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Pustertaler Bote
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Page 12 of 12
Date: 02.11.1923
Physical description: 12
wird aus Paris gemeldet: Die Kommis ston erklärte sich grundsätzlich bereit, einen Eachver- ständigenausschuß zu ernennen und einigte sich darüber^ welche-Nationen in dem Ausschuß vertreten sein sollen. Sie beschloß weiter, die Mitglieder des Ausschusses selbst zu ernennen mit Ausnahme des amerikanischen Vertreters, dessen Bestimmung der amerikanischen Re- gierung überlassen bleibt. Paris. Die Botschafterkonferenz hat beschlossen^ neuerlich eine Note an die Regierung des Deutschen Reiches zu richten, worin

auf der Wiederaufnahme der interalliierten Militikkommission in Deutschland bestanden wird. Berlin. Der demokratische Fraktionsvorstand. beschloß, den Reichskanzler aufzufordern, endlich die Autorität des Reiches gegen Boyern durchzusetzen. ES ist nicht unmöglich, daß die Reichsregierung Bay ern direkt vor die Frage stellen werde, ob es die ReichSversassung einhalten will. Wenn nicht, wiirde v ^ Bruneck gefunden. Nunmehr ist die j die Reichbregierung Bayern als außerhalb des Reiches Art, 2' Die^Er'eilung

Eisenbahnschaltern des König reiches wieder Retourkarten für Bahnfahrten unter 100 Kolimeter ausgegeben. Nach und nach werden dann alle Stationen des König reiches mit Retourkarten ausgerüstet werden. — Die Mark und der Sowjetrubel. Die letzte, rasende Markverschlechterung hat es nun dahin gebracht, daß das deutsche Geld zehnmal schlechter, als der russische Rubel steht. Dieser Rubel, der im Frieden 2.16 Mark galt, notierte dieser Tage an der Moskauer Börse eine Milliarde für den Dollar. Zu gleicher Zeit wurde

det Dollar in Deutschland mit zwanzig Milliarden gehandelt. (Leute steht der Dollar bereits über 60 Milliarden). — Neue Gesetzesverordnungen. Es sind nun wieder zwei neue Gesetzesver ordnungen erschienen, welche die deutschen Be wohner von Lochetsch schwer treffen. Durch das eine wird in allen Aemtern bei Behör den und Körperschaften, die der staatlichen Ueberwachung unterstehen, die italienische Amts- Tfchecho - Slowakei 109,423.000. Ungarn 1.939.000, Frankreich 3.917,326.000, Polen 181.839.000

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 11.01.1889
Physical description: 14
. Berlin, 7. Jänner. Der „Reichsanzeiger' veMenüit: Beschluß des Reichsgerichts, wonach daS Reichsgericht — u wäguug, daß zwar nach dem Ergebnisse d-?r Borunterju^un^ reichende Berdachtsgründe für die Annahme vorliegen, !»o - Nachrichten, deren Geheimhaltung anderen Regierungen für das Wohl des deutschen Reiches erforderlich war, kannt gemacht hat, daß jedoch für die Annahme, Gesscken bewnßt gewesen, daß es sich um Nachrichten der bezeichnn- handle, genügende Gründe nicht vorhanden sind — besch

— Im Sommer soll der österreichische Katholiken tag dennoch zusammentreten und neuesten Depeschen zusolge ihm ein in vielen Forderungen herabgestimmtes Liechten- stein'sches Schulgesetzprogranim zur Begutachtung vorgelegt werden. — Das „Frdbl.' bespricht eingehend den die Pflege der deutschen Sprache in den ungarischen Mittelschulen be treffenden Erlas; des ungarischen Unterrichtsministers Grafen Csaky, welcher von der gesanimten Wiener Presse in aner kennendster Weise gewürdigt worden

will. Wenn die großen Cnlturintercssen der ungarischen Nation mit den Zwecken der Wehrhastig- kcit des Reiches zusammenfallen, dann sei es nicht allein ein Glück für die Nation, sondern anch ein Verdienst des Staatsmannes, der diese Uebereinstimmung erkannt hat, und beiden zugleich nene Stützen in der 'Nation leihen soll. Deutsches Aleich. Bedeutungsvoll ist die Neu« jahrsrede des deutsche» Kaisers deshalb, weil der selbe sich über äußere politische Verhältnisse gar nicht aus sprach, sondern nur innere

Landtage wird dem nächst eine Erhöhung der Civil liste um 4 Mill. Mk. zugehen. (Also im Ganzen 1l> Mill. Mk.) — Anf den Samoa-Jnseln, einem Archipel in Polvnesien, führt das deutsche Reich gegenwärtig Kolonialkrieg. Es meldet nämlich eine Berliner Depesche vom l». Jannar, daß Ein- geborue ein deutsches Landuugskorps angriffen, dem als bald 3 andere zn Hilfe eilten. Vom ersten haben die Deutschen 1t» Todte und N8 Verwundete zn verzeichnen. Dafür ftrafleu sie die Eingebornen durch Niederbrennung mehrerer

seinen Amtsoerx? tnngen getreu bleiben zu wollen. Telegraphische Zlachrichten. Berlin, 6. Jänner. Nach amtlichen Meldungen au? vom 28. v. M. wurde wegen Zerstörung deutschen Eigenthum thätlicher Insulten gegen beurlaubte Marine - Mannschaften s- der aufständischen Samoaner das Landungseorps des Schisse-.5 zur Begleitung des deutschen Consuls auf den Kricgeschaur!:y Eingebornen gesendet, wo der Consul Verhandlungen wezn wassiiung einleiten wollte. Auf dem Wege nach der Vailele wurde das Landungseorps

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 25.09.1903
Physical description: 18
eine Vorstellung im Schön- Vrunner-Schloßtheater statt. Nach Beendigung derselben, um 10 Uhr nachts erfolgte die Ab reise des deutschen Kaisers. Herzlich wie der Empfang gestaltete sich der Abschied. Der deutsche Kaiser hatte sich bereits in der Hofloge von den Erz herzogen und Erzherzoginnen verabschiedet. Unser Kaiser hatte es sich nicht nehmen lassen, seinem Gast auch das Geleite auf den Bahnhof zu geben. Die Majestäten bestiegen den offenen Wagen und fuhren von Schönbrunn direkt nach der Station Penzing

. In einer langen Wagen reihe folgten die Suite und der Ehrendienst des deutschen Kaisers. Als die Majestäten im Bahnhofe anlangten, stand der Hofsonderzug zur Abfahrt schon bereit; es fehlten nur mehr 5 Minuten auf 10 Uhr, und in die kurze Zeit von 5 Minuten mußte sich der Abschied zu sammendrängen. Er ließ an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig. Die beiden Monarchen küßten einander zweimal und schüttelten einander die Hände warm und kräftig. Der deutsche Kaiser dankte unserem Kaiser für den groß artigen

Empfang und für die Fürsorglichkeit während seines Wiener Aufenthaltes. Kaiser Franz Josef bat den kaiserlichen Freund ausdrücklich, seine herzlichsten Grüße der deutschen Kaiserin zu übermitteln. Kaiser Wilhelm verlieh zahl reichen Würdenträgern hohe und höchste Aus zeichnungen. politische Rundschau. Inland. Reichsrat. Der Reichsrat ist am 23. ds. zusammen getreten, ungeachtet der Tagung der Landtage. Letztere werden ihre Tätigkeit wieder aufnehmen, wenn die Reichsvertretung gesprochen

der Fünfzehner-AuSschuß der deutschen Parteien bereits am Dienstag zusammen, um die taktische Haltung der verbündeten Parteien festzustellen. Seitens der Regierung besteht bekanntlich die Absicht, die Abänderung des Re krutengesetzes durch die Enbringung einer darauf bezüglichen Regierungsvorlage auf die Tages ordnung zu stellen. Seitens der meisten Par teien ist die rascheste Erledigung dieser Vorlage beabsichtigt; in deutschen Parteikreisen wurde Anregung gegeben, diese Vorlage im Wege

ist das „Fremden-Blatt' zu erwähnen, welches betont, ohne Einheit der Armee gebe es keinen Dualismus; ohne Ein heit der Armee höre auch die wirtschaftliche Einheit auf. Alle Grundlagen des Reiches würden betroffen, wenn man an den einheitlichen militärischen Einrichtungen des Reiches rüttelt. Es sei hohe Zeit gewesen, diese mit einem sicheren Walle zu umgeben. Es dürfe von der liberalen Partei in Ungarn erwartet werden, daß sie mutvoll das verteidige, was sie sebst geschaffen. Sie werde auf den törichten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 24.12.1897
Physical description: 18
Letschili und die Zufahrt nach Peking beherrscht, in der Gewalt einer europäischen Macht. Die Ereignisse der letzten Zeit lassen das Ho roskop des chinesischen Reiches als sehr düster erscheinen. Die Welt steht vielleicht vor dem Anfange eines , ungeheuren, historischen Trauer spieles, vor der Zertrümmerung des größten und ältesten Reiches der Welt. Vom Norden und vom Westen umklammert Rußlands Macht die Chinesen, vom Osten, vom Meer her, drohen Deutschland und Japan, vom Süden Frankreich

Professoren bestehende Abord nung der Prager deutschen Universität beim Ministerpräsidenten v. Gautsch und dem Unter richtsminister Grafen Latour in Wien, um über die letzten czechischen Greuelthaten und Verwüst ungen Bericht zu erstatten. Es bandelt sich um Schutzmaßnahmen für die deutschen Ani- versitätsanstalten und um die Sicherung eines ungestörten Fortganges der Lehr- und Lern thätigkeit. Graf Latour gab die Zusage, alle Vorkehrungen treffen zu wollen, welche die un gehinderte Wiederaufnahme

auf dem CorpScommando, nicht geringe Aufregung. Neuerliche Schlägereien in den Präger Kasernen. Prag, 20. Dezember. In mehreren hiesigen Kasernen haben sich, wie man erzählt, heute neuerdings Schlägereien zwischen czechischen und deutschen Soldaten ab gespielt. Die Details über diese Borgänge werden geheim gehalten. Ausland. In feierlichster Weise vollzog sich der Abgang der deutschen Kreuzerdivision nach Ostasien, und die Umstände, unter denen der Abschied des Prinzen Heinrich und seiner Mannschaften

einen Besuch abgestattet, der allein schon bewies, welche ungewöhnliche Wichtigkeit der Fahrt nach den chinesischen Gewässern beizumessen ist. Endlich hat Kaiser Wilhelm, der sich von Berlin über Hamburg nach Kiel begeben hatte und dort im Schlosse einer Festtafel beiwohnte, durch einen schwungvollen Trinkspruch dem Er eignisse eine besondere Weihe verliehen. Er sagte, auf die großen Handelsinteressen Deutsch- ' lands hinweisend, es sei seine Pflicht, der neuen deutschen Hansa zu folgen und ihr den Schutz

angedeihen zu lassen; den sie von Reich und Kaiser verlangen könne; jedem Europäer draußen, dem deutschen Kaufmanne und vor Allem dem Fremden müsse es Nar werden, „daß der deutsche Michel den mit dem Reichsadler geschmückten Schild fest in den Boden gestellt hat,' um Jedem, der ihn um Schutz angeht, Priester oder Kaufmann, ein- für allemal diesen Schutz zu gewähren. „Sollte aber je Einer es unter nehmen,' fuhr der Kaiser an seinen Bruder sich wendend, fort, „uns an unserem guten Recht zu. kränken

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Page 5 of 18
Date: 04.10.1901
Physical description: 18
tragender Bedeutung gestaltet; glänzend und herzlich war der Empfang, der den Kriegern des verbündeten Reiches von Seiten der Be völkerung zu theil ward und die Stunden, welche fie in Wien verlebt, werden ihnen gewiß bis in ihre späten Tage eine schöne und werth volle Erinnerung bleiben. DaS war kein kalter Gruß, wie ihn förmliche Höflichkeit fordert, den die Wiener den deutschen Soldaten entboten; aus dem Herzen kam das Willkomm und fand sicher auch den Weg zum Herzen. Wohl mag es prunkvollere

, und 38 Mann verwundet; 63 Mann werden ver mißt; 153 Pferde und 83 Maulthiere wurden verwundet. Während nun Londoner Blätter von einem britischen Sieg sprechen, find mili tärische Kreise überzeugt, daß das Kriegsamt sehr schlechte Nachrichten erhalten hat, aber zurückhält, und daß Bothas letzte Operationen sehr erfolgreich waren. TtMe WilkiWftt in Wie». DaS 2. Bataillon des 2. deutschen ostafiatischen Jnfanterie-Regiments ist am 27. September um 11^ Uhr in Wien angelangt und am Bahnhof vom Wiener

Corpskommandanten, vom k. bayer. Gesandten, der deutschen Bot schaft :c. empfangen und begrüßt worden. An 5000 Mann der Wiener Garnison bildeten Spalier. Auf dem Wege, den die Truppen nahmen, waren die meisten Häuser mit deutschen und österreichischen Fahnen beflaggt, alle Straßen von der Bevölkerung dicht besetzt und dürften weit über 100.000Menschen beim Empfang aufden Straßen gewesen sein. Die Truppe trug die Khaki Uniform und Tropenhelm, sah sehr vierundzwanzigstündigen Bahnfahrt sehr stramm. Besonders

interessant war die Uebergabe der Fahne durch die Fahnenkompagnie in der Hof burg in Anwesenheit des Kaisers, welcher vo?r einer zahlreichen Volksmenge enthusiastisch akkla- mirt wurde. Nach dem Eintreffen in der A!» brechtSkaserne überreichte der Corpskommandant Uexkuell feierlich den deutschen Offizieren unv Unteroffizieren die ihnen vom Kaiser Franz. Josef verliehenen Dekorationen und erhielten 10 Offiziere Orden, die anderen Offiziere die Kriegsmedaille. An die Mannschaft wurden 2 goldene, 10 silberne

1. Classe und 20 silberne Tapferkeitsmedaillen 2. Classe verliehen. Major Förster dankte herzlich und brachte ein begeistert aufgenommenes Hurrah auf den Kaiser Fran^ Josef aus, worauf der Corpskommandant Uexkuell mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Kaiser Wilhelm erwiderte. Bei der Hostafel, die zu Ehren der deutschen Offiziere stattfand, brachte der Kaiser einen Toast auS, worin er sagte: Kaiser Wilhelm, mein theurer Freund, habe gerubt, anzuordnen, daß das deutsche Bataillon über Wien

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 31.01.1902
Physical description: 14
des britischen Reiches widmete, in England angenehm berühren. Der Empfang des Prinzen durch das Berliner Publikum soll nicht besonders warm gewesen sein; ein Blatt nennt ihn „kühl und höflich'. Man kann hinzufügen, daß die Berliner Zusammenkunft den Eindruck macht, daß die beiden Herrscher bestrebt sind, die An näherung ihrer Reiche, über AugenblickSstimm- ungen und sekundäre Gegensätze hinweg, nach Kräften zu fördern. — In der Sitzung am 25. ds. des deutschen Bundesrathes wurde dem Entwürfe ewes

politische zu behandeln, vielmehr als eine wirth schaftliche Angelegenheit und eine solche des Reiches, und offen wird auch die Pflicht des Parlaments betont, sich dieser Aufgabe zu unter ziehen und den Ausgleich auf verfassungsmäßiger Grundlage aufzurichten. Galt noch vor Kurzem die parlamentarische Durchführung des Aus« gleiches mit Ungarn als eine Chimäre, so be ginnt allmälig auch in dieser Hinsicht die Zu versicht zu erstarken. Gewiß ist auch jener Fortschritt jenem Verhalten des Kabinets

Sonderabkommens für den deutsch-österreichischen Verkehr zwischen der deutschen und österreichischen Regierung zum internationalen Uebereinkommen über den Eisen bahnfrachtenverkehr die Zustimmung ertheilt. — Die Konservativen erklären in ihren Blättern, sie können sich absolut nicht mit den Agrar- zöllen der Tarifvorlage begnügen; sie würden vielmehr mit dem Zentrum zusammen höhere Zollsätze beschließen. Das Zustandekommen des Zolltarifs wird dadurch vollends unmöglich. Oesterreich und Rußland. Aus Petersburg

wird berichtet, daß sich an geblich der russische Finanzminister Witte nach Wien begeben werde und man dieser Reise politische Bedeutung rückfichtlich einer wirthschaft lichen Annäherung Rußlands an Oesterreich im Hinblicke auf den deutschen Zolltarif beilege. Italien. Ein Artikel des ..Popolo Romano' bespricht die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien und legt dar, daß der Dreibund zwar seinen Werth behalte, aber in Anbetracht der allge meinen Friedensliebe bedürfe der Dreibundver trag

. Die Freilassung soll heute erfolgen. Wien, 29. Jänner. Die Regierung setzt die Verhandlungen über die im Budgetausschusse bei» Capitel „Hochschulen' speciell über die Frage der mährischen Universität abzugebende Erklärung fort: sie entwarf eine neue Formel, welche es den deutschen Parteien ermöglichen soll, die Erklärung zu acceptieren. Der Ministerpräsident Dr. v. Körber conferierte dies bezüglich mit den Abgeordneten d'Elvert und Götz, Unterrichtsminister Dr. R. v. Hartel mit Derschatta. Wien, 29. Jänner

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 16
Date: 05.05.1905
Physical description: 16
per Stück 70 Heller, mit Postzusendung 80 Heller) sondern auch i» ihrem Bekanntenkreise für die Ab« «ahme des Büchleins nach Kräften zu werben. Zugleich bitten wir, uns die An« schriften jener deutschen Buchhändler Oesterreichs und des deutschen Reiches bekannt geben zu wollen, die bereit find, das Büchlein in Ver schleiß zu nehmen. Im Auftrage der deutschen Studentenschaft sämtlicher Hochschulen Oesterreichs: jur. Hadmar Schandl, med. A. A Hermann, akad. Burschenschaft deutsch akad. Verbindung

Inserat! Wien, im Ostermond 1WS Deutsche Volksgenossen! Der im Auftrage der deutschen Studenten schaft sämtlicher Hochschulen Oesterreichs nach den schnellschriftlichen Aufzeichnungen verfaßte amtliche Bericht über den 21. deutschen Studententag in Wien 1905 umfaßt außer dem Berichte über die allgemeinen Beratun« gen noch die Berichte über folgende Fachberatungev: Bodenkultur, evangelische Theologie, JuS, Kunst akademie, Medizin, Montanistische Hochschule, Pharmazie, Philosophie, Technik, Tierarznei

. Der Bericht erscheint schon am 12. Mai in Form einer 160 Druckseiten starken Broschüre und entwirft ein klares Bild von den Verhältnissen an unseren deutschen Hoch' schulen und der akad. Berufsstände. Im Interesse unserer guten deutschen Sache liegt eH daß dieses Büchlein der deutschen Studentenschaft Oester« reichS möglichst verbreitet werde. Wir richten daher an alle deutsche« Volksgenossen die Bitte, das Büch' lein nicht nur selbst zu bestellen, (durch med. A. A. Hermann Wien 9/4 Gürtel 104 1/17, Preis

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Page 6 of 18
Date: 12.05.1905
Physical description: 18
für die Ab» nähme des Büchleins nach Kräften z» werben. Zugleich bitten wir, uns die A» fchriften jener deutschen Buchhändler Oesterreichs und des deutschen Reiches bekannt geben za wollen, die bereit find, das Büchlein in Ver schleiß zu nehmen. Zm Auftrage der deutschen Studentenschaft sämtlicher Hochschule» Oesterreichs: jur. Hadmar Scbandl, med. A. A Hermann, akad. Burschenschaft deutsch akad. Verbind«»? „Liberias' Wien, „Cheruscia' Wien, dz. Schriftführer. dz. Vorsitzender. Schützen-Zeitung

Regelung des BerdauungSvorgangez führt die Verwendung des vortrefflichen Doktor Rosa'S Balsam für den Magen aus der Avo« theke des B. Fragner, k. k. Hoflieferant!» in Prag. Derselbe ist auch in der hufigtn Apotheke zu erhalten. — Siehe Inserat! * Killige schöne Teppiche «nd Vor hänge. Das Teppichhaus Orendi in Wien (I. Bezirk) versendet gratis und franko seine« neuesten, in naturgetreuen Farben ausgeführten Prachtkatalog. Wien» im Ostermond 1SV5. Deutsche Volksgenossen! Der im Auftrage der deutschen

und entwirft ein klares Bild von den Verhältnissen an unseren deutschen Hoch schulen und der akad. Berufsstände. Im Interesse unserer guten deutschen Sache liegt es, daß dieses Büchlein der deutschen Studentenschaft Oester reichs möglichst verbreitet werde. Wir richten daher an alle deutschen Volksgenossen die Bitte, das Buch» lein nicht nur selbst zu bestellen, (durch med. A. A. Hermann Wien 9/4 Gürtel 104 1/17, Preis per Stück 70 Heller, mit Postzusendung 80 Heller) sondern auch i» ihrem Bekanntenkreise

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Page 13 of 18
Date: 14.02.1913
Physical description: 18
Dritter Bogen zum „Puflertalcr Bote' Nr. 7. Bruneck, Freitag den 14. Februar 1913. — 63. Jahrgang. Der Krieg am Balkan. Der völlige Zusammenbruch des türkischen Reiches scheint unabwendbar. Der Sturz des Kabinettes Kiamil und der Sieg der Jung- türken waren Phasen der inneren Geschichte des türkischen Reiches, die aber keine Wirkung auf dessen äußere Stärke ausübten, es sei denn eine sungünstige. — Wären nicht die paar Licht punkte der tapferen Verteidiger Adrianopels und Skutaris, es bliebe

man in Albanien den Kleinkrieg vor. Es sollen 25.000 Repetiergewehre und 60.000 Werdergewehre angekauft worden sein. — Die türkischen Truppen besetzten die Orte Kalikraria Tschataldscha, sowie die Höhen gegenüber dem bulgarischen Lager. — Die Einschließung von Janina durch die Griechen soll nur ein Märchen sein. Das Borwerk Bizani liegt 800 Meter hoch, ist von deutschen Offizieren modernst fortifijiert und mit über 100 Kruppschen Ka nonen bestückt. Die Garnison besteht aus 25.000 türkischen Soldaten und 8000

Telegramme, worin der Patrio tismus der Bevölkerung betont wird. Diese biete für die Zwecke des Krieges eine Summe in der Höhe der iu einem Jahre zu entrich tenden Steuern an und die Beamten widmen für den gleichen Zweck einen Monatsgehalt. Dies alles und die verschiedenen kleinen Siege, werden den vollständigen Zusammenbruch des türkischen Reiches kaum mehr aufzuhalten ver mögen. Die Botschafter teilten der Pforte mit, daß Bulgrieu die.Wiederaufnahme der Friedens verhandlungen ablehne. Auch die direkten

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Page 2 of 4
Date: 18.11.1864
Physical description: 4
^ dabe Ich ;ihn zur. Ausübung dieser Wirksamkeit als die gesammte Vertretung deS Reiches einberufen. ES ist Meine Absicht, so- ' dalv die Beendigung Ihrer Aufgaben den Schluß dieser SltzungS- ^ Periode herbeigeführt, den engern ReichSrath in seine Wirksamkeit ireren zu lassen. Ebenso gebe Zch Mich der Erwartung hin, daß . i» der östlichen Hälkte Meines Reiches die versassunqsmäßige Zhä- t-^eit. welche schon in Meinem Großfürstenthum Siebenbürgen: crireulich waltet, allenthalben aui's Neue werve

fern zu halten. Spricht ? die BtfriediqungauS^ daß dem Kriege zwischen den deutschen Mäch ren üno Dänemark durch die Tapferkeit der ^verbündeten, Truppen üs,d der Kriegsmarine Oesterreichs und Preußens ein Ziel gesetzt. /vorden. welches die Erfüllung auch der schönsten Erwartungen in fich'schlktßt.-'l ^ sc-. Die Einigkeit zwischen Mir und vem König von Preußen hat ihren hohe» Werth dmch denkwürdige Erfolge von Neuem? erprobt. Das gesammte Deutschland aber wird Angesichts der ruhmvollen, glücklichen

'' arigtlanAt^ ^ ^ ^ Die schteswig-holstein'sche ErbfolgefrW^^chir^ nntt - bald ernstlich in Angriff genommen werden. Von den zwei Kandidaten für den Thron in den beiden. nordi schen Herzogthümern, nämlich dem Großherzoge von Oldenburg und dem Herzoge Friedrich von Augusten- bnrg,- ist eS der letztere, welchen Oesterreich und die überwiegende Anzahl der deutschen Mittelstaaten begün stigt Md der deshalb auch die meisten Aussichten hat, zum Herzoge von SchlcSwig-Holstein gewählt zu werden. Kopenhagen

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Page 1 of 16
Date: 10.03.1899
Physical description: 16
einer geordneten und zweckdien lichen militärischen Administration wider spreche. Keine andere Sprache eigne sich so zur einheitlichen Armeesprache als eben die deutsche, diese traditionelle Armee sprache der österreichischen Wehrmacht, welche in allen Kronländern wenigstens theilweise verstanden werde. Das könne nicht als eine Bevorzugung der deutschen Sprache gegenüber den in einzelnen Kron ländern mit ihr rivalisirenden Landes sprachen aufgefaßt und es müsse als eine für die gemeinsamen Reichs-Jnteressen

beklagenswerthe Kurzsichtigkeit bezeichnet tverden> wenn eine aus Irrwege gerathene Nationalpolitik lieber der klaglosen Func- tion der Reichsvertheidigung Hindernisse bereite, als daß sie zugeben wolle, daß die Armee sich der nothwendigen ein heitlichen Sprache bedient. Unendlich höher als alle nationalen Rivalitäten müßten die militärischen Nothwendigkei ten stehen, welche der Sorge für die Sicherheit des gesammten Reiches ent springen. — In einem ähnlichen Ge dankengange bewegen sich die Ausfuhr- ungen

und in Nosenthal Wäh- lerfammlungett ah und erörterte bei dieser Gelegenheit die Verhältnisse im böhmi schen Landtage. Abgeordneter Klein bauer bat seine Wähler, ihm zu gestat ten, je nach der Entscheidung der Mehr heit der deutschen Abgeordneten sich an den Landtagsverhandlungen zu betheili gen oder ihnen fernzubleiben. In bei den Versammllmgen wurden einstimmig gleichlautendMiesolutionen angenommen, welche beMech daß die Reichsraths- und Landtagswähley des Bezirkes Kaplitz mit der Obstruktion

im österreichischen Reichs rathe nicht eiuverstauden seien, da durch dieselbe bisher die nationalen Interessen der Deutschen in Oesterreich nicht ge fördert, dagegen jede Reformthätigkeit auf wirtschaftlichem Gebiete zu Gunsten des so nothleidenden Bauernstandes hint angehalten wurde. Die Wähler erklä ren sich damit einverstanden, daß sämmt liche deutschen Abgeordneten gemeinsam sür die Wahrung der nationalen Inter essen der Deutschen in allen Körperschaf ten mit aller Kraft eintreten, betonen aber zugleich

zur Verhandlung gestellt werden müsse. Die Reisen, welche Dr. Kathrein nach Trient unternimmt, beziehen sich offenbar darauf, eine Vereinbarung über die Erfüllung der Wünsche der Südtiro'er auf administrative Selbständig keit zu treffen. Das „Fremdenblatt' bemerkt bezüglich der Einberufung des böhmischen Landtages, die Regierung habe mit Rücksicht auf die Programm- ardeiten der deutschböhmischen Vertrauensmänner mit der Einberufung gewartet und sich den Termin bis 10. März gestellt, was auch den Deutschen

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Page 2 of 18
Date: 21.09.1900
Physical description: 18
Polen und die katholische Volkspartei sind für «den Schiffen und in den Festsälen dem öfter das böhmische Staatsrecht nicht zu haben. Die Obmänner-Conferenz der Linken hat am 18. ds. nach tagelangec Berathung in später Nachtstunde folgende Mittheilung ausgegeben: „Die Mitglieder der bisherigen deutschen Ob- männer-Conferenz haben sich am heutigen Tage zu einer Berathung versammelt und die politische Lage, die durch die Auflösung des Abgeordneten hauses geschaffen wurde, eingehend besprochen

. Alle Theilnehmer der Conferenz vereinigten sich in der Ueberzeugung von der unbedingten Noth wendigkeit der Aufrechthaltung der deutschen Gemeinbürgschaft, die nach den Erfahrungen der letzten Jahre einen wirksamen Schutz für die Deutschen in Oesterreich gebildet hat, und an der festzuhalten von allen Seiten auf's ent schiedenste erklärt wurde. In dieser deutschen Gemeinbürgschaft wird jedermann Platz haben, der entschlossen ist, für die Rechte d?s deutschen Volkes und für die Einheitlichkeit Oesterreichs

einzugehen. Die verschiedenen tschechischen Kund« gebungen, die neuerdings rücksichtslos das tschechische Staatsrecht verkünden und dem österreichischen Parlamente den Vernichtungs tampf erklären, müssen jedermann in dem Ent schlüsse bestärken, daß für die Gesammtstellung des Deutschthums in Oesterreich, sowie für die Einheitlichkeit unseres Staates bei den Wahlen auf's kräftigste einzutreten sein wird. Wien» 18. September. Ein Communiquö über die beutige Berathung der Mitglieder der bisherigen deutschen

Obmänner - Conferenz be sagt: Alle Theilnehmer sind von der Noth wendigkeit der Aufrechthaltung der deutschen Gemeinbürgschaft überzeugt, an der festzuhalten allseits auf'S entschiedenste erklärt wurde. An 5er Forderung der gesetzlichen Festlegung einer allgemeinen, deutschen Vermittlungssprache wurde in erster Linie festgehalten. Prag, 18. September. In einer vertrau lichen tschechischen Versammlung warnte der Jungtschechenführer Abgeordneter Herold die Tschechen davor, sich in ihrem Kampfe allzusehr

der Herr Erzherzog Franz Ferdinand ist von den deutschen Kaiser manövern bei Stettin heimgekehrt. Ms^ör fünf Jahren, als unser Monarch <^ast des deutschen Kaisers in Stettin^v»^> die manöv- rirenden Truppen sojv^i^die Bevölkerung „Heil und Segens'', Habsburgischen Herr scher zuriefen^ld auf den Kampffeldern, auf reichischen Kaiserhause mit Begeisterung gehuldigt wurde, so hat auch jetzt der durchlauchtigste Herr Erzherzog die herzlichste Begrüßung Sei tens des deutschen Kaiserhofes und die ehrerbie

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Page 2 of 20
Date: 30.06.1899
Physical description: 20
. Telegraphische Nachrichten. Krakau, 26. Juni. In Congreß-Polen ver breitet mau eine sonderbare Flugschrift. Ihr Ver fasser meint, ein Krieg zwischen Rußland und dem Deutschen Reiche wäre unvermeidlich. Die Polen sollen sich in diesem Kampfe auf Seite des Deutschen Reiches stellen und dann einen Hohenzollern auf den polnischen Thron setzen. R o m, 27. Juni. Die Berurtheilung des Generals Giletta macht hier einen unangenehmen Eindruck. In informirten Kreisen versichert man, Loubet werde den General binnen

solcher überhaupt im Ernst vorgebracht werden konnte. Die Antwort des russischen Obersten Bilinsk soll sehr malt gewesen sein. Deutschland. Die Zuchthausvorlage ist vom deutschen Reichstage also doch rundweg in erster Lesung erledigt, das heißt verworfen worden und wurde gar nicht an die Commission zurückgeleitet Damit erscheint die Niederlage der Regierung . verschärft. Das ist allen Patrioten schmerzlich, aber schwerlich bedauert ein deutscher Patriot das Schicksal des unglücklichen

Läden der Hauptstadt geschlossen. In mehreren Städten kam es zu Kämpfen mit der Bevölkerung. Unruhen in China. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Tsintau: Die Einwohner verschiedener um Kaomi gelegenen Dörfer zerstörten die von deutschen Ingenieuren dort unternommenen Bahnbauarbeiten. Hauptmann Mauwe, Chef der 1. Kompagnie des Seebataillons, wurde mit 80 Mann und 16 Reitern an Ort und Stelle geschickt, um die Aufrührer zu züchtigen. Die „Central News' hören aus Shanghai, daß eine russische

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Page 6 of 8
Date: 27.07.1917
Physical description: 8
nichts anderes erreichen will, als die Sicherung der Lebensbedingungen des Deutschen Reiches auf dem Kontinente und über See. In beredten Worten hat der deutsche Reichs kanzler seine ehrliche und aufrichtige Friedens bereitschaft kundgegeben. Allerdings, ein neues Friedensangebot kann Deutschland nicht machen, nachdem sein letztes schroff zurückgewiesen wurde. Doch, wenn die Feinde ihre Eroberungsgelüste aufgeben, wenn sie auf ihre Niederwerfungs pläne verzichten und neue Verhandlungen wünschen, dann ist das gesamte

auf bevor stehende Kämpfe. Ludendorff. Wettere Nachrichte« über die Kriegsereignisse. In Oslgalizien blieb am 20. Juli der An griff der deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen im Fluß. Die russische Front ist auf einer Breite von 40 Kilometer durchstoßen. Somit ist den Truppen der Mittelmächte aber mals der Frontdurchbruch geglückt in einem Ilmfang, wie er den Franzosen und Engländern trotz der ungeheuersten Opfer an Menschen und Material bisher nicht gelungen ist. Unsere Truppen trieben

, da er vor die deutsche Volksvertretung trat, dieser die frohe Botschaft von einem neuen großen Erfolg derösterreichisch-ungarischen und deutschen Truppen verkünden. Er verlas ein Telegramm des Generalfeldmarschalls v. hindenburg, in dem der Durchstoß der russischen Stellungen bei Zloczow mitgeteilt wurde. Diese Sieges botschaft war nicht die Einleitung zu einer großsprecherischen, drohenden Rede, wie es bei Entente-Staatsmännern der Fall gewesen wäre, sondem Herr Dr. Michaelis hat sich auf den Boden

deutsche Volk und die deutsche Armee mit ihren Führern, die mit diesen Erklärungen einverstanden sind, darin einig, daß Deutschland den Gegner, der die Fühler ausstreckt, fragt, was er zu sagen habe. Regierung, Armes, und Volksvertretung in Deutschland stimmen daher überein, jederzeit friedensbereit zu sein, und Herr Dr. Michaelis hat ausdrücklich betont, daß der Krieg, den Deutschland führt, zu Beginn kein Eroberungs krieg war und auch trotz der gewaltigen Er folge der deutschen Heere seinen Charakter

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Page 3 of 20
Date: 14.05.1897
Physical description: 20
oder nicht. Den Böhmen werde es niemals einfallen, der deutschen Sprache die Gleichberechtigung zu versagen. Der 'Redner richtete an die einsichtsvolleren Elemente Her Deutschen die Mahnung, die Agitation nicht ckber die Grenzen des Reiches hinauszutragen And stellte den Antrag, über die Anträge aus Anklage der Minister zur.Tagesordnung über» zugehen.^ . Wie», 8. Mai. ^ Die heutige Schlußsitzung -über die Minister a n klage verlief ohne Tu mult. Der Uedergang zur Tagesordnung wurde Mit nur 40 Stimmen Majorität

beschlossen. Die bisher größte Minorität von 163 Stimmen -umfaßte alle deutschen Fraktionen mit Ausnahme Her deutschklerikalen, deren Abstimmung Mitlauten Hohnrufen aufgenommen wurde. Derverfassungs' ^reue Großgrundbesitz, die freie deutsche Ver einigung und die Christlichsozialen stimmten gegen die Czechen und Polen. ' Wien, 10. Mai. Der Ackerbauminister über« mittelt einen Gesetzentwurf, betreffend Nachtrags« -credite pro 1896 und 1897 behufs Gewährung von Personalzulagen für die ordentlichen Pro zess

oren an der Bergakademie in Leoben und Drzibram. Der Finanzminister übermittelt einen Gesetzentwurf betreffs der Gerichtszebühren. Die Deutsche (nationale) Volkspartei hat heute der deutschen Fortschrittspartei angezeigt, daß sie Pch in wirthschaftlichen Fragen der Obstruktion mcht anschließe. Damit ist der Obstruktion die Spitze gegen die Regierung abgebrochen worden. Die 13. Sitzung des Abgeordnetenhauses war wieder eine ruhige Sitzung. Vielleicht nur die Muhe vor neuen Stürmen, vorläufig geht

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Page 2 of 12
Date: 20.02.1891
Physical description: 12
. Die RegierungStrup- pen wurden nach kurzem Widerstand aus ihren Stel lungen vertrieben, wonach die Aufständischen die ge nannten Orte besetzten. Wien, 16. Februar. Als baldigen Nachfolger des Ackerbauministers v. Falkenhayns gilt Graf Wolanski. — Der Komotauer Gewerbetag, bisher klerikal reak tionär, beschloß gestern auf seine bisherigen Tendenzen zu verzichten und entschiedenen Anschluß an das Pro gramm der Bereinigten deutschen Linken zu nehmen. Prag, 16. Februar. Der gestrigen Vertrauens männer-Versammlung

Untersuchung gegen Saddler ergab, daß er.nicht mit Jack dem Auffchlitzer identisch sei. Das liberale Wahlcomits für Deutschtirol in Innsbruck sendet uns folgenden Aufruf: Wähler Deutschtirols l DaZ Abgeordnetenhaus des Reichsrathes ist auf gelöst, die rasche Neuwahl desselben angeordnet. Unter günstigen Vorzeichen schreiten wir zur Urne; ein Umschwung hat begonnen. Daß er glück« lich für uns verlause,, hängt zumeist von der Einsicht und Festigkeit der deutschen, Wähler schaft ab. Mit gleichem Muthe

. Mit allen freisinnigen Volksgenossen vereint, ringen wir darnach, unserem Stamme, dem wachsamen Hüter der Staatseinheit, die gebührende Stellung in Oesterreich zu sichern. Auch hierin stoßen wir auf die bittere Gegner schaft der Klerikalen. Die erworbenen Frei heiten der Staatsbürger und die freiheitlichen Gesetze wollen wir bewahren, festigen und wei terbilden. Treue Anhänger des Bündnisses mit dein Deutschen Reich, sind wir insbesondere auch warme Anhänger eines österreichisch?deutschen Handelsvertrags

für die Arbeiterschaft. Die socialen Fragen fordern überhaupt die sorgfäl tigste Aufmerksamkeit und eine allseitig erwogene wohlwollende Behandlung. Der jährlich steigende Nothstand des Landes durch die wiederkehrenden Ausbrüche der WildbäA fordert rasche Hilft- Soll die wirthschaftlickc Kraft nicht versagen und das Land in den verheerenden Fluten un tergehen, wird die Macht des Reiches eingreifen müssen, um nach einem großgedachten Plane sich sein Land Tirol zu retten. Im Staats' haushalte soll das Gleichgewicht

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Page 3 of 12
Date: 03.08.1923
Physical description: 12
daS gab ihnen flüsternde Kunde: Ihr stolzen Buchen und Tannen wißt, haben sich heute zwei heimlich geküßt in unsern dämmernden Hallen! -- Nun dehnten die Lauscher sich lautlos empor, daS Flüstern der Bäume sich leise verlor — fie hüten daS süße Geheimnis. — Mlll. Der Industrie« und Äandvlsminifler ver wendet neuerlich an die Präsekten des König reiches ein Zirkular, in dem er darauf dringt, daß die Gemeindeporsteher oeranlaßt werden, für eine Herabsetzung der Lebenshaltungskosten zu sorgen

, daß alle deutschen Kindergärten in jenen Ge meinden. wo die Unterrichtssprache in Einkunft die italienische ist. aufgehoben und durch ita lienische ersetzt werden, da die Regierung eine Erziehung w deutscher Sprache nicht zulassen könne. Die nächste Session des italienischen Mini sterrates findet im letzten Drittel des August statt. Beraten werden dabei u. a.: die Grund lagen der Verwaltungsreform, legislative Maß nahmen für die Arbeitsverträge, Finanzlage des Staates etc. Sie «Mlmilij. Am 26. Juli wurde

von 300.000 Mark oeranschlagen. Die Masten find durch die katastrophale wirtschaftliche Situation so erregt, daß fie zu jeder Aktion bereit sind. IllMdllMrk. Unter diesem Titel bespricht der »Temps' die gegenwärtige deutsche Finanzkrisis. Man hat den Zusammenbruch des deutschen Geldes ki» M m dm Mg«. Darüber wird berichtet: Auf den ersten Blick erhält man den Eindruck, daß es im Reiche draußen nicht so schlecht'stehe. Ueber füllte Züge, gutgekleidete Menschen, schöne Schaufenster, große Fabriken im Bau

. Man fürchtet in den Städten die Franzofen auf der einen und die Kommunisten auf der andern Seite. Diese spielen der einheimischen Bevölkerung gegenüber den Angeber bei den Franzosen. Ein französischer Richter sagte zu einem deutschen Rechtsanwalt: Wenden Sie Ihre Beredsamkeit doch an, um alle Deutschen für Deutschland zu gewinnen, denn 60°/» aller

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Page 2 of 16
Date: 08.02.1889
Physical description: 16
vor allem dnrch die Dunastie. Alles was die Dynastie anch nnr berührt, trifft das Reich bis ins Herz! Einige Zeitungen haben von Schritten znr „Regelung der Thronfolge' gesprochen. Eine solche Meldung trägt den Stempel der dreisten Erfinduug an der Stirne. Die Thron folge in Oesterreich braucht nicht erst „geregelt' zu werden, sie ist geregelt, geregelt dnrch die Grundgesetze des Reiches, dnrch die leopoldiuische Succesionsordnnng nnd die pragina tische Sanktion. Diesem Fnndamentalgesetze Oesterreichs zufolge

, 5. Februar. Ein Telegramm der „Times' Zanzibar vom 4. d. meldet, daß die deutschen Behörden die läufigen Unte. Handlungen wegen Freilassung der gefangen- schen Missionäre eingestellt hätten, da die Araber zu Bedingungen gestellt hätten. Petersburg, 5. Februar. Heute fand in der Kirche zu St. Katharin ein vom Erzbifchof Hintowt von celebrirter feierlicher Trauergottesdienst für weiland den »rc-.::: zen Rudolf statt, welchem die Großfürsten Wladimir, Äle:.; Nikolaus, sowie andere Mitglieder

7 - vollständig verstnmmt. So schreibt auch die „Vobeuu ^ . Schmerz vereint; wo man des Trostes bedarf,!'^ Streit. Wo ist das kampfzerwühlte Oesterreich l-^ stummt ist in diesen bangen Stunden der nanen > ^ . der laute Hader der Parteien, leiderfüllt reicru ^ ^ Völker der Monarchie die Hände, sie sind ^en'' ^ um welchen Preis!' Und die „Politik' „Allerdings, eine Welt von Glück ist es, die bevor diese Einigkeit im Schmerz und in der gestellt wurde. Aber die Völker des Reiches aufrichtigen Schmerz nicht edler

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