet, worauf die Arbeiter nach Hause entlassen wurden. Au einigen Stellen wurden Kundgebungen unter Entfal tung der roten Fahne versucht. Die Polizei hat jedoch alle Versuche vereitelt. Bis zum Mittag ereignete sich nirgends eine Störung der Ordnung. Petersburg, 15. Mai. Bon 250.000 Ar beitern streiken 110.000. Es wurden über hundert Verhaftungen vorgenommen. Paris, 15. Mai

. Der „Matin' will aus guter Quelle erfahren haben, daß die Türkei angesichts ihrer Finanzlage den Großmächten den Borschlag unterbreiten wolle, in eine Er höhung der Einfuhrzölle einzuwilligen. Die Mächte dürften diesen Vorschlag annehmen, jedoch bei dieser Gelegenheit die Durchführung verschiedener Reformen verlangen, besonders werde namentlich Frankreich mit Unterstützung Italiens einen wirksameren Markenschutz fordern. Petersburg, 15. Mai. Auf der Reise nach Berlin werden den Kaiser begleiten

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