und werden nach Tarif berechnet. Nr. 52 ' ' Bruneck, Mittwoch, den 24. Dezember 1913. M liM IN Inigiml Sei' Kt. vs des mit sehr reichhaltigem und mannigfaltige« Inhalte versehenen politischen Wochenblattes Wusterlaler Bote z samt den Beilagen: Hausfreund, Humoristisches — Buntes Allerlei, Gemeinnutzige Blätter, Allerlei Mitteilungen für Gewerbe und Handel, Fand- und Hauswirtschaft, nebst einer achtseitigen Beilage reich «Illustriertes Sonntagsblatt'. Außerdem bringt das Hauptblatt stets einen zwei te«, dritten
n. auch vierten Vogen mit Nachrichten. Ein Blatt, welches nun 63 Jahre ehrenvoll bestanden, zu den ältesten Blättern des Landes zählt, zu jeder Zeit für das Wohl der Bevölker ung des MleS, des ^»Merbe« mnd Vam standes, für die Hebung des Fremdenverkehres u. s. w eingetreten ist und auch fernerhin ein treten wird, empfiehlt sich von selbst und wir freuen uns, daß dies vom lesenden Publikum anerkannt wird, was die von Jahr zu Jahr sich steigernde Auflage des Blattes am be sten bezeigt. Der „Pustertaler Bote
' bringt stets sehr zu treffende Original-Leitartikel und in jeder Nummer zahlreiche Original-Telegramme über die wichtigsten Ereignisse. Der „Pustertaler Bote' bringt das ganze Jahr hindurch zahlreiche Ori ginal-Korrespondenzen aus allen Teilen des Tales. Bei Eintritt außergewöhnlicher Ereignisse werden stets sofort Separatausgaben veranstal tet oder die Telegramme durch Anschlag bekannt gege ben. und es hat stch schon oftmals gezeigt, daß der »Pustertaler Bote' den Bewohnern des Tales die neuersten
Ereignisse mitunter 12 bis 24 Stunden vor jedem anderen Blatt mitteilen Kumte. Wir wollen daher unsere Leser mit einer lang ge haltenen Abonnementseinladung nicht ermüde», sondern sage» kurz, daß der „Pustertaler Bote' auch fernerhin « politischer Beziehung auf derselben Bahn weiter wandeln und seiner Devise: „Mittelmaß die beste Straß', treu bleiben wird. Wir bitten unsere geehrten P. T. Leser unser Wochenblatt m Freundeskreisen gütigst empfehlen zu wollen uud ersnchen um rechtzeitige Bestellung
des „Pustertaler Bote'.) Wie», 23. Dezember. Die WeihnachtStage sind wiederum gekommen und die Nähe des Jahresschlusses ladet zu einem Rückblick ein. Wir haben schlimme zwölf Monate hinter uns oder, um genauer zu sprechen, schlimme vierzehn Monate. Wenn wir aber heute zurückblicken auf die durch laufene Zeit, so wird unser Herz doch von Dankbarkeit ersüllt sein müssen. Wir haben Schweres durchgemacht, aber eS ist noch immer besser ausgegangen, als manchmal zu fürchten war. Als man Weihnachten 1912 schrieb