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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 31.10.1924
Physical description: 12
« und Birkenspan trocken, wir im Winter hinter dem Ofen hocken; ist aber der Span naß und nicht leicht, so wird der Winter statt kalt, lind und feucht. — Fällt der erste Schnee im Dreck, bleibt der ganze Winter ein Geck. — Am Martini (11.) Sonnenschein, tritt ein Kaller Winter ein. — Ist's am Martini hell und kalt, dann auch der Winter lang anhalt. — 3m November viel Naß, auf den Wiesen viel Gras. — Baumblüte spät im Jahr, mir ein gutes Zeichen war. — Später Donner hat die Kraft, daß er viel Getreide schafft

. -- Soll der Winter glücklich sein, so tritt Aller heiligen (1.) Sommer ein. — Wieviel Tage vom ersten Schnee bis zum Neumond fallen, so oft soll im Winter der Schnee auch ballen (tauen). — Viel und langer Schnee gibt viel Frucht und Klee. -- Ist der November kalt und klar, ist trüb und mild der Jänner. — Wenn im November Donner rollt, wird dem Getreide Lob gezollt. — Wenn im November Bäume blüh'n, wird sich der Winter lang 'nauszieh'n. — Der heilige Martin verlangt Feuer in den Kamin. — Wenn auf Martini Nebel

find, so wird der Winter meist gelind. — Wenn um Martini die Gänse auf dem Eise stehn, so müssen sie zu Weihnachten im Kote gehn. — Wie's um Katharina, trüb oder rein, so wird auch der nächste Körnung sein. — Kuberlnslag. St. Subertus. der Schutzpatron der Jäger, dessen Gedenken der 3. November geweiht ist, lebte um die Wende des 7. Jahrhunderts erst am Sofe des frän kischen Königs Theodorich, später am Lose Pippins von Seristal. Nach seiner bekannten Bekehrung, die nach der Legende

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