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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 23.09.1921
Physical description: 12
dieser Spannung zwischen den beiden Ländern, die doch so aufeinander angewiesen sind, waren die einander konträren Regierungen von Berlin und München. In Berlin die liberaldemokralische Regierung der Revolution 1918 — in Bayern die rechtsge richtete Regierung, die nach den bösen Erfahr ungen der Bolfchewiflenzeit immer mehr An hang gerpann. Ein Zusammenarbeiten war da nicht möglich. Bayern hat vor Berlin den Kürzern gezogen, hat nachgegeben. Das sagt der Rücktritt Kohrs und seines Kabinettes. Es gab

einmal eine Zeit, da man in Deutsch lands rechtsgerichteten Kreisen hoffte, daß das Seil des neuen wiedererwachenden Deutschland diesmal von Bayern kommen würde. Inden Befreiungskriegen von 1813 war es Preußen gewesen, das die Fahne des Deutschtums gegen Napoleon vorgetragen hatte, 1921 begannen sich in Bayern die Geister zu regen, während das überindustrialisierte Preußen im roten Joch lag und. von den Chimären internatio naler Volksbeglückung träumte. Wohin es mit dieser Volksbeglückung kommt, das zeigt

der rapide Sturz der deutschen Mark. Der Rücktritt des Kabinetts Kahr erweckt die Be fürchtung, daß nun auch Bayern in diesen Strudel, der schließlich zum Bankrott Deutsch lands führen wird, hineingerissen wird. Kahr ist nicht von Bayern gestürzt worden, sondern von Berlin. Die Stimmung in Bayern wird dadurch nicht gelöle! — ein augenblicklicher Waffenstillstand ist geschlossen, da andere drin gendere Fragen im Vordergrunde flehen. Vor allem die oberschlesische Entscheidung, die mag sie fallen

wie sie cholle, ein geeinigtes Deutsch land vorfinden soll.- Deshalb hat sich Bayern für jetzt, für den schwerbedrängten Augenblick dem Berliner Linksimperialismus gebeugt. Die Gegensätze zwischen Nord und Süd sind damit nicht aus der Well geschafft und Kahrs Arm, der das Schifflein bis jetzt so gut und sicher gesteuert'hat, ist noch lange nicht erlahmt. Sie irW Froge. Die Söhne der grünen Insel waren von jeher dafür bekannt, daß sie einen harten Kopf hätten. ,Nunmehr hat England gründlich Ge legenheit

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 18.03.1864
Physical description: 4
kein anderes Stein« koizlenlager sich vorfindet. Süd. VolkSbl. — Bregenz, Landtagssitzung. Verhandlung über den politischen Ehekonsens. Die Ansschußanträge. dahin gehend, denselben beizubehalten, wurden angenommen. Oesterreich. * Wien. Auf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Se. Majestät Maximilian II.. König von Bayern, die Hof trauer von heute den 11. März d. I. angefangen onrcb zwan zig Tage, d. i. vom lt. bis einschließt 22. März, die tiefe, die letzten acht Tage aber, d. i. vom 25. bis einschließig

daS Schlimm ste, waS der Allmächtige über die kgl. Familie, über Bayern, ja über Deutschland verhängen konnte, befürchten, und heute Mittag 10 Minuten vor 12 Uhr schieden Se. Majestät auS dem irdischen Dasein in die Wohnungen des ewigen Friedens. ES ist unmöglich, den Kummer und die Bestürzung, welche sich auf dem Gesichte jedeS Einzelnen heute Vormittag kundga.- ben, mit Worten zu schildern, noch weniger aber vermag ich daS, nachdem sich die betrübende Kunde von dem Ableben deS guten Köni'gS verbreitet

König Mar II. von Bayern. Die Krankheit deS KönigS bestand in Rothlauf der lin ken Brustwanv; unmittelbare Todesursache war Pyamie. Noch an selben Taqe fand die Obduction der königlichen Leiche statt. Se. Majestät König Maximilian ll. von Bayern, gebo ren den 28. November 1811. erreichte ein Alter von 52 Jah ren, 3 Monate, 11 Tage. Vor bald 16 Jahren — am 21. März 1848 — bestieg er in Folge Abdankung seineS könig« lichen VatcrS, den bayerischen Königsthron. Finstere Wetter wolken lagerten

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 12
Date: 18.02.1887
Physical description: 12
» der Svez»alarzt iu bei Hall (Tirol). - -««'4?W.'HieAi^fplge»Mige. mir schriftlich bekannt gegebene Heil» erfolge im Jahre t 88k: 7^ ^ ^ ZMeijhal',-7vÄ» !,sei«ei»'<s?ii'hr .v sehr schmerzhafte» - Uußleive« 'geheilt^— Tk. v'i L^ nach Imouatl. Behandlung Gicht mit Lähmung v. 7mönatl/.Dauer geheilt. — Br. v. 3.7 Bayern. . Zi. allgW^DM''i«7tt'ZÄM^vtfentt^^Wt.'v.^a^^i^Tagea vvlt allgem., Gicht geheit. -7. Kath. D.: Ihre bewährten Mittel habe^' wieder geholfe«7 — Ta. in B.. gichtische Lähmung an Hün< pen üno

^ Mißen iu 12 Tagen geheilt. — Ar.'in Tr., Echlefien. '. Zlire Mittel haben stch vortrefflich bewährt. — Hr. N. v5 Steser- ? markt, senden Sse.mir. von Ihren unübertröffenen Mitteln. Bey. V. in H^. in 3 Tagen Kopfgicht entfernt7-— A7Jn. v.- Ober^Manke für die. schnelle Evtferunng der^ Gicht. —7K. v. R.) - Bayern:^ Räch Zjähr. Krie^tn- iu 4 Woche» h. geheilt. -7- Th. ' vom Nervenleiven.iu wenigen Wochen geheilt; so auch ^ Le. u. Ze. »..Bayern. — Hu. v. M. theilte mir ein geheiltet ' Nervenletden

^mit^-—Ho. v Ta.. Bayern, Rückenmarksleidee geheilt. . Bayern. voo Nervenkrämpfen befreit. — K. voü Salzburg u. A. R.: Offene Füße in kurzer Zeit geheilt. Bey. ^ < F. A. iu S., 7jähr. Fußleideu entfernt H. in F., von heftigem Magenletden und Blutbrechen geheilt. — K. v. 3., Magen-und 7 c Brustleide«; 7G. P. Magem und Leberleiden in wenigen Tagen entfernu —' Nik. v St.. von Fallsucht und Gehirnleiden geheilt. -^ Mal in Z., nach dea ersteu Med. kein Anfall mehr. -- Ta. iu .. Laibach/uach L Wochen kein Anfall mehr

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