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Pustertaler Bote
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Page 1 of 18
Date: 15.01.1904
Physical description: 18
von Trient, Baron Fyrstner ist bekanntlich suf KrankheitLmlaub und ielsach glaubt man, baß er eben wegen seines Gesundheitszu standes nicht wieder auf seinen Posten zurückkehren werde. Man hat für diesen Fall den Baron Spiegelfeld als den künstigen Bezirkshauptmann von Trient genannt. Ich habe Grund anzunehmen, daß an dieser Nachricht kein wahres Wort ist. Baron Spiegelfeld hat den Ruf ein sehr tüchtiger Beamter zu sein und hat sich als solcher bewährt als er unter dem damaligen Statthalterei

- Delegierten dem Grafen Giovanelli in Trient diente, aber Baron Spiegel- feld vertritt eine Richtung in Sachen des Trentino, die aus guten Gründen aufgegeben wurde. Seine Politik ist eine den Wünschen der Trienter Autono msten auch der gemäßigten und staats treuen Richtung, entgegengesetzte und er wäre kaum der rechte Mann, die ver söhnlichen Ideen zur Geltung zu bringen, die zum Vorteil des Landes und des Staates jetzt in Tirol vorherrschen. Sollte Baron Forst n er also einen Nachfolger bekommen müssen

, so wird es nicht Baron Spiegelfeld sein, sondern ein Beam ter, der von denselben Ideen erfüllt est, die in der Jnnsbrucker Landstube und in den Kreisen der Regierung durch gedrungen sind. X. Um die Wand. (Original-Korrespondenz des Pustertaler Bote). Wien, 12. Jänner. Die Delegationen sind wieder zusam mengetreten und sie w^den wohl ein paar Wochen brauchen, Hn ihre Aufgabe zu erledigen. Dann abfr u. z. so etwa in der dritten oder vierten Woche des Feöruar wird wohl der.Michsrat wieder einberufen

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 16
Date: 07.01.1910
Physical description: 16
.) Wie«, 5. Jänner. Das alte Jahr ist friedlich zu Ende ge gangen, das neue Jahr hat in gleicher Art begonnen und wir wollen hoffen — dürfen hoffen — daß es auch in gleicher Art ver lausen wird. Im Innern herrscht bei uns augenblicklich noch feiertägliche Stille. Sie wird nicht allzulange andauern. Die meisten Landtage werden im Laufe des Monats zu sammentreten und in manchem wird es hitzig hergehen. Indessen daran ist das österreichische Publikum schließlich schon gewöhnt. Baron Biene rth hat von Sr. Majestät

ist. Das kaiserliche Vertrauensvotum, das Baron Bienerth erhalten hat, stärkt ihn natürlich nach allen Seiten hin. Der Minister-Präfident wird diese Stärkung auch brauchen, denn er steht vor neuen, sehr schwierigen Aufgaben. Die schwierigste von diesen ist die Flottmachung des böhmischen Landtages. Dieses Problem muß jetzt gelöst werden. Es geht absolut nicht an, daß, nach dem das Abgeordnetenhaus kuriert worden ist 7' wenigstens für ein Jahr —, man die Ob- jtruktionskrankheit im böhmischen Landtag fortwüten läßt

. Also da muß Abhilfe ge schaffen werden und das geht nur, wenn auch die Deutschböhmen Entgegenkommen zeigen, nachdem die Czechen solches in Aussicht ge stellt haben. Baron Bienerth wird da, um mit Bismarck zu sprechen, als der „ehrliche Makler' zu fungieren haben und man muß hoffen, daß es seiner bewährten diplomatischen Kunst gelingen wird, die beiden feindlichen Brüder einander näher zu bringen. Gelänge es nicht, so würde das auch auf den Reichs rat zurückwirken. Wenn fluch dort die Ob struktion fast

zusammentritt, alle Hände voll Arbeit haben. Die Altersversorgung und der Finanzplan allein sind reichlich Arbeit für eine Session Der Finanzplan ist freilich ein sauerer Apfel, aber da wird hineingebissen werden müssen Ohne neue Steuern geht es leider nicht, aber sie müssen so verteilt werden, daß die Haupt' last auf die Reichen gewälzt wird. Also Erhöhung der Erbschaftssteuer und der höheren Klassen der Personaleinkommensteuer. Im Herrenhause haben Baron Plener, Graf Clam-Martinitz und Graf Pinin ski

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 22
Date: 20.08.1909
Physical description: 22
. Der ^ dieser Woche begonnen werde», D« Rn-g dürste mch Ichwae Ops-r sord-rn. -m-r Rech- von Städten WUI- den Lazarette sur Verwundete eingerichtet. Telegraphische Nachrichten. Kanea, 18. August. In einer Proklamation an die Bevölkerung fordert die provisorische Regierung dieselbe auf, dem Willen der Mächte unbedingt Folge zu leisten. Karlsbad, 18. August. Ein hoher Funktionär des bosnischen Ministeriums erklärte, daß von einer bevorstehenden Demission des Finanzministers Baron Burian vorläufig nichts bekannt sei

und rechts der Straße, am Hause und im Walde angebracht. Das Ganze machte einen . überaus schönen Eindruck. Nachdem die Musik von Kiens einige Stucke gespielt, Hielt Herr Baron v. Posanna vom Balkon aus mit kräftiger Stimme eine kurze, zu Herzen gehende patriotische Ansprache, in der er unsern geliebten Kaiser als Erhalter des Frie dens und als Vorbild eines nimmermüden Arbeiters feierte. Jubelnde Hochrufe bewiesen die machtige Liebe des Volkes zum Kaiser. Zu den Klängen der Musik wurde ein herr liches

Feuerwerk mit ungezählten Raketen ab gebrannt. Böllerknall, Freibier und Fackelzug beendeten das schöne, patriotische Fest, zu deffev zu Stande kommen und schönen Verlauf sich besonders Herr Baron v. Posanna und die übrigen Kurgäste beim Gisser sich so große Mühe gaben. Wochen-Chronik. — Brnneck. Das Allerhöchste 79. Geburts fest Sr. Majestät des Kaisers wurde Heuer, da die Garnison hier war, in ganz besonders feierlicher Weise begangen. Dienstag abends durchzog die Regimentsmusik mit klingendem Spiele

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