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Category:
Literature
Year:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Page 16 of 249
Author: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Place: Wien
Publisher: Artaria
Physical description: XX, 230 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Location mark: III 103.489
Intern ID: 203848
EINLEITUNG. L Die Handschriften *). Die Lieder Oswalds von Wolkenstein sind in drei Handschriften des 15. Jahrhunderts erhalten. A. Die Pergamenthandschrift Nr. 2777 der Wiener Hofbibliothek, 37 cm hoch, 27 cm breit Sie enthält 61 Blätter, die mit Bleistift gezählt sind. Zwischen Blatt 59 und 60 ist ein leeres herausgeschnitten worden; schon Denis, der Codices ms. . . . Vol. II, 1691 ff die erste Nachricht von der Handschrift gibt, zählte nur 61 Blätter. Nach einer gütigen Mittheilung

der Direction der Wiener Hofbibliothek kam diese Handschrift aus einem der aufgehobenen tirolischen Klöster unter Kaiser Josef II. nach Wien, aus welchem konnte ich aus den Verzeichnissen, welche die Innsbrucker Universitätsbibliothek von den Büchersammlungen der aufgehobenen Klöster besitzt, nicht entnehmen, da sie nirgends erwähnt ist. Der rothe Pergamentband der Handschrift ist alt, auf dem Rücken ist noch der Rest eines Zettels mit der Zahl 93 (es kann auch davor noch eine Ziffer

und das von Vilanders, über dem einen der Helm mit Pfauenfedern: die selben Wappen zeigt der Denkstein Oswalds im Brixener Kreuzgang (siehe die beigegebenen Abbildungen). Ueber dem Bilde steht der Name des Dichters „Oswald Wolknsteiner', fast nicht mehr lesbar. Ich habe Beda Webers Bezeichnung der Handschriften geändert \ind schreibe: A für die Wiener Handschrift, bei Weber W • B „ „ Innsbrucker rergamenthandschrift „ „ x C „ p „ Papierhandschrift „ „ J

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Literature
Year:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Page 20 of 249
Author: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Place: Wien
Publisher: Artaria
Physical description: XX, 230 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Location mark: III 103.489
Intern ID: 203848
Sammlung sie in dieser Reihe enthalten habe, aber die ganze Art der Wiener Handschrift macht eine solche Annahme unwahrscheinlich. Nirgends sehen wir, wenn wir vom Anfange absehen, eine grössere Folge inhaltlich oder der Zeitfolge nach zusammengehöriger Lieder ; die sechste Lage, bei der man das am ehesten erwarten müsste, hat keine beabsichtigte Liederfolge aufzuweisen. Dagegen ist es sehr gut möglich, dass etwa gleichzeitig entstandene Gedichte auf einem oder mehreren Blättern zusammen aufbewahrt

wurden, und dass solche Vorlagen den Schreibern in die Hände kamen; so erklären sich die Aufeinanderfolgen gleichzeitiger Gedichte z. B. auf Blatt 9 a und 10a, auf 22 b und 23 a, oder 33 a und b, oder beim Schreiber h auf Blatt 46 b und 47 a. Aus dieser Buntheit der Reihenfolge und daraus, dass die nach derselben Weise gesungenen Lieder nicht beisammen stehen, ersieht man, dass das Material für eine auf annähernde Vollständigkeit berechnete Hand schrift nicht beisammen war. Die Wiener Handschrift

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Category:
Literature
Year:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Page 149 of 249
Author: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Place: Wien
Publisher: Artaria
Physical description: XX, 230 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Location mark: III 103.489
Intern ID: 203848
in seiner Geschichte der Musik zwei Lieder Dem poschatz mündlin (zweiter Theil von Nr. 107) und Es ist ein alt' gesprochen rat ('Nr. 20) mit, die er von den Herren Röllig und Leon') erhalten habe, und sagt, dass diese beiden Genannten die Absicht hätten, eine Auswahl von zwölf Liedern des Componisten „mit Harmonie fürs Ciavier versehen und in unsere Sprache übertragen' herauszugeben. Diese Publication ist nicht erschienen; das Manuscript derselben ist jedoch in der Wiener Hofbibliothek in dem von Rölligs Hand

, durch Tirol, der Strom der polyphonen ') Gottlieb von Leon (1737—'832), Custos der Wiener Hofbibliothek, Dichter und Literarhistoriker. Karl Leopold Köllig (1761 —1S04) Harmonika virtuose. -) Josef Freiherr von Koudelka (1773 — I Sjo), k. k. Feldmarschaìl-Lieutenanf, ein besonderer Kenner und Liebhaber alter Kirchenmusik. Simon Molitor (1766 1848) anfangs 'Violinvirtuose, dann k. k. Obervcrpflegsver\valter 5 bekannter Quartettsfieler. Beide gehörten dem Kiescwetler'schcn Freundeskreise an.

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Category:
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Year:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Page 124 of 249
Author: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Place: Wien
Publisher: Artaria
Physical description: XX, 230 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Location mark: III 103.489
Intern ID: 203848
Freud in Strophe 10, Lieb 14, Trost 10, Gelück 12, St'dt 10, Wenk 214, Will 10, Harr 18, Wunn \o,Hail 168, Geud 389, Rüeg 2S8; die Namen Meld und 'Such hat der Dichter Suchensinn in dem in der Sterzinger Liederhandschrift enthaltenen Gedichte, Wiener Sitzungsberichte Bd. 54,323, Suche auch in einem Gedichte in Fichards Archiv 3, 245. Eine Jagdallegorie ist dieses Lied nicht, aber auch Vers 5—9 mahnt stark daran. 46. Ich habe hier die handschriftliche Anordnung verlassen, und die Strophen sinngemäss

. 3897 in München hat auf Blatt 319 und 320 diesen Cisiojanus, den wahrscheinlich der Schreiber der Handschrift, Oswald Holer, um 1428 eingetragen hat (siehe Wiener Sitzungsberichte 64,626). Er schrieb ihn in zwölf Reihen ein, und zwar ohne Rücksicht auf das Metrum, die auf jeden Monat entfallenden Worte untereinander; vor jedem Worte steht der Sonntagsbuchstabe. Ueber den Monatsreihen stehen die Namen der Monate. Der Genner, der hornung, der mercz, der Abrell, der may, der prachmonat, der snytmon

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Category:
Literature
Year:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Page 125 of 249
Author: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Place: Wien
Publisher: Artaria
Physical description: XX, 230 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Location mark: III 103.489
Intern ID: 203848
, alle Heiligennamen des Gesprochenen, dazu aber eine beträchtliche Anzahl neuer Namen aufgenommen. Dem Dichter war es augenscheinlich um die Vermehrung der Heiligennamen zu thun. Die Wiener Handschrift hat 13 a und b einen Cisiojanus enthalten, der getilgt wurde. Lesbar war mir folgendes: auf 13a: — Valentein? (14. Februar.) — Benedic. (21. März.) — frewlin san. krist. (24. Juli.) Sprach thimolhee czu Bartholomen (22. und 24. August.) Augustein der (28. August) — schencket (2. September

auf Blatt 13 der Wiener Handschrift eingetragen war, dann hätten wir 1424 oder 1425 als Entstehungszeit. Es ist aber auch denkbar, dass der ungeschickte erste Schreiber von A (A a) statt der zweiten Bearbeitung die erste eintrug. Die Ausmerzung derselben scheint vom Corrector (Ab) oder vom Schreiber auf 25 äff vorgenommen zu sein, jedenfalls schon 1425, da sie im Inhaltsverzeichnis Blatt 38 a nicht erscheint. Die Uebereinstimmungen ausser den Heiligennamen hebe ich nicht besondes hervor

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Category:
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Year:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Page 133 of 249
Author: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Place: Wien
Publisher: Artaria
Physical description: XX, 230 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Subject heading: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Location mark: III 103.489
Intern ID: 203848
von sieben schweren Ereignissen, welche dem Dichter beinahe den Tod gebracht hätten : Ein Sturz in den Keller, ein Schiffbruch auf dem schwarzen Meere (64, 2 8 ff), ein feindlicher Ueber- fall, Gefahr des Ertrinkens, die Forster Gefangenschaft von 1421, ein glücklich verlaufener Unfall auf der Reise nach Ungarn 1424, und endlich die Gefangenschaft von 1427; die Strophe, in welcher dies letzte Er eignis erzählt wird, ist in der Wiener Handschrift nachgetragen, sie erwähnt die Hausmannin als todt Vers

80 aber spricht von ihr als einer Lebenden, wodurch die Zusatzstrophe als später entstanden erwiesen wird. Mit diesem Zusatz waren die schweren Gefahren um eine vermehrt und wirklich ist in der Wiener Handschrift Vers 27 fert syben ich auf Rasur, es kann früher ja nur „sechsmal' geheissen haben. Die Zusatzstrophe 97—128 ist bald nach dem Frieden von 1427 entstanden, die Erinnerungen-sind sehr lebhaft, dazu finden sich Anklänge an frühere Gedichte, vgl. Vers 99 —104 mit 109, 1 ff, und 121 mit 104

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