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Pustertaler Bote
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Page 1 of 12
Date: 21.03.1924
Physical description: 12
, zuklebt und aus der Wahlzelle herausgeht, um den geschlossenen Stimmzettel dem Vorfitzenden der Wahlkom mission zu überreichen. Unser Wählzeichen Edelweiß mit Linden- i blatt trägt auf dem amtlichen Stimmzettel die Ziffer lL beigeseht, wie hier ersichtlich. ! Sonst darf auf dem Stimmzettel kein Zeichen angebracht werden. j Wähleroersammlungen fanden letzte Woche j im Pustertale Patt: in St. Johann i. Ahrn, Sand i. Taufers. Mühlwald, und Mühlbach, bei welchen die Kandidaten Dr. Tinzl, Baron Sternbach

und Ignoz Mumelter ihr Programm entwickelten. Alle Versammlungen waren stark ! besucht und herrschte volle Einstimmigkeit mit l dem vorgebrachten Programm. Baron Sternbach kommt in seiner Wahl rede auf die Ausführungen Dr. Tinzl zurück, welcher in ausführlichen Worten ein ausführ, liches Bild der bisherigen Tätigkeit unserer Abgeordneten und auch jenen Weg genau vor gezeichnet. der nach dem Willen de> Vertrauens männer unserer ganzen deutschen Seimat auch in ZuKunst eingehallen werden soll. Baron

, welcher dem Kandidaten Baron Sternbach das Wort erteilte. Derselbe erklärte fest «nd deutlich, daß die Beibehaltung des deutschen Cha rakters, der heimischen Kultur, unserer Bäter Sitten und Gebräuche jenes Ziel sei, welches wir mit allen gesetzlichen Mitteln anstreben müssen. Dieses Ziel läßt sich aber auch, wie die ganze deutsche Bevölker ung unseres Landes durch nuninehr über fünf Jahre bewiesen hat, mit den Aufgaben und Pflichten als italienische Staatsbürger auch gut vereinen. Diese Ausführungen fanden

, solche Auseinander setzungen im kontradiktorischen Verfahren abzuführen. Der Einwand, daß ja jeder nach den Worten des ersten Redners sprechen könne, nützte nichts. Der betreffende Herr nahm sich einfach, beschützt von seiner Garde, das Wort und ließ einen Schwall von Be schimpfungen und persönlichen Beleidigungen gegen den Kandidaten Baron Sternbach in italienischer Sprache los und sagte, er werde nicht lebend das italienische ParlamentS-Äebäude auf Monte Cittorio betreten. Ein Dolmetsch verdeutschte mühsam

und gebrochen diese Schimpsflut und forderte die. Anwe senden auf, sich als Faschisten zu erklären, dann werde das Paradies in unserem Tale wiederkehren. Baron Sternbach ermunterte alle Anwesenden gerade aus dieser Versammlung sich ein Urteil zu bilden und jene Wahl zu treffen, welche ihnen nach diesen heute gemachten Erfahrungen die richtige scheine. Es könne nur das Edelweiß mit dem Lindenblatt sein. Als der Redner von der Rednerbühne abtrat, geschah es unter tosendem Beifall. Die Krone setzte all

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 14
Date: 23.10.1908
Physical description: 14
, Freitag den 23. Oktober 1908 - Innere und äußere Schwierigkeiten. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote.') Wien, 20. Oktober. Es ist noch nicht ganz sicher, ob zur Stunde, da diese Zeilen vor das Auge des Lesers ge langen, die sogenannte böhmische Ministerkrise bereits zu Ende sein wird. Auch der Ausgang derselben läßt sich keinesfalls bestimmt voraus sagen. Alles, was man bestimmt weiß, ist nur, daß Baron Beck der Anschauung huldigt, daß die deutsche Obstruktion im böhmischen Landtag

und die Raufscenen dortselbst keinen trisftigen Grund dafür geben, daß die zwei tschechischen Minister die Flinte ins Korn Wersen und davon laufen. Baron Beck wird also bei Sr. Majestät den Antrag stellen, die beiden Demissionsgesuche abschlägig zu bescheiden. Natürlich ist der Kaiser vollkommen frei und Herr seiner Entschließungen. Aber in solchen Fällen ist es fast sicher, daß der Träger der Krone sich den Anträgen seines Ministerpräsidenten anschließt; denn geschähe das nicht, so wäre eine allgemeine Minister

. Käme heute Gautsch oder Thun oder Körber, so könnte er auch nur eine Politik der Mittellinie machen, genau so wie Baron Beck. Ein Kabinettswechsel würde also nur bedeuten, daß die Steuerträger so und so viele Minister pensionen zu zahlen hätten; an der Staats politik könnte doch nichts geändert werden. Die Rücksicht auf die internationale Lage allein schon verbietet jetzt jede brüske Verän derung im Innern. Die Situation hat sich friedlicher gestaltet, besser als vor acht Tagen

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 18
Date: 23.07.1886
Physical description: 18
Molignoni, Meran. „ Carl Knall, Wien. „ Dr. Carl Prazak, s. Frau u. Schwä gerin, Graz. Madame v. Smolinski, Wien. ^ Ächluderbach. Gasthof Monte CristaUo. Hr. Paziana s. Frau, Wien. Fr. Adele Pertsch, Graz. , . Hr. Novak, Stuttgart. , ^ ^ , „ Eugen Eyleffbein, Stuttgart. Fr. Wtw. Doris Gose, Magdeburg. Hr. v. Posselt, Prag.. Fr. Roberte Kraft, Kufstein. Hr. Filipp Thalmann, Miesbach. „ Gabriel, Prag. ^ „ Graf Wallwitz, Wien. „ Baron Bassowitz, Gotha. G. Doemke, Wien. ^ ^ 1 „ Emil Krause, Königsberg

.) ^ Hr. Baron von Ortenegg mit Ge- ! mahlin, Wien: z „ Max Benjamin mit Familie, Berlin. ' „ Ernst Adolf Graf zu Münster ! mit Familie, Rußland. ' Msr. Charles Eden, England, i Miß Tayler,' England. ' ' Miß Whithill, England. . Hr. F. StaggcMeyer, Düsseldorf. „ s: Max Deppe mit Gemahlin, Berlin.' ! „ Louis Deppe mit Gemahlin,Berlin. - „ August Becker^ Leipzig. , „ Edler 'von Bott, Fiume. - Frl. Martha Glahn, Berlin. - „ Elisabeth Glahn, Berlin. ! Hr. E. Krause, Preußen. ! „ Gustav DoeMke> Wien

. ! „ Baron Giesl, Wien. ! „ Dr. Ed. Schmid mit Frau, Wien. . „ Dölt. Carlo Adami Posidenti Benezia, u. Minna Adami von j' .^.iVenezia. '<.u ' v< l „ E. Sandroch Bremen. - O. Vogel, Kiel.- j „ D. ,Daeol> Fulda.^-. ) ! „ E. Kornfeld, Wen. : „ Joh. Gürwer, Bozen^ ^ ^ ! „ Julius Stroschura, Prag. 7^' !„ Heinrich Stranki, Prag. ' - „ August von'Schullern, Innsbruck. ' „ Carl BumV, Augsburg.' ! ,, Wolff Gymüll, Birlm. H -W.-6 j „ Ernst Frensil, Cöchen. „ A. Steinhauses Gumpoldskirchen. „ Dr. Hoffmann

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