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Pustertaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 19.01.1894
Physical description: 14
genehmigte ferner den Entwurf einer Petition an den Land tag um Subventionirung und befaßte sich wei ter mit der Festsetzung des Arbeitsprogrammes. Dasselbe bezieht sich in seinen wesentlichen Punk ten auf die Ausarbeitung und Verwerthung einer Studie betreffend die Verbesserung unserer Straßen, die Einrichtung eines zweiten Schnell zuges während der Reisesaison und eine Herab- Buntes Feuilleton. Der sorglose Müller von Sanssouci. Der alte Fritz ritt eines Morgens an der Mühle von Sanssouci vorbei

. Der Müller stand vor der Thür, sang ein Lied und schrieb einige Worte an. „Was schreibt ihr da auf?' fragte der König. „Majestät, mir ist das Herz so leicht, so schreib ich über die Thüre quer: „Ich leb ohne Sorgen — von heute auf morgen!' Da antwortete der alte Fritz: „Lieber Mül ler, wie kannst Du ohne Sorge sein? Mich, den König selber, macht sie tagtäglich gelber!' Der Müller antwortete: „Mein Mühlrad dreht sich draußen rum; Euer Majestät geht zu viel im Kopf herum, ich aber lasse die Ge danken

— nicht im Kopfe sich zanken! Da sagte der große König: „Komm nur einmal zu mir morgen früh: ich schaffe dir Sorgen ohne Müh, ich will dich etwas fragen, ob du kannst Antwort sagen.' —„Gut,' sagte der Müller, „Majestät denken was aus, ich ober brmgs wie der Wind heraus, ich lebe ohne Sorgen — von heute auf morgen!' Des andern Morgens schon trat der Mül ler an: „Topp! — es gilt,' sagte Friedrich. „Also was denk ich? Der Müller sagte rasch: «Ihr denket: Aha — der lustige Müller, der Zft schon da!' „Getroffen

, das war nicht schwer!' „Nun wünscht ich zu hören von Ungefähr, wie schwer der Mond wohl wär?' „Nun Majestät mir deucht: Die Lösung ist ebenso leicht: Vier Vierteln!' „Aber wie tief ist das Meer?' „Einen Steinwurf mißt es!' — Der König: „Wahrhaftig! So ist es!' Der König lachte und sagte: „Flink abge macht! Du fehlst mir im Rath, zieh' zu mir und hilf mir regieren den Staat.' Drob rief der Müller: „Gern, aber nur zuweilen — Jetzt laßt mich wieder ins Freie eilen, — Dann bin ich erst im Rathe drein — Werd bald

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 22
Date: 30.05.1902
Physical description: 22
zu erhalten; man glaubt Sagasta werde morgen dem Könige die Vertrauensfrage stellen. Da die Krise größere Ausdehnung annimmt, wird der Arbeitsminister Smartt zurücktreten. Gerverbetag in Bruneck am 25. Mai ds. IS. Der Gewerbetag, welcher von 75 Gewerbe treibenden aus Bruneck, St. Lorenzen, Kiens, Taufererthal, Welsberg, Niederdorf u. s. w. besucht war, wurde von Herrn Franz Müller als Obmann der Holz- und Steingewerbe- Genossenschaft um l'/t Uhr Nachmittag im Saale des Hotels „zur Post' eröffnet. Herr

Müller begrüßte die Anwesenden, ins besondere aber den Genossenschaftsinstruktor- Stellvertreter Herrn Dr. Ludwig Roller aus Graz, den Obmann des Tiroler Gewerbe- genossenschaftsverbandeS Herrn RomanMößl aus Innsbruck, sowie den Obmann der Schuh macher-Genossenschaft in Innsbruck Herrn Ferdinand Hicke und erläuterte den Zweck des Gewerbetages: Zusammenschluß der Ge werbetreibenden, Pflege des Gemeingeistes, In anspruchnahme der vom Staate gewährleisteten Hilfsmittel u. f. w., worauf Herr Müller

er suchte, einen Vorsitzenden und einen Schriftführer zu wählen. Als Vorsitzender wurde Herr Franz Müller, als Schriftführer Herr Ludwig Mair einstimmig gewählt, worauf Herr Müller das Präsidium übernahm und — zur Tagesordnung über gehend — Herrn Mair zur Erstattung des Thätigkeitsberichtes der einberufenden drei Ge nossenschaften (Leder-, Holz- und..Stein- und Metallgewerbe) das Wort ertheilte. Herr Mair betonte, daß die Genossenschaften zwar seit 19 Jahren bestehen, jedoch keineswegs ihren Zweck

auch die Herren: Müller Franz, Schönhuber Johann und Hartmair Peter als Delegirte nach Innsbruck zur Generalversamm lung des Verbandes am 13. April bestimmt wur den. Auch in humanitärer Richtung machte» die Genossenschaften einen Fortschritt, nachdem die Gründung einer Krankenkasse für Handels-und Gewerbetreibende im Stadtbezirke Bruneck in Vorbereitung ist, zu welchem Zwecke Herr Dr. Roller in liebenswürdigster Weise Statuten ausarbeiten ließ, und dürfte nächstens die Gründungsversammlung stattfinden

am Schlüsse seines Berichtes, daß der Gewerbetag dazu dienen möge, die materiellen, wirthschaftlichen und Humanitären Interessen, sowie den Zusammen schluß der Gewerbetreibenden zu wahren und zu fördern und schließt mit den schönen Worten Schiller'S: Durch der Kräfte schön vereinten Streben, Erhebt sich wirkend erst das wahre Leben! Der Thätigkeitsbericht wurde mit Beifall zur Kenntniß genommen, worauf für das Holz-und Steingewerbe Herr Franz Müller, für daS Metallgewerbe Herr Johann Schönhuber

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Page 2 of 4
Date: 05.04.1872
Physical description: 4
. Bei unseren traurigen Verhältnissen in musikali- scher Beziehung, ist das einige Zusammenwirken dieser Ka- pelle ein erfreuliches Zeichen, und verdient selbe alle Aner kennung. Wie wir hörten sind für den Sommer noch meh rere Ausflüge mit Musik in die Umgebung der Stadt pro- jectirt, und können wir nur wünschen, das selbe auch zu Stande kommen. — Letzten Montag hatten die Müller und Bäcker der Gemeinde St. Lorenzen ihren Jahr- oder Dinseltag nach altem Brauch und Gepflogenheit, und da, was wissen

wir aus welchem Grunde, voriges Jahr das Jahrtag-Mahlele unterblieb und man in St. Lorenzen sonst fest conservativ ist, wurde dies Jahr wieder das Müller und Bäcker-Dino angeschafft. Auf dem Herde Peter Schwembergers wacke- rer Hausfrau kochte und brodelte es bereits schon lange, das Genossenschafts'Amt war vorüber aber die Müller und Bäcker ließen noch immer auf sich warten. Da sprach Va ter Peter: „Mutter, verstanden, die Müller und Bäcker san g'wiß g'storb'n weil koaner kimmt; verstanden, ober döS ist gleich

!' Nach kurzer Weile war der ehrwürdige Zunftschild in der Gaststube mit einem langen schwarzen Flor umzo- gen, und wenn Jemand kam und fragte, erhielt man zur Antwort: „Ja Wissens do traurige G'schicht nit, unsere Müller und Böckm san g'storb'n!' — So waren die Gäste vom Peter, der Peter und die Mutter von den Müllern und Bäckern in den 1, April geschickt, nur der himmlische Vater kam gut weg. weil cs dieselben doch nicht wagten, auch vom Zunft-Amtl wegzubleiben. Das ist die Geschichte vom Müller

- und' Bäcker-Dinfeltag in St. Lorenzen anno 1872 am 1. April. Nur der brave Müller Äuer, dem war'S zu schlecht, „und wenn'S mir auch an Zehner kostet hätt',' sagte er, „es wär mir gleich g'wesen ' — Die auf ihrer Rückreise von Amerika gegenwärtig in München mit so vielem Beifalle auftretende Pustertha ler Sängergesellschaft von Jak. Schöpfer hatte vor ei niger Zeit die Ehre, vor I. M. der Königin Mutter in^ der königl. Residenz sich produzieren zu dürfen, und ließ I. Maj. der Gesellschaft

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 22
Date: 14.06.1907
Physical description: 22
war ^5 vi-wärtigen Turnern (zirka 300) stark mchl und nahm einen glänzenden Verlauf. Tie Jayres-Hauptvcrsammlllng des ^lroler Volksbuudes findet dieses Jahr in am 16. Juni statt. Der Tagesordnung Pehmen wir: Vormittags um 10 Uhr ist Vollversammlung für alle Mitglieder des Ter Reiselustigen Zähmung. Episode aus dem Strohwitwerleben. »Tie verfl . . ... Reisewut der Weiber,' brummte der dicke Rentier Müller und schenkte M das dritte Glas Rüdesheimer ein. Sem Schulze nickte mit etwas schadenfrohem ücheln, sagte

von Brixen und durch den Obmann der Brixner Bundes gruppe. 3. Vortrag des Bundesgründers über die ehemalige Ausdehnung des Deutsch tums in heute itatienischsprachigm Bezirken Tirols. 4. Ueber nationale Kleinarbeit von Professor Edgar Meyer. — Se. k. «. k. Hoheit Erzherzog Franz Salvator hat für die Abbrändler in Brixen 400 Kr. gespendet. — Bn der Gemeindewahl des dritten Wahlkörpers in Innsbruck drangen die deutsch freiheitlichen Kandidaten Guggenberg, Müller, Wiedner, Tollinger mit 492 bis 564 Stimmen

Banernsparkaffe. Am 9. d.hat im Gasthause „Zum scharzen Adler' in Innsbruck Dein Ziel mit List zu erreichen suchen.' „Können vor Lachen,' rief Müller verächtlich, „so etwas ist leicht gesagt aber schwer ausge führt.' Der andere blinzelte ihn von der Seite an. „Seit wann ist Deine Frau ver reist?' „Seit vorgestern' lautete die Antwort. „Und was erhalte ich, wmn sie noch in dieser Woche zurückkehrt und dann nie wieder allein auf Reisen gcht?' „Junge, wmn du das fertig bringst, schenke ich dir diesen Brillant

ring, der dir immer so gut gefallen hat.' „Gut, abgemacht,' lachte Schulze und sprach dann einige Zeit leise und eindringlich auf feinen Freund ein, der ihm offenen Mundes zuhörte. „Und nun erbitte ich mir noch Mark 2.50 für das „Oorpus äeketi' sagte der Redner am Schlüsse und willig händigte ihm fem beleibter Intimus diese Summe ein. Frau Müller aber bekam am nächsten Tage in Wiesbaden folgenden Brief: Bedauernswerte! Kehren Sie baldigst und unter irgend einem Vorwande zu Ihrem Gatten zurück

.. Während des Zweikampfes erhielt Leutnant Joses Ertl einen Stich in das Herz. Mit einem Aufschrei sank der Offizier zu Boden und verschied, trotzdem'ihm der dem Duell beiwohnende Arzt sofort Hilfe angedeihen ließ. Auch Oberleutnant Karl Wernik erhielt einen schweren Säbelhieb über die Stirne. * Der Kaiser hat dem Staatssekretär des Papstes Merry del Val das Großkreuz des In dem Schreiben, welches alsdann Frau Müller drei Tage später an ihre beste Freun din richtete, hieß es unter anderem: „Und was glaubst

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 17.09.1920
Physical description: 12
. Obmann Franz Müller eröff nete die Versammlung um vormittags, begrüßte die Erschienenen, besonders herzlich die beiden Vertreter der Ampezzaner Mit glieder und den Vertreter des Lienzer Bezir kes. welche trotz der ungünstigen Verkekrsver- hältnisse und des damit verbundenen enormen Zeitverlustes beigekommen sind, ferners den Regierungsverkreter Kenn Bezirkshauptmann Dr. Nocker, sowie Lerrn Oberinspektor Ing. Julius Garaj, Direktor des Gewerbeförder- ungs-Institutes der Sandels- und Gewerbe kammer

in Bozen. Obmann Müller verwies in seiner Begrüßungsansprache' auf das letzte Zusammenwirken der Genossenschaftsmitglieder im Jahre 1914. welches durch den grausen, blutigen Weltkrieg eine sechsjährige Unter brechung erfuhr. Kandel und Wandel lagen darnieder und leiden heute noch an den unab sehbaren Folgen einer ungeheuren, an Wahn sinn grenzenden Teuerung der Lebensmittel, aller Bedarfsartikel und besonders aller Roh stoffe, welche Teuerung ein fruchtbringendes, reelles Arbeiten ausschließt. Bevor

reichlich und verständnisvoll gearbeitet hat. während die Kasse infolge der Kriegsjahre, und der mangelnden Einnahmen passiv geworden ist. Tätigkeits- und Kasse bericht werden mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und wird dem Rechnungsleger Ob mann Franz Müller über Antrag der Revi soren Joses Liensberger und Dominikus Madile einstimmig die Entlastung erteilt. — Sierauf wurde die Neuwahl der Vorstehung vorge nommen. welche einmütig folgendes Ergebnis zeitigte: Obmann Franz Müller, Baumeister

in Bruneck; Obmann-Stellvertreter: Josef Liensberger, Baumeister in Bruneck; Aus schußmitglieder: Pietro Alvera, Baumeister in Ampezzo, Karl Tabernar. Baumeister und Architekt in Welsberg, Vinzenz Reichegger» Maurermeister in Steinhaus; Ersatzmänner: Dominikus Madile, Baumeister in Bruneck, Josef Prenn, Steinbildhauer in Bruneck und Alois Glatt. Maurermeister in Sand. Die Wahl wurde mit allseiliger Befriedigung auf genommen und versicherte Obmann Franz Müller, welcher bereits 7 Jahre dieses Amt bekleidet

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 10.02.1911
Physical description: 18
, jedoch dieselbe mit größter Strebsam keit und Unparteilichkeit geleitet hat, einen neuerlichen tüchtigen welterfahrenen Mann, beziehungsweise Nachfolger, welcher auch In teresse für das Versicherungswesen zeigt, an ihrer Spitze zu haben. Man glaubt sohin eine gute Wahl getroffen zu haben. — Bruneck. (Todesfall). Am 7. ds. verschied hier nach längerem Leiden Herr Anton Müller, gewesener Stadtzimmermeister, der Vater des hochw. Herrn Professors Anton Müller und des Baumeisters Herrn Franz Müller

hier, im Alter von 70 Jahren. Herr Müller war in seinem Fache ein äußerst tüch tiger und weitum begehrter Meister, daher auch im ganzen Pustertale allgemein bekannt. Er war langjähriges Mitglied des Brunecker Gemeindeausschusses ein Mann vom alten Schrott und Korn, allgemein beliebt und von seinen Mitbürgern geachtet. Heute Donnerstag 4 Uhr nachmittag fand unter großer Beteiligung von Leidtragenden aus Nah und Fern die Beerdi gung statt. Vor Monatsfrist hat man seine Schwiegertochter, die Frau des Herrn

Franz Müller, beerdigt. Seine Gattin ging ihm im Jahre 1893 im Tode voraus. R. I. ?. — Personalnachricht. Der Postunter beamte Johann Trenkwalder wurde von Bruneck nach Lienz, der k. k. Postamtsdiener Kußtatscher von Lienz nach Bozen und der k. k. Postamts diener August Mair von Bregenz nach Bruneck versetzt. — Schloß Taufers, sowie sämtliche Zu gehörungen und Gerechtigkeiten, sowie die großen Höfe zu Aschbach und Bruggnoll samt Meierei, sämtliche Liegenschaften (Besitz des Herrn k. k. Rittmeisters

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Page 2 of 12
Date: 26.08.1921
Physical description: 12
Deckung findet. Bei der fich an das Referat des Herrn Webhofer anknüpfenden Debatte an welcher sich vornehmlich die Gemeindeaus schußmitglieder Müster. Schönhuber. Heiß. Neuhauser und Wörnhart beteiligten, wurde vom G.-A. Müller geltend gemacht, daß die beantragte Erhöhung der Strompreise im ver anschlagten Ausmaße nicht notwendig gewesen wäre, wenn die Stadtgemeinde den Oberpar- leiterhos zum angebotenen Preise von Lire 70.000 verkauft hätte, weil in diesem Falle mit Hinzurechnung von 60.000 Lire

Barbe stand die Schulden getilgt und damit die jähr liche zu zahlende Amortisalionsquote in Weg fall gekommen wäre. G.-A. Müller regt ferner an. daß ein Teil der abzustattenden Amorti sation auch auf die Nachkommen überwälzt werden solle. G.-A. Schönhuber bemerkt, daß die Kleingewerbetreibenden durch die Motor- preiserhöhung am schwersten getroffen würden und es vielen anderen, die sich für die In stallation von Motoren interessieren, nachge- rade unmöglich gemacht werde, bei Annahme

be gründet. weil alle übrigen Ausgaben in den letzten Iahren um das S—6 fache gestiegen sind. G.-A. Neuhauser erklärt auch, daß, falls der Gemeindeausschuß schon früher während des Krieges Gelegenheit gehabt hätte, den wirklichen Stand des E.-W. in finanzieller und technischer Beziehung kennen zu lernen, derfelbevorausstchtlich schon damals eineStrom- preiserhöhung beraten' und beschlossen hätte und wäre die Erhöhung in dem heutigen Aus maße sicher unterblieben. Dem G.-A. Müller wird bezüglich

seiner Ausführungen wegen des nichterfolgten Verkaufes des Oberparleilerhofes entgegengehallen, daß damals infolge der fort schreitenden Lireenlwerlung bekanntlich jeder mann getrachtet habe. Realilätenbesitz zu er werben und habe der Gemeindeausschuß bei Fassung seines Beschlusses auf Ablehnung der Veräußerung des mehrgenannten Hofes sich in erster Linie von diesem Gesichtspunkte aus leiten lassen. Die Annahme des G.-A. Müller die 70.000 Lire hätten tatsächlich zur Gänze zur Amortisation Herangezogen

, anlange, so würde dies nur eine Verschiebung der Bilanz posten, keineswegs aber eine Amortisation be deuten, mit andern Worten: Zur Amortisation können nur wirklich Ueberschüsse verwendet werden und nicht aus der Kassa Bestände, weil sich hiedurch in der nächsten Billanz die Aktivpost um diesen Betrag oermindere und einen Abgang in der gleichen Höhe zeiligen müßte. Bezüglich der vom G.-A. Müller an geregten Ueberwätzung eines Teiles der zu zahlenden Amortisation. wird demselben ent- zegengehalten

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Page 3 of 20
Date: 25.12.1902
Physical description: 20
und Herr Josef Walch, Lehrer in Toblach, mit welchen die Handels- und Gewerbekammer in Bozen direkt in Verbindung treten wird. Der Lorsitzende Herr Dorner. wünscht auch die Einführung von Zeichenkursen, da gerade das Zeichnen für viele Gewerbetreibende von Wichtigkeit sei; Herr Kra- linger sagt, man müsse bescheiden anfangen und mit dem bis nun Erreichten vorderhand zu frieden sein, alles auf einmal gehe nicht; Herr Müller bezeichnet die Durchführung von Zeichen kursen dermalen als nicht realisirbar

. Hierauf erhält Herr Franz Müller das Wort, welcher in treffenden Ausführungen das Pfuschertum geiselt, die Stzädlichkeit desselben für den tüch tigen, gelernten Meister kennzeichnet und zu treuen Zusammenhalten ermahnt und endlich erklärt, daß die Genossenschaften das Pfuscher tum mit unerbittlicher Strenge bekämpfen wer den, auch diesen Worten folgte anhaltender Bei fall. Wiederholt ergriffen nun das Wort: H-rr Dorner, Müller, Mair, Kralinger, Biertler usw. und in rein sachlichen, ruhigen, oft

zu wünschen, daß dieses gute Beispiel sich weiter verpflanze. Lebhaftester Beifall folgten diesen freudig aufgenommenen Worten und drückten sowohl Herrn Mair als auch Herrn Müller, dem Herrn Prey sowohl für sein Erscheinen, als auch für seine den Verhandlun gen geschenkte Aufmerksamkeit und seine ausge sprochen? AnerkennuhZ den verbindlichsten Dank kuö. Hieraus interpellirt Herr Kralinger wegen der mit Wanderscheinen versehenen Maler aus Fassa, welche sich als selbständige Meister geri- tttt

« Genossenschaftsinstruktor m reger Ver bindung stehen, das Erforderliche zur Abhilfe k veranlassen werden. Der Vorsitzende schloß c sohin — eS war bereits ^/,7 Uhr abends ge- » worden, doch alle hatten mit Interesse ausge- » harrt — die so anirwrt verlaufene Versamm- ^ lung mit bestem Danke und einem „Hoch' c auf das weitere Gedeihen der Genossenschaften, dankte insbesondere dem Herrn Obmanne Müller t und Genossenschaftssekretär Mair für ihre treff- 1 lichen Ausführungen und Aufklärungen und gab ^ der Hoffnung Ausdruck

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Page 3 of 4
Date: 16.09.1853
Physical description: 4
Daviv?' ,.David spricht, antwortete er, die Kuttelflecke sind alle schon verkauft.' Will fahrung. Ein Baueruweib klagte vor Gericht, daß sie von ihrem Manne übel behandelt worden sei. Der Mann zur Neve gestellt antwortete. „Als ich bei Tische mit meiner Frau in Zwist gerathen war, sagte sie, es müsse Alles nach ihrem Kopfe gehen; daraufhin Habs ich ihr denn auch Alles,- was auf dem.Tische sich befand, nach dem Kopfe geworfen.' Guter Ausweg. Jemand sagte, alle Müller seien Diebe. Das borten

einige von diesem Handwerke, und klagten gegen ihn auf Ehrensatz. Als« nun der Nichter ihm sein Unrecht vorhielt und zum Wicerruse auf- forderte, sprach der Beklagte; ,.Jch haoe alle Müller beschimpft um? es ist daher billig, caß ich allen die Ehre Nzieder gebe. Diese welche da gegenwärtig sind, müssen nur so lange gevulden, bis der Richter alle Müller zusammen beschieden hat.' Richtige Milte. Zwei Reisende, welche einen Müller auf seinem Mehlsacke da- hersahren sahen, wollten denselben verieren. Sie nahmen

ihn also in die Mine und fragten: „bist Du ein größerer Dieb over ein grö ßerer Narr?' „Das sagte der Müller, weiß ich nicht; glaube aber, ich sei zwischen beiden in der Mitte.' Böse Gabe. Jemand wurde gefragt, warum er seine Tochter einem Feinde gebe. ,.Jch dachte, antwortete er, daß ich ihm kein größeres Uebel zufügen könnte, als wenn ich ihm ein Weib gäbe. Guter Rath. An einem Orte wollte man eine Grube machen, wußte aber nicht, wo man die aufgeworfene Erde sollte hinthun. O, sagte

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Page 6 of 10
Date: 18.06.1886
Physical description: 10
' um ^6 Uhr 4S' Minuten ^wurde. Dr. von Gudden abermäjs besohlen/ sichinit Sr» Majestät im Garten zu ergehen. Der -von Dr. Müller in vorsorglicher Weise entgegen der Anordnung Dr. voy Guddenö nachgesendet! Pfleger wurde nach sehr kurzer Zeit von Dr. von Gudden wieder zurückgeschickt.' Als um ole für daS Souper festge setzte Stunde 6 Uhr .Se. Majestät und Dr. von Gudden nicht, zurückgekehrt'waren,^ sandte Dr. Müller in Besorgnis kurz nacheinander zu den bereits im Parke ständig patroulirenden zwejz

Gendarmen noch ^ zwei-.Gendarmen und einen-Pflegers Um 1Q^/^ Uhr brachte.Kim EmllhM>Wfteteis.6en, voll» ständig durchnäßten Hut Sr. Mäjestät und. kurz darauf den in gleichem Zustande befindlichen Hut Dr. von GuddenS. Darauf^ bestiegen Dr. Müller 'und Schloßöerwalter Huber ein Boot und fuhren gegen Leoni'zu, am Ufer .entlang, Kurz nach tl Uhr entdeckten fie zw^i auf dem Wasser mit dem Antlitz nach unten schwimmende Körper -- voran der Körper deS Königs und etwa hinterher j^ner Dr. von GuvdenS

. Schloßoerwalter Hüber sprang in daS etwa ä Fuß tiefe Wasser unv beide^brachten^danrr-die Körper onS. Ufer^ wo fie in das.Boot gelegt wurden» -Dr. Müller konstatlrte nach ^kurzer Zeit,/ daß bei ^öeiden Körpern die Athmung fistirte und kein Puls mehr wahrzunehmen war. Nun wurden mit Hilfe von 4 Pflegern.und 2. Gendarmen (früheren Sanitätssoldaten) drei^Viertelstunden lang Wie derbelebungsversuche gemacht, die jedoch resultatloS blieben. Die.' hei' solthen ^ WiederbelebüngövÄsü^ auftretenden^ me chanisch

hervorgerufenen Veränderungen / in' der Körperlage wurden von u einzelnen Umsteheoden Laien als-Lebenszeichen aufgefaßt und gaben so Veranlassung M einem irrthümliche« Bericht. Punkt 12 Uhr erklärte,Dr. Müller weitere Ler» ^ suche für nutzlos, j DieselbenÄwaren5 überhaupt? fledigl ich ?;deShalb vorgenommen/worden^ sum^auch mxht^die^geriag^ LorsichtS^oder HilfSmaßregel außer/SM/zu läss^i. /lach den äußeren. Anzeichen war der Tod ' schon Stünden vorher ' '/.Angetretene^ li s - - Bemerken

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Page 4 of 22
Date: 21.08.1903
Physical description: 22
kehrlingsarbeilen-Ausstellung in Bruneck. Die Lehrlingsarbeiten Ausstellung in Bruneck wurde am Sonntag den 16. d. M. vormittag 11 Uhr geschlossen. Die am 15. d. M. an wesenden 5 Preisrichter aus Brixen hatten in vollkommener Objektivität ihres Amtes gewaltet und find auch die Prüfungen der vorgeladenen 5 Lehrlinge theoretisch und praktisch sehr gut ausgefallen, so daß jeder Zweifel behoben wurde. Herr Komiteeobmann Franz Müller be grüßte die erschienenen Honoratioren: k. k. Lan» deSgerichtsrat

^en^este:K^aidl^Alois.Aigiln- Schuhmachermeister Putzer in Kiens, Happacher Josef bei Bindermeister Happacher Johann in Kiens, Auer David bei Zimmermeister Auer Johann in Sand. Die nun durch Herrn Komiteeobmann Müller vorgenommene Preisverteilung erzielte große Freude bei den beteiligten Lehrlingen und werden sich dieselben die kernigen Worte desselben, sie sollen durch die Prämnerung etwa nicht glauben, daß fie schon Meister seien, wohl zu Herzen nehmen. Herr Müller ermähnte die Lehrlinge, rastlos

hin auf die ehrwürdige Gestalt unseres erhabenen Monarchen, den mächtigsten Schützer und Förderer des Gewerbestandes und bringe die Liebe und Verehrung gegen denselben mit dem begeisterten Rufe zum Ausdruck: „Seine Majestät Kaiser Franz Josef I. lebe Hoch!' In die brausenden Hochrufe mischten sich die hehren Klänge der Volkshymne, welche die Ver einskapelle intonierte, die auch bei Verteilung der I. und II. Preise zwei flotte Märsche ge spielt hatte. Hierauf dankte Herr Müller nochmals herz« lichst den anwesenden

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Page 3 of 20
Date: 20.05.1904
Physical description: 20
waren 193 Heverbetreibende und war auch Oberpustertal sehr stark vertreten. Als RegierungSvertreter war Karl v. Szalay anwesend. Herr Franz Müller als Borfitzender eröffnete um halb 2 Uhr nachmittag die Versammlung mit «wer kurzen Begrüßungsansprache an die Er- ^ienenen und erteilte sohin Herrn Mair das Wort zur Erstattung dieses Tätigkeits berichtes: Der geschäftliche Teil der Ge- ?l?sstnschaften wurde in 8 Ausschuß-Sitzungen, ^ Obmännerkonferenzen und 376 Geschäfts- Mcken erledigt

kräftigste Unterstützung gefunden habe. — Der Tätigkeitsbericht wurde mit Beifall zur Kenntnis genommen und dem Berichterstatter seitens des Borfitzenden der Dank für eifrige Tätigkeit aus gesprochen. — Die hierauf von den Obmännern der drei verbündeten Genossenschaften erstatteten Kasseberichte ergaben einen Vermögensstand von 1300 bis 2200 T und wurde den Rechnungs legern einhellig das Absolutorium erteilt. — Die hierauf erfolgten Neuwahlen ergaben, nach dem die Obmänner Franz Müller und Johann

Schönhuber eine Wiederwahl ablehnten, folgende» einhellige Resultat: : 1. Ao!s-«»d Stei»seM»r!»,: Obmann: Frei- berger Georg, Altarbauer, Bruneck; Obmannstell vertreter: Müller Franz, Baumeister» Bruneck; Ausschußmitglieder: Kuntner Josef, Hafner meister, Bruneck; EliSkafeS Sottfried, Hafnermeister, Bruneck; Sporuberger Josef, Malermeister, Bruneck; Huber Anton, Bergolder, Bruneck; Wassermann Georg, Welsberg; Auer Johann, Sand; Tschöll Hermann» Niederdorf; Ersatzmänner: Wild Fran», DrechSler- meister

Buchhaltungskurse, endlich über die zu gründende Fachgenossenschaft der Schuhmacher des politischen Bezirkes Bruneck, welche sämt liche 4 Gerichtsbezirke mit allen Gemeinden zu umfassen habe. Boa den anwesenden 42 Schuhmachern erklärten fich sämtliche mit der Bildung der Fachgenossenschast einverstanden und wurde über Antrag des Herrn Müller sofort ein Komitee gewählt, behufs Ueberprüfung der durch den Tiroler GewerbegenossenschastS-Verband gütigst besorgten, von Herrn GenossenschaftS- Jnstruktor Dr. Roller

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Page 6 of 18
Date: 08.11.1907
Physical description: 18
kommt. ^ * Das Geständnis eines Mörders. Fünf Zigeuner,' welche bisher 60 Einbrüche einge standen haben, wurden von der Gendarmerie in Budapest verhaftet. Einer davon gestand, daß er im Oktober 1906 mit einem Genossen jenen Aufsehen erregenden dreifachen Raubmord verübt habe, bei dem ein Ehepaar ermordet und die Witwe Karl Müller beraubt und in bestialischer Weise getötet wurde. f Schreckliche Tat. Der Bauführer Chri stian Raith in Stuttgart hat seine Frau, seine drei Kinder, seine Geliebte

' ruht in den Händen des Herrn Rudolf Wieninger sen., welcher als Restaurateur w Wien bestrenommiert ist und des Herrn Rudolf W>e- ninger jun, der seine im Ausland im Hotelwesen er' wordenen vielfachen Kenntnisse nunmehr im ^Park- Hotel' praktisch verwerten wird. Schützen-Zeitung. Bestgewinner vom Gnadengaben 'Schießen am k. k. Hauptschi erstände Bruneck am 3. November 19»« - Hauptbeste: Max Pruner, Josef Müller, Ja'^ Walder, Hans Oberwalder, Wilh. Lunz. SchleIL^' best e: Max Pruner, Josef Müller

, Othmar Völlenklee, Emil Telk, Joses Crepaz, Jakob Walder. Serl en dest e zu 30 Schutz: Othmar Völlenklee. Hans Oberwalder, Karl Niederbacher, Anton Fischu^'V S e r i e n b e st e zu 10 Schuß: Othmar Völlentt , Jakob Walder. Hans Oberwalder, Anton FischnaU - Prämien: Für die meisten Schleckerschwarzen Müller, für die meisten Schlecker Josef MüllA meisten 4 er auf der Figurenscheibe Othmar Vollem Samstag den 9. und Sonntag - 10. November wird am k. k. HauPtschieWa Bruneck ein „Martini-Schießen' ullt

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Page 6 of 12
Date: 30.04.1920
Physical description: 12
der Bürgermeister daß der Magistratrat Herr G. R. Müller Franz gebeten habe, bezüglich der notwendigen Re paraturen an der städt. Trinkwasserleitung Er hebungen zu pflegen und ersucht Herrn Müller über das Ergebnis zu berichten. Herr Refe rent führt aus, daß ein Gutachten des Bezirks- bauamtes Bruneck über vorzunehmende Repa raturen an der Wässerleitung zwar vorliegt, welches aber keine anderen Andeutungen bein haltet, als jene Maßnahmen zu treffen, welche der städt. Aufseher Franz Leimgrub er, der die Leitung

der wirtschaftlichen Wiederherstellung Deutschlands aus. Man habe auch an eine Besetzung des Ruhrgebietes gedacht, diese Lösung würde den Vorteil bieten, daß sie die Ordnung im rheinisch-westfälischen Industriegebiet wieder herstellt sei im Friedens vertrag festgesetzt sind, sichern würde. Diesmal würde die Besetzung von Frankreich, England und Belgien durchgeführt werden. Wasserleitung im Sinne der Ausführungen des Herrn G. R. Franz Müller ehestens durchzu führen und daß zur Deckung der erlaufenen Auslagen

für die notleidende Bevöl kerung Innsbrucks wurde beschlossen, für diesen Zweck den Betrag von 1000 Lire zu spenden. Die Neuherstellungsarbeiten der sog. Kuntner- brücke werden auf Grund der vorgelegten Skizze und Vsranfchlag der Bauunternehmung Franz Müller in Bruneck übertragen. Ferner berichtete der Vorsitzende, daß die aus dem Taffent-Anger Eigentum des Spitalfondes er bauten Baracken abgetragen worden sind. Der Kulturzusland dieser früheren Wiefe hak durch diese Bauten sehr stark gelitten, weshalb

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Page 6 of 12
Date: 16.07.1920
Physical description: 12
Maria Fohrer, Abbrändlerin in Stegen,, ein Ansuchen überreicht habe, mit welchen dieselbe um eine Unterstützung in Geld oder Solz aus den Mitteln oder Beständen der Stadt Äru- neck bittlich geworden. Der Frau Fohrer U das Anwesen fast zur Gänze abgebrannt; der Schaden beläuft sich auf 35.000 Lire, während die Versicherungssumme nur 12.000 Lire be trägt. Da die materielle Lage der Abbränd lerin eine triste ist. wird ihr auf Antrag des Kerrn G.-R. Müller eine Unterstützung durch kostenlose Überlassung

einer Anzahl Bauholz; gewährt. Aebergehend zur Tagesordnung wurde die Gewährung einer Subvention für ein deutsches Gesangsbuch, ferner ein Verpflegskostenerhö- ungsgesuch für den nach Bruneck zuständigen Gabriel Kuntner und die Regelung der Trink wasserangelegenheit für den Villenkomplex Stauder. Winkler und Steger am Dietenheimer- weg der Erledigung zugeführt. — Betreff Ab haltung eines Wochenmarkles wurde nach längerer Debatte für und gegen die Abhaltung eines solchen, der Antrag des Serrn G.-R. Müller

, dahin gehend, daß die grundsätzliche Bewilligung zur Abhaltung eines Wochen marktes eingeholt werden soll und für den Fall, daß dadurch ein Schaden der Allgemein heit zu konstatieren sei, die Märkte wieder zu Mieren, mit Stimmenmehrheit angenommen. — Hierauf genehmigte der Gemeindeausschuß eine durch Kerrn Baumeister Franz Müller vorgelegte Skizze des neu zu errichtenden Zaunes für den dem Arsulinenkonvente über- lassenen Grund. — Der Firma C. Gallin wurde zur Aufstellung eines Sägewerkes unweit

einer Bedürfnisanstalt am.Kapu zinerplatz nach Skizze des Baumeisters Franz Müller beschlossen worden ist. Inzwischen hat der Magistrat in Erfahrung gebracht, daß die Stadtgememde Brixen zwei Pissoirs aus Eisen entfernt Habe und dieselben um 3500 Lire ver äußern würde. Der Ankauf dieser beiden Pis soirs. welche nach Besichtigung als preiswert bezeichnet werden können, wird beschlossen. — Von den neun Parteien welche um die Auf nahme in den Keimatsverband der Stadt Bru neck ansuchten wurden acht aufgenommen

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Page 6 of 12
Date: 08.10.1920
Physical description: 12
1920. Obmann Franz Müller eröffnet die von 30 Meistern besuchte Versammlung mit Begrüßung der selben nach so langes durch Krieg und Elend verursachter Pause' und ermuntert zu neuer lichem, ehrlichen Zusammenschluß. Sekretär Mair erstattet sodann den Rechenschafts- und Kassebericht, wovon erskerer mit Rücksicht auf die Kriegsjahre, welche im Laufe der Zeit einen Meister nach dem andern — ob jung, ob alt — von der Werkstatt« riefen, außer dem gewöhnlichen, allerdings spärlichen Ge schäftsgang

keine intensivere Tätigkeit auf wies, während letzterer aus demselben Grunde einen starken Rückgang in der Finanzgebar img zu verzeichnen hatte, welcher erst in 2—3 Iahren wieder wettgemacht werden kann, lieber Antrag der Rechnungsprüfer Josef Koste: und Thomas Holzer wurde dem Rech nungsleger Obmann Müller ohne Debatte einstimmig die Entlastung erteilt. — Hierauf erfolgte die Neuwahl der Vorstehung. welche folgendes einhellige Ergebnis hatte: Obmann: Franz Müller, Bruneck; Obmannstellvertreter: Josef Köster

jahrzehntelanger schwerer Kämpfe beinhalten. Redner empfiehlt wärm- stens den Beitritt zum Verbände sämtlicher Gewerbegenossenschaften im Bezirke der Han dels» und Gewerbekammer Bozen, welcher Beilritt sofort ohne Debatte einstimmig be schlossen wird, worauf als Verbands-Delegierte Obmann Franz Müller und Obmann-Stell vertreter Iofef Köster, als deren Stellvertreter WilhelmLunzundKarlScheibergewähltwerden. ° - (Fortsetzung folgt.) Wochen-Chronik. — Bruneek. (Besitzwechsel). Das dem Herrn August Weitlaner

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Page 3 of 18
Date: 24.12.1897
Physical description: 18
und der Seestreitkräfte ein guter Theil näher liegt als die Stellung, welche England zur Zeit innehabe. ' Athen, 20. Dezember. Prinz Georg hat einen -«injährigen Urlaub ins Ausland nachgesucht. Wochen-Chronik. — Krnneck. (Literarische s.)' Wander weisen und Heimatlieder betitelt sich ein neues, im Verlage der Wagnerischen Universitätsbuch- handlung in Innsbruck erschienenes, hübsch aus gestattetes Büchlein, welche unseren Mitbürger/ den hochw. Herrn Anton Müller, derzeit Coo- Perator in Niederdorf zum Verfasser

hat. Hochw. Herr Müller ist unter dem Namen Bruder Will ram schon durch sein erstes Werkchen „Kiesel und Krystall', welches bereits in zweiter Auflage erschienen und. sich rasch unter den Poeten der Hetzzeit xjnen ersten Rang sicherte, in den wei» testen Kreisen bekannt geworden wird mit seinem neuen Wack ^Wanderweisen und Heimallieder- seine zahlreichen Freunde nicht minder erfreuen. Der Dichter, welcher eine ausgedehnte Reise durch Italien unternahm, beginnt feine Wanderweisen mit Venedig und bringt

seine ausgedehnte Wan derung in fesselnden Strophen zur Geltung. Nicht minder packend ist der zweite Abschnitt j.BerA- brunellen' betitelt. Der Lyriker befaßt sich hier mit dem Lande Tirol und seinem Volke. Wir können den Ankauf, dieses in allen seinen Theilen wirklich gediegenen Werkchens unsere P. T. Lesern nur auf das wärmste empfehlen; denn gar bald wird auch von diesem, die erste Auflage ver griffen sein. Hochw. Herrn Müller aber gra tulieren wir herzlich zu semer neuen Schaffung. I» Kozen fand

. Josef Müller an ein Consortium aus München über.' - ' . - . . ^ ^ ''Ä HM i. T., ^2. Dezember. (O.-C.) Seit vorgestern spuckt es im hiesigen Gasthofe zum Bären In der Küche, Speisenkammer und m ^ den oberm Gastlokalitäten wurden verschiedene Dinge durcheinander geworfen etc. Bis nun ist es nicht gelungen des Geistes oder der Geister habhast zu werden. Die verschiedensten Gerüchte circuliren darob in der Stadt. Geistliche, Gen darmerie und Polizei suchten bis nun das Räthsel j zu lösen — jedoch

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