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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 16.03.1888
Physical description: 18
inan den Fürsten, welcher aus dein heilbringenden Süden nach dem Baterlande zurückkehrte, um die Krone Preußens und des deutschen Reiches auf sein Haupt zu setzen. Frie- . drich Wilhelm III. hat in diesem Augenblicke bereits die Erb schaft seines verewigten Vaters angetreten; er ist nach der Thronfolge-Ordnnng deutscher Kaiser und König von Preu ßen. Die Sympathien und Segenswünsche aller Nationen der zivilisirten Welt geleiten ihn auf dem Wege zu dem Throne; einmüthig stiimnen Millionen

. Es erhellt hieraus, wie hoch der Al lianz-Vertrag des deutschen Reiches von unserem Hofe aus gehalten wird. — Deutsches Zteich. Erschüttert fühlen sich alle poli tischen Kreise durch das Ableben des ersten deutschen Kaisers, 5er sich in Versailles als sieghafter Held die längst verloren geglaubte Kroue Kaiser Karl des Großen anf seinen Schei tel setzen ließ. Die Stimmung in Berlin — und das will viel bedeuten — erweist sich als eine vollkommen dy nastische. Am 12. dS. ist der neue deutsche Kaiser

Organen Deutschlands uud Preußens die Wohl fahrt des deutschen Reiches zu pflegen. Italien. Aus Massauah wird vom 10. März über Rom gemeldet: Gerüchtweise verlautet, daß Ras Allula am Donnerstag in Asmara angekommen sei und der Negus nächsten Montag in Vokitba 10 Kilometer westlich von As- mara eintreffen werde. Es bestätigt sich, daß die Sudane sen Ambajchara besetzten. — Unhland. Es ist ein bedeutsames Zeichen der Zeit, daß die russische Kaiserfamilie gar lebhaft ihre Theilnahme am Todesfall

überein in der Hoff nung, daß es ihm vergönt werde, im Wiederbesitze voller Kraft die Regierung des Reiches zu führen, dessen Bevöl kerung seinen Namen seit Jahrzehnten verehrungsvoll nennt. In ernster Stimmung wird der nene Monarch den Heimat- doden betreten, dem er seit Monden durch schwere Krankheit entrückt war. Möge ihm in der Heimat Gesundheit und jene Fülle von Kraft wiederkehren, die er schon so oft und so ruhmvoll bewährt hat im Dienste feines Vaterlandes! Auf Allerhöchste Anordnung

wird bei uns für weiland Seine Majestät Wilhelm I., Dentschen Kaiser nnd König von Prenßen, die Hoflraner von Montag den 12. März ds. IS. angefangen durch vier Wochen mit folgender Ab wechslung getragen: die ersten zwei Wochen, vom 12. bis einschließlich 25. März, die tiefe, und die weiteren zwei Wochen, vom 26. März bis einschließlich 8. April, die min- dere Trauer. politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. Selbstverständlich wurde das wichtigste TageS-Ercigniß, das Ableben des deutschen Kaisers auch von unserer

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 29.06.1888
Physical description: 14
der erste« Fürsten des Reiches, so z. B. des Königs von Sachsen, des Prinz-RegeiUen von Bayern, des Groß- derzogS von Hessen :c. :c. merklich erhöht. Kurz, man ist allerseits mit dem ersten offiziellen Auftreten Wilhelm's II. zufrieden. — BiSmarck richtete an uuseren auswärtigen Minister Grafen Kalnow ein höchst verbindliches Schreiben, worin er dem Präsidenten Smolka für seine dein deutschen Kaiserhause gegenüber durch öffentliche Ansprachen bewiesenen Sympathien dankte. Auch schrieb Fürst BiSmarck

, diese nie zu An- griffszwecken, sondern blos im uothgedruugenen Falle zur Vertheidigung des Reiches oder, wenn ein Bundesgenosse in Bcdräuguiß sei, verwenden zn wollen. Deutschland brauche keine Eroberungen mehr zn machen nnd werde sich unter seiner Regierung darauf beschränken, das Genommene zu erhalte» und inneren Arbeiten sich zuzukehren. Das Bünd- mß mit Oesterreich und Italien gelte ihm als heiliges Ver mächtnis;; er werde es seinerseits unter allen Umständen' sorgfältig pfltgen. Auch Rußland

die persönlichen Beziehungen zwischen Wilhelm und den Zaren erwähnt. Besondere Beachtung schenkt 5:: jenen Worten, in welchen ein Angriff auf die Verbündeten als Nnh wendigkeit des Krieges für Deutschland bezeichnet wird; man e?> wartet hier von diesen Worten, daß sie im österreichischen über die Natur des Bündnisses und die Absichten des deutschen Kaii-rt vollständige Beruhigung gewähren werde. Wien, 25. Juni. Der Eindruck der Thronrede Kaiser Ä.!- Helms ist hier geradezu ein glänzender. Die außerordentliche

Wär?.t, mit welcher Kaiser Wihelm über Oesterreich spricht, die Charalttn- sirung des Bündnisses als Vermächtniß der deutschen Geschichte wirkte allgemein hohe Genngthuung. Die verhältnißmäßige Hcrj lichkeit der an Rußland gerichteten Worte wirkte wohl im Publi!-- einigermaßen überraschend, in politischen Kreisen war aber dit^- zügtich keine anders geartete Aeußerung erwartet worden. R o m, 25. Juni. Die Presse lobt die Thronrede allge.??.- Das Regiernngsorgan „Risorma' ist hocherfreut

Feierlichkeiten bma:.' wuchs und durch solenne Theilnahme aller deutschen Bundesfün:?:. sowie durch den Inhalt der Thronrede und durch den großen der heute entfaltet wurde, Bedeutung erhielt, wie kein ähnl:^. Ereigniß seit der Kaiserproklamation zu Versailles. Stockholm, 26. Juni. Der König - ist mittels Extras-^-- nach der Stadt Sundswall gereist, welche durch eine Feucr-bru:> beinahe völlig zerstört worden ist. ^ Wien, 26. Juni. Die günstige Aufnahme der Throns-- wird durch die Leitartikel der heutigen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 11.01.1889
Physical description: 14
. Berlin, 7. Jänner. Der „Reichsanzeiger' veMenüit: Beschluß des Reichsgerichts, wonach daS Reichsgericht — u wäguug, daß zwar nach dem Ergebnisse d-?r Borunterju^un^ reichende Berdachtsgründe für die Annahme vorliegen, !»o - Nachrichten, deren Geheimhaltung anderen Regierungen für das Wohl des deutschen Reiches erforderlich war, kannt gemacht hat, daß jedoch für die Annahme, Gesscken bewnßt gewesen, daß es sich um Nachrichten der bezeichnn- handle, genügende Gründe nicht vorhanden sind — besch

— Im Sommer soll der österreichische Katholiken tag dennoch zusammentreten und neuesten Depeschen zusolge ihm ein in vielen Forderungen herabgestimmtes Liechten- stein'sches Schulgesetzprogranim zur Begutachtung vorgelegt werden. — Das „Frdbl.' bespricht eingehend den die Pflege der deutschen Sprache in den ungarischen Mittelschulen be treffenden Erlas; des ungarischen Unterrichtsministers Grafen Csaky, welcher von der gesanimten Wiener Presse in aner kennendster Weise gewürdigt worden

will. Wenn die großen Cnlturintercssen der ungarischen Nation mit den Zwecken der Wehrhastig- kcit des Reiches zusammenfallen, dann sei es nicht allein ein Glück für die Nation, sondern anch ein Verdienst des Staatsmannes, der diese Uebereinstimmung erkannt hat, und beiden zugleich nene Stützen in der 'Nation leihen soll. Deutsches Aleich. Bedeutungsvoll ist die Neu« jahrsrede des deutsche» Kaisers deshalb, weil der selbe sich über äußere politische Verhältnisse gar nicht aus sprach, sondern nur innere

Landtage wird dem nächst eine Erhöhung der Civil liste um 4 Mill. Mk. zugehen. (Also im Ganzen 1l> Mill. Mk.) — Anf den Samoa-Jnseln, einem Archipel in Polvnesien, führt das deutsche Reich gegenwärtig Kolonialkrieg. Es meldet nämlich eine Berliner Depesche vom l». Jannar, daß Ein- geborue ein deutsches Landuugskorps angriffen, dem als bald 3 andere zn Hilfe eilten. Vom ersten haben die Deutschen 1t» Todte und N8 Verwundete zn verzeichnen. Dafür ftrafleu sie die Eingebornen durch Niederbrennung mehrerer

seinen Amtsoerx? tnngen getreu bleiben zu wollen. Telegraphische Zlachrichten. Berlin, 6. Jänner. Nach amtlichen Meldungen au? vom 28. v. M. wurde wegen Zerstörung deutschen Eigenthum thätlicher Insulten gegen beurlaubte Marine - Mannschaften s- der aufständischen Samoaner das Landungseorps des Schisse-.5 zur Begleitung des deutschen Consuls auf den Kricgeschaur!:y Eingebornen gesendet, wo der Consul Verhandlungen wezn wassiiung einleiten wollte. Auf dem Wege nach der Vailele wurde das Landungseorps

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 06.01.1888
Physical description: 18
sind und nur durch gegenseitige Zugeständnisse, durch nationale Dnldnng und Verträglichkeit jene dancrnde Consolidirnng unserer inneren Verhälnisse erreicht werden kann, welche eben so sehr den Jnterressen des Reiches als seiner einzelnen Völker entspricht.' Deutsches Ueich. Wieder einmal hat sich die Staats« kunst des Reichskanzlers in glänzendem Lichte' gezeigt. Es ist ihm nämlich in den letzten Tagen gelungen, den Willen des Czaren insofern? zu beugen, als er die Bewilligung znr Veröffentlichung der bewußten

, die bulgarische Frage betref fenden „gefälschten Actenstücke' durchzusetzen verstand. Wären dieselben echt, ließe sich allerdiugs der Zorn des ohnehin so reizbaren russischen Kaisers begreifen; nur ist schwer einzusehen, wie derselbe durch eine so plumpe Intrigue sich täuschen lassen konnte. Diese nn deutschen „Rcichsan- zeiger' geschehene Publikation ist als erste Etappe auf dem Wege zur Erhaltung des europäischen Friedens zu bezeich nen. Es wird dies auch iu Wien laut Depesche vom 1. d. M. dankbar anerkannt

. — Der deutsche Kaiser nahm am Neujahrstage die üblichen Gratulations<Empfänge ent* gegen, ohne jedoch in seinen Antworten die Politik zu be rühren. Hieran schloß sich eine großartige Ovation der Bevölkerung vor dem kaiserlichen Palais. — Im „deutschen ReichSanzeiger' wird der gothaische Almanach corrigirt, worin der Eobnrger als „königl. Hoheit' und als „Fürst von Bulgarien' ausgeführt erscheint. Es ist dies ein offen bares, dem Frieden zuliebe gebrachtes Zugeständniß an Ruß land. Der Eoburger

der Fälschungsangelegenheit aus den deutsch-russischen Beziehungen den eigentlichen Giftstoff entfernt hat.' - Wien, 2. Jänner. Die „Wiener Zeitung' bemerkt zu der Veröffentlichung der gefälschten Actenstücke durch den deutschen „Reichsanzeiger:' „Dadurch, daß Kaiser Alexander selbi't zur Auf deckung der Fälschungen mitwirkte, ist deren Ziel, ihn mit Argwohn oder Mißtrauen gegen die deutsche Politik zu erfüllen, völlig ver- ^ eitelt, und hierin liegt wiederum ein gewichtiges Moment für die Erhaltung des Friedens. Berlin, 2. Jänner

verheißenden Grundton derselben. — Heute beginnen die gemeinsamen Ministerkonferenzen angeblich nur zur Berathung parlamentarischer Angelegenheiten. Rom. 3. Jänner. Der ruffische Kaiser sandte dem Papst ein höfliches Glückwunsch-Schreiben, worin er die Hoffnung ausspricht, die Bedürfnisse der katholischen Kirche würden sich denen des russischen Reiches anbequemen. — Der Negus steht in der „heiligen' Stadt Akaua und übt daselbst religiöse Uebungen aus.

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Page 2 of 14
Date: 14.12.1888
Physical description: 14
einer ö st erreich! sch-ung a risch en H andelska mm er. Rußland. Es ist kaum in Abrede zu stellen, daß sich seit dem gelungenen Abschlüsse der 500-Millionenanleihe die kriegerische Stimmung mächtig gehoben- hat. Schon steht die Hauptmacht des Reiches in den westlichen Gouver nements, d. h. an der österreichischen und deutschen Grenze, concentrirt und noch immer folgen Truppennacbschübe. ^ die Gefährlichkeit der Lage spricht auch der jüngst btl^ gewordene Plan detz Generals Gurko, des Gouvernenj von Russisch

der Redner eröffnete der Abg. Plener, welcher den Standpunkt der deutsche» Linken in Bezug auf diese wichtige Angelegenheit charakteri sier, nnd schließlich erklärte, es werde seine Partei das Wehrgesetz votiren, zwar nicht dieser Regierung, wohl aber der Armee und der Machtstellung des Reiches. —- Merk würdiger Weise schloß sich der altczechische Führer Rieger (der, nebenbei bemerkt, jüngst zu seinem 70. Geburtstage ein Nationalgescheuk von 100.000 sl. erhielt), diesen An schauungen theilweise insofern

an, als er die Nothwendigkeit der deutschen Sprache, besonders für das Heer, betonte und das deutsch-österreichische Bündniß als eine Nothwendigkeit erklärte. Seine Partei votire die Vorlage dem Kaiser als obersten Kriegsherrn, der diese Allianz geschlossen habe und gewiß aufrechtzuerhalten bestrebt sein werde. Uebrigeus seien die Czechen durchaus nicht so russenfreundlich, als man sie hinstellen wolle, sie seien unter Oesterreichs Scepter, der sie beschütze, zufrieden. Hierauf trat Minister Graf Welfersheimb

für die Beibehaltung des Deutschen als Armeespreche lebhaft ein; nur nicht in nationalen oder par teilichem Sinne möge dieselbe gewahrt bleiben, sondern aus praktischen Gründen. Auch Abg. Derschatta spricht sich für die Botirung aus, weil das österr.-deutsche Büudniß den Staat stärke. Der Jungczechenführer Gregr hingegen konnte es nicht unterlassen, in gereiztem Tone gegen das selbe zu polemisiren, Oesterreich habe oft genug erfahren, was es von Preußen zu erwarteu habe, jenes Preußen

Verfassungscommission, welche als ersten Htzc: stand ein neues Thronfolgegesetz berieth und beschloß. Telegraphische Nachrichten. Berlin, 8. Dezember. Die Ostafrikanische Gesellschaft er^ ein Telegramm aus Sansibar, das vom 5. bis 7. Dezember Kämpfe bei Bagamoyo gegen die Rebellen unter Führung Arabers Buschiri stattfanden. Die Gesellschaft hält Bagamcz? Berlin, 8. Dezember. Nach einem gestrigen Teleqrainn „Times' aus Sansibar brannten die Deutschen die gegenüber Sansibar nieder. Mittwoch siel bei den jtämrttn c-: Deutscher, zwei

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 05.10.1888
Physical description: 14
ein5, cörporative BeM meinhen und des Laydtaaes. (!) zu Ehrendes deutschen' TagesordnM überzugehen,/' 'welches Schicksal//t>en wahnwitzigen Antrag auch virdienter- maßen ereilte. // Ähg. KoPP . bemerkte in der Begründung 5er Verwerfung ^mit vollem Rechte, es solle, wenn das' BllndM.' mit Deutschland', überhaupt gefeiert ^verde, vor' ollem un^erKalser^geseiert werden, dem dessen'Zustäiide-' kommen/nicht weniger zu danken sei, als den politischen Factoren des deutschen Reiches. — In letzter Zeit

das Signal überhört worden war. Eiije Ordonanz vermittelte. auf..Befehl des Kaisers,. der ruhig «ester ritt,^as Commando zu wiederholtem Abblasen, woranf' er-. die-Angriffsobjekte, die zerschossellen Schanzen, eingehend besichtigtigte.. F // ./ . .< Deutsches Reich. Dem „Deutschen ReichsanZeiger' zufolge melhet ein Bericht des Reichskanzlers, indem er die chrolwlogijchen/»md^chlichellJrrthiimer im ^urchdie Runoschan^ pMicixten. ,,Tageb nch Kaiser Friedrichs' für absolut ufl e ch t, erklärt, daß.diese

burg. -verhaftet wurde.!. Die Weiterausgabe der „Deutschen ' Äundschau' wurdx .sistirt, dürfle aber bald wieder freige« - geben wer^'i^.^./Der''Kaiser'/wurde.in 'Stuttgart, Mün- ' chen^ Wien,.^urz-iiberäll enthusiastisch empfangen; überall ! auch, uxls hesönders Mgenehin. Vetühtte, betonte er seine ! Fr i e d e u s si e bx.,, In.'Atüttgart^ wo der König von i WiktteipVeH^Mf' itznerwiderte Wilhelm II.) er ^ -Tviffei-woh^^^^Mdeutsche^ Mut in seinen Aderti rollt; ! chier ragten ^ie Äurgetl

..!' ^ Z'/' >) - 'AtaÜim.' ^Läu^Äpesche''böm'-S'T:-'S ' vÄünMe ! Aa pst, ,er .toer^e. sich, dem italienischen StiÄfgesetze Äte i '.beugen, .weil. ^rM aller Staats- j / maßnHnei^W Hecht 1)eT'heiligen Stuh/leS unverj^hrbar siii. j / ^. AmisWrKMlji^Hr^pi/Erhielt' d tzs ! ,Me^iPsthe^Hte§MSDKe»iS^ dieselben wurden ihm Mn //unjere/m ^Botschasle^m^t / tineK Schreiben des Gtafen Aal- i ^MMmeich^, ^PexMWkaK'^e^ft'/muesteADepe- j öDG geMß'^M/.MzpfMg' des/ deutschen Kaisers bompös! .zu,g«Mrn ^ - I Ni5-Dir^LZ.1 gedory< ünd

deS Gerich^ daß ausländische Anarchisten, ein Attentat planen, seien anläxlH der Anwesenheit deS deutschen Kaisers zahlreiche Berliner Geh«»- Polizisten zur Verstärkung der hiesigen Polizei hier angekoms» . . . ! Ma chen,: S. Okt. : Der deutscht Kaiser, 'ist gestern tzia e» getroffen und wurde glänzend empfangen. . Beim Einzug durS » Triumphstraße iubelte-.eine unabsehbare Menschenmenge dem n?« MMisch-M'/.'.'/ M.ünchen,'-A Okt.-'/Der 'Deuksche'Kiifee'ist' Mir Kroßardze» Ovationen nach herzlichster

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 15.03.1889
Physical description: 12
des Deutschen Reiches erhalten. Franz Josef'. Frankreich. Zufolge Telegramme vom 7. d. be schloß der Ministerrath die Ausweisung des Herzogs von Anmale aufzuheben. — Wegen eines in Arinentwres aus- gebrochenen großartigen Strikes wurden 10.000 Mann Kavallerie und Infanterie dortbin consignirt. — Eine De pesche vom 11. d. meldet, der Ministerrath habe beschlossen, die gerichtliche Ber folgung des Senators Naqnet sowie der Deputirten Laguerre, Turouet und Laisont. (sämmtlich Mitglieder der behördlich

während seiner Regierung schriftlich in herzlichster Weise gedankt hat, was in gleicher Weise anerkennende Erwiederung fand. — Ein Manifest des Königs gab dem Volke die Gründe seiner Abdankung bekannt, ein Cir- culare der Regeuteu vom 10. d. stellt als Hanptgrnnd- satz ihrer künstigen Thätigkeit die Aufrechterhaltung freund schaftlicher Beziehungen zu allen Mächten ohne Aus nahme hiu. Ostafrika. Es bestätigt sich, daß den Deutschen die Wiedereinnähme von Bagamojo ohne Verlust ge lang, während die Araber viele Todte

, Verwundete und Gefangene sowie zwei früher den Deutschen abgenommene Krupp'sche Geschütze einbüßten. — Zwischen dem Negus von Habesch nnd König Menilek von Schoa ist neuesten Nachrichten zufolge officicll der Krieg erklärr worden. Telegraphische Nachrichten. London, 8. März. Unterhaus. Hamilton erklärte: T ie 7» neuen Kriegsschiffe sollten bestehen aus 8 Schlachtschiffen er'':?: 2 zweiter, 9 Kreuzern erster Klasse, 29 kleinen Kreuzern der „Medea', 4 Kreuzern der „Pandora-Klasse', 18 Kanonenb

. Dem „Paris' zufolge sollen encr;'-'' und entscheidende Maßregeln ergriffen werden, um das Einschreiten gegen die Patrioten-Liga zu vervollständigen. ?>. langer ' ' ein auf festgesetzt. ^ ^ März. Der „Generalanzeiger' mc!^: die Ruhe nirgends gestört wurde : c? ^aubt Niemand, vielmehr soll -lai:!,- Ostküste ^ ^'h' haben. Stanley ist auf den. Wege n-- ^ ^ Unterhaus: Stanhope erllänc eine mz'A^bget und konstatirt, daß Porkelmingcr Mobili,irung von 150-169.000 Mann Minen w-rd jeder Hafen des Reiches

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 20.12.1889
Physical description: 12
' des Landes sich nicht ge gen die Verfassung des Reiches auf lehnen dürfe, daß jetzt nicht der Zeitpunkt >ei Änderungen in der Verfassung vor zunehmen und daß die Deutschen in Böh- iner am besten thäten wieder in den Land tag einzutreten. Wir können nur wiederhol Die Antwort erscheint sachgemäß. In Be- öug aus-einen Punkt wird jeder ver nünftige Mensch und jeder gute Patriot nnt Graf Taaffe übereinstimmen, daß nämlich jetzt kein Moment für Verfas- V^^u^rungen, Krönungen u. s. w. ist ^zetzt

ist es nothwendig zu beruhigen, Au kalmiren, zu dämpfen, nicht neu aufzureizen und zu verbittern. Der böh mische Landtag hat das ja selbst einge sehen, indem er über den Gregr'schen Adreßantrag zur Tagesordnung überging. Ebenso unanfechtbar ist auch, daß die Verfassung ja nicht unabänderlich ist. Man hat sie geändert und vielleicht wird sie einstens wieder geändert werden, aber jetzt ist dazu nicht der Moment. Die praktische Pointe der Rede des Minister-Präsidenten sehen wir in der Aufforderung an die Deutschen

in den Landtag wieder einzutreten.- Dieser Aufforderung schließen wir uns aus gan zem Herzen an. Die Abstinenz war von vornherein ein Fehler, sie aufrecht zu er halten, heißt den Fehler Potenziren. Von jeher haben die Deutschen in Oesterreich gegen ezechische und polnische Abstinenz protestirt, es geht nicht an dann selbst Abstinenzpolitik zu machen^ bloß weil ein mal ein deutscher Antrag verworfen wor den ist. Thäte jede Partei und jeder Stamm das, so gäbe es ja in Oesterreich nie einen kompletten Landtag

oder einen completten Reichsrath. Außerdem existirt der alte Landtag, der den deutschen An trag seinerzeit verwarf nicht mehr. Seit her ist ein neuer Landtag gewählt und es ist keinerlei Grund zur Annahme vor handen, daß dieser neue Landtag sich ge gen die deutschen Wünsche ablehnend verhalten würde. Graf Taaffe hat also mit seiner Aufforderung an die Deutschen in den Landtag zu kommen ganz Recht Freilich: Recht haben und Recht b e- halten sind zweierlei. Und vorläufig wird Graf Taaffe leider Unrecht behal ten

, denn es ist sehr wenig Aussicht vor handen, daß die Deutschen in den Land tag zurückkehren. Es ist ein Trost, wenn auch nur ein schwacher, daß inmitten , des heftigen nationalen Kampfes die Regier nng wenigstens eine gewisse / Neutralität behauptet und weder einseitig czechisch noch einseitig deutsch ist, sondern sich .be müht den groß ö sterreichis ch e.u Miüw- punkt zur Geltung zu bringen. - .So' sgM es dann in dem großer WirrMr, we nigstens einen festen Punkt. ^ politische lVomenschau. Gesterreich^Ungam

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Page 2 of 14
Date: 13.07.1888
Physical description: 14
während sein Gefolge die Eisenbahnen über Eydtkuhnen be nützt. Man knüpft an dieses Zusammentreffen der beiden ^ Kaiser um so größere Friedenshossnungen, als die Vermäh lung einer Hohenzollern-Prinzejsin mit dem russischen Thron folger damit in Verbindung stehe. — Kaiser Wilhein soll im Verlause des Sommers mit König Humbert in Monza sich begegnen. — Der deutsche Episcopat, d. h. die gesamm- ten deutschen Erzbischöse und Bischöfe des deutschen Reiches sandten an Kaiser Wilhelm eine Huldigungs

zur Lösung der bulgarisän Frage. Dem Vernehmen nach werden die zu gewärtigenden L?r- schlüge Rußlands in mehreren Punkten eine Aenderung der bislazj von Rußland beobachteten Haltung involviren. » Rom, 8. Juli, Nachts. Die „Italic' erfährt aus glaubwür diger Quelle, daß über die Reise des deutschen Kaisers nach Ital« noch nichts entschieden sei. Konstantinopel, 8. Juli. Gestern um 10 Uhr Abe^ umzingelte eine 45 Mann starke bulgarische Brigantenbande die Eisenbahnstation Belova in Ostrumelien und schleppte

Regiments-Kapellen die Mitwirkung am heunj, Sommerfest des antisemitischen Schulvereines. ... . Rom, 10. Juli. Die offiziöse „Riforma' begrüßt die des deutschen Kaisers nach Petersburg als ein höchst fnedllqt5 ^ eigniß, welches den Abschluß gefährlicher Allianzen (Rußland«? -- reich) verhindere. Berlin. 11. Juli. Der authentische Bericht über heit Kaiser Friedrichs wird fast von sämmtlichen »u Leitartikeln besprochen. Die Kreuzzeitung greift Mackenzie hesng ^ sie meint das deutsche Volk empfange

die traurige Kaiser Friedrich unter den schändlichen Händen eines engui^.^. trügers nach den unsäglichsten Leiden dem sicheren Tode ^ ^ ^ geführt wurde, während nach dem Rath der deutschen Frühjahr 18L7 der Kaiser viele Jahre erhalten, wenn nicht g, worden wäre. ^ IDochen (Lhronik. — Bruneck, 11. Juli. Dieser Tage ist ^ von Seite des k. k. 14. Corps-Commando in Jnns ^ die offizielle Mittheilung erfolgt, daß die diesjährigen Herbstübungen wieder hier und Umgebung stattfinden den. Es wird hier beinahe

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Page 2 of 12
Date: 10.01.1890
Physical description: 12
. Jetzt namentlich gelte es, sich in die Nenformationen und in die durch das neue kleinkalibrige Gewehr und das rauchlose Pulver bedingten Aenderungen einzuleben uud die Soldaten zu möglichster Selbstständigkeit zu erziehen. Er erwarte, daß die Generale und Offiziere das Ihrige thäten, damit dies Alles in dem begin nenden Jahre zum guten Ende gelange. — Seit einiger Zeit erscheinen regel mäßig Nachrichteil über bevorstehende weitgreifende Aenderuug iu der U ui- formirnng der Kavallerie des deutschen Heeres

kanischen - Schutzgebiete verlangt das „Deutsche Wochenblatt' des freikon servativen Abgeordneten Dr. Arendt die Einrichtung von neun neuen Binnen stationen, deren jede mit einer Kompagnie Schwarzer K 100 Mann zu besetzen wäre. Dies würde jährlich 900.000 Mark kosten. Außerdem wird empfohlen, in Deutsch- Ostafrika eine Eisenbahn von der Küste zunächst bis Mpapwa für 10 /, Millionen Mark zu bauen mit Zinsgarantie des Reiches. Wie verlautet, beabsichtigt die Belgische Autisklaverei-Gesellschaft

-Konferenz zusammen. Anwesend waren die Minister Taaffe, Prazak, Gautsch, Schönborn, ferner Fürst Schönburg und die czechischen und deutschen Delegirten. Brüssel, 4. Jänner. Infolge des fortgesetzt zu nehmenden Massenstreiks der Bergleute wurden bisher 14 Hochöfen ausgeblasen und über 30 Fabriken ge sperrt. Die Lage ist absolut unhaltbar, falls die Regierung nicht entschieden eingreift. Die Presse verlangt Verstaatlichung aller Bergwerke. Wien, 4. Januar. Der Kaiser ernannte den Erz herzog Albrecht

mittheilt, er habe in Lamu neuerdings Briefe für das Komitee von Dr. Peters erhalten. Dr. Peters befinde sich unterwegs vom Kenia zum Baringo-See. Zanzibar, 6. Januar. Nachdem am ersten Weihnachtstage der Angriff eines Streifkorps der deutschen Schutztruppe auf das befestigte Lager von Panaheri mit einem Verlust von 8 Todten und 6 Verwundeten zurückgeschlagen war, hat der Reichs kommissär Major Wißmann am 5. ds. Mts. die mit 1500 Mann besetzte Position Panaheris gestürmt und zerstört. Auf deutscher

Regen. Wien, 6. Jänner. Die gestrige zweite Sitzung der Ausgleichsconferenz im Ministerrathspräsidium begann Nachmittags 2 Uhr und dauerte bis 4'/, Uhr. In derselben entwickelte Rieger im Namen der Alt- czechen die Stellung der böhmischen Vertreter zu den von Plener vorgebrachten Wünschen der Deutschen und knüpfte daran die Darlegung der Wünsche der böhmischen Vertreter. Darauf erfolgte eine Reihe von Anfragen und eine längere Debatte. Der Minister- Präsident Graf Taaffe gab gestern ein Diner

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Page 5 of 14
Date: 17.02.1888
Physical description: 14
wurden gebildet. Damit war die erste Probe des politischen Ge nies dieser Herren gegeben, Allianzen unzerstörbar zu machen. Die zweite Probe sollte folgen. Die Herren Knotz und Genossen zersprengten dann wieder den Deutschen Klub und es entstand neben demselben die „Nationale Bereinigung' als der Ausdruck der Spal tung der Deutschen in der dritten Potenz. Man ersieht aus diesen Thatsachen, daß die Herren Knotz und Genossen ihre Proben gegeben, daß sie nicht im Stande sind, Allianzen zu erhalten

, staatsrechtliche Fragen von unbegrenzter Tragweite einer parlamentarischen Verhandlung zu unterziehen. Der eigentliche Zweck des Antrages ist lediglich die „Diskussion' nichts anders als die Diskussion. Eine große Rede des Abgeordneten Knotz, eine womöglich noch größere Rede eines anderen Mitgliedes der „Nationalen Vereinigung', darauf leidenschaftliche Antworten von Nieger und Gregr und zum Schlüsse vielleicht ein parlamentarisches Handge menge zwischen Slaven und Deutschen, in welchem die bittersten

Beschuldigungen, Anklagen und Berdächtiguugen fallen würden, das wäre das einzige Resultat eiuer solchen Diskussion. Nochmals, ist das der richtige Moment, um das deutsch österreichische Bündniß einer solchen Diskussion zu unter ziehen? In der Geschichte unseres Reiches nimmt ein feierliches Grundgesetz einen obersten Platz ein. Dieses Grundgesetz heißt die pragmatische Sanktion und es ist bekannt, welche unendliche Anstrengnngen es gekostet hat, um alle Länder zu einigen, damit dieselben diesem feierlichen

werde? Wenn es über haupt möglich wäre, die deutsch-österreichische Allianz zu stören, oder gar zu zerstöre«, so würden das die Herren Knotz und Genossen zu Stande bringen. Dieselben Leute, welche die Vereinigung der Deutschen im österreichischen Abgeordnetenhause zu zersprengen wußten, dieselben Leute unternehmen es, die deutsch-österreichische Allianz noch fester zu kitten, als es Fürst Bismarck gethan! Die Herren Knotz und Genossen müssen sich als große Staatsmänner ansehen, wenn sie selbst den deutschen Kanzler

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Page 5 of 12
Date: 17.07.1885
Physical description: 12
, ^wie nirgendSwoIIoM,Fuste^Man^sich^ur.8eier^ckes^^ Österreichischen:BundeSschießenS., ' Nach Gründung deS Bundes^ der alle . Männer ^deS^ großen KaiserstaäteS, welche das Schießwesen'pfiegen, vereint- geL^M^ä^geMusameii^irken,..wollend Bundes zum-zweiten Mat sich zusommenschaarenzum fried- tichen. WettkaMpf «nd zum Genuß froher Festesfreude! Auch an die Schützen deS deutschen Reiches ist die Ladung zur^ Theilnahme in den herzlichsten Worten ergangen und..Si^ deutschen Schützenbruder werden mit Freuden

Zweues Mail /Fujlerthaler Yotcn' Ar. A. Brüneck. Freita^ d^n l7. Juli t88». ^ Zum zweiten österreichischen BundeS- ' 'UkS-^ .!UL ttli« Sv6 .? .»? 5VÄ, ) ^»>»0 - Der- Vorstand und GesammktVuSscbuß teS 'Deutschen^ ^chüL^Wd^^-rM^MgeiKxn'^vo^en^fttünWchA^ Gefühlen für die österreichischen-l Schützen diktirteN 'Auftuf: - In? der Hauptstadt der. igefürsteten Grafschafft Atrol,' in dem Kronlande. deS öfterrejchiscken'KaiferstaateS. wo da? Schützenwesen unter staatlicher' Organisation blüht

die Gelegenes heit wahrnehmen, um den Festgebern zu beweisen, daß^sie^ sich mit ihnen eng verbunden wissen, daß sie mit ihnen^ gleiche Ziele verfolgen. Ist doch stetö daran festgehalten, worden, daß der deutsche Schüßenbund nicht beschränkt« wird, auf das deutsche Aeich, nicht eingeengt in politische^ Grenzen, daß er umfaßt olle stammverwandten, das Schießen ^ pflegenden Männer.- Und gilt eS. doch auch, den Dank ab zustatten, dafür, baß die ^FttuM ^in' Oesterreich die Feste deS deutschen, SchützenbundeS

in hervorragender Weise durch - ihren Besuch mit verherrlicht haben.Y u ^ ^ Wir^ rechnen darauf, daß die Betheiligung der Schützen auS^dem deutschen Reichl^an^M Bund^Sschießen in ZnnS-^ brück eine recht zahlreich^ werden, wird, um so mehr, alS :A mit dem Besuch im Tiroler Lande, Gelegenheit geboten wird, < zum Genuß der, Schönheiten. - welche die Natur dott bietet. Wir eMfeMn ^b^DngeM^Iechtzeiiige.^Anmeldung und», erinnern auch daran, dab durck Spendung von Ehrengaben mit zur Schmückung deS GabentempelS

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Page 2 of 16
Date: 08.02.1889
Physical description: 16
vor allem dnrch die Dunastie. Alles was die Dynastie anch nnr berührt, trifft das Reich bis ins Herz! Einige Zeitungen haben von Schritten znr „Regelung der Thronfolge' gesprochen. Eine solche Meldung trägt den Stempel der dreisten Erfinduug an der Stirne. Die Thron folge in Oesterreich braucht nicht erst „geregelt' zu werden, sie ist geregelt, geregelt dnrch die Grundgesetze des Reiches, dnrch die leopoldiuische Succesionsordnnng nnd die pragina tische Sanktion. Diesem Fnndamentalgesetze Oesterreichs zufolge

, 5. Februar. Ein Telegramm der „Times' Zanzibar vom 4. d. meldet, daß die deutschen Behörden die läufigen Unte. Handlungen wegen Freilassung der gefangen- schen Missionäre eingestellt hätten, da die Araber zu Bedingungen gestellt hätten. Petersburg, 5. Februar. Heute fand in der Kirche zu St. Katharin ein vom Erzbifchof Hintowt von celebrirter feierlicher Trauergottesdienst für weiland den »rc-.::: zen Rudolf statt, welchem die Großfürsten Wladimir, Äle:.; Nikolaus, sowie andere Mitglieder

7 - vollständig verstnmmt. So schreibt auch die „Vobeuu ^ . Schmerz vereint; wo man des Trostes bedarf,!'^ Streit. Wo ist das kampfzerwühlte Oesterreich l-^ stummt ist in diesen bangen Stunden der nanen > ^ . der laute Hader der Parteien, leiderfüllt reicru ^ ^ Völker der Monarchie die Hände, sie sind ^en'' ^ um welchen Preis!' Und die „Politik' „Allerdings, eine Welt von Glück ist es, die bevor diese Einigkeit im Schmerz und in der gestellt wurde. Aber die Völker des Reiches aufrichtigen Schmerz nicht edler

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Page 1 of 12
Date: 17.05.1889
Physical description: 12
hat. Aus diese Zeit kaun sich der König von Italien gegenüber der Curie auch berufe». Uud gilt die Anerkennung durch sämmtliche Mächte des Erdeukreises gar nichts? Alle Staaten aller fünf Welttheile haben die Herrschaft des italienischen Reiches im ehemaligen Kirchenstaate anerkannt. ^ Nicht eine einzige Ausnahme ist unseres Wissens zu ver- > zeichne». Alle katholischen Staaten Europas und Amerila'K ^ ' Argentinien, Bayern, Belgien, Bolivia, Brasilien, Chili, Columbia, Costa-Rica, San Domingo, Frankreich, Guate

in Folge dessen freie Hand an der untern Donau. Ist es unter diesen Umständen zulässig, ist es patriotisch eine solche Allianz zu kompromittiren? Wer ersetzt uns even tuell die 450.000 Mann des Königs von Italien? Ist es patriotisch die Politik des Reiches, die Friedenspolitik unse res Kaisers zu kreuzen indem man dcn Rechtstitel seines königlichen Nachbarn, Alliirten und Verwandten auf dessen Hauptstadt bestreitet? Solche Rechtstitel respectirt man am besten, indem man sie undiskutirt läßt

. Keinesfalls ist es erfreulich, wenn Männer, die sich Patrioten nennen und gewiß als solche auch angesehen sein wollen über die Politik des Reiches hinweggehend, dessen Beziehungen nach Außen hin zu kompromittiren suchen. Daß der schlimme Versuch nicht gelungen und die Resolution ein todter Buchstabe sein wird, thut nichts zur Sache, denn sie ist schlimmer gemeint. PrinzAlois Liechtenstein hat in seiner großen Rede

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Page 1 of 16
Date: 04.10.1889
Physical description: 16
zu sollen, wie es der Linken lange Zeit hin durch ergangen 'ist. Diese hat sich vollkommen zersetzt und Zerbröckelt/ man hat sie zwar äußerlich wieder zusammenge leimt, aber es weiß doch jedermann, daß das nur äußerlich . Der Anti-Semitismus speziell hat' sich in den letzten Zähren als-ein Keil erwiesen, der das feste Gesüge jeder deutschen Parteibildung zersprengt. - Jetzt ^aber fängt es der Rechten an schlecht zu gehen, erlebt böse Tage. Die Alt-Czechen Haben bei den Wah len eine Niederlage erlitten

wollen auch diese on den, Conzessionen an die Czechen nichts mehr wissen — aschl doch eine Hand die andere. Prinz Alois Liechtenstein M seine Stelle? als Club-Obmann niedergelegt. Er war «ne Sackgasse gerathen. Bisher hatte er stets den Ver- ittler zwischen den deutschen Clerikalen und den Czechen ! ZkMacht. Nun da diese sich nicht mehr vertragen können, da wer mehr dem andern Theil etwas bieten will oder bieten der Vernnttler überflüssig und unmöglich. . . freuen uns selbstverständlich darüber, daß der Liech- ^lltrag todt

Hl. Classe erhielt, besonders hervor heben wollen. Se. k. Hoheit Herr Erzherzog Friedrich wurde zum Commandanten des 5. Armeecorps, FML. Prinz Croy zu dem des 9. Corps, Freiherr v. Gemmingen zum General der Cavallerie ernannt. Herzerhebend erscheint es ferner, daß die nunmehr abgeschlossenen Manöver Beruhigung in Bezug auf die Wehrkraft des Reiches herbei führten. Große Bewegungen sind, was das Innere betrifft, vorläufig nicht zu verzeichnen. Der Kaiser vermerkte es übel, daß die schwarzgelbe Reichsfarbe

- und 2 Handelsschüler. Mit solchen Kräften macht die „Jrredenta' Politik. Dentsches-Reiches. Der „Reichsanzeiger' pnblicirt drei Bekanntmachungen des Staätsministeriums, wonach auf Grund des Socialistengesetzes der sogenannte kteine Be- lagerungszustand über Berlin, Altona und Frankfurt sammt Umgebung bis 30. September 1890 verlängert wird. Italien. Der neue Negus von Abessynien,

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Page 6 of 14
Date: 13.12.1889
Physical description: 14
des deutschen Reiches und der österr.-ungar. Monarchie fortdauert, die Ein- und Durchfuhr von lebenden Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen deutscher und österr.-ungar. Provenienz nach und durch Frankreich zu Wasser und zu Land bis auf weiteres verboten. -j- Rom, 8. Dez. Heute' um 6 Uhr Morgens wurden in Foggia, Tarent, Neapel, Urbino, Ancona, Agnoe, Chieti, Monte Saraceno und Torremileto mehr oder minder heftige Erdstöße verspürt. -f- Der Aetna bekommt jetzt eine Ringbahn, welche die fruchtbarsten Punkte

Auge war geschlossen, aus den Ohren drang Blut, daher wurden gefährliche Verletzungen befürchtet; auch der Körper war arg kontusionirt. Dr. Parke bleibt bei Emin zurück. Die deutschen Aerzte sind sehr besorgt, während Parke sehr hoffnungsvoll war. Jedenfalls ist es unmöglich, Emin in den nächsten Tagen nach Sansibar zu bringen. -j-. Ueber das..Befinden^des m. B.agamoyo verun glückten Forschers'Emin PasM kaMn^ie Meldungen noch immer^sehr unbestimmt. Jedenfalls istVerletzung^ die sich EmMdMh

wird. Außer anderen gefährlichen Symptomen zeigen sich Hervordringen von Blut aus den Ohren. Stanley sagt, daß, als Emin, der sehr kurzsichtig sei, durch einen Fehltritt aus dem Fenster (?) des Speisesaales stürzte, er in einer Höhe von 24 Fuß hinabfiel. Er liegt im deutschen Krankenhaus in Bagamoyo. Obwohl Dr. Parke immer noch einige Hoffnung auf seine Herstellung hege, befürchten die deutschen Schiffsärzte das Schlimmste. Sie sagen, daß die Genesung nur in zwanzig Perzent von solchen Fällen stattfinde

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Page 1 of 18
Date: 26.07.1889
Physical description: 18
. 6. politische^vRundschau. Oesterreich -Ungarns In kurzer Zeit tritt Se. Majestät der Kaiser Franz Josef^I. mit großem Gefolge die Fahrt nach Berlin an, mn/den Besuch des deutschen Kaisers zu erwidern. Aeußerer Prunk und lärmende Fest lichkeiten werden dem Besuche der Metropole des deutschen Reiches dnrch unseren erhabenen Monarchen ferngehalten werden, weil die stille Familientraner des Allerhöchsten Kaiserhauses um den dahingeschiedenen Kronprinzen dadurch entweiht werden würde. Darum wird es aber weder

und werden nach Tarif berechnet Nr. 30. Bnmcck, Freitaq den 26. Juli 1889. Friedens- und Kriegsreisen. (Original-Correspondenz.) Wien, im Juli. Binnen kurzem — noch in der ersten Hälfte des Au gust — wird unser Kaiser eine Reise nach Berlin antre ten. Der Zweck derselben ist dem deutschen Kaiser WilhelmH. 5m Besuch zu erwiedern, den dieser im Oktober v. I. dem Kaiser Franz Joses abgestattet hat. Kaiser Wilhelm wird unmittelbar vorher seiner königlichen Großmutter der Köni- M! von Großbritanien und Kaiserin

von Indien Viktoria I. m London eine Visite abgestattet haben und es heißt auch der Kaiser aller Reussen, daß Alexander III., der steht bisher ungewöhnlich lang wie man zu sagen pflegt hat ..bitten lassen' endlich sich entschlossen habe dem jungen Kai-. Ür-König von Deutschland-Preußen den Besuch zu erwiedern. Alexander ZU. scheint Anstand zu nehmen nach Berlin zu kommen. Angeblich fürchtet er nihilistische Attentate. Man 'uim, daß die Zusammenkunft deßhalb vielleicht an irgend einem deutschen

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Page 5 of 12
Date: 27.08.1886
Physical description: 12
- ^inS, der- 27.,^M. und .29. Hlugüst rüffW^tMet'und Stadt ist m angestrengter Thätigkeit, um. Borberei tungen zum würdigen Empfange der Gäste zu treffen. Anmeldungen von Theilnehmern sind zahlreich' eingelaufen, jnSbesonder auS weiter entfernten Gegenden Oesterreichs und deS deutschen Reiches. ! ' '' ' 1° Ueber daS Befinden Sr. Heiligkeit deS PapsteS Leo Xlll., wird der . P. C.' auS Rom geschrieben - .Die in letzter Zeit aufgetauchten Meldungen über ein schweres Un wohlsein deS .Papstes^ stnd'vollständig unbegründet

die neue, von Herrn Uth, Mitglied der Berliner Sektion deS Deut schen und Oesterreichi'schen AlpenvereinS gewidmete roth- weiße Fahne auf. Zu den Vifitkarten legten fie außer den eigenen noch die Vifitkarte Uth'S und ein Gedicht von Herrn Hoppe auS Berlin, MittgliedeS der dortigen Sektion deS Deutschen und Oesterreichischen 'AlpenvereinS, und traten gegen viertel 10 Uhr den Rückmarsch am Um halb 2 Uhr Nachmittags trafen sie wohlbehalten in Jnnichen ein, und wurden dort herzlichst empfangen; fie

erklärten, daß fie eine solche Tour nimmermehr unternehmen wollen.'' (Bz. ZtgH — Am 2V. d. gerketh in Franzens feste der Kon- dukteur Rupp unter die Lokomotive und wurde ihm dabei ein Fuß abgefahren. Der Unglückliche wurde in das Spital nach Brixen überführt und wird an seiner Herstellung wegen vorgerückten AlterS gezweifelt. - ^ ' ^ r u ? —- Die Sektion Kufstein deS deutschen und österr. AlpenvereinS hat eine Warnung erlassen, in welcher von leder Besteigung deS tvilden Kaisers ohne Führer dringend

FersinabacheS in Verwendung kommen. — Hohes Alters In Panchia ^ (Fleimser Thal) starb 19. d. Magdelena Paluselli, die älteste Person deS ganzen ThaleS. ' Dieselbe erreichte ein Al^r von 93 Jahren. ^ München, 24. August.. ^ hohle am Wendelstein ein Tourist auS und stürzte so un- glucklich, daß er-, sich nicht i unerheblich aaz^Fuße. verletzte und zum Bahnhofe in Schliersee tranSportirt yerdIN, mußte. ^ Rosenhei m, 22. August. Die Tage her.Gene- alversammlUng deS deutschen 4md österreichischen Alpenve

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Page 5 of 14
Date: 20.01.1888
Physical description: 14
. . . . Der Artikel lautet: „Die Czechen und die Deutschen in Böhmen möchten durch den Berg, welcher sich zwischen ihnen aufgethürmt hat, einen Tunnel graben, aber sie thun ein eitles Werk und sie werden nicht zusam men kommen, den sie betreiben die Bohrarbeit in divergirenden Richtungen. Und doch herrscht offenbar auf beiden Seiten weit größeres Bedürfniß nach Verständigung, als man zugeben mag. Die Czechen verrathen mit ihren wiederholten Ausgleichsversuchen jedenfalls, daß sie sich in ihrer vereinsamten

Herrschaft unsicher und unbehaglich fühlen; aus dem Lager der Deutschen aber tritt manche Kundgebung an den Tag, welche vermuthen läßt, daß sie des un fruchtbaren Haders müde geworden. Als solche Manifestation er scheint uns auch die. von unS signalisirte Schrift: „Oesterreichs Ge genwart und nächste Zukunft.' Der Autor, unzweifelhaft cineS der hervorragenden Mitglieder deS Deutschösterreichischen Clubs, kommt nach einer ebenso einschneidenden als geistvollen Kritik der gegen wärtigen österreichischen

magyarische und slavische Elemente in sich vereinigt nnd so dazu berufen ist, der Vermittler jener gro ßen StammeSgegensätze zu werden, der schrankenloses Walten den» deutschen Staatsleben, wie seinem eigenen am gefährlichsten werden könnte.' DaS besagt mit anderen Worten, Oesterreich-Ungarn habe den Beruf, daS deutsche Element und sich selber gegen die Gefahren, welche durch daö Zusammenslnthen der romanischen und slavischen Elemente Europas drohen, zu schichen und zn vertheidigen. Nein, das mag

ja eine sehr erhabeneMission sein, aber bei allem Respekt vor der Staatsphilosophie deS ungenannten Herrn Verfassers möch. ten wir uns die Meinung erlauben, daß die bloße Aufgabe der Abwehr den Beruf eines großen Reiches nicht erschöpfen kann, das; zunächst im innern StaatSleben etwas existiren müsse, was man zu vertheidigen hat und also vor Allem die innere Mission Oesterreich' Ungarns in Betracht zn kommen hat. Gerade in dieser Hinsicht aber sind die citirten Worte durchaus zutreffend; angesichts der ex- cessiven

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Page 3 of 4
Date: 24.09.1880
Physical description: 4
DieS gebe ich dem Sladlmagistrate in Folge hohen k. k. Statthaltern-Erlasses vom 18. d. MtS. Z. 1S6V9 mit dem Beifügen bekannt, daß seine Seine Exzellenz der Herr k. k. Statthalter mich gleichzeitig beauftragt hat. auch Hochdessen vollste Befriedigung hierüber dem Stadtmagistrale auszudrücken. Bruneck, 21. September 188l1. Für den k. k. Bezirks-Hauptmann: Ebner. Der Gefertigte wurde vom Ausschlüsse deg .Deutschen SchulvereineS in Wien' als fungirmder Mandatar deS Deutschen SchulvereinS

für Bruneck und Umgebung bestellt, und bringt hiemit in dieser Eigenschaft den vom Deutschen Schulvereine kundgemachten Zweck desselben zur allgemeinen Kenntniß: „Zweck des Deutschen Schnlvereines.' „Tausende von Kindern deutscher Eltern an unseren Sprachgrenzen und in Gebieten von gemischt - sprachlicher Bevölkerung wachsen ohne deutsche Schule auf und gehen so dem deutschen Volke verloren. Dieser Vorgang, ebenso traurig für die dadurch Betroffenen alS beschämend für jeden Deutschen, vollzieht

sich in der betrübendsten Weise ebensowohl in Böhmen und -Mähren alS in Tirol und Krain. In vielen Gemeinden wehren sich noch oie deutschen Minoritäten, aber ohne hinreichende eigene Geldmittel, verlassen und preisgegeben von ihren eigenen StammeSgenossen, sind sie gezwungen den hoffnui gg- losen Kampf aufzugeben, ihre Kinder die Muttersprache vergessen und sie zu Slaven oder Wälschen werden zu lassen. Da haben wir Deutsche, ohne Unterschied der Par tei, die Pflicht zu helfen, zu helfen und nicht durch un- würdige

Klagen und erfolglose Proteste, sondern durch frische That. Eine Anzahl deutscher Männer und Frauen hat sich zu diesem Zwecke zusammengefunden und einen Deutschen Schulverein begründet, dessen Statuten bereits von der Be- Horde genehmigt sind. Der deutsche Schulverein wird in den Ländern mit gemischter Bevölkerung, an unsern Sprach grenzen und auf unsern Sprachinseln, besonders dort, wo die Errichiung einer deutschen Schule auf öffentliche Kosten nicht erreicht w'rden kann, die Bestrebungen

Vertrauen auf einen mächtigen Erfolg fordern wir daher unsere StammeSgenossen »hne Unterschied der Politischen Parteistellung auf, dem deutschen Schulvereine beijutreten und so durch ein kleines Opfer eine große Sache mit vereinten Kräften zu fördern.' Der Gefertigte beehrt sich somit die ?. 1. Bewohner von Bruneck und Umgebung mit Rücksicht auf den darge- legten, schönen, erhabenen Zweck zum zahlreichen Beilritte einzuladen und ist jeder Zeit bereit, die BeitrittSerklären sammt den Jahresbeiträgen

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