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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 6
Date: 14.11.1930
Physical description: 6
, wie dessen wirtschaftliches Programm durchgeführt werden würde, wenn man ihm freie Hand ließe. — Für Abgestraf 1 e volle Pension — für eine Witwe der Abschied. (Die soziale Gerechtig keit im wiener Rathaus). Am 10. Mai d. I. starb der pensionierte Hauptkassenbeamte der Gemeinde Wien £. p. und hinterließ eine Witwe, die er am 12. Mai 1927 geheiratet hatte. Nach dem Pensionsstatut gebührt der Witwe die Pension, wenn sie wenigstesnjs drei Jahre mit dem verstorbenen Angestellten verheiratet war. Im Falle einer kürzeren

ehelichen Verbindung kasnin laut Statut eine Pension im Gnadenweg zurekannt werden. £. p. war also zwei Tage vor dem Termin gestorben, an dem seine Frau pensionsberechtigt wurde. Die Witwe ist gicht- und nervenleidend und durch die langdauernde Wartung ihres Mannes, der im letzten Lebensjahre das Bett nicht mehr verlassen konnte, gesundheitlich sehr herabgekom- nren. Es fällt ihr daher nur wegen ihres Alters schwer, den Lebensunterhalt zu finden. — Sie suchte im Gnaden weg um Anerkennung

einer wenn auch, gekürzten Witwen pension an. Nach! ärztlicher Untersuchung und langwie rigen Erhebungen erhielt sie dieser Tage den Bescheid, daß ihrem Ansuchen nicht Rechnung getragen werden könnte. -— Senatsrat Dr. Groll, der seinerzeilige „winex- Macher und Führer des roten Verbandes der städtischen Angestellten, der wegen Verbrechens zu schwerer Uerker strafe verurteilt wurde, erhielt die volle Pension. Der Amtsrat Mäder, der wegeti der großzügigen wahl- schwindeleien zugunsten der sozialdemokratischen Partei

in Währing drei Monate schweren Kerkers abbekam, erhielt bei seiner Pensionierung, noch «eiftt)e Prämie, in dem seine Pension aufgewertet wurdie. Das ist die soziale Gerechtigkeit im wiener Rathaus. Merkwürdige Uhren. von Tiritari. Newyork besitzt eine Uhr, die von den Amerikanern als die höchste Turmuhr der Welt bezeichnet wird. Die ses Monstrum mit vier Zifferblättern befindet sich 105 Meter hoch in dem 213 Meter hohen Turme eines Wol kenkratzers. Die Ziffernblätter, mit 1V 4 Meter großen Ziffern

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 6 of 10
Date: 11.01.1929
Physical description: 10
den „Menthof" in See feld (Besitzer A. u. M. Nairz) in packst. Der „Naßlhof" in Mösern ist Eigentum des Geheimrates Dr. Nebel und Sohn Dr. chem. Nebel in München. Die genannten Herren tragen "sich mit dem Gedanken, auf dem von Herrn Karl Huber, Besitzer der Pension „Menthof", erworbenem Grundstücke eme größere, mdberne Kur pension zu errichten, Herr Huber, der bei Abschluß des Kaufvertrages mit Dr. Nebel öffenbar auf die Auf nahme einer Konkurrenzklausel vergessen hat,, will seinen Besitz

zu einer erstrangigen Pension 'für fashionobles Fremdenxublikum ausgestalten. Galtür. Die Weihnachtswoche war durch einen ungemein leb haften wintersxortverkehr gekennzeichnet. Insbesonders aus Baden bezw. Karlsruhe kamen die Skifahrer in Hel len Scharen, um im Skiparadies der Silvretta die Winterwunder zu genießen. Die Wirte wurden durch diesen überfallsartigen Einbruch so vieler Fremder vor eine schwere Aufgabe gestellt, die sie aber sowohl in Bezug auf Verpflegung als auch in Bezug auf Unter kunft

von seiner Pension „Hubertus" aus am 21. De zember des Jahres 1924 nach der Bahnzeit machte, haben in meteorogisch-klimatologischer Hinsicht für Land wirtschaft und Fremdenverkehr einige Bedeutung und sie dürften deshalb auch für die Bevölkerung des Be zirkes Telfs von Interesse sein. Sonnenscheindauer am 21. Dezemb er: Sonnenaufgang St6. Min. Mieningerkette 8.03| Mösern 8.10 St. Veith 824 Birkenberg 8.30 Neubauten - Spieltalweg 9.10 Buchen 9.12 pischl Fabrik 9.30 pischl iVilla 10.40 dto. 10.07 dto. 1250 dto

. 103 dto. 1-34 Schöpfers Gasthaus 12.48 Pfaffenhofen, Kirchturmknopf 1111 Blahbachsporn 11.02 Sonnenuntergang Std. Min. Mieningerkette 4.24 Mösern 3.04 St. Veith 4,00 Birkenberg 3.22 Elektrizitätswerk ( Neubauteii - Spieltalweg 3.05 Buchen 4.10 pischl Fabrik 3.03 pischl Villa 11.02 dto. 12-14 dto. 12.54 dto. 1.18 dto. 1 36 Schöpfer's Gasthaus 12.50 Pfaffenhofen, Kirchturmknopf 11 15 Blahbachsporn 11.14 Die Pension „Hubertus", Pfaffenhofen, erreicht der erste Sonnenstrahl bei klarem Hinünel

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 10
Date: 06.02.1931
Physical description: 10
Der Doppelverdiener. Trotz allem Glend, aller Not, Arbeitslosigkeit, Still stand der Industrie, Selbstmord aus Verzweiflung, Aus gleich und Konkurse, gibt es eine Schichte von Meirschen, der es sehr gut geht und die von allen Sorgen wenig verspüren. Das sind die Doppelverdiener. Das Groß dieser Glücklichen bilden die Pensionisten der verschiedenen Staatsbetrieben mit dem republikani schen Titel „Neupensionist" und mitunter sind auch Altpensionisten dabei. Hat der letztere zu wenig Pension

, aus dem aktiven Dienst zu scheiden, weil sie einerseits ihre Höchstpension bereits erreicht hatten und anderseits die Verwaltung doch gerne Differenzbeträge einsackt, wenn es sich machen läßt. So gingen sie also im besten Mannes alter und ergänzten ihre Pension durch ein Nebenamterl, wo sie mehr verdienen und so jum Doppelverdiener avancierten. In ihrer neuen Privatstellung verzichten diese Glück- lichen auch auf jede soziale Versicherung, wodurch der Unternehmer der sozialen Lasten enthoben ist und dumm

zu nennen wäre, wollte er einen arbeitslosen Privat angestellten in den Dienst nehmen. wenn diese Sorte von Pensionisten trotz ihrer hun dertprozentigen Pension zur Nebenarbeit greifen, dann ist es kein Wunder, wenn alle kleinen Pensionisten mit 30 und 40 Prozent dasselbe tun und aus eben erwähnten Gründen von den österr. Unternehmern bevorzugt wer den. — Gin Pensionist, (ber seiner Frau die volle Pension überlassen kann und für sich einen fetten Nebenerwerb sindet, vielleicht als Sekretär

, sondern es gibt auch doppelte Pensionisten! Es genügen einige Iahrln als Würdenträger- und man kann neben der einen Pension noch eine zweite erreichen, probiere» kostet nichts — gehts, ists recht, gehts nicht, gehts halt nicht — aber meistens gehts. ' Also, lieb Vaterland, magst ruhig sein, hie 300.000 Hungernde, hie ebensoviele prassende! Kulturstaat, trie fende Nächstenliebe, papierene Resolutionen, frierende Kinder, ausgemergelte Mütter. - Kein Nazarener in Sicht - dem Untergänge nahe. Schleichender

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 2 of 10
Date: 26.06.1931
Physical description: 10
der Republik nicht weniger als 6730 Gese^ uttd Verordnuttgest publi iert werdett mußten. Dazu kc>G men noch rund 3250 Lastdesgesetze, einsttttießlich jener des Landes Wien, so daß in e'nnn Zeiträume vott ztvsls Iahertt 10.000 Gesetze beschlossien wurden, das häßf daß die österreichische Bevölkerung jeden Tag mit Mi Gesetzen beglückt wurde. was rum es uns s o w u n d e r b a r gut geht wir lesett in der „Reichspost": Bei der Arbeiter krankenkasse in Graz wurde ein Sekretär pensioiM Seine Pension wurde

mit — 1295 S monatlich festge setzt. Außerdem erhielt er bei seinem Ausscheiden dm 4 malige Remuneration von 1200 S. Diese Abfertigchh war dem Sekretär zu gering. Er klagte beim Gericht ayf Auszahlung einer Abfertigung in der pöhe des letzte, Iahresgehaltes von 17.380 S. Der Vorsitzende des Ge richtes erlaubte sich die Bemerkung zu machen, daß die Pension ohnehin höher sei, als die eines Oberlandes gerichtspräsidentcn. Darauf antwortete ihm der AiwValts des Klägers: „Man kamt

Iahresgehalt von 17.380 S, was monatlich 1448 S am macht, uttd wenn dr abgebaut wird, erhält er aus Velkr- geldern -eine Pension vott monatlich 1295 S und ei« Äbsertigung dazu, die ihm noch zu wenig ist. Der harm lose Richter aber, der verwuttdert konstatiert, daß dich Pension ja höher ist als die eines Oberlastdesgericht-) Präsidenten, also der höchsten Ave norm nttsstuse, die ein Richter erreichen kann, wird astgeschnauzt, daß ei«! roten Krankenkassststsekretär gegenüber ein. Gberlande

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Page 5 of 8
Date: 20.01.1933
Physical description: 8
veruntreuten Summe im Betrage von 489 Millionen! Kronen — 48.900 Schilling — auferlegt. Der damals verurteilte Buchhaltungsb-eamte G. ist von der roteN Mehrheit -der Versicherungskasse für Industrieangestellte in wtzen im Jahre l932 neuerdings als Soziälver- sicchernngsbeamter bei dieser angestellt w-orden. Dom R. Stein er, welcher nunmehr bald 60 Jahre alt wird, versuchen die Sozialdemokraten seit langem eine Pension zuzuschanzen- Der genstnstte G-en-osse will durchaus von dem Rechtsnachfolger

von ordentlichen! Gerichten rechtskräftig verurteilt wurden, sollen dafür durch lebens längliche Pension, auf Kosten der armen Beitragszahlsr noch belohnt werden. Diese röt-schw>arz-gelb-e Koalition im vorliegenden Falle ist jedenfalls außerordentlich be achtlich. Die versicherten w-erden dafür wohl kaum ein iverständms Haben. Sie ninijtie Sinneitelllentterliiernnos^ Qnitoll in StzmierlgSeiien. PGZ. Die polnische Angestellteuversicherungsa-nstalt Lemberg ist in Zahlungsschwierigkeiten geraten

für alles monatlich 8 600—. Kaution S 3000— Gute Gasthäuser in Salzburg zu verpachten. Zu verkaufen: Viktualienhandiung mit Flaschenbierhandlung sowie Wohnung in Salzburg, gutes Geschäft, nur S 3200—. Gemischtwarenhandlung im Zentrum der Stadt Salzburg S 3000—. Gasthaus an der Strecke Linz, gutgehendes Geschäft 8 20000—. Villenartiges Gebäude schöne Lage in Kufstein, für Pension geeignet S 80.000—. Anzahlung nach Übereinkommen. Nette Einfamilienvilla mit schönen Garten in ruhiger Lage Oberbayern 7 km von Salzburg

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