152 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Praktische Mitteilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/PM/1901/18_01_1901/PM_1901_01_18_3_object_1017786.png
Page 3 of 4
Date: 18.01.1901
Physical description: 4
Wege» die N«hr. Trete» bei solchen Völkern, welche nur auf Honia eingewintert sind, ruhrkranke Anzeichen auf, so ist anzunehmen, daß sie an Durstnot leiden: solchen Völkern ist ein Futter flüssigen Zuckerwassers zu geben und dabei nach erprobtem Rezept folgender« maßen zu verfahren: Ist der verdächtige Stock eine Einzelbeute, so trage man dieselbe am Abend in ein warmes (15—25' Ü), dunkles Zimmer, öffne das Flugloch und gebe dem Volke ein warmes Futter, und zwar ein Pwnd Kristallzucker

mit einem Pfund Wasser gekocht. Am nächsten Morgen bringt man den Stock wieder auf seinen Platz und setzt das Erwärmen fort, indem man heiße Back steine zc. »n den Honigraum und hinter die GlaSthür des Brüt- raumeS legt, welche man zur Verhütung des schnellen Erkaltens mit dem AusstopfungSmaterial einhüllt Richtig angewendet, hilft diese Kur einem ruhrkranken Volke in den meisten Fällen nneder auf, so daß es sich nach wenigen Tagen wieder deruhrgt. Ist der Stock nicht transportabel und muß

nach, ob du keine tote Königin findest: dann ist 'S meist schlimm, der Stock ist weiselloS: siehst du im Gemüll Drohnenlarven, die herabheworfen sind, ist 'S wieder schlimm. Ardeiternymphen deuten aus Weiselrichtigkeit. Dann das Fenster zu! Futtermangel ist nur im äußersten Notfall durch fiüjsigeS Futter zu »beheben; oaS allerbeste und naturg-mäßeste sind Honigwaben, und für diese Zuckertafeln. Am besten ist'S, das Voll braucht um diese Zeit noch keine Nachhilfe. Tränken nn Stock ist so eine Sache; besser ist's

1
Newspapers & Magazines
Praktische Mitteilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/PM/1904/11_03_1904/PM_1904_03_11_3_object_995204.png
Page 3 of 4
Date: 11.03.1904
Physical description: 4
schmeckende Butter handelt, die frische Milch oder den aus ganz frischer Milch gewonnenen Rabm sofort zu pasteurisieren, also auf lis)—70 Grad C. zu erwärmen. Das letztere Verfahren bat sich zur Beseitigung des Rübengeschmacks der Milch und Butter gut bewährt. Bienenzucht. Am ersten Abend nach der Auswinterung beobachte man das Verhalten der Bienen genau; ein weiselrüstiges Volk zieht Nch am Abend bald wieder in den Stock zurück und verhält Ilch ganz ruhig, nicht so ein weiselloses

, d. i. ein solches, welches über Winter seine Königin verloren; dieses läuft noch in später Stunde wie suchend außerhalb um den Stock herum; klopft man an denselben, so lassen die Bienen ein andauerndes Geheul Vernehmen. Dieses Volk muß am nächsten schönen Tage genau untersucht werden; findet man dann keine Königin, keine Brüt, und sitzen die Bienen zerstreut und heulend im ganzen Stock herum, so säume man nicht, dieses Volk mit seinem Nachbar oder mit einem, wenn auch entfernt stehenden Schwächling zu vereinigen. Beim Dzierzonstock

geht das sehr einfach: man 'uumt nur in dem Stock, der den weisellosen aufnehmen soll, das Fenster heraus, bläst einige Züge Tabakrauch oder besser noch Rauch von Psefferminzblättern ein und hängt die Waben des weisellosen Stockes samt den Bienen, die man vorher auch etwas beräuchert, ein; haben nicht alle Waben Platz, so wischt man die Bienen ab und läßt sie von hinten einlaufen. Den weisellosen Strohkorb stellt man ohne Bodenbrett auf den weisel rüstigen, nachdem man diesem das Zapfenloch

4
Newspapers & Magazines
Praktische Mitteilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/PM/1902/10_10_1902/PM_1902_10_10_3_object_1006150.png
Page 3 of 4
Date: 10.10.1902
Physical description: 4
großen, langen, fleischarmen Köpfen, zu trockner, spitzer Schnauze, mit Klapp- oder Hängeohren, desgleichen kurzem und ^chgekrünuntem Rücken, sowie schmalem und muskÄarmem ^ainm und Schultern, zu schmaler und niedriger Brust, zu leinen, muskelarmen Beinen und zu dünner Schwanzwurzel. MieveuAttcht. Wie kommt der Honig ans dem Kasten? Neben den Stock, aus wel<^m man den Honig entnehmen will, stelle man eme Kiste (Wabenknecht), um die Rähmchen, die man herausnimmt, hineinzustellen. Man öffne den Stock

, nehme das erste Rähmchen heraus: es ist voll Honig; man schiittle die Bienen in den Stock ab und bürste die noch daranhängenden hinein. Ein Rauch apparat (oder einfach eine Pfeife) kann dabei sehr nützlich sein, um die Bienen zu beruhigen. Das erste Rähmchen stÄle man in die Kiste und schließe diese, damit keine Räuberei entstehe. Dasselbe thut man mit den anderen Rähmchen, welche Honig enthalten; jedoch lasse man diejenigen im Stocke, in welchen Brüt enthalten ist. Wenn man die mit Honig besetzten

Rähmchen weggenonunen hat, trägt man sie ins Haus, um sie auszu schleudern. Die Zahl der Rähmchen, welche man aus einem einzelnen Stock nehmen kann, richtet sich nach den besonderen Verhältnissen. Wie vertreibt man Bienenläuse am besten? Wenn ein Volk von der Bienenlaus heimgesucht ist, so ist es gerade die Königin, die am meisten davon zu leiden hat und deren Rücken oft dicht besetzt ist. Das Abstreichen der Läuse gelingt sehr -schwer und oft gar nicht, da die Königin nicht fülle hält. Das einfachste

5